Bunker-NRW

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Bunker Kassenberg Mülheim

Ich denke nicht, dass hier ein Copyright verletzt wird, denn ich habe ja nichts abgewandelt, sondern die Seite der analogen Zeitung abgebildet. Mein Vater verfügt über ein Abo dieser Zeitung und hätte somit auch regulären Zugriff auf die Online-Variante, was er während der Pandemie auch getan hat. Aber den Link dazu hier zu teilen wäre sicher eher kritisch.
Deshalb hier ein Foto:
WAZ_Kassenberg_20231019.jpg
Ist recht viel zu lesen und eine Zusammenfassung kann ich gerade nicht liefern. Das beansprucht zuviel Zeit. 😉
 
Kannste mir das Bild mal höher aufgelöst als E-Mail schicken? Ich kann nur die Überschriften lesen, das Alter...o_O
 
Boah....übel....WAS isn damit passiert?? 😯🤔
Ich habs hier auch mal groß geklickt und kanns selber nicht lesen!! 😆🤷‍♂️
Sieht aus wie runtergerechnet!!
Die Datei ist einwandfrei lesbar, aber wird hier im Forum von 2MB auf 118KB reduziert, wenn ich es einfüge. Deshalb ist das so aufgerastert. 🤷‍♂️
Was'n nu wieder los?? 😠
 
Ich kanns NICHT ändern!! Das Forum ballert mir das total runter!! Das kann's ja auch nicht sein!! 😠
Egal ob ich die Datei per PN sende oder wie auch immer hinzufüge.

Ich habe die jetzt NUR hier aufm Tablet, von hier kann ich die weder per Mail noch per WhatsApp oder sonstwie versenden. Hole ich mir morgen nochmal vom PC oder versuche es dort mal direkt hochzuladen. ☝️
Vielleicht kann ich die auch als PDF hochladen.
 
Vielleicht kannst du den Artikel ja in mehrere Teile aufteilen? Mehrere Screenshots davon oder so? Und dann hier separat einstellen, dann dürften die Worte ja größer sein?
 
Super,danke. Bei Hausnr 17 haben wir auch schon einen Zugang gefunden.Ist aber Privat und mann kann auch auf Maps die Türe sehen
Haha....richtige Detektive. 😁
Bei Maps muss man aber schon genau gucken, dass man die richtige "Lücke" nimmt, damit man die Türe sieht. 😉 Ich hatte nämlich zunächst gedacht, die wäre irgendwie irgendwo am Haus. Oder sogar im Keller, wie bei der Baustelle auch (Bevor ich Dein Foto gesehen habe).

Man müsste einfach mal im Haus irgendwen fragen, WER dazu n Schlüssel hat. Aber aktuell werden das, aufgrund des Zeitungsberichtes, möglicherweise Viele machen. 😆
 
Wir sind da langgelaufen und haben danach bei Streetview gesehen das man die Türe sieht.
 


Das Rätsel um den lange verschütteten Stollen am Kassenberg ist gelüftet.
Er hat einem Handwerk gedient, das in Mülheim ausgestorben ist.

Der bei Vorarbeiten für ein neues Wohngebäude aufgetauchte geheimnisvolle Stollen am Kassenberg hat bei einigen Mülheimern Erinnerungen geweckt. Auf der Spur eines Rätsels.

Diese Redaktion hatte berichtet, dass die vorbereitenden Erdarbeiten auf dem Grundstück Kassenberg 61, neben der seit Jahren als Schandfleck ruhenden Baustelle mit halb fertiggestelltem Terrassenhaus, zwischenzeitlich eingestellt worden waren. Ein großer Hohlraum mit Stahltür und dahinterliegendem Stollen war freigelegt worden. Der Bauherr ließ ihn verfüllen, eine Prüfung durch den Bodendenkmalschutz war nicht mehr möglich und unklar blieb zuletzt, welchem Zweck dieser Stollen in der Vergangenheit gedient haben könnte.

Auch der Nachfahre einer ehemaligen Besitzerin weiß nichts zum Stollen zu berichten: Kurtludwig Lindgens, letzter Lederfabrikant der gleichnamigen Familiendynastie, weiß nur noch, dass auch das Haus links von der Baustelle früher im Besitz seiner Großmutter Bertha gewesen ist, wie es auch alte Mülheimer Adressbücher ausweisen. Jenes rote Haus hat nach Lindgens’ Erinnerung seinen Großeltern als Wohnsitz nahe der Fabrik gedient. Von einem Stollen auf dem Nachbargrund sei aber nichts übermittelt in der Familienhistorie.

Ein Leser entdeckte etwas in einem der Bände von „Mülheimer Unternehmer: Pioniere der Wirtschaft“, was seiner Meinung nach zur Lösung des Rätsels beitragen könnte. Dort wird berichtet, dass die Brüder Friedrich und Richard Ibing im Jahr 1863 für 1525 Taler zwei Grundstücke am Kassenberg für den Aufbau ihrer Brauereivom Steinbruchbesitzer Friedrich Osberghaus erwarben. Noch heute sei an Ort und Stelle der Zugang zu einem 78 Meter weit in den Berg führenden Felsenkeller zu sehen, heißt es in dem Buch. Doch jener Felsenkeller ist nicht der kürzlich entdeckte Stollen, er liegt um einiges südlicher als besagte Baustelle am Kassenberg, ist verortet bei Haus Nummer 17.

Eine andere Version halten gleich zwei andere Leser für eine mögliche Erklärung. So etwa der geschichtsinteressierte Gerd-W. Scholl. Er erinnert sich, dass es zwischen dem Steinbruch Rauen und dem Broicher Ruhrufer einen Tunnel und eine Verladebrücke gegeben habe. „Im Tunnel war die Strecke eingleisig bis zum Tunnelausgang, danach über die Verladebrücke zweigleisig, damit mehrere Waggons entladen werden konnten“, so Scholl.
 
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