Bunker-NRW
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Silberfisch in der Grube Porta
- Ersteller taunusbär
- Erstellt am
A
Anonymous
Guest
Hallo Allerseits,
schade, von meiner letzten Befahrung bin ich ein wenig enttäuscht. Über den Weserstollen hoch die Bärenhöhle habe ich es bis zur Butterstube geschafft. Von dort aus bin ich Richtung Westen die Häverstädter Stollensohle weitergegangen, bis zur Oberstleutnant-Passage. Die Butterstube ist nett gemacht. Der Tisch kann ja bald von alleine laufen :lol: In dem verschließbaren Eimer habe ich vier Teelichte und zwei Kerzen zurückgelassen. Nette Idee, der Kerzenhalter an der Decke. Ein Logbuch habe ich nicht gefunden.
Die großen Hallen, auf die ich gehofft hatte, habe ich nicht gesehen. Dafür bin ich aber auch die falsche Richtung gegangen. Der Silberfisch befindet sich ja weiter Richtung Osten. Allerdings habe ich das dumpfe Gefühl, dass die Häverstädter Stollensohle dort verbrochen ist. Ein Zugang wird es sicher nur über die ehemaligen Fördergebiete geben.
schade, von meiner letzten Befahrung bin ich ein wenig enttäuscht. Über den Weserstollen hoch die Bärenhöhle habe ich es bis zur Butterstube geschafft. Von dort aus bin ich Richtung Westen die Häverstädter Stollensohle weitergegangen, bis zur Oberstleutnant-Passage. Die Butterstube ist nett gemacht. Der Tisch kann ja bald von alleine laufen :lol: In dem verschließbaren Eimer habe ich vier Teelichte und zwei Kerzen zurückgelassen. Nette Idee, der Kerzenhalter an der Decke. Ein Logbuch habe ich nicht gefunden.
Die großen Hallen, auf die ich gehofft hatte, habe ich nicht gesehen. Dafür bin ich aber auch die falsche Richtung gegangen. Der Silberfisch befindet sich ja weiter Richtung Osten. Allerdings habe ich das dumpfe Gefühl, dass die Häverstädter Stollensohle dort verbrochen ist. Ein Zugang wird es sicher nur über die ehemaligen Fördergebiete geben.
Matthias50
erfahrenes Mitglied
Nöö.
Die Häversdtedter Stollensohle ist durchgängig.
Bisschen über Verbruch musste aber schon klettern.
Und lehmig kanns da werden.
Die Häversdtedter Stollensohle ist durchgängig.
Bisschen über Verbruch musste aber schon klettern.
Und lehmig kanns da werden.
A
Anonymous
Guest
Oh, super! Dann dürfte das ja nicht schwierig sein in etwa auf der Höhe des Dützer Stollens rechts abzubiegen klatsch-
Wie viele Hallen gab es im silberfisch war immer nur in 2 drinne glaube ich.....
Beim Butterstübchen wenn man da die Leiter hoch geht und dann wieder eine hoch wo kommt man da hin??? bin da mal etwas lang gegangen aber dann auch wieder zurück weil mein trupp nicht mit wollte nach 8 Std. war das aber auch verständlich..
Beim Butterstübchen wenn man da die Leiter hoch geht und dann wieder eine hoch wo kommt man da hin??? bin da mal etwas lang gegangen aber dann auch wieder zurück weil mein trupp nicht mit wollte nach 8 Std. war das aber auch verständlich..
Matthias50
erfahrenes Mitglied
Es sollten wohl mal 5 Hallen werden. 2 davon sind wie Du weisst ja teilweise fertig.
Von 2 weiteren kannst Du im Querschlag die Ansätze sehen.
Und dann ging denen an der Porta der Krieg aus.
Von 2 weiteren kannst Du im Querschlag die Ansätze sehen.
Und dann ging denen an der Porta der Krieg aus.
A
Anonymous
Guest
Leitern? Beim Butterstübchen? Habe da keine gesehen.
Allerdings stelle ich immer wieder fest, dass ich oft etwas übersehe oder mir einbilde, dass dieses oder jenes letztes Mal nicht da war. Zum Beispiel bin ich der festen Überzeugung, dass die dicken Schieferblöcke links vom Ausgang des Butterstübchens jüngst von der Decke gefallen sind und vorletztes Mal noch nicht da waren. Aber da kann ich mich auch irren.
Hat jemand eine "Statistik", wie oft die Decke in Schiefergestein nachgibt? Der Häverstädter Stollen ist auf etwa 50 Metern wirklich resepkteinflößend. Zwei noch tragende Stahlträger sind ja bereits angerissen, so dass es sehr unangenehm ist da drunter durch zu kriechen.
Außerdem wundert mich, dass auf den Bildern Jochen Bergmanns die Weserstollensohle schon so ähnlich aussieht wie heute. Meinem Eindruck nach hat sich in den letzten 30 Jahren was Verbrüche angeht nicht allzuviel getan. Sind die vor allem in der Zeit entstanden, als die Eingänge gesprengt wurden? - wegen den Erschütterungen, die sich durch den Berg bewegt haben.
Den Silberfisch habe ich wieder nicht gesehen weinen-
Zu dritt sind wir erst die neun Meter hochgeklettert, um dann über die Abbaufläche runter auf den Häverstädter Stollen zu kriechen (Mache hier keine Angaben, wo wir anfangs hochgeklettert sind). Von dort aus sind wir links, weil ich glaubte, dass der Silberfisch mittig zwischen Wilhelm und Butterstube liegen müsste. Aber da habe ich mich geirrt. Der ist so weit im Osten?! staunen-
Hatte auch gedacht, dass die Abbauflächen des Wittekindflözes größer seien, da mir ein älterer Herr sagte, die Stützpfleiler seien in den 60er Jahren weggesprengt worden - ebenfalls zu seiner Verwunderung. Vielleicht bringe ich da etwas durcheinander, oder er.
Allerdings stelle ich immer wieder fest, dass ich oft etwas übersehe oder mir einbilde, dass dieses oder jenes letztes Mal nicht da war. Zum Beispiel bin ich der festen Überzeugung, dass die dicken Schieferblöcke links vom Ausgang des Butterstübchens jüngst von der Decke gefallen sind und vorletztes Mal noch nicht da waren. Aber da kann ich mich auch irren.
Hat jemand eine "Statistik", wie oft die Decke in Schiefergestein nachgibt? Der Häverstädter Stollen ist auf etwa 50 Metern wirklich resepkteinflößend. Zwei noch tragende Stahlträger sind ja bereits angerissen, so dass es sehr unangenehm ist da drunter durch zu kriechen.
Außerdem wundert mich, dass auf den Bildern Jochen Bergmanns die Weserstollensohle schon so ähnlich aussieht wie heute. Meinem Eindruck nach hat sich in den letzten 30 Jahren was Verbrüche angeht nicht allzuviel getan. Sind die vor allem in der Zeit entstanden, als die Eingänge gesprengt wurden? - wegen den Erschütterungen, die sich durch den Berg bewegt haben.
Den Silberfisch habe ich wieder nicht gesehen weinen-
Zu dritt sind wir erst die neun Meter hochgeklettert, um dann über die Abbaufläche runter auf den Häverstädter Stollen zu kriechen (Mache hier keine Angaben, wo wir anfangs hochgeklettert sind). Von dort aus sind wir links, weil ich glaubte, dass der Silberfisch mittig zwischen Wilhelm und Butterstube liegen müsste. Aber da habe ich mich geirrt. Der ist so weit im Osten?! staunen-
Hatte auch gedacht, dass die Abbauflächen des Wittekindflözes größer seien, da mir ein älterer Herr sagte, die Stützpfleiler seien in den 60er Jahren weggesprengt worden - ebenfalls zu seiner Verwunderung. Vielleicht bringe ich da etwas durcheinander, oder er.
Matthias50
erfahrenes Mitglied
Tonstein schrieb:
Meint man womöglich die Leitern die am Transformatorenhäuschen Dützener Stollen stehen?
Da kannst Du auf das Trafohäuschen klettern und mit der Zweiten Leiter den Wetterschacht hoch.
Und nach ein paar Metern kommt man da rechts in den ehemaligen Sandsteinabbau.
A
Anonymous
Guest
Besten Dank für die Info! Jetzt muss ich nur noch den Dützer Stollen finden. Das sollte nicht so schwer sein
A
Anonymous
Guest
Zugesprengt wurde keiner der Tagesstollen und Wetterschächte, nur vermauert und teilweise zusätzlich mit Erdreich zugeschoben. Durch die Grube laufen zwei Störungszonen, also Bereich wo die Schichten tektonisch gestört sind, dort sind auch die großen Verbrüche.
In der Grube Porta wurde hauptsächlich der "Pfeilerbruchbau" in diversen Variationen betrieben. Also, bei der Gewinnung blieben Pfeiler zur Stützung des Gebirges stehen, die dann im Rückbau bei Erreichen der Abbaugrenze planmäßig zu Bruch geschossen (gesprengt) wurden.
A
Anonymous
Guest
Vielen Dank adalwolf! Das sind interessante Informationen. Die wecken meine Neugier auf das eine oder andere Buch über Geologie. Was die Pfeiler angeht werde ich die Info über den planmäßigen Pfeilerbruchbau an den älteren Herrn weitergeben. Der freut sich ebenfalls 
Matthias50
erfahrenes Mitglied
Bockberghaspel
WNTDENNIS
aktives Mitglied
also wenn du dich im silberfisch bissel auskennst weißte ja wo dieser große schienenfahrstuhl ist weiß jetzt leider nicht wie das genau heißt korregiert mich wenn was.. das ist da wo das bild von dem einem soldaten hängt und das gäste buch im verbandskasten ist wo man sich eintragen darf wer wann eingefahren ist da wo es sehr tief runter gehts in die tiefbau sohle.. aber da nicht runter gehen sonder rüberklettetern da wo die treppen sind dann geht der stollen weiter!! und da immer immer weiter gerade aus gehen aber aufpassen ist teilweiße verbrochen also immer auf der hut sein!! dann eigentlich immer nur geradeaus schienen liegen da auch! aber du kommst nicht direkt unten in der kröte raus sondern oberhalbt von der Bärenhöhle!! da wo auch das porzelanzimmer ist wo mann in der nähe dann ausm gulli im wald raus kann! sorry für rechtschreibfehler!!