Bunker-NRW

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S III

War sicher eine schöne Erfahrung. Da ich weiß, was du gesehen hast, kann ich das nachvollziehen. Nur alle 5 Jahre als Besuch der Anlage ist wohl etwas hoch gegriffen. Man kann gerade in diesen Stollen sehr gut sehen, wie im Jonastal gebaut wurde.
 
Alle 5+X Jahre paßt jetzt bei 16-20 nicht :wink: , aber von den anderen Befahrungen wurden Bilder+Videos nicht veröffentlicht.
Von daher ist es schön, daß jetzt auch Bildmaterial in einem öffentlichen Forum gepostet wurde.
Habt Ihr die Ortsbrüste auch fotoknipst?
Da sieht man schön, daß dort wirklich Schluß ist.
 
Leider ist das ganze nicht ungefährlich... also überlegt euch gut wie weit ihr gehen wollt. Man sollte seine Grenzen kennen.
http://www.mdr.de/thueringen-journal/video270998.html

Die beiden sind genau dort rein, wo wir es getan haben...das ist echt riskant und ohne Leute, die draußen warten nicht zu verantworten.
 
Moinsen!

Dieser Fred ist ja schon lange "tot", und ehrlich gesagt ist S III auch nicht so mein Thema, weil da inzwischen zu viele Touris rumtrampeln, ich wollte nur mal einen kleinen Einwand einwerfen (wenn hier überhaupt noch jemand mitliest) und hoffen, dass ich den nicht etwas weiter oben überlesen habe:

Ich lese gerade den Dorsch-Bericht. Da steht in der Sektion V. (Untergrund-Anlagen, neu) unter Nr. 430 Niedersachswerfen "Bauwerk B3b" folgendes: "Bauwerk geplant, nach Baustellen ... (unleserlich wegen Seitenumbruch) z. G. Bw. S III stillgelegt." Also zu Gunsten Bauwerk S III stillgelegt. Die zum Ausbau vorgesehene Fläche wird mit 100.000 m2 angegeben. Etwas viel für ein FHQ, oder? kratz-
 
Das Erbe in der Erde ist jetzt nicht gerade die Literatur, die einen in der Sache S III weiterbringt. Dass hier mehr als ein Führerhauptquartier gebaut wurde schein einleuchtend. Zu viele bauarbeiter und Führungskräfte, zu viele Häftlinge. Auch in den Prozessaussagen (Schwartz) wird ja nicht nur vom FHQ gesprochen, sondern von Startbahnen und anderen Anlagen. Auch die vielen Aussagen von Beteiligten, die von fertigen Räumen und Produktionseinrichtungen sprechen deuten in diese Richtung. In den berichten der Russen wird ja auch von Demontagen in Einrichtungen gesprochen, die wir bis heute nicht gesehen haben usw.
 
Böse Menschen behaupten das bei S III das S für Scheinanlage steht.
Mir ist das alles zu offen da. Die werkeln (laut GTGJ) mit 14000 Zwangsarbeitern da rum.
Was haben an den 25 Stollen 14000 Mann gemacht? Haben die den weichen Kalkstein mit dem Kaffeelöffel aus der Wand gekratzt?
Hinzu kommt das die Baustelle sehr offen ist. Kein Baumbewuchs. Kaum Tarnung.
Jeder Alliierte Aufklärer hätte wunderschöne Fotos machen können.

War das vielleicht doch nur Ablenkung um an anderer Stelle was Wichtiges zu erstellen?
 
Es war sicher keine reine Scheinbaustelle, dann hätte man die Stollen nicht so tief vortreiben müssen und auch nicht betonieren. Aber ich gebe dir recht, dass man dadurch an anderer Stelle in Ruhe arbeiten konnte. Dafür sprechen auch viele Aussagen der beteiligten Arbeiter und Häftlinge.
 
Es hält sich ja immer noch das Gerücht das bei der Übergabe des TrpÜbPl an die Bundeswehr, der Russische Kommandasnt in Etwa gesagt haben soll:
"Wenn die Deutschen wüssten was sich noch alles under diesem Platz befindet."
Das wäre dann ja evtl. der Hinweis auf weitere Tätigkeiten.
 
Moin,

..."Wenn die Deutschen wüssten was sich noch alles under diesem Platz befindet."...oder ein Hinweiß auf deren hinterlassene Altlasten... ratlos-

MfG Carsten
 
Naja, wenn ich von "Jonastal" spreche, meine ich nicht nur das eigentliche Tal, sondern logischerweise auch den sagenumwobenen TrpÜbPl. Es wird nicht umsonst überall vom "AWO-Dreieck" gesprochen. Ich denke, man muss wirklich das komplette Dreieck betrachten. Aber wie gesagt, das ist (noch) nicht ganz mein Thema. Erstens haben die Russen da durch Demontagen und Weiternutzung zu viel verfälscht, zweitens trampeln da zu viele Touris alle Reste kaputt und drittens ist der interessanteste Teil, der TrpÜbPl, immer noch von der Bundeswehr belegt.

@neugier: Ich sprach nicht von "Das Erbe in der Erde", wenn sich Dein Beitrag auf meinen bezog, sondern vom Bericht, den Franz Xaver Dorsch nach dem Krieg im Auftrag der US Army erstellt hat.
 
Luftschutzwart schrieb:
Moin,

..."Wenn die Deutschen wüssten was sich noch alles under diesem Platz befindet."...oder ein Hinweiß auf deren hinterlassene Altlasten... ratlos-

MfG Carsten


Das könnte auch gut sein Carsten.
Altlasten der Russen gibt es ja reichlich. Wenn ich an die ehemalige Russenkaserne in Stolpe (westl. Berlin) denke wird mir übel.
 
Xaver Dorsch ist klar. Sein Bericht bekannt. B3b zu Gunsten S III stillgelegt. Riese auf Grund der vorrückenden Ostfront stillgelegt, Material und Maschinen zu S III. Dringlichkeitsstufe: "Es wird keine Dringlichkeitsstufe im Allgemeinen vergeben. Steht überallem, auch über Geilenbergprogramm..."Das alles deutet auf ein Bauwerk, das insgesamt wichtiger und größer war, als der bau eines FHQ.
 
SIII der Grund wie ich auf euch aufmerksam wurde. Irgendjemand hat in den stollen gesprüht. Das ganze Jonastal lässt mir keine Ruhe, wie allgemein die U Verlagerung. Der nächste Besuch, wird definitiv oberhalb der stollen sein, verbotener weise auf den TrÜbPl. Macht sich von euch noch jemand auf den Weg nach Thüringen?
 
Dann erzähl uns mal von den Bohrungen vor n paar Jahren. Das war ja echt mysteriös.

So kommt mal wieder leben in den Faden hier.
 
Klappspaten TV ist , so sagt der Name ja schon in der Tat ein Klappspaten . Meiner Meinung nach ein ein Wichtigtuer der aber interessante Kontakte zu haben scheint
 
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