Bunker-NRW

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Nazi Gold Zug

Hiwer noch ein Bild von um 1930. Mitte Bild, rechts vom weissen fleck, der Bahnhof.Links die Bahnlinie mit Brücke und Hochspannungsmast. Rechts das völlig freie Feld.
 

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triumph61 schrieb:
An der Stelle war nie ein Schlucht, die musste erst entweder erschaffen worden sein oder eben getunnelt. Wenn man dann mit ein paar Soldaten absperrt fällt es "gar nicht auf" wenn da ein paar Zwangsarbeiter buddeln.
"Ein paar Zwangsarbeiter"? Für eine Schlucht ausheben in die ein 90m Zug paßt und noch 8m Übererdung drüber?
Alleine die wochenlange Absperrung des Areals wäre aufgefallen. "Ein paar Soldaten"...wieviel wären denn in Wirklichkeit nötig um das Areal vor neugierigen Augen abzuschirmen, Schicht- und Nachtdienste und Arbeiterbeaufsichtigung inklusive?
Bei wieviel hundert Arbeitern?
Tagesleistung eines Arbeiters: X Kubikmeter bei: Leichtem Boden, mittleren Boden, schwerem Boden
Gesamtmenge abzutragendes Material: X Kubikmeter
Anzahl der zur Verfügung stehenden Tage: X
Je nach Variation der Anzahl der Tage läßt sich die Anzahl der nötigen Arbeiter bei einer 10-12 Stunden Schicht berechnen (10-12 hatte mein Opa bei Krupp auch).
Daraus läßt sich dann das Wachpersonal quantifizieren.
Wir haben zwei Fixpunkte: Die Züge verschwanden angeblich über Nacht. Damit ist die Zeit zum Verbuddeln ungefähr eingegrenzt und man kann die Schlucht nachmessen, Tiefe und genäherte Zuggröße ergeben die Kubikmeter beim Zuschaufeln.
Rechenschieber frei!
Und auf Luftaufnahmen von 45/50 müßte sich die Erdarbeit und der übriggebliebene Aushub nachweisen lassen.
 
PGR 156 schrieb:
Und auf Luftaufnahmen von 45/50 müßte sich die Erdarbeit und der übriggebliebene Aushub nachweisen lassen.

Wenn du welche hast dann stell die man gleich ein. Da warten mehrere drauf.

Nebenbei, Wann wurde doch gleich mit dem Bau der Tunnel unter dem Schloß begonnen? Wo war das Zwangsarbeiterlager dafür?

Mich wundert das noch keiner was zu den quadratischen Flecken in dem Bereich gesagt hat.
Hier ist noch ein Dronenvideo
http://wroclaw.tvp.pl/21870618/prace-saperow-widziane-z-drona-tutaj-jest-zloty-pociag" onclick="window.open(this.href);return false;
 
Die Bilder bekommst Du bei Ingenieurbüro Carls. Ca 70 Eus das Stück incl. Vorabscan zum Beurteilen des Ausschnittes.
Am Besten beide Flügelbilder der Kamera nehmen und Rot/Grün einfärben. Mit Rot/Grün Brille erhält man dann ein 3-D Bild wie mit dem speziellen Projektor dafür.
 
Nicht zu vergessen das es zu der Zeit auch schon längst schweres Gerät gab.
In den 20ern gab es schon Seilbagger von einer Grösse die mit 3 Happen einen heutigen LKW vollmachen.
Habe Sowas mal als Eisenbahnbagger gesehen.
Für den Zweck eigendlich ideal,die Maschine bekommt man über die bestehenden Gleise leicht zum Einsatzort...man fängt den Graben von Hand oder mit einem kleinen Bagger an,legt 10m provisorisches Gleis rein,schiebt einen leeren Waggon mit dem großen Bagger davor auf das Gleis und Los...den Aushub legt man dann z.B. neben der Bahnstrecke ab,und kippt den Graben anschliessend mit LKW´s wieder zu.
 
PGR 156 schrieb:
Die Bilder bekommst Du bei Ingenieurbüro Carls. Ca 70 Eus das Stück incl. Vorabscan zum Beurteilen des Ausschnittes.
Am Besten beide Flügelbilder der Kamera nehmen und Rot/Grün einfärben. Mit Rot/Grün Brille erhält man dann ein 3-D Bild wie mit dem speziellen Projektor dafür.
Also nichts produktives von deiner Seite zum Thema. Ich war der Meinung das du die Luftaufnahmen zur Hand hast so wie du es ausgedrückt hast oder zumindest weißt wie man öffentlich drauf zugreifen kann. Schade.
Aber vieleicht kannst du ja was zu den Röhren sagen die da überall zu sehen sind.
 
Bastler schrieb:
Habe Sowas mal als Eisenbahnbagger gesehen.
Für den Zweck eigendlich ideal,die Maschine bekommt man über die bestehenden Gleise leicht zum Einsatzort...man fängt den Graben von Hand oder mit einem kleinen Bagger an,legt 10m provisorisches Gleis rein,schiebt einen leeren Waggon mit dem großen Bagger davor auf das Gleis und Los...den Aushub legt man dann z.B. neben der Bahnstrecke ab,und kippt den Graben anschliessend mit LKW´s wieder zu.

Damit ginge das natürlich voran. Sowohl das auskoffern und das wieder zuschütten. Du hast nicht zufällig ein Foto?
 
triumph61 schrieb:
Bastler schrieb:
Habe Sowas mal als Eisenbahnbagger gesehen.
Für den Zweck eigendlich ideal,die Maschine bekommt man über die bestehenden Gleise leicht zum Einsatzort...man fängt den Graben von Hand oder mit einem kleinen Bagger an,legt 10m provisorisches Gleis rein,schiebt einen leeren Waggon mit dem großen Bagger davor auf das Gleis und Los...den Aushub legt man dann z.B. neben der Bahnstrecke ab,und kippt den Graben anschliessend mit LKW´s wieder zu.

Damit ginge das natürlich voran. Sowohl das auskoffern und das wieder zuschütten. Du hast nicht zufällig ein Foto?

hast du dich da evt. eingekauft? kratz-
Gibts irgendwo Anteilsscheine an dem nicht vorhandenen Schatz ratlos- lach-
 
Wenn man eine Rinne für Gleise in ein mindestens 13m hohes Gelände mit einem Schienenbagger macht, kann man den kompletten Aushub rechts und links ablegen? Wie breit muß dann die Rinne sein? Wie hoch der Aushub?
Und wenn es seitlich daneben liegen würde, wie kann ich die Rinne mit Zug wieder leicht auffüllen? Alles schnell und hurtig. Gestern haben die Anwohner den Zug noch gesehen, am nächsten Tag war er weg...

triumph61 schrieb:
Also nichts produktives von deiner Seite zum Thema. Ich war der Meinung das du die Luftaufnahmen zur Hand hast so wie du es ausgedrückt hast oder zumindest weißt wie man öffentlich drauf zugreifen kann. Schade.
Worauf hast Du deine Meinung gestützt?
Ich habe geschrieben, auf Luftaufnahmen müßte sich...nachweisen lassen.
Konjunktiv.
Hätte ich geschrieben:...lassen sich nachweisen..., dann hättest Du von Bildern in meinem Besitz oder eigenes Ansehen solcher ausgehen dürfen. So definitiv nicht.
Die ich dann aber auch sicherlich nicht teuer bezahlt und dann umsonst eingestellt hätte, um mir dann zusätzlich noch eine Copyrightsklage von Carls an das Bein kleben zu lassen, die nicht billig werden würde.
Ich finde es sehr produktiv von mir, Dir zu sagen, wo man gute Aufklärungsfotos- so welche gemacht wurden- herbekommt.
Du pusht das Thema, ich dämpfe nur die Erwartungen und registriere Ungereimtheiten in der veröffentlichten Story.
Wenn mich das Thema packen würde, hätte ich mir direkt einzwei Bilder geordert.
Aber für Lau gibt es eben keine Schätze.

Die Röhren kenne ich nicht, meine Kenntnis über die spezielle Örtlichkeit stammen lediglich aus dem Interview mit den Beiden.
Die sprachen über eine Schlucht/Rinne, die für den Zug/oder das Gleis gemacht und dann mit Zug wieder geschlossen wurde.
Auf den Bildern dagegen sehe ich eine längliche Aufschüttung bzw einen länglichen Hügel, der sich über das Umland heraushebt.
Wie wäre es mit Bohrlöchern? Mal so ins Blaue hinein?

Das in der dortigen Gegend Tunnelbaumaßnahmen durchgeführt wurden und es somit Arbeiter im Areal gab, ist klar.
Aber Zwangsarbeiter gab es an vielen Orten. Die schiere Möglichkeit ist kein Beleg.
Gibt es denn Aussagen von Zwangsarbeitern, Ostarbeitern, Freien Arbeitern, Hiwis...über Arbeiten an diesem Ort?
 
Das man selbst mit einem großen Eisenbahnbagger damaliger Bauart keinen so tiefen Graben anlegen und den Aushub direkt an der Oberkante zum zuschütten wieder ablegen kann ist klar.
Deswegen meinte ich ja auch den Bagger zusammen mit einem leeren Waggon auf das "Behelfsgleis" schieben...den Waggon vollschaufeln,rausziehen,leeren rein,den Vollen dort wo mehr Platz ist abkippen,und den Inhalt dann mit 2 3 Lastern an den Rand des entstehenden Grabens schütten.
Dann den Zug entweder komplett rein und den Graben mit einer Planierraupe zuschieben,oder Waggonweise und dann jedes Mal den Eisenbahnbagger hinterher und damit den bereitgelegten Aushub runterziehen.

So würde ich mir das etwa vorstellen...wäre natürlich auch bei nicht allzu festem Boden eine mehrtägige Aktion.
 
Und genau das finde ich seltsam.
Eine Rinne zum Verbergen als solches halte ich für unwahrscheinlich (so da wirklich etwas ist).
Aber die Rinne mit Gleis könnte schon bei Beginn der dortigen Arbeiten angelegt worden sein.
Somit war dann der Hauptgrund der Zuschüttung vielleicht einfach, den Abzweig als solches zu verbergen. Der muß aber dann im Dorf bekannt gewesen sein.
Aber auch dabei könnten Luftaufnahmen Klarheit bringen.
Von daher verstehe ich die "Entdecker" und ihr Informationsmanagement nicht.
Als ich erfuhr, daß in meinem Garten ein Bunker liegt, habe ich sofort ein Bild von 3.1945 geordert. So blöde sind die nicht, das nicht auch zu tun.
 
Carls Luftbilddatenbank wird auch immer teurer. Meine Fresse! Ich habe selbst in der Vergangenheit diverse Luftbildkontakte von denen gekauft, aber der aktuelle Preis ist schon krass. Die Leute zahlen es aber ja scheinbar...

BTW: Wenn interesse besteht Ich hätte ein Carl Zeiss Spiegelstereoskop (Aerotopograph) zu verkaufen! Bei Interesse gerne PM. :-)
Luftbiilder machen doch erst in 3D richtig Spass! Ist auch super geneignet um Nazi Gold Züge zu finden! ;-) Sorry der muste sein! evil-

Best regards!

PGR 156 schrieb:
Die Bilder bekommst Du bei Ingenieurbüro Carls. Ca 70 Eus das Stück incl. Vorabscan zum Beurteilen des Ausschnittes.
Am Besten beide Flügelbilder der Kamera nehmen und Rot/Grün einfärben. Mit Rot/Grün Brille erhält man dann ein 3-D Bild wie mit dem speziellen Projektor dafür.
 
Der Preis ist nicht aktuell :oops: . Der ist schon ein paar Jahre alt...damals hatte ich ca 65 Eus bezahlt. Plus Porto für den 1200dpi Scan auf CD.
Sehr guter Service.
Ich hatte damals telefonischen Kontakt und der gute Mann erklärte mir, warum die so teuer sind: Erstens bekommen sie die Bilder ungeordnet und ohne Bezeichnung des Bildaufnahmeortes, lose Bilder, volle Kartons. Also immense Ordnungsarbeit.
Dann müssen die Bilder entsprechend gelagert werden. Temperatur, Feuchte= Lagerkosten.
Der Privatkunde, der aus Interesse kauft, ist eher die Ausnahme. Bei Bauprojekten gehen die paar Euro im Gesamtpreis unter. Das eigentliche Geschäft ist, wenn ich richtig erinnere, die Luftbildauswertung. Anhand der Bilder versuchen Luftbildauswerter festzustellen, ob zB auf einem Areal, das bebaut werden soll, Blindgänger liegen. Und das wird nicht billig sein.
 
Grad bei f.b. gesehen. Sind wohl bilder vom zug. Kann leider nicht lesesn was da steht. Englisch konnte ich nie.

http://www.argunners.com/images-of-the-infamous-polish-gold-train-unearth/
 
PGR 156 schrieb:
Und der Zug liegt in Wirklichkeit leicht erreichbar hinter einer verschütteten Tunnelzufahrt... :mrgreen:
Nix 70m, nix 35m und auch keine verschüttete Rinne sondern ein Tunnel, der sicherlich nicht über Nacht gebaut wurde.
 
Noch ein paar Infos.
http://www.mittelhessen.de/lokales/region-dillenburg_artikel,-Der-Goldzug-und-die-Hefte-aus-Sinn-_arid,564390.html
 
Die Bilder sind ja wohl ein schlechter Witz... blabla-

Nur zum Vergleich,so sieht Holz,und lackierter Stahl in ähnlich feuchter Umgebung wirklich aus...nach DREISSIG Jahren :

bo51.JPG

bo81.JPG
 
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