Bunker-NRW

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was tun bei funden?

im neandertal gibt es einen halb gesprengen kugelfänger für granaten, vermute ich. der ist mit sand gefüllt, und ein paar mutige haben da tatsächlich drin gegraben, um zu gucken, ob es noch weiter geht. ich will nicht wissen, was in dem sand noch alles an blindgängern vor sich hin rottet
 
josh schrieb:
danke komplizierter text aber nach 2 maligen durchlesen verständlich
hab ich das richtig verstanden
PGR 156 schrieb:
Normale Lang und Kurzwaffenmunition darf der Normalbürger lt Waffengesetz nicht erwerben (Auch ein auflesen ist hier ein Erwerb), der Besitz dagegen ist nicht strafbar.
habe ich das jetzt richtig verstande ich darf es haben aber nicht erwerben? wie soll das gehen? is ein geschenk nicht aus so was wie ein erwerb?

Mal kurz zur Info. Obiges ist mittlerweile überholt. Für Unberechtigte ist Erwerb und Besitz verboten!!
Ist zwar schade, aber wenigsten jetzt logisch und einleuchtend.
 
nylon schrieb:
PGR ich kann dir da nur Zustimmen, aber wenn ich jetzt wieder in die gleiche Kerbe haue, bekomme ich wieder eine Verwarnung nono-

Wenn man nicht weiß was man da tut, grundsätzlich Finger weg.
Das mir soetwas nicht erspart sieht man hier, nur manch einer hätte bei dem Teil was hier auf dem Foto zu sehen ist nicht gewußt um was es sich handelt und hätte sich damit schön in die Luft sprengen können, auf jeden Fall wäre es schön warm geworden schreck-

Aber ich verstehe nicht warum man EXTRA in solche Gebiete geht wo man so eine Sche..se findet.
Aber ich muss ja auch nicht alles verstehen.

P.S.: Das Ding ist von der Polizei und dem KMRD fachmännisch entsorgt worden....

neuhell.jpg

Wenn man Suchen geht, sollte man sich auch mit dem Thema Munition und Waffenkunde etwas beschäftigen. daumen-
Das Teil auf dem Foto ist eine Stabbrandbombe. Im Hagener Raum findet man die Dinger ständig.
Ein Bekannter ist ebenfalls in der Kampfmittelbergung tätig. Grundsatz: alles an Munition bis 5cm ist nicht zu verachten!!!
Gerade 2cm und Gewehrsprenggranaten haben es in sich.
Die Polizei muss man garnicht rufen. Die Stelle "bewachen" bis ein Mann vom KMRD anrückt macht meist das Ordnungsamt.
 
Die Bedeutung ist schon wörtlich zu nehmen...aber nicht unbedingt nachahmenswert silly-

Hatte mal in einer Ruine eine volle Schachtel 38er gefunden,außerdem gab es dort einen Kaminofen mit gusseisernen Türen.
Den hab ich angeheizt und dann gabs Rattatatui evil- lach-

Pengmüll entsorgt,ohne Bullerei und KMRD...kostet doch alles nur Steuergeld grins blabla-

(ja ich weis,ganz schlechtes Beispiel...aber war lustig zunge- )
 
essenerchaos schrieb:
Das Thema ist zwar hier schon was älter hoffe kriege trotzdem eine Antwort.
Munition und Bomben nicht anfassen und melden ist für ich relativ klar,
aber was mache ich wen ich verschiedene Patronen in nicht gerade kleine Mengen finde die definitiv nicht aus dem Weltkrieg geschweige den mehr als 5 Jahre auf den Buckel hat. Sprich noch komplett blank teilweise Original verpackt mit Preisetikett in Euro?

1.Polizei rufen
2.KMRD rufen
3.doch lieber die Beine in die Hand nehmen und hoffen das der Besitzer nicht mitbekommen hat das du sein Versteck gefunden hast.
4. Mich anrufen
 
also ich glaub bullerei rufen is am besten. das seh ich da nicht so locker, dass da leute illegalerweise munition irgendwo rumliegen lassen, wo evtl. auch noch kinder spielen.
 
Ich sehe das durchaus nicht locker. Aber wir reden im Moment hier von neuer, ziviler Munition. Ein Päckchen Geco 9mm, 50 Stück kostet Mittlerweile fast 15 Doppelmark. Langwaffenmun kann bis zu 2,50 Teuros pro Patrone kosten, bei gängigen Kalibern. Von daher nehme ich gerne das phöse Zeuch und vernichte das auf dem Schießstand.
Natürlich gehe ich davon aus, daß mir die Munition von einem Berechtigten überlassen wird. Aber das kann ja nur so sein, weil anders wär ja verboten.
 
Türlich musst du das...wird demnächst eine von den Hülsen mit deinen Fingerabdrücken neben einem erschossenen Hells Angel gefunden,dann bekommst du Besuch vom GSG9,die randalieren erst ne Runde in deiner Bude,und dann buchten die dich ein.
Und solltest du tatsächlich nicht wegen Mord verurteilt werden,dann bekommst du als nächstes Besuch von den Bandidos... silly-

Nee im Ernst,wenn man sowas schon findet,dann grabbelt man doch nicht dran rum,und legt es dann wieder zurück kratz- :roll:

Aber wenn das Problem gelöst ist,kannst du hier ja mal diese Ruine vorstellen... :wink:

Bin ich mal gespannt drauf,mein Mun Fund war nämlich auch in einer Ruine in Essen :lol:
 
Dann dürfte den B. klar sein das,und warum deine Fingerabdrücke da drauf sind.
Warum sollte das dann Probleme geben ?

Das einzige was Probleme geben könnte ist der eventuell dem Fund vorausgegangene Hausfriedensbruch.
 
ich glaube nicht, dass man dafür verknackt wird, hängt aber wohl auch vom objekt ab. ansonsten kommt man halt mit formulierungen, wie ich hab da von einem gehört, und der hat mir da nen foto gesendet, dass da munition liegt, oder sowas.
 
Du bringst die Mun nicht zur Polizei! Du holst die Ordnungshüter zur Mun!
Sobald Du die Mun dort in die Hand nimmst, ist das Erwerb von Munition (Erwerb im Sinne des Waffengesetzes)! Und wenn Dir dazu die Berechtigung fehlt (entsprechende WBK mit Munitionseintrag, Wiederladeschein nach §27 Sprengstoffrecht zB), dann verstößt Du gegen das Waffengesetz.
Es steht dann auch in der Akte, daß Du das Zeug angeliefert hast. Da hängt dann bis zur Verjährung das Damoklesschwert über Dir, selbst wenn der nette Beamte auf dem Revier nur "DuDuDu nonono- "macht.
Also Finger weg und die Weißhutbuben anrufen.

Wenn Du dir Gedanken wegen Ruinenfriedensbruch machst:
Hut, Handschuhe und Sonnenbrille auf 8) , zum nächsten öffentlichen Telefonsprecher mit guten Fluchtwegen und schnell Dein Sprüchlein aufsagen- und schon weg sein. Die Frage nach dem Namen beantwortet man klischeegemäß mit "Müller", "Meier", "Schmidt" oder "Arno Nym", wenn sie noch nen Vornamen wollen...
Und dann mit Fernglas aus einer guten Deckung zuschauen, was passiert popcorn- .
 
Hmm mal was andres, hier gehts ja doch eher um Munition oder ähnliches.

Ich quäle mich schon länger mit der Frage rum, was machen wenn man on location nen Toten findet?? Egal ob Junkie oder Penner oder sonstwas???
Ich komm noch nich so wirklich auf nen Nenner mit mir selbst, aber tendiere zum Polizei anrufen! Nicht das ich einfach gehe, mich jemand dort sieht mit auto oder so, und mich damit in Verbindung bringt...^^
Also los, her mit euren Meinungen^^
 
Ja,aber DEFINITIV... :!:

Würde mich auch sehr wundern wenn einem der Staatsanwalt vor soeinem Hintergrund noch einen Hausfriedensbruch ans Bein pinkeln möchte.

Aber mit dieser Mun Fund Diskussion die sich hier entwickelt hat...@Sigu&Co,währ vieleicht angebracht das hier abzuschneiden und zu entsorgen,bevor die falschen Leute das lesen und unser Kollege hier noch Stress bekommt...und ihr habt doch sicher auch kein Bock Amtliche Anfragen nach Userdaten zu beantworten... kratz-
 
@Bastler: Ja gute Idee. Ich unterstütze den Antrag Professor- .

Einen Toten finden...mmh. Wenn er schon länger tot ist, beim Landesdenkmalamt anrufen, die schicken einen Archäologen und später kann jeder Deinen Fund im Museum ansehen.
Wenn er ca 70 Jahre tot ist und Uniform trägt: Würdig begraben, Helm auf das Kreuz, Marke ans WAST schicken.
Wenn es erkennbar ein Politiker, Börsenspekulant, Steuerprüfer, Unternehmensberater, Pharmalobbyist oder sonstiger Mafiosi war: Verscharren oder mit Beton in den nächsten Fluß (sicher ist sicher).
Ansonsten: Polizei rufen.

kratz- Kerl Kerl Kerl: Natürlich holt man die Polizei, wenn man einen Toten findet! Und wenn Du Bammel wegen Ruinenfriedensbruch hast, machs anonym.
Aber bei so einem Fall bleibts bestimmt beim: "DuDuDu nonono- , aber gut, daß sie es gemeldet haben daumen- ".


Für die Langsammerker: Der zweite Teil war Ironisch gemeint :wink: .
 
Wenn man in Deutschland wirklich noch einen Toten aus dem Krieg finden sollte,sollte man da auch nicht selber Hand anlegen...auch dafür giebt es Profis,die die Identifizierung und das Begräbnis offiziell erledigen.
Und über jede Leiche möchten die Bullen hier einmal drübergucken,egal wie eindeutig es für unsereins zu sein scheint was das für einer ist...oder kannst Du heute erkennen ob da nicht vor 20 30 Jahren ein Mordopfer in Landseruniform gesteckt wurde ?

Kenne mich mit der Rechtslage in solchen Sachen nicht wirklich aus,aber würde erwarten das man sich in Dt. nen Arsch voll Ärger einhandelt,wenn man irgendwo gefundene menschliche Überreste eigenmächtig bestattet bzw "umbettet" ohne das die Obrigkeit das geprüft und ausdrücklich genehmigt hat kratz-
 
wo findet man denn in nrw denn noch leichen aus dem zweiten weltkrieg? im osten vllt., oder frankreich, aber in nrw halt ich das für sehr unwarscheinlich. trotzdem nicht unmöglich.
 
Bei meinem letzten Beitrag bitte den letzten Satz beachten!

Auch in Deutschland liegen noch viele Landser unbestattet, zB: Hürtgenwald, Halber Kessel, Rheinwiesenlager, Seelower Höhen(?) bei letzterem bin ich nicht sicher.
Der Hürtgenwald gibt alle paar Jahre wieder Unglückliche frei.
 
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