Bunker NRW – Lost Places, Bunker & Geschichte entdecken in Nordrhein-Westfalen

Willkommen auf bunker-nrw.de! Wir sind die größte deutschsprachige Lost-Place Community. Bei uns dreht sich alles um verlassene Gebäude, Häuser, Fabriken, aber auch Bergwerke und ähnliches. Wir freuen uns auf dich!

Unbekanntes Doppelobjekt im Osten Bochums

  • Ersteller Ersteller Anonymous
  • Erstellt am Erstellt am
Absolut coole Locations, respekt.

@bono - Tolle Bilder - genial arrangiert, so solls sein!
25astnt.gif
 
@ Daemonarch:

Oi! Danke für die Blumen!

Wenngleich ich bei weitem nicht mit der Klasse die andere User hier zeigen mithalten kann (bin immer neidisch auf das Können von Elariana, Maz oder uVVe), so versuche ich doch ein wenig Sinn und Zweck in das reinzubekommen was ich hier präsentiere - auch wenn es nur so eine Rumpelbude ist wie die hier vorgestellte Hütte. :wink:

Darfst aber gerne öfters reinschauen, hier geht es demnächst weiter. :wink:

Grüße,

Marcus
 
:D Tut mir leid so genau weiß ich es nicht mehr, aber es war ein Stadtteil Forum Langendreer net ,Langendreer info, oder von Werne de. Aber auf jeden Fall eins von diesen Portalen versuche es auf jeden Fall nochmal zu finden
Gruß Fiepi
 
@ Fiepi:

Wäre cool wenn Du es noch fändest ... danke Dir schonmal im Voraus!

Gruß,

Marcus
 
Schönen guten Abend zusammen!

Nun, ich denke ich bin euch noch ein bisschen was schuldig.

Wie ihr weiter oben vielleicht schon gelesen habt zieht sich eines der beiden hier vorgestellten Häuser wie ein roter Faden durch meine Schleichaktivitäten dieses Jahr.

Den gestrigen Sonntag nutzen also Para, Skull und meine Wenigkeit, hier die wohl abschließende Begehung zu tätigen.
Unser erster Weg führte uns in den noch nicht weiter dokumentierten Keller. Dieser hatte ursprünglich meine Neugier erregt, denn hier soll bis vor relativ kurzer Zeit noch Licht gebrannt haben und eine Pumpe gelaufen sein – Grund genug, der Sache empirisch auf den Grund zu gehen.

Jedoch lagen die Dinge dort ganz anders als noch am 02.08.09. An jenem Tag blieb mir altem Mann („Isch hab' Rücken!“) der Zugang zum Keller verwehrt, weil unmittelbar vor der Kellertür ein wirrer Haufen aus alten Türen platziert war – die Kellertür konnte gerade mal 20cm aufgeschoben werden.
Als wir gestern dort aufliefen sah das ganze so aus:


Wie sie sehen werte Audienz – sehen sie nix außer einem Haufen Asche. Irgendein hirnblutenleertes Wesen hat es vorgezogen den Stapel Altholz anzuzünden. Man konnte es im Erdgeschoss jedenfalls noch gut riechen – und im ersten Geschoss auch anschaulich sehen, denn

In der weißen Ausführung nennt sich das Spinnennetz – und in der rußgeschwärzten Ausgabe … auch.

Egal.

Der Keller entpuppte sich dann doch noch als sehr merkwürdig. Zuerst zeigte er sich als ebenso in einzelne Räume aufgeteilt wie die darüber liegenden Etagen. Darüber hinaus war fast jeder Kellerraum noch mal in solche Verschläge unterteilt:
Aufgelockert wurde die Aufteilung des Kellers durch verschiedene Sanitärraume – Duschen, massig Toiletten (davon eine versperrt. Per Sicherheitsschloss … nix mit dem alten Kneipentrick: 10-Cent-Stück von außen und so … ) und auch Badewannen.
Aber das rätselhafteste war tatsächlich dieser Kellerkabuff:

Ich meine … ein Kellerraum. Purer Beton. Ein Kellerfenster in knapp 1,50m Höhe. Nackte Rohrleitungen. Und dazu dann bunte KINDERmalereien an der Wand – mit einem psychodelischen KISS-Logo.

Ähm … hallo?! Sehr komisches Spielzimmer finde ich … wer da wirklic

bewiesen haben will hat entweder eine zynische Ader gehabt oder war nicht ganz auf der Höhe der Zeit …

Anyway, was wir dort gefunden haben war seltsam genug. Nur … weder haben wir Pumpen gefunden, laufend oder stillgelegt, noch irgendwelche zugemauerten Türen.

Unterm Strich ist es einfach nur ein Haus.

Ein ziemlich gerocktes im miserablen Zustand (schade drum, wirklich!) zwar, aber eben nur ein Haus, die erneute Begehung der anderen drei Stockwerke, diesmal zu dritt, hat daran auch nichts geändert

Ich würde sagen mit dieser Begehung ist der Drops dort gelutscht. So viel mehr wird es dort nicht mehr zu sehen geben und mit den folgenden Impressionen mögen wir diese Location erst mal ruhen lassen:



Alter Kaminanschluss. Direkt daneben stand der „neue Brenner“ - ich meine ich hätte ein Baujahr 1980/ 81 im Kopf.

[

Dieses Festmenue war für uns schon angerichtet.
Wer auch immer der Chef de cuisine war – ich fand es nett das er den ganzen Prüll aus dem Keller in dieses Fass geschippt und dieses dann auch noch in einem Minimalabstellraum unter der Treppe verstaut hat. Thumbs up!

[u

Ohne Worte …

Unsere Tour war damit allerdings noch nicht beendet – bis dato haben wir maximal zwei Stunden verbracht, und mit einem angebrochenen Tag kann man noch ein wenig mehr anfangen.

Aber dazu dann mehr demnächst an anderer Stelle.

Bis dahin habt ihr hier schonmal ein wenig was zu lesen und zu gucken!

Und vielleicht, vielleicht haben ja Para und/ oder Skull auch noch ein wenig was beizutragen.

Ich kann nur sagen das mir die Tour mit euch mächtig Spaß gemacht hat - wenn alles klappt gibt es ja kommenden Samstag eine Fortsetzung an anderer Stelle.

In diesem Sinne also bis bald,

Grüße aus Bochum,

Marcus
 
In dem alten Gebäude war ich vor gut 3 Jahren mal drinn,mit laufenden Pumpen und Licht war da nix...schon weil von den Stromkabeln nur noch die Hüllen vorhanden waren.
Obenrum sah es ganauso aus wie auf deinen Bildern,hat sich wohl nix verändert,außer das es noch etwas gammliger geworden ist.

Der Feuerhaufen im Treppenhaus...hmm,elegante Metode den Durchgang zu räumen grins-
Nä...kann man noch froh sein das es nur Holz war,und nicht 5 Zentner alte Autoreifen und Kühlschränke...

In dem Hochhaus war ich noch nicht drinn,war damals alles dicht...später hab ich mich auch nichtmehr weiter drum bemüht,was will man in soeinem Wohnklo auch schon Interessantes erwarten roll-
 
Moin!

Jups, bin auch froh das die Hütte nicht komplett abgefackelt ist - drumherum ist zwar prinzipiell erstmal nur Beton und brennbares Material ist kaum noch da, aber das ein- oder andere was hätte zünden können schon noch. Unterm Strich war der Haufen weg und wir konnten sehr bequem rein. grins-

Gammelig ist die Bude wohl - leider, wirklich, denn aufgeteilt ist das ja schon irgendwie nett. Hätte man vielleicht nochwas draus machen können, kostet aber mittlerweile nicht wenig Geld schätze ich.

Hochhaus ... ja, da wollten wir auch rein, aber das Ding ist bis in den dritten Stock mit Eisenplatten vor allen möglichen Öffnungen verschraubt und vernagelt. Ohne viel Arbeit kommt man da nicht rein - und so interessant wird es da drin ja auch nicht sein, davon gehe ich auch aus. Nur ... verflixt, der Klumpen Haus ist einfach DA und ich will da rein. So einfach ist das. grins-

In diesem Sinne bis bald,

(und extra für den Ralf Grüße aus Essen winke- ),

Marcus
 
So, auch ich kann etwas zu dem Haus sagen, da ich das letzte WE auch mal da vorbei geschaut habe.

Also wenn man viel erwartet, ist man von dem Objekt auf jeden Fall enttäuscht, aber trotzdem fand ich es interessant zu sehen, was doch noch so in alten Gebäuden rumfliegt, wie zum Beispiel ein paar Skier im Keller... Das Dachgeschoss war echt ziemlich übel und durch die etlichen Löcher im Dach ist der Zerfall dort am deutlichsten zu sehen!
 
Grüß Dich Black_Kitty!

Jo, die Skier unten im Kühlraum ... hat bei uns auch für einen Schmunzler gesorgt, genauso wie das kanibalisierte Malefizspiel in einer Ecke, die Papierzange für den bückfaulen Hausmeister mit derer Hilfe wir ein Blatt aus einem Fantasyrollenspielregelbuch (cooles Wort) aus seinem verschlossenen Verschlag retteten ... grins-

Grüße,

Marcus
 
Ich merke, dass sich nicht viel verändert hat, seit dem du da warst.

Jaaaaa, das Malefizspiel, die Skier und dann noch der Fernseher im Kühlraum! Alles so komische Dinge, die man im Keller gefunden hat. Auch sieht man selten, dass in solchen Gebäuden BADEWANNEN sind. ratlos-
 
klatsch- Klasse guter Bericht und gute Bilder . klatsch- Habe mich auch mal umgehört das Haus gehörte zur Zeche Bruchstr.,soll aber nicht die Verwaltung der Zeche gewesen sein ,sonderen ein anderes muß noch mal nachfragen. Es soll später in den 80er als Asylheim genutzt worden sein . Das habe ich von einem Feuerwehrmann der Werksfeuerwehr von Opel gehört ,der sagte das es da mal gebrannt hatte und sie als erste vor Ort waren und gelöscht haben .
 
Das würde an vielen Stellen den Zustand erklären... Wenn man zum Keller runter geht, dann ist im kompletten unteren Bereich vor der Kellertür alles voller Asche. Keine Ahnung, ob da jemand ein Feuer machen wollte, oder ob das Reste von dem Brand sind, der gerade erwähnt wurde.

DSC_0075.JPG
 
Hallo Black Kitty nein die Reste von dem Brand sind neu, es wurde ja zu dem Zeitpunkt genutzt als Asylheim laut meiner Info ,und es wurde nach dem Brand auch wieder saniert und noch einige Jahre als Asylheim benutzt .
 
@ Kitty:

Aber hey, das Faß unter der Treppe war doch klasse, oder? Alles schön reingeräumt und locker schimmeln lassen ... grins-

Waren die Türen im Treppenhaus unmittelbar vor der Kellertür bei Dir auch schon abgefackelt?

Das da Badewannen drin waren hatte ich schon fast erwartet, ich befürchte dass das Haus mehr als nur zwei Nutzungen hatte und jeder Nutzer irgendeinen anderen wilden Ein- oder Umbau gestartet hat.

Was mich aber wirklich verwundert hat war im Waschkeller der uralte, gemauerte? gegossene? Waschzuber. Was auch immer die ursprüngliche Nutzung war - es war nicht zwingend Verwaltung ...

@ Fiepi:

Du sag mal, wenn Dein Bekannter mehr zu dem Haus weiss ... quetsch ihn doch bitte bitte mal sanft aus, bin neugierig. Meister-
Die ursprüngliche Hauptverwaltung der Zeche Bruchstraße müsste am Wallbaumweg gestanden haben wenn ich die Informationen, die ich bisher habe zusammenkratzen können, richtig zusammengepuzzelt habe. Wenn man von dort den Hang hinaufwandert in Richtung Opel-Parkplatz sieht man noch einige Fundamentreste und Gräben im Wald, aber was da mal gestanden hat kann ich nicht wirklich genau sagen

Bis die Tage,

Marcus
 
Oh ja.. das Faß. Hatte ich fast vergessen grins- Das war absolut übel und ich muss zugeben, dass ich erst im Nachhinein auf meinen BIlder gesehen habe, wie übel das aussieht. Aber man hat schon nach kurzer Zeit in dem Gebäude gemerkt, dass es nicht gesund ist, sich länger dort aufzuhalten, denn man hatte schnell ein kratziges Gefühl im Hals :) Allgemein war dort alles so herunter gekommen, dass man Angst haben musste, dass der Fenster nicht komplett heraus bricht, wenn man dadurch steigt
 
Meine damals im Keller aber eine zugemauerte Tür und einen abgehenden(sehr niedrigen) Kabeltunnel gesehen zu haben...
Kann ich aber nicht beschwöhren,schon zu lange her :roll:
 
@ Kitty:

Jo, eine Maske täte da eigentlich not, aber ich Depp hatte die mal wieder zuhause vergessen ... roll- Anyway, man lernt nie aus.

Aber Du sprichst von Bildern ... zeig doch mal! :)

@ bastler:

Da war von dem Heizungskeller aus ein ehemaliger Durchgang, aber der ging meiner Meinung nach nur in den Nebenraum, wo die ganze Wand aufgedoppelt wurde.
Einen Kabelschacht habe ich nicht gesehen, wohl aber Betondeckel im Boden, die dürften aber nur zu Wasserleitungen geführt haben, einer war fast auf der Höhe des Hauptwasserhahns, der andere unmittelbar vor dem Waschkeller.

Grüße,

Marcus
 
:oops: Na ja, ich würde sagen, die sind noch nicht so gut, dass man sie gerne veröffentlicht. Muss gestehen, dass ich ganz am Anfang stehe und bei mir nur eine "normale" Digicam dabei ist.
 
Zurück
Oben