Bunker-NRW

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Manöver läuft

Es gibt Reservesystheme / Notstromagregate die Ruderanlagen, auch die Bugstrahler, mit "Saft" versorgen... sofern diese anspringen und selbst wenn, dauert dies ein Weilchen.
Ja, Notstromer für diesen Zweck sind mir geläufig, Batterien nicht. Die Frage wäre halt, mit welchem Kraftstoff die laufen. Doch wohl mit Schweröl, weil man das bis vor Kurzem ausschließlich in den Tanks hatte. Wenn die aber bei einer Umschaltung auch auf Diesel geschaltet werden und dann Schwerölreste zu Verstopfungen führen können...
Ich weiß es auch nicht, aber selbst wenn, wie soll ein Bugstrahlruder ein mit der Strömung treibendes Schiff steuern? Das würde nur das Vorschiff wegdrücken, im schlimmsten Fall liegt der Kahn dann quer zur Fahrtrinne, treibt aber immer noch in die gleiche Richtung, da antriebslos.
 
Das Hauptruder bringt bei Ausfall des Antriebs natürlich überhauptnichts mehr,die Querstrahlruder aber schon,vorausgesetzt das Schiff hat Schwung.
Selbst ohne Fahrt,hätte man den Bug von dem Pfeiler weg bekommen und wäre das Schiff dann nur mit Strömungsgeschwindigkeit in flachem Winkel daran entlanggeschrammt,hätte der Pfeiler das eventuell ausgehalten :unsure:
Viele moderne Schiffe haben auch am Heck Querstrahlruder,das sie selbstständig "ein und ausparken" können....ob dieses Schiff auch,weiss man natürlich nicht.

Man sieht auf dem Schornstein 2 riesige,2 große und ein paar kleine Rohre...also warscheinlich 2 Hauptmaschinen,2 Stromaggregate im Megawattbreich,da außer dem Eigenverbrauch ja auch diverse Kühlcontainer usw versorgt werden müssen ?
Die Querstrahlruder dürften bei einem so großen Kahn auch deutlich im Megawattbereich liegen und die Hauptstromversorgung sehr fordern,mit einem kleinen extra Notstromer wird da kein Blumentopf zu gewinnen sein.
Man sollte meinen das bei der Ausfahrt aus dem Hafen beide haupt Stromaggregate laufen,damit das Bugstrahlruder voll bereit ist,auch wenn es voraussichtlich nicht benutzt wird.
Kommt es dann zu gröberen Elektrikproblemen oder zum Ausfall eines Aggregats,sollte eigendlich in Sekunden an dem 2. Aggregat ein Lastabwurf und Umschaltung auf die Ruderversorgung passieren.

Mit dem Hauptantrieb hat das alles nix zu tun,wenn der sich am kalten Diesel verschluckt und ausgeht hat das auf die Stromgeschichten keinen Einfluss...kann mir nicht so recht vorstellen das der Kahn einen Mitlaufgenerator an der Hauptmaschine hat :unsure:

Könnte mir vorstellen das ein Querstrahlruder selbst das Problem verursacht hat...die wollen lenken...ein kaputter Motor oder Frequenzumrichter schießt den Trenner...Licht geht aus...die drücken Reset...es knallt nochmal...oder einer der Antriebe läuft los,in die falsche Richtung....:unsure::unsure:

Da dürfte eine Unmenge SPS und Computertechnik im Spiel sein,da kann natürlich auch auf Hard und Softwareebene etliches Schieflaufen...:unsure:
 
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Viele moderne Schiffe haben auch am Heck Querstrahlruder,das sie selbstständig "ein und ausparken" können....ob dieses Schiff auch,weiss man natürlich nicht.

Hat die DALI nicht...

DALI_(33436121934).jpg
(Bild Wikipedia)
... kann man unschwer an den Makierungen erkennen (Bugbereich unter der Mackierung liegt der Strahler, Makierung am Heck fehlt! Ergo kein Heckstrahler).
Bug UND Heckstrahler werden tatsächlich hauptsächlich bei Kreuzfahrern und im Yachtbereich verbaut.
Der Eimer ist Baujahr 2015, sollte also auf dem (nahezu) neustem Stand der Technik sein. Dennoch gab es schon 2016 einen Unfall in Antwerpen, auch sind technische Probleme auf dem Schiff nichts unbekanntes. So ein Eimer ist auch nur so gut wie die Wartung... ein Problem bei Schiffen unter Billigflagge. Geht meist so lange gut bis es schief geht.
Dazu kommen die weisungen der Redereien bezüglich der Kosten. So´n Eimer soll möglichst viel Geld verdienen bei möglichst geringen Kosten, da kommt Sicherheit an 10. Stelle... mt Glück!!
 
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Die beste Theorie die derzeit im Netz kursiert:

An Bord war ein Lotse, wie bei der Ein-/Ausfahrt in Häfen üblich. Als Stromversorgung und Motor ausfielen, gab der Lotse die Anweisung, das Ruder hart links (weg vom Brückenpfeiler) zu stellen und den linken Anker zu werfen. Ohne Antrieb, ist das Ruder aber ziemlich wirkungslos, und so ein großes Schiff kann, wenn es Schwung hat, nicht vom Anker gestoppt werden.
Also beides auf den ersten Blick naheliegende, aber eher wirkungslose Befehle.

Der zweite Teil der Theorie ist, dass möglichwerweise kurz vor der Kollission, der Motor wieder ansprang - darauf deutet die Rauchwolke aus dem Schornstein, und dass die Lichter wieder angehen (?) - und dass jemand dabei versucht hat das Schiff zu bremsen, indem der Motor auf "Rückwärts" gestellt wird. Fatal daran: bei dem rückwärts laufenden Motor, kehrt sich die Ruderwirkung ins Gegenteil spricht das Heck wurde nach links "gesaugt" und der Bug noch weiter nach rechts gedreht.

Dies kann durch Missverständnisse zwischen Lotse und Besatzung zustande gekommen sein. Jeder hat versucht das Schiff zu bremsen und nach links zu drehen, ohne dass allen klar war dass Ruder nach links und Rückwärtsgang, im Zusammenspiel kontraproduktiv waren. Laut der Theorie: wenn sie GAR NICHTS getan hätten, wäre das Schiff wahrscheinlich mit dem vorhandenen Schwung, geradeaus gefahren...

Zusatzinformation, inwieweit die "Missverständnisse" plausibel oder denkbar waren:
- Der Kapitän war Inder, ebenso fast die gesamte Besatzung.
- und jetzt etwas, das noch nirgends nachzulesen ist, ausser in Mutmaßungen in Twitter Kommentaren: Die Identität des Lotsen - in diesem Beruf eine der wenigen Frauen, und 1 Woche vorher noch in einem Video der Hafenverwaltung als "Vorbild" gezeigt, das inzwischen merkwürdigerweise auf "privat" gestellt wurde.

Erinnert an Katastrophen wie die "Helge Ingstadt" oder "AF 447", die durch schlechte Kommunikation, Fehleinschätzung bzw. chaotisches Hantieren der Crew verursacht wurden..


Screenshot von Twitter sicherheitshalber, falls der Tweet "verschwinden" sollte:

twitter-screenshot.jpg
 
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Ganz interessanter Artikel über die Wirtschaft Russlands

Ich denke auch, dass es den USA gerade darum geht, der Wirtschaft Russlands größtmöglichen Schaden zuzufügen.
Die USA involvieren sich gerne, wenn es um Rohstoffe geht, oder Gegenspielern zu schaden.

Das ändert jetzt nichts daran, dass ich Russland noch weniger leiden kann, als die USA.

Außerdem sind die Russen eine schlechte wirtschaftliche Lage aus dem 20ten Jahrhundert gewöhnt und werden das wohl aushalten können.
 
Mit dem Hauptantrieb hat das alles nix zu tun,wenn der sich am kalten Diesel verschluckt und ausgeht hat das auf die Stromgeschichten keinen Einfluss...kann mir nicht so recht vorstellen das der Kahn einen Mitlaufgenerator an der Hauptmaschine hat :unsure:
Optisch sieht das im Vid aus wie ein kompletter Stromausfall. Frage ist halt: Wodurch verursacht? Maschinen aus als Ursache oder Folge?
Erinnert an Katastrophen wie die "Helge Ingstadt" oder "AF 447", die durch schlechte Kommunikation, Fehleinschätzung bzw. chaotisches Hantieren der Crew verursacht wurden..
Alter Falter, die Beschreibung ist ja noch deutlich geschönt, für das, was da passiert ist. Ich habe damals sowas von gelacht...
Neinnein, die meinen Marder!:cool:
Ich denke auch, dass es den USA gerade darum geht, der Wirtschaft Russlands größtmöglichen Schaden zuzufügen.
Die USA involvieren sich gerne, wenn es um Rohstoffe geht, oder Gegenspielern zu schaden.
Wem soll geschadet werden?
Rußland?
Warum sanktionieren die USA dann Rußland nicht bei den Kernprodukten, sondern kaufen munter dort Öl, Brennstäbe usw. als ob es kein Morgen gäbe, während die EU die Russen sanktionieren, auf wichtige Rohstoffe verzichten muß oder sie teuer über Viertländer kauft.
Rußland hat wacker neue Kunden gefunden und den Westen ersetzt.
Wessen Wirtschaft wird also gerade der größtmögliche Schaden zugefügt und wem nutzt das?
Eben!
 
Als General wird er in einem entsprechend gesicherten Bunker gesessen haben, Bunker die mit Sicherheit unter Anleitung des Westens gebaut wurden.
Natostandart, ich glaube nicht das ein so hoher General mit diesen vorherigen Einsätzen ungeschützt im Feld hockt.
Aber das ist alles Theorie er kann auch bei Joggen umgefallen sein, was sollte er in der Ukraine???

Zitat, "Das Einsatzkommando der polnischen Streitkräfte gab den plötzlichen Tod von Brigadegeneral Adam Marczak bekannt, dem Stabschef des alliierten Kommandos der Operation Althea, der EU-geführten Militärmission in Bosnien und Herzegowina"
 

Der gute Mann ist "verstoben" nachdem eine Kinschall das HQ des ukrainischen militärischen Geheimdienstes in Kiev "renovierte" (jetzt frei gewordenes Bauland). Zwei weitere Kolegen von Ihm verstarben zeitgleich bei Manöverunfällen.
Natürlich nur Zufall!
 
Angesichts der möglichen Raketen-Angriffe aus Iran, stört Israel massiv die GPS-Signale um zu versuchen, anfliegende Navigationssysteme fehlzuleiten.
Die Flugzeuge die in der Nähe unterwegs sind, werden zur Zeit mit wild herumspringenden Flugrouten angezeigt.

israel-gps.jpg
 
Gerade entdeckt...


"Berichten zufolge hat ein riesiges Containerschiff in der Upper New York Bay – kurz vor der Verrazzano-Narrows-Brücke, die die New Yorker Bezirke Staten Island und Brooklyn verbindet – den Strom verloren.Laut Kapitän John Konrad, CEO von gCaptain, teilte ihm ein New Yorker Schlepperkapitän mit, dass das 354 Meter lange Containerschiff APL QINGDAO „während der Durchfahrt durch den New Yorker Hafen die Stromversorgung verloren habe“.„Sie hatten drei Begleitschlepper, aber drei weitere waren nötig, um das Schiff unter Kontrolle zu bringen. Sie erlangten die Kraft zurück und wurden in der Nähe der Verrazano-Brücke vor Anker gebracht“, sagte der Schlepperkapitän zu Konrad."
...


... wird das jetzt Gewohnheit?

@ Funker
Wie ist eigentlich der Status der US Brücken? Ähnlich unserer? Ist da ein freundlicher Abriss zwecks Sanierung am laufen??

Oder eher, was ich vermute, der freundliche Hacker von nebenan??
 
Iranische Drohnen scheinen nach Israel unterwegs zu sein...

drohnen-sind-gestartet.jpg
Die werden ein paar Stunden Flugzeit brauchen, und sind relativ leicht abzufangen.
Israel hat seinen Luftraum ab 0:30 für alle Flüge gesperrt, damit zivile Flugzeuge nicht beim Abfangen der Drohnen im Weg sind.


@ Funker
Wie ist eigentlich der Status der US Brücken? Ähnlich unserer? Ist da ein freundlicher Abriss zwecks Sanierung am laufen??
Ja, ähnlich marode wie bei uns, in den letzten Jahren hat sich die Instandhaltung aber angeblich gebessert.
Allerdings geraten immer wieder Schiffe ausser Kontrolle die auf Brücken zusteuern...
Auf dem Ohio in der Nähe von Pittsburgh lösten sich gestern Nacht, 26 antriebslose Lastkähne, teilweise mit Steinkohle oder Düngemittel beladen, und trieben den Fluss hinunter. Diverse Brücken wurden vorsichtshalber gesperrt. Inzwischen sind fast alle wieder eingefangen, haben sich an irgendwelchen Wehren oder Brückenpfeilern festgefahren, einer wird glaube ich noch vermisst.

lastkähne-befreien-sich.jpg
 
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GPS-Störungen erreichen das Maximum...
Auf ADSB Exchange wird gerade ein "Knubbel" von Flugzeugen angezeigt die bewegungslos in großer Höhe über dem Flughafen in Beirut schweben, darunter zwei israelische, eine türkische und eine saudische Maschine.

gps-beirut.png
 
Na klasse...das jetzt die nächsten Idioten da unten aneinander geraten haben wir dringend gebraucht...wo die Geldentwertung hier gerade anfing abzuflauen...:mad::mad::poop:
 
Na klasse...das jetzt die nächsten Idioten da unten aneinander geraten haben wir dringend gebraucht...wo die Geldentwertung hier gerade anfing abzuflauen...:mad::mad::poop:

War abzusehen!
Wenn man ein Land munter durch die Nachbarschaft bomben lässt, hat irgendwann mindestens ein Nachbar die Schnautze voll und bombt zurück.
Na irgendwer wird nun glücklich sein, der Iran reagiert wie gewünscht. Nun kann man die Kettenhunde loslassen...
... währenddessen tritt die Ukraine in den Hintergrund. Die Nummer ist eh nach hinten los gegangen und durch. Weiter zum nächsten Krieg!!
 
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