Bunker-NRW

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Bahnbetriebswerk Bismarck

Wäre mal interessant wie die Versteigerung gelaufen ist...ob sich Menschen/Vereine gefunden haben die bereit sind Dr. Gold sein Popöchen weiter zu vergolden...ob die tatsächlichen Verkäufe nach erfolgloser Auktion zwischen den Interessenten und dem Schrottverwerter stattfinden...oder ob dort jetzt der Schneidbrenner und der Beissbagger kommen.

Soll ja auch ganz hinterfotzige Konstellationen geben,wo vorher Vertraglich zwischen Auktionshaus und schon angeheuertem Schrotthändler festgelegt wird das unverkaufte Dinge vernichtet werden müssen...damit sich die Verkäufe eben nicht aus der Gewinnzone des Auktionators hinaus verschieben...:devilish::poop::poop:
 
Wäre mal interessant wie die Versteigerung gelaufen ist...
An Absprachen hinter den Kulissen ist nach meinen Erfahrungen immer alles möglich...wenn auch sicherlich wohl fragwürdig bis nicht statthaft. Womit ich natürlich nicht die Behauptung aufstelle, dass das hier der Fall gewesen sein könnte!!!

Zum Ergebnis der Versteigerung:

...Als am Dienstag Nachmittag die Deutsche Pfandverwertung zur Online-Auktion schreitet, findet sich gerade mal für einige wenige Exponate ein Angebot. Bieterschlachten gibt es schon gar nicht. Mehr als die Hälfte des Gesamterlöses von knapp 55.000 Euro bringt der Star der Sammlung:

- Die Lok der Baureihe 50 wird für 29.000 Euro ersteigert. Von wem und zu welchem Zweck, mag die Deutsche Pfandverwertung nicht sagen.

- Eine Kleinlok geht für etwas über 3000 Euro weg.

- Eine Rangierlok aus dem Bochumer Opelwerk bringt dann noch einmal 4500 Euro in die Kassen.

- Eine weitere restaurierte Dampflok wurde ohne Nennung des Preises in der Presse verkauft.

- Die in königsblauen Farbtönen lackierte Graffiti-Lok „Marco Power“ findet keinen Liebhaber, auch die meisten Waggons nicht. Nur beim Werkzeug und bei einigen kleineren Utensilien wie Stahlspinde, Schienenschraubmaschine und Aufsitzmäher schlagen noch ein paar Bieter zu.

...Für die CAF dürften die Erlöse kaum zur Räumung reichen. Die alten Eisenbahnkrane, Loks und Wagen dürften nun auf dem Weg zum Schrottplatz sein....

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Ah, ok. Thx.
Kommt denn jetzt noch was auf die zu?
Grundsätzlich haftet ein e.V./eingetragener Verein als eigenständiges Rechtssubjekt nur mit seinem Vereinsvermögen für seine Verbindlichkeiten.

Die Haftung der Vereinsvorstände generell ist ähnlich beschränkt wie die Haftung eines GmbH-Geschäftsführers. Wenn nicht im Hintergrund Schulden beim Finanzamt oder eine Insolvenzverschleppung vorliegen, dann dürften die Vereinsvorstände ohne weitere Zahlungen aus der Sache raus kommen...
 
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