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U-Verlagerung Kauz Schee Tunnel

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Anonymous

Guest
Hallo Leute!
Ich war heute wieder für euch unterwegs und habe auch ein paar Fotos mitgebracht. Die Wuppertaler unter uns kennen bestimmt die U-Verlagerung Kauz, besser bekannt als Scheetunnel.
Ehemals war es ein Bahntunnel, der von Wuppertal Nächstebreck durch das Sandsteingebirge in den Wuppertaler Norden geht. Dort fuhr damals die Bahn von Wuppertal nach Hattingen und Bochum.
Der Scheetunnel besteht aus 2 parallel verlaufenden Röhren mit einer Länge von ca. 700 Metern. Da der Tunnel (von Süden nach Norden) einen leichten linksknick macht, kann man von einem Ende das andere nicht einsehen.
Die westliche Röhre wurde 1884 fertig gestellt und die
östliche (zugemauerte) 1902. 1944 wurde in dem Tunnel eine U-Verlagerung eingerichtet, in der die Firma Homann aus
Wuppertal die Me 262 montiert hat. Nach einer Bauzeit von nur 3 Monaten konnte die Firma im August 1944 ihre Arbeit beginnen.
Die Produktionsfläche der unterirdischen Fabrik hatte eine Größe von 3300 Meter².
Aber schaut einfach mal selbst.....




Stolleneingang von Süden kommend.
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Pumpstation für die Wasserversorgung.
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Östliche Röhre.
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Westliche Röhre.
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Schee-Tunnel.
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Alle 25 Meter sind an beiden Seiten diese Ausbuchtungen.
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Ein letzter Blick zurück....
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Kabelschacht. Zum Teil liegen da noch Stromkabel drin.
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Eiszapfen an der Decke.
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Durchgang in den Paralleltunnel.
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Raum für Maschinen.
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Reste einer Entlüftungsanlage.
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Ach eine Entlüftung, die in den Westtunnel geht.
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In der Mitte liegt der Tunnel ca. 20cm unter Wasser.
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Bolzen eines Maschinensockels.
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Räumlichkeit, die in den Parallelstollen läuft.
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Metallische Ablagerungen.
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Starkstromkabel.
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Starkstromanschluss.
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Mir unbekannte Bezeichnung....
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Abgesägter Stahlträger. Warscheinlich von einer Hebeinrichtung.
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Weitere Maschinenausbuchtung.
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Nördliches Ende des Tunnels.
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Gestell an Rande der Bahntrasse. Warscheinlich für ein Bahnsignal.
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Sehr schöne Bilder,ist eine echt interessante Örtlichkeit.TOP :!: :!: :!:
 
Habe gerade erfahren, dass die Montage nur im Osttunnel stattgefunden hat. Der Westtunnel wurde damals lediglich für die Materialanlieferung und für die Belüftung der Produktionsstätte benutzt.
An 2 Bildern sieht man noch die Belüftungsringe, die vom Ost-, in den Westtunnel gehen.
 
Na wer war den da auf Achse und liefert nen top Bericht ab??
Unser neuer Moderator.
Schöne Anlage und echt schön erklärt. Danke.
 
Habe auch was von gelesen, dass an den Tunneleinfahrten Sicherungsposten, sowie Flakstellungen existiert haben sollen. Leider sind dort nur noch alte Mauern und Steinfragmente zu sehen. Konnte auch keine Bilder von damals auftreiben.....
 
Eine Sicherung gab es ja bei jeder U- Verlagerung. Was die Flak betrifft, halte ich dies für eher unwahrscheinlich, da Wuppertal an sich durch etliche Flakstellungen gesichert war. Die nächste Satdt, wäre Schwelm, was ebenfalls gut abgesichert war.
 
habe noch nicht sehr viel erfahrung mit dem scheichen daher finde ich das der tunnel ein sehr gute übung für mich wäre! wer sich den tunnel auch gerne mit mir ansehen möchte und weiss wo er ist oder wo ich ihn finden kann sagt mir bescheid
 
Klar, bin überall dabei wo ich erwünscht bin, aber Ricky kommt aus Bochum und ich weiß nicht ob das geht dass ich hier eingesammelt werde oder so :D
 
Koordinaten kann ich euch gerne nennen. Selbst werd ich da aber nicht mehr hin.....einmal reicht.
 
Nette Tunnel, schlechter Zugang bei dem Wetter heute.
Vor dem Nord-Portal sind Räume mit quadratischen Öffnungen in der Decke, und die Räume sind miteinander mit abgeschrägten Öffnungen verbunden.
Betondecke 15 cm dick, Wände gemauert.
Wofür waren die Räume, für Wasser?
 
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