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Bahnhof in Menden

dejalo

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Gibt es hier schon irgendwas zu diesem Thema? kratz- ratlos-

Ich meine den "Schandfleck" von Menden überhaupt, wie ich finde! roll-

Warum wird der alte Bahnhof und die alten Hallen (rechts daneben, etwas weiter hinter einem Parkplatz) nicht abgerissen? kratz- ratlos-

Alles ist schon seit Jahren unverändert dort! nono-
 
Die Bahn hat kein Geld für den Abriss.
Die versenken die Kohle lieber in einem großen Loch in Stuttgart.
 
Wobei mir da immer noch nicht klar ist warum man gegen Stuttgart 21 ist. Schafft ne Menge Arbeitsplätze und zum Schluß sieht man den Bahnhof nicht mehr kratz- kratz-
 
..soweit ich weiss,gabs da jede Menge Hickhack mit Investoren,da sollte sogar mal n Media Markt hin!Ist auch so ne Never-ending-Story..Das Haus daneben ist auch Schrott,seit Jahren steht das Dachfenster oben offen...als ich mal n Praktikum in Iserlohn gemacht habe,war das alles schon für n Hund..Nur der kleine Kiosk war da noch auf.Das war 1994.In den Hallen war mal so n türkischer Gemüsehändler und die Firma LAM (light and music),ein Partyveranstalter.Die Hälfte der Halle ist vor Jahren mal abgebrannt,quasi "heisser Abriss".

ist doch dasselbe wie in Fröndenberg,wie lange stand hier der Bahnhof leer?Ich sag ja immer:Sobald n Fenster aufsteht,die ersten Penner,Idioten,Randalierer drin waren ist so n Gebäude Ruck-Zuck tot...
 
Pöh,keine Ahnung.Das Ding ist aber in der Ecke auch das letzte was mich interessiert..was soll da gross drin sein?Paar alte Kartons vielleicht oder alte Stempel,Schreibmaschinen.Allerhöchstens ein schönes altes Bakelittelefon alá Siemens w48.Aber da sowieso nichts mitgenommen wird...ne da wollt ich garnicht rein.Zumal die Bullizei keine 5 min. von da ihre Wache hat und das Ding auch nicht grad abgelegen liegt.Solln se das Ding kleinhacken,ne Plexiglasbedachung und n Automaten hinstellen wie es überall passiert...

..so gehen leider viele alte Bahnhöfe übern Jordan...
 
..wens interessiert,kann ja mal ein,zwei Fotos von aussen machen.Ist aber nix wildes....komm ich morgen vielleicht vorbei...
 
Neee,ausser beschmierten Fassaden sieht man da nix,n grosser Parkplatz aus schönem Kopfsteinpflaster und n altes Wohnhaus.Da dort aber ganz normaler mehrgleisiger Haltepunkt ist,kannste da auch nicht einfach rein,da haste nichtmal die Klinke losgelassen oder den Fuss im Fenster und die grünen Schiedsrichter sind da..Das lohnt den Aufwand nicht..ist auch ganz nett verrammelt...
 
..so in einer kleinen Nachtschicht nochmal ein paar Bilder,war heute kurz da,die Bilder sind im Getümmel der Pfingstkirmesbesucher entstanden,also nichts besonderes..War ewig nicht da und hab mich selbst erschrocken,wie es da mittlerweile aussieht.Jetzt sind am Haus nebenan fast alle Fenster zerdeppert,am Bahnhof selbst sieht man das da die Vandalen sogar im 1. Stock die Fenster beschmiert haben,wahrscheinlich sogar von innen.Muss man sich mal vorstellen,du kommst in Menden an ,steigst ausm Zug und siehst direkt diese Müllecke.Da waren sogar Löcher in den Wänden mit Müll zugestopft.der kleine Kiosk war vor 15 Jahren noch offen.Die Hallen hinter dem Zaun sind wohl jetzt endgültig leer...
 

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Uuuhhh ... schon krass, aber hattet ihr ja auch schon vor gewarnt angts-

Naja trotzdem, danke für die Bilder prostt- Jetzt kann man sich ein wenig mehr drunter vorstellen.

Gruß

sc0undr3l
 
Tunneltrapper schrieb:
..soweit ich weiss,gabs da jede Menge Hickhack mit Investoren,da sollte sogar mal n Media Markt hin!Ist auch so ne Never-ending-Story..Das Haus daneben ist auch Schrott,seit Jahren steht das Dachfenster oben offen...als ich mal n Praktikum in Iserlohn gemacht habe,war das alles schon für n Hund..Nur der kleine Kiosk war da noch auf.Das war 1994.In den Hallen war mal so n türkischer Gemüsehändler und die Firma LAM (light and music),ein Partyveranstalter.Die Hälfte der Halle ist vor Jahren mal abgebrannt,quasi "heisser Abriss".

ist doch dasselbe wie in Fröndenberg,wie lange stand hier der Bahnhof leer?Ich sag ja immer:Sobald n Fenster aufsteht,die ersten Penner,Idioten,Randalierer drin waren ist so n Gebäude Ruck-Zuck tot...




Stimmt! An den Brand kann ich mich auch gut noch erinnern. Die Hallen stehen heute bis auf die Grundmauern total leer........
 
..werd nie vergessen,die dicken Stahl-Doppel-T-Träger hingen runter wie weiche Spaghetti,muss enorm heiss gewesen sein.Aber was in dem Teil der Halle war,weiss ich nicht.Also wirklich leer?Lohnt sich also nicht ,da mal vom Hönneweg aus reinzuhuschen..wahrscheinlich stört man da nur irgendwelche Penner...
 
Ich habe ja schon so manchen Bahnhof gesehen....viele davon waren in einem erbärmlichen Zustand....oft waren/sind die Gebäude schon lange/länger aufgegeben worden.

Hier aber findet - man mag es kaum glauben - noch täglicher Eisenbahn-/Pasagierverkehr statt!!!

Ich nenne diesen neuen "kleinen" Fred deshalb einfach mal
Bahnhof/Güterbahnhof Menden....schlimmer geht's nimmer?!.


Bahnhof Menden (Sauerland)

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Der Bahnhof Menden ist ein Bahnhof in Menden (Sauerland) und wird von der Hönnetal-Bahn bedient. Er befindet sich südwestlich des Stadtkerns an der Hönne. Der Bahnhof wurde im Jahr 1872 errichtet.

Zur Anlage zählten einst ein Kiosk, Gaststätte, Fahrkartenausgabe, Gepäckabfertigung sowie eine Güterabfertigung. Das Bahnhofsgebäude selbst ist zurzeit ungenutzt und verfällt. Es wurde von einem Investor erworben.

Für die weitere Umgestaltung und Nutzung wurde ein Bebauungsplan diskutiert.

Jetzt ist beabsichtigt, das Bahnhofsgebäude 2010 abzureißen und die entstehende Freifläche vorübergehend als Parkplatz zu nutzen.


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http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Menden_(Sauerland)


Wer's genauer nachlesen möchte....eine nette Seite mit viel geschichtlichem Hintergrund findet sich hier:
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http://www.menden-bahnhof.de/


Ich war zuletzt mal im Sommer/Herbst 2009 in Menden vor Ort.....und so sah es seinerzeit aus:


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So "zerhauen und zerschossen" der ganze Bereich des Personenbahnhofes in Menden aber seinerzeit auch war:
Das Betreten der Gebäude war seinerzeit NICHT möglich....auch das letzte Loch noch war mit zumindest einer Baustahlmatte zugenagelt....

-ENDE Teil I.-
 
....weiter geht's.....Teil II. ..... Professor- :D ....mit einer wie ich finde schon für den damaligen Zustand allerbestens passenden Zustandsbeschreibung.....


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Der Bahnhof Menden (Sauerland) - Einer der schlimmsten Bahnhöfe Deutschlands
von Biggi O. aus Menden | am 07.04.2011


Seit 2001 sind das Bahnhofsgebäude und das dazugehörige Gelände, ausser dem Bahnsteig und dem Gleisbereich, nicht mehr im Besitz der Deutschen Bahn. Seitdem befindet sich der leider vom Abriss bedrohte Bahnhof in Privatbesitz, steht leer, es wird sich nicht mehr um ihn gekümmert, und er verfällt immer mehr. Viele Planungen zu seiner zukünftigen Nutzung wurden vorgestellt, aber auch wieder verworfen, noch nichts ist zum Erhalt passiert.

Neben fehlender Toiletten gibt es zum nicht vorhandenen Fahrplan auch keine Uhr mehr und keinen Windschutz beim Warten. Wenigstens das historische Bahnsteigdach ist noch erhalten. Fahrkarten kann man seit Jahren auch nicht mehr am Schalter kaufen, eine Gaststätte gibt es auch nicht mehr.


Ein Informationslaufband und eine Rufsäule für Kundenservice und Notrufe sucht man auch vergebens, wie sie z.T. aber auf kleineren Bahnhöfen und Haltepunkten entlang der Hönnetalbahn schon vorhanden sind.

Einen behindertengerechten Zugang, na, kann man sich denken, gibt es auch nicht, vieles ist verdreckt.

Kaum noch ein Fenster und keine Wand die nicht beschädigt, besprüht und wild plakatiert sind. Die Unterführung kommt natürlich auch nicht ungeschoren davon, wird beschmiert und wie woanders auch als Urinal benutzt, wenns regnet tropft es durch.

Kurzum: Wohlfühlen kann man sich dort nicht mehr.

Es gibt fast nichts mehr, was nicht irgendwie beschädigt wurde. Selbst innen wurde eingebrochen und der Zerstörungswut freien Lauf gelassen......

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http://www.myheimat.de/menden/polit...limmsten-bahnhoefe-deutschlands-d1701756.html


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Mittlerweile haben wir doch Mitte 2011....und der Dr. hatte schon Recht:
Der Vertragsschluss scheint sich wirklich etwas hinzuziehen..... lach- lach- lach-


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Bahnhof Menden
Albert-Erbe: "Wir werden Abriss nicht blockieren"
Menden, 16.04.2010, Michael Koch


Menden. Der Abriss des Mendener Bahnhofs verzögert sich zwar weiter, doch scheitern wird er an der Albert-Erbengemeinschaft nicht. Das ist jedenfalls die Einschätzung von Dr. Frank Albert, einem Mitglied der Erbengemeinschaft: „Wir werden das nicht blockieren”, sagte er im Gespräch mit der WP.

Allerdings machte der Mendener, der seit 27 Jahren in Österreich lebt, klar, dass sich die Vertragsunterzeichnung noch hinziehen könne: „Das wird nicht morgen oder übermorgen sein.”

Der Vertrag mit der Stadt Menden liegt derzeit zur Prüfung auf der Seite der Erbengemeinschaft. Der Ursprungsentwurf musste noch einmal nachverhandelt werden, weil der Stadtrat mehr Sicherheiten gefordert hatte: Da die Stadt die Pacht für den Parkplatz, der auf der Abrissfläche entstehen soll, für zehn Jahre im Voraus zahlen wird, soll nun vertraglich fixiert werden, dass auch zum Beispiel bei einer Insolvenz der Erbengemeinschaft die Ansprüche der Stadt gesichert sind.

Für Dr. Frank Albert, der mit einer Holding Baumärkte betreibt, sind die jetzt eingetretenen Verzögerungen ein völlig normaler Vorgang: „Wir werden aber relativ zeitnah zu einer Einigung kommen.” Um die Details kümmere er sich aber nicht selbst, dies sei Sache der Testamentsvollstreckerin Gabriele Fricke. Die Initiative zum Erhalt des Bahnhofs hält Albert für „ein falsches Signal”. Dieser sei nicht zu erhalten.

Der Abriss des Bahnhofs war eigentlich schon fest für Anfang April eingeplant. Die Verzögerung hatte nun zu Spekulationen geführt, dass die Erbengemeinschaft des verstorbenen Peter Albert den Vertrag doch nicht unterzeichnen wolle. Die WP hat auch die in Menden lebenden Erben kontaktiert. Sie wollten aber keine Stellung beziehen oder waren nicht erreichbar.


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http://www.derwesten.de/staedte/menden/Albert-Erbe-Wir-werden-Abriss-nicht-blockieren-id2860257.html


Weiter geht's mit dem angrenzenden und mit "betroffenen" Güterbahnhofsbereich.....


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Einige Tage später in der Presse.....


Bauausschuss : Stadt definiert Bahnhofspläne
Menden, 20.04.2010, Thorsten Bottin


Menden. Mehrfach hat die Stadt versucht, potenziellen Bahnhofsinvestoren einen Bebauungsplan maßzuschneidern. Sämtliche Anläufe scheiterten. Jetzt geht die Stadt erstmals den umgekehrten Weg und will einen Bebauungsplan nach eigenen Vorstellungen aufstellen.

Der Entwurf des Bebauungsplans „Nr. 190 Bahnhof Menden” geht zur ersten politischen Beratung am Donnerstag in den Ausschuss für Umwelt, Planen und Bauen (17 Uhr im Ratssaal). Er berücksichtigt die Erfahrungen der vergangenen Jahre. Vorgesehen ist ein Kerngebiet im Bereich des alten Bahnhofsgebäudes, auf dem ein oder mehrere Gebäude errichtet werden können, in denen auch Einzelhandel erlaubt wäre. Vor diesem „neuen Bahnhofsgebäude” soll ein öffentlicher Platz entstehen. Er wäre Fußgängern vorbehalten sowie Bussen und Taxen, die auch die vielfach geforderte Wende- und Haltemöglichkeit bekämen. Ein barrierefreier Bahnzugang in diesem Kernbereich soll nach Vorstellungen der Stadt fünf Meter breit sein. Am südlichen Ende der Bahnhofsfläche, wo bereits heute Parkplätze bestehen, sieht der Planentwurf auch künftig Stellplätze für Pkw vor — möglicherweise als Parkhaus.

Park- & Ride-Platz

Nach Norden hin hat die Planabteilung von Fachbereichsleiter Frank Wagenbach so genannte Mischgebiete vorgesehen. Dort errichtete Gebäude wären also für Einzelhandel tabu, es könnten Wohnungen oder Büros oder Praxen einziehen. Verboten werden sollen außerdem Spielhallen und Betriebe der Sexbranche. Ein Park- & Ride-Platz würde diesen Teil des Geländes komplettieren.

Aufwändige und teure Lösung

Zur Erschließung des nördlichen Bereiches stellt sich die Verwaltung eine Straße entlang der Bahngleise bis zum Bringhof vor. Über diese neue Straße könnten dann auch die Märkische Straße, die Straße Am Hönneufer und später sogar das Wohngebiet In den Liethen an die Innenstadt angeschlossen werden. Letzteres müsste allerdings über eine aufgeständerte Straße realisiert werden — eine aufwändige und teure Lösung.

"Kostenfallen"

Davon abgesehen birgt der Bebauungsplanentwurf weitere „Kostenfallen” für die Stadt. Laut Baugesetzbuch kann der Eigentümer des Bahnhofs von der Stadt verlangen, dass sie ihm die öffentlichen Verkehrs- und Grünflächen abkauft. Das würde für Gehwege, Parkplätze und Straßen gelten, aber auch für die Zuwegung zum Bahnsteig.

Bürgerbeteiligung im Mai

Trotzdem ist Fachbereichsleiter Frank Wagenbach überzeugt, dass die Aufstellung eines qualifizierten Bebauungsplans richtig ist: „Wir wollen jetzt einmal diesen Weg beschreiten, weil der andere nicht erfolgreich war.” Sofern die Politik der Aufstellung eines Bebauungsplans zustimmt, können die Mendener bei der Bürgerbeteiligung — voraussichtlich im Mai — ihre Meinung zu den Ideen sagen. Auch künftige Investoren dürfen Änderungswünsche vortragen. „Frühestens Ende das Jahres könnte der Bebauungsplan beschlossen werden”, sagt Frank Wagenbach.


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http://www.derwesten.de/staedte/menden/Stadt-definiert-Bahnhofsplaene-id2878071.html


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Wieder in der Gegenwart angekommen stellt sich m.Ea. die Frage, wie es denn nun mit dem Areal und den Gebäuden wohl wirklich weiter gehen kann-soll-wird.....und auch wann?!

MEIN Fazit - nach dem Studium der verschiedenen Zeitungsartikel - ist:
Nur eines ist klar - NICHTS ist klar....bisher!!!


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Bahnhof Menden: Investor stellt Pläne vor
von Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) | am 26.02.2011

„Das hier ist ein ‚Probelauf‘ vor dem Bauausschuss“, scherzte Bürgermeister Volker Fleige zu Beginn der Pressekonferenz, die ausnahmsweise nicht im kleinen Besprechungsraum, sondern im Ratssaal stattfand.

Jetzt könne Investor Gerhard List von „List & Wilbers“ zunächst die Pressevertreter und gleich anschließend die Politiker von seinen Plänen überzeugen.

Und so trat Gerhard List auch sehr selbstsicher auf und präsentierte anhand von Plänen und Grafiken das Projekt. Zitat: „Einfach und billig kann jeder!“ Sein Unternehmen plane eine attraktive Bebauung und sei trotzdem wirtschaftlich erfolgreich.
Unterstützt wurde List bei seinem Vortrag von mehreren Fachleuten: Michael Triebswetter (Landschaftsbau), Tobias Bünemann (Architektur) und Wolfgang Schuckließ (Verkehrsplanung).

„Ich glaube, dass dieses Areal eine Riesenchance für Menden bietet“, betonte Gerhard List. Grundsätzlich habe das Gelände große Vorzüge, aber auch große Herausforderungen. Zu letzteren zählt, dass das Areal gleich an zwei Seiten eine „Barrierewirkung“ zeige.

Durch eine attraktive Nutzung, so List weiter, könne diese „Barrierewirkung“ aber überwunden werden. „Der Bahnhof ist für uns nicht etwa nur ein notwendiges Übel!“

Das Bahnhofsgebäude bietet für Menden sowohl Identität, als auch Attraktivität.
Allerdings zeigte sich im Laufe der Pressekonferenz, dass „List & Wilbers“ die Substanz des Bahnhofgebäudes bislang noch nicht in Augenschein genommen hatte.


Dies sei im jetzigen Stadium der Planungen noch nicht nötig, so Gerhard List. Das Gebäude werde entweder, wenn es die Substanz zulasse, renoviert oder „wir finden eine andere Lösung, die die Vorgaben vollständig erfüllt.“
Skeptiker, die von der Gewerbeansiedlung (Edeka hat bereits unterschieben, die anderen Gewerbe stehen noch nicht fest) negative Einflüsse auf die Innenstadt befürchten, wollte Gerhard List beruhigen.

In seinem Heimatort Nordhorn, das mit rund 50.000 Einwohnern ähnliche Bedingungen wie Menden zeige, sei ein ähnliches Projekt auf 20.000 Quadratmetern verwirklicht worden. „Dass das eine Belebung der Innenstadt bewirken würde, habe ich erst selbst nicht geglaubt!“ Doch genau dies sei geschehen. Und Gleiches erwarte er auch in Menden. „Die Strahlwirkung auf die Mendener Innenstadt wird beachtlich sein!“

Überhaupt, so betonte Gerhard List mehrmals, passe das Konzept seines Hauses ganz hervorragend mit dem Einzelhandelskonzept zusammen.

„Diese und die nächste Bauausschusssitzung halte ich für ganz entscheidend für die nächsten Jahrzehnte“, hatte Bürgermeister Fleige im Laufe der Pressekonferenz gesagt.

Hoffentlich behält er damit nicht im negativen Sinne Recht: nämlich, indem sich der Investor von der wieder einmal schwankhaften Mendener Politik vergraulen lässt. Denn statt - wie erwartet - zu beschließen, dass die List-Planungen in die Aufstellung des Bebauungsplanes einfließen, vertagte der Fachausschuss das Thema. .....


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http://www.lokalkompass.de/menden-l...menden-investor-stellt-plaene-vor-d45738.html


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Da bin ich doch -mal wieder Professor- :D - echt gespannt, wann es da letztlich wie weiter geht....die reinste unendliche Geschichte ..... bisher.... lach- lach- lach- ....
 
Ja sorry, dass ich dir schon wieder zwischen deine Beiträge gelabert habe. Ich hätte doch wissen müssen das du es nicht bei einem Beitrag belässt sondern immer gleich einen Berg an guten Fotos verknüpft mit reichlich interessanter Hintergrundinfo lieferst. daumen- Also Lob und Dank an dieser Stelle nochmal klatsch-
 
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