Bunker-NRW

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was tun bei funden?

Eine Leiche von Damals sieht heute sicher appetitlicher aus als eine von vor ein paar Monaten silly-

Um einen Toten aus dem Krieg in einem Bunker zu finden,musst du erstmal einen seit dem unberührten Bunker finden...das wäre schon fast sensationell,und ist entspechend unwarscheinlich zunge-

Allerdings Unfallopfer,Selbstmörder an Kälte oder Krankheiten verstorbene Obdachlose werden wohl relativ oft an solchen Orten gefunden :?
 
also ob die appetitlich aussieht... da is das wort falsch gewählt, aber das stimmt schon.
also ich will nicht umbedingt iwelche toten menschen finden.
mein vater hat mal ne wasserleiche gefunden, sowas brauch ich nicht umbedingt.

wie groß sind "bewohnte" bunker eigendlich? ich hab davon ja überhaupt keine vorstellung.

viele grüße,
asuro
 
Bunker gibts von der Einmannzelle über ein paar Räume bis zum Großbunker für viele 1000 Menschen mit Sanitär, Heizung und Luftreinigung.
Schau dir die Objekte an, bei Bunker unterirdisch/oberirdisch.
Wie Bastler schon sagte; Das Du Leichen von damals in Bunkern findest, ist eigentlich unmöglich. Die, welche heute noch offen sind, werden ja immer wieder begangen und die, welche verschlossen sind, wurden vor dem verschließen begangen.
Da müßtest Du dann schon einen Bunker finden, welcher bei einem Luftangriff verschüttet wurde. Aber man wußte ja damals genau, wo die waren und legte sie wieder frei, schon um Überlebende zu finden.
Nee, für Skelette müßtest Du dann schon nach Charkow, Kursk etc, wo die großen Schlachten stattfanden. Oder Hürtgenwald meinetwegen.
Und die Chance, auf die sterblichen Überreste eines bemitleidenswerten Obdachlosen zu stoßen, ist in länger leer stehenden Häusern wahrscheinlich auch deutlich höher als in Bunkern. Letztere sind häufig kalt und feucht.
 
Wenn jemand seit ein paar Tagen tot ist und in einem Raum liegt, riechst du ihn deutlich bevor du ihn findest.
Der Leichengeruch setzt je nach Temp. und Feuchtigkeit nach wenigen Tagen ein und übertönt alles, auch wenn du Schnupfen hast.
Schon eine tote Maus, die feucht genug liegt und nicht austrocknen kann reicht aus, ab Hasengröße ist die Verwesung i.d.R. schneller als die Trocknung.
Wenn etwas nach Verwesung riecht kann es dir nichts mehr antun und auch ein eventueller Täter ist schon lange weg.
Falls aber jemand noch warm ist, solltest du reanimieren oder laufen, das erste wäre Vernünftig und das zweite normal aber bitte den Notruf nicht vergessen.
 
Kann dir nur zustimmen ARC, wer nicht weiss womit er es zu tun hat, lässt besser die Finger weg.
Mal ein Tip aus eigener Erfahrung, macht euch vorher schlau in welcher Art euer buddel Ort von Taktischer Bedeutung war, so erfahrt ihr zb von eurer Oma etwas über die verwendete Munition die dort liegen könnte.
Ich habe selbst mal gebuddelt und habe dabei etwas rundes gefunden zumindest fühlte es sich so an ca 100mm durchmesser oder mehr. Habe dann nen Brösel rausgeholt und danach niewieder dort meine Finger in die Erde gesteckt.
Musste feststellen das es sich um reste einer Brandbombe gehandelt hat, welche auch 60 Jahre später noch brennen.
Gerade im Bereich Wuppertal sind die Dinger zu tausenden runter gegangen.
Und für alle die in Physik gepennt haben, nein es lässt sich nicht mit Wasser löschen, da es mit Sauerstoff reagiert kann es sich nach eurem buddeln auch selbst entzünden. nonono-
 
platzen-
Erklärt mir doch mal eines: Wenn Ihr keine Ahnung von dem habt, was Ihr da ausbuddelt, warum geht Ihr dahin und buddelt an diesen Orten?
Und wenn Ihr dann was findet, bekommt Ihr Panik und Pipi in die Augen und holt den EOD, welcher dann evntl dafür sorgt, daß die Stelle komplett geräumt oder gesperrt wird.
Warum geht Ihr nicht einfach irgendwo Enten füttern oder schaut Euch eine Industrie-Brache an?


Ich gehe doch auch nicht in ein altes, halbverfallenes Hüttenwerk und hole dann die Polizei, damit die das mal umzäunen läßt. Weil gefährlich.

Bitte Schuh anziehen, wem er paßt!

@DjanGo
Das mit Oma fragen ist ein guter Tip vor dem buddeln nach alter Munition- Für Suizidgefährdete!
 
PGR verrat doch nicht alles, natürlich wird dir Oma was erzählen, aber zumindest kannte sie mit ihren 90 Jahren sehr viel vom Krieg , hat mir immer von brennenden Menschen erzählt die in der Wupper verbrannt sind. Die Informationen , welche man braucht, bekommt man natürlich woanders. In meinem Fall war Oma nur hilfreich um die Stelle zu finden, da sie wusste, dass dort ne Flak gestanden hatte, die das Bayerwerk schützen sollte.
 
PGR ich kann dir da nur Zustimmen, aber wenn ich jetzt wieder in die gleiche Kerbe haue, bekomme ich wieder eine Verwarnung nono-

Wenn man nicht weiß was man da tut, grundsätzlich Finger weg.
Das mir soetwas nicht erspart sieht man hier, nur manch einer hätte bei dem Teil was hier auf dem Foto zu sehen ist nicht gewußt um was es sich handelt und hätte sich damit schön in die Luft sprengen können, auf jeden Fall wäre es schön warm geworden schreck-

Aber ich verstehe nicht warum man EXTRA in solche Gebiete geht wo man so eine Sche..se findet.
Aber ich muss ja auch nicht alles verstehen.

P.S.: Das Ding ist von der Polizei und dem KMRD fachmännisch entsorgt worden....

neuhell.jpg
 
Die meisten Sondelbeginner im Alter zwischen 15 - 25 wollen wohl mal eben ein Ritterkreuz im Zustand 1 oder das STG 44 (natürlich funktionstüchtig) ausbuddeln,
am besten beim ersten Sondeln und ersten Spartenstich. Da denkt keiner soweit, das dort auch eventuell die Handgranaten liegen, die der RK-Träger und STG44 Besitzer
noch im Stiefelschaft hatte. Oder eventuell die Blindgänger die die Feinde dem an Splitterverwundung erlegenen RK-Träger .. etc. um die Ohren flogen und Heute drauf
warten dem Enkel des RK-Trägers ein ähnlich unrühmliches Ende zubereiten.

Aber wer in Bio aufgepasst hat, weiß das is Evolution, [blink]die doofen sterben zuerst[/blink]. (Jedenfall sollte es so sein)
Wer nicht weiß was er sucht, weiß nicht wo er sucht und erst recht nicht was er findet. kopfwand-
 
Da hast Du natürlich recht. Mein Text war an die Schnarchnasen gerichtet, welche es magisch zu Punkten hinzieht, wo Munition entsorgt wurde oder bekanntermaßen liegt. Wenn man bei der Suche nach anderer Militaria sowas findet, geschieht das dann ja nicht vorsätzlich.
 
Jaja...soeine Stabbrandbombe hab ich auch schon gefunden,und selber "Sachgerecht" entsorgt schreck-

Das sah so aus das ich mit karacho an den Bahngleisen das Gewicht abgeschlagen habe,den Rest mit nach hause genommen,kleingesägt,teilweise so abgebrannt,teilweise zerpulvert und mit anderen Pülverchen gemischt Böller draus gebaut roll-

Ist über 15 Jahre her,die Dinger sind ja zum Glück allgemein harmlos,nur was ich damals natürlich NICHT wusste,ist das es die auch mit einer Sprengladung in eben jenem Endstück gab,das ich so elegant an der Bahnschiene abgescheppert hatte blabla- kopfwand-

Tips von Ommas sind da wirklich kein guter Ratgeber...denn meine Omma war auch der Meinung die Dinger wären harmlos,sie hat soein Ding nach einem Angriff in der Küche liegen gehabt...hat sie aufgehoben und aus dem Fenster geworfen.
Das Gewichtsstück von dieser Bombe war bis in meine Kindheit bei uns im Haus als Türstopper in gebrauch...wusste auch niemand das das explosiv sein könnte hmm-
 
vorweg gesagt ich bin in der kampfmittelbergung tätig und ich kann euch nur raten laßt das zeug liegen - auch harmlos aussehende gegenstände können sehr "böse" sein....
und wenn ihr was findet braucht ihr nur die polizei anrufen , die melden das weiter , ihr müßt ja nicht euren namen sagen,,,,,,
gruß plastikkleber
 
Das ist auch noch ein Grund, warum ich dem Schleichen eher kritisch gegenüber stehe:
Ich hab keine Lust, für nen paar schöne Fotos Gliedmaßen zu opfern, oder mich schwer
zu verletzen.

Viele Grüße,
ASURO
 
Also beim SCHLEICHEN wirst du wohl kaum jemals in die Verlegenheit kommen dich in die Luft zu jagen... blabla-

Die Zeiten wo man in Deutschland in Ruinen,Stollen und Bunkern über explosive Kriegsabfälle stolpern konnte dürften min. 50 Jahre vorbei sein silly-

Ich zumindest hab in über 15 Jahren Hobbyleben noch keine Bomben und Granaten an solchen Orten gefunden...einzige Ausnahme,ein Gurt MG Übungsmunition in einem Werkstattschrank(!!!) bei Hoesch,und eine Ammi Rauchgranate in dem Kohlenbunker in...na wie heisst das da nochmal...wo Derda seinen Berghof hatte lach-
 
Da fällt mir noch ne schöne Geschichte ein. Ein älterer Freund von mir hat erzählt, wie sie den Kampfmittelräumdienst beklaut haben. Die haben die alten Bunker ausgeräumt, die sachen auf den laster gepackt und die kleinen kinder haben die sachen dann wieder abgeladen und haben im wald granatenweitwurf gespielt.
 
Hallo.Bin neu hier.
Aus beruflichen Gründen habe ich schon viele Munitionsteile gesehen und gefunden. Habe selbst gesehen,wie eine Stabbrandbombe hochging.Ds war alle andere als lustig,passierte mitten in in einer Industieanlage,die Spritsorten herstellt,neben einem Großtank.
War früher extrem neugierig und habe so ziemlich alles in die Finger genommen,aber das habe ich mir abgewöhnt,nachdem mir Fachleute gezeigt haben,das wirklich nur eine Erschütterung ausreicht,um zu explodieren.
Fotos,ja,anfassen tabu,auch wenn es in den Fingern juckt.
 
Bastler schrieb:
Also beim SCHLEICHEN wirst du wohl kaum jemals in die Verlegenheit kommen dich in die Luft zu jagen... blabla-

Die Zeiten wo man in Deutschland in Ruinen,Stollen und Bunkern über explosive Kriegsabfälle stolpern konnte dürften min. 50 Jahre vorbei sein silly-

Ich zumindest hab in über 15 Jahren Hobbyleben noch keine Bomben und Granaten an solchen Orten gefunden...einzige Ausnahme,ein Gurt MG Übungsmunition in einem Werkstattschrank(!!!) bei Hoesch,und eine Ammi Rauchgranate in dem Kohlenbunker in...na wie heisst das da nochmal...wo Derda seinen Berghof hatte lach-



Ich mag den Bastler ,aber diese Aussage ist mehr als Gefährlich ,also da kann ich nur den Kopf schütteln ratlos-
 
Hast ja recht...die Aussage entspringt nur meiner persönlichen Erfahrung und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit hmm-

Das hab ich inzwischen auch festgestellt,nachdem neulich jemand ein Bild gepostet hatte von einer 2cm Flakgranate die er in einem Bunker gefunden hatte...kommt also tatsächlich vor :?

Aber trotzdem ist das Risiko für den durchschnittlichen Schleicher eher gering,vieleich so wie für Pilzesucher kratz-
Sondengeher leben da um einiges gefährlicher :wink:
 
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