Bunker-NRW

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Schwalbe 1

Tobias schrieb:
Die WP Lokalteil Menden hat heute damit begonnen, die ersten engl. Luftbildaufnahmen aus dem Raum Menden/Fröndenberg vom 29.11.1944 zu veröffentlichen: u.a. Fröndenberger Bahnhof, Lager Lendringsen Biebertal, Teile Oberrödinghausen,... Langer Bericht mit dem Hinweis, dass die Wasserleitung von Schwitten zu Schwalbe schnurstracks duch die Felder gut zu sehen ist. Mehr Luftbilder in den nächsten WP-Ausgaben. Dann her damit....


Hallo ,
an welchem Wochentag soll die Serie in der WP fortgeführt werden?


lg Sprengkraft
 
Sage mal steht in dem Bericht zufällig auch wo sich die Entnahme stelle an der Ruhr befindet?
Gruß Paul kitty-
 
Im ersten Teil steht drin:
-Bilder vomn 29. November zegt das KZ im Biebertal
-Lendringsen vom bereich Josefskirche bis zum Kalkwerk
-Bahnhof Menden und Fröndenberg
Zur Wasserleitung steht nur das sie von der Ruhr aus an Schwitten vorbei über den Rodenberg am HExenteich rum durch Lendringsen bis schließlich zur Schwalbe gehen sollte.
 
Heute lohnt sich wieder ein Blick in die WP Menden: 5x Luftbildaufnahmen. Darunter die Ortsteile Schwitten, Lahrfeld (inkl Anfang Rodenberg) und Teile von Lendringsen vom März 1945 mit einer schnurgeraden Flurlinie der Leitung nach Schwalbe 1.
 
Habe mir grade mal die kompletten 42 Seiten durchgelesen . Scheint ja richtig interessant auf dem Gelände zu sein . Werd da mal die Tage mittem Wolf hin und schauen was da los ist :wink: das Übungsgelände schau ich mir dann auch mal an . Natürlich diskret zunge- Werde auch gucken das ich nen paar Fotos mache falls sich irgendetwas verändert haben sollte .
 
Hm. Das wird eigendlich immer brisanter dahin zu gehen. Jetzt versteigert jemand nen Tagesausflug inne Schwalbe im eBay stone-
Hoffentlich kommen da ne paar coole Bilder raus popcorn-
 
Eine sehr schöne Location !
Die Schwalbe würde ich mir auch zu gerne mal ansehen...wie komm ich den da hin ?

wie man hat die Schwalbe bei Ebay angeboten ?..
 
LOOOOL am besten kommt ihr alle zum haupteingang, ich stelle dann ein kassen häuschen dort auf ...echt mann so wird alles versaut und hinterher dicht gemacht danke auch so etwas brauchen wir nicht
 
Da hast du recht.Sowas brauchen wir nicht.Wenn das so ist können wir uns bald von der Schwalbe verabschieden,weil man dann nicht mehr dahin gehen kann.Und wenn es noch mehr so schlaue gibt die das machen kann man bald nirgends mehr hingehen.
 
Ja und dadurch das die Person das dann angeboten hat, weiß man nie was für Leute da mitsteigern udn die sich dann die postion merken und evt. da nen bissle was kaputt machen oder von der Polizei aufgegabelt werden.
 
Mich beschäftigt die Frage wie viele Flakstellungen es rund um Schwalbe gegeben hat bzw. welche sind bekannt und können noch im Wald erkannt werden? Weiß da jemand vielleicht mehr drüber?
Gruß Paul kitty-
 
Hallo Paul,
laut Arzinger gab es eine im Bereich des heutigen Abbaus im Emil mit 3x 3,7cm Flak und Mun Bunker.
Eine weitere im Bereich des Truppenübungsplatzes mit ebenfalls 3x 3,7cm. Diese könnte aber auch zum Schutz des Feldflugplatzes dort gewesen sein.
Die sogenannte "Flakstellung in Oberrödinghausen" hat sich ja als alter Sprengstoffbunker des RWK herrausgestellt, der auch vom RWK selbst nach dem Krieg gesprengt wurde, da er durch den Neubau hinter der Kirche überflüssig geworden war.
Inwieweit die Betontrümmer neben der Straße unterhalb der Schranke, und der Bunker auf der Gegenseite im Wald zur Verteidigung waren ist bis jetzt nur Spekulation.
 
Mir sind zwei bekannt. EIne ganz oben an der Abbruchkante und eine bei nem Tank.
Ich meine hier ihm Thema steht aber das auch noch eine auf nem Akker war.
 

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Hallo bunkersucher,
da irrst du dich. Das was du da abgelichtet hast sind ganz normale Schwellen an denen die Steinbruch LKW rückwärts ranfahren und ihre Ladung abkippen. Findest du in jedem Steinbruch.
Die auf dem Foto ist sogar die , bei der das abgekippte Steinmaterial durch den ganzen Berg bis unten zum "Brecher" polterte um dann auf Kleinbahnwagons verladen zu werden. Die wiederum das Material zum RWK Werk fuhren um es weiterzuverarbeiten.
Das das dort nicht die Flakstellungen waren beweisen auch die Luftaufnahmen von April 45 die der Arzinger in seinem Buch veröffentlicht hat, zu der Zeit waren dort oben noch Felder oder Wald. Das Gelände wurde erst Später zur Kalkgewinnung abgegraben. Und eben dafür brauchte man die Kippkanten.
Das wenigste was man dort findet ist seit dem Krieg unverändert!
 
Nur die Besagten Luftaufnahmen in Arzinger seinem Buch. Und dort sind auch nur Kreise und Pfade auf den Feldern zu erkennen. Ohne den Bilduntertitel hätte ich das auch nicht als Flakstellung gedeutet.
 
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