Bunker-NRW

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Ein merkwürdiges Stahlseil!

Buddy1958

erfahrenes Mitglied
Vor ein paar Jahren hat es im Stadtwald eine Absackung gegeben! Vermutlich ein Hohlgang,das nächste Festungswerk ist cirka 200 m entfernt.Heute wieder zugeschüttet.Aber das Seil ist immer noch im Boden! Stramm gespannt,kein Rost! Fotos
sind leider nicht so toll,war mit ner ollen Kamera aufgenommen.Das Seil muß da schon lange liegen,kenne das Waldstück bestimmt schon 25-30 Jahre.Es liegt ja auch nicht sehr tief,vielleicht 80 cm. Bei dem Laub was da runterfällt,müßte es im 2.Wk höchstens die Hälfte im Boden gelegen sein.
Gruß Buddy
 

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Sieht mir eher nach einer einfachen Stahlstange an, kann alles mögliche sein und nur weil so da liegt, heißt das nicht das es noch gespannt ist kann auch nur fest im Boden sein mehr nicht.
 
Hab mal dran gewippt,isn Stahlseil.Hab auch mal an ein Stromkabel gedacht,is aber wohl nicht aus Stahl! Und is ziemlich stramm,überleg mal der Erdrutsch hat nix verändert!
 
Buddy1958 schrieb:
Hab mal dran gewippt,isn Stahlseil.Hab auch mal an ein Stromkabel gedacht,is aber wohl nicht aus Stahl! Und is ziemlich stramm,überleg mal der Erdrutsch hat nix verändert!

Ein Stromkabel kannst du leicht daran erkennen, dass es eine Kunststoffisolierung hat. Das sieht hier nicht so aus. Eine echt komische Sache. Hoffentlich wird das aufgelöst, bin gespannt was das ist.
 
Ich tippe ganz stark auf Strom oder Telefonkabel.

Die wurden bis in die 50er auch teilweise mit Stahlbändern umwickelt,sieht dann aus wie ein Stahlseil.
 
Bastler schrieb:
Ich tippe ganz stark auf Strom oder Telefonkabel.

Die wurden bis in die 50er auch teilweise mit Stahlbändern umwickelt,sieht dann aus wie ein Stahlseil.

Zu der Zeit gabs mich noch nicht klatsch- dann wird das wohl ja das Naheliegenste sein.
 
Selbst in den Fünfzigern hat man die Kabel in einer Art Schacht verlegt oder mit speziellen Ziegeln abgedeckt! Hier ist nichts davon zu sehen.Dort in der Nähe ist die Dürenerstr. und Militäring. Das Kabel führt diagonal zu den beiden Straßen.In der Regel werden Stromleitungen immer parallel der Straße geführt! Aber ich kann nur sagen,was es nicht ist! Ich weiß nicht was es ist. Man müßte es wohl auf der gesamten Länge ausbuddeln! Aber das ist zuviel des Guten! Ausserdem gäbe es dann wohl Ärger bei soviel Grabungaktivitäten! Ein kleiner Bagger ,das wärs doch! grins Davon träumt wohl 50% der Forumsbesucher! Aber die Ecke würd sich schon lohnen,allein der Hohlgang darunter.
Gruß Buddy
 
Einfach mal dran sägen...wenn es knallt und blitzt war es nur ein Stromkabel...wenn plötzlich die Weltkugel in 2 Hälften auseinanderfällt war es doch ein straff gespanntes Stahlseil :p
 
Es gibt schon solche Kabel, wie Bastler sagt, mit Drahtbewehrung um sie zugfest / reißfest zu machen.
Auf den ersten Bildern meine ich stellenweise eine Art Isolierung zu erkennen, was auch zu einem Kabel passt.
Vielleicht hast Du das Internet gefunden. silly-
 
Naja,vieleicht bricht nochmal ein Stück ein un ich komm wieder dran,dann schneid ichn Stuck raus und schicks ein! Dann machen wir ein Forumsmuseum auf für ungeklärte Teile.Ich glaub dat wird recht voll. Aber bitte keine vollständigen Bunker! grins grins

Nix für ungut. Gruß Buddy
 
Diese Einsackung entstand vor ca. 20 Jahren, als ein Traktor vom Grünflächenamt plötzlich von der Erdoberfläche verschwand.
Die Tunneldecke hatte unter dem Gewicht des Traktors nachgegeben. Das Grünflächenamt verfüllte natürlich das Loch bis auf die heutige Tiefe von ca. 3 Metern.
Bei dem (den) Tunnel handelt es sich um die alten Festungstunnel, die die Forts und Zwischenwerke miteinander verband.
Wie oben bereits erwähnt, befand sich bis 1959 ca. 200 Meter entfernt das Zwischenwerk VI A.
Geht man von dem Loch aus zum Waldrand an der großen Wiese, dann sieht man dort einen Baum, der Wiesenseitig mit einer Farbsprühdose in ca. 1 meter Höhe markiert ist.
Waldseitig ist vor diesem Baum in 10 cm Tiefe eine Gehwegplatte unter dem Laub bzw. unter der Erde. Hebt man die Platte an, sieht man darunter ein uraltes Belüftungsrohr, welches senkrecht nach unten geht. Wir haben dort mal mit einer Rohrkamera innenaufnahmen gemacht, es handelt sich um einen der alten Festungstunnel. etwas weiter zurück in Richting der Erdeinsackung, ist vor der Totholzhecke eine zweite Gehwegplatte unter der Erde, darunter ein zweites Belüftungsrohr und unten ein zweiter, parallel verlaufender Tunnel. Beide Tunnel verlaufen parallel zur Militärringstraße und verbanden sämtliche Kölner Forts und Zwischenwerke miteinander. Leider wurden nach dem letzten Krieg alle bekannten Zugänge von der Stadt zerstört oder zumindest verschüttet.
Diese Einsackung befindet sich im so genannten Aboretum an der Dürener Straße und wird mehrmals wöchentlich von einem pensionierten Mitarbeiter des Grünflächenamtes gepflegt. Daher kann man dort auch nicht graben, das würde ihm sofort auffallen bzw. man läuft gefahr von ihm erwischt zu werden.
Stadteinwärts der Militärringstraße gibt es einen weiteren Tunnel, in der Nähe der Friedrich-Schmitt-Straße /Militärring gibt es dort sogar einen verschütteten Zugangsschacht. Diesen hatten wir vor 5 Jahren mit Genehmigung des Grünflächenamtes 5 Etagen tief (13 Meter) freigelegt. Nachdem es dann nach rechts und links wegging (immer noch mit staubtrockenem Kies verschüttet) meinte der Chef des Grünflächenamtes dann plötzlich, er bekäme mächtig Ärger, wir müßten den Schacht leider wieder zuschütten, was wir dann auch tränenden Herzens taten. Ein paar Wochen später übergab uns das Grünflächenamt dann Kostenfrei in Köln- Nippes eine Tiefbunkeranlage (Luftschutz-Leitstelle der Kölner Reichsbahn), die wir seither museal zeigen. (sozusagen Wiedergutmachung...)
Tja, was soll man sagen? Die Stadt will nicht, das man in diese Tunnel gelangt.
 
Wow das nenne ich mal sehr interessante Infos, da sind Sachen dabei von denen ich als Kölner noch nicht mal etwas wusste, diese unterirdischen Verbindungen. Waren wirklich alle Zwischenwerke und Forts verbunden, z.b auch Holweide und Höhenberg, oder wirklich nur alle an der Militärringstr?

Am Rande kann es sein das du einer der beiden bist, mit denen ich mich im Hochbunker Körnerstr in Ehrenfeld unterhalten habe, über Bunker Nrw, Fort 7 usw. ?
 
Hört sich ja richtig interessant an...aber eine Sache stören mich an der Geschichte,warum duldet die Stadt solche,offensichtlich nicht ganz ungefährlichen Hohlräume,ohne selber eine Zugangsmöglichkeit für regelmäßige Kontrollgänge zu haben kratz-
Man sollte doch eigendlich annehmen das bei soeiner Lage alles von oben angebohrt und verpresst wird,oder man zumindest einen Zugang anlegt um nachzugucken ob dort noch mehr einstürzen kann ?
 
Hallo schliemann,
den Eingang an der Friederich Schmittstr. kenn ich auch schon seit meiner Kindheit,unten 2 zugemauerte Abgänge.War auch schon mit dem Herrn Sch von der Crifa unten,aber er hielt das für einen alten Kanal!Ich hab damals den alten Eingang gesehen,das war kein Kanaleingang.Die Einsackung, die ich da abgelichtet habe, ist aber jüngeren Datums.Kenne die Geschichte von dem Traktor aber auch und zwar von dem oben genannten Pensionär! Mit dem Bagger
war ja nur ein Scherz! Umgegraben wird da natürlich nix,dafür schätze ich die Arbeit des Pensionärs die er seit Jahren leistet,viel zu sehr!Den markierten Baum muß ich mal suchen! Das ist auch mir neu! Was Dich interessieren könnte? Festung VII Komarer Weg,da wo der Ralph ein Loch gefunden hat. Damaliger Bau des südlichen Randkanals ein Sammler direkt links neben der Festung an der Straße. Unten in cirka 13 m Tiefe ein Kasemattengang! Nach Auskunft der Arbeiter,ich durfte nicht runter,zum Flankengraben verschüttet,zur Festung gings rein.Aber in der Festung kann man Ihn glaube ich,nicht finden! Kiematikwagen war einer der letzten,die unten waren, hattest Du etwas in der Richtung gesehen Kima? Fakto muß noch eine Etage drunter sein!
Gruß Buddy P.S. Grabt nicht soviel in eurer Festung,sonst stürzt sie noch ein!
 
@ kiematikwagen
ALLE Werke waren (sind) daran angebunden, rechts- wie linksrheinisch. Mitsamt den dazugehörigen Tunneln unterm Rhein durch.
Sollte jetzt ein Skeptiker fragen, das wäre zur Jahrhundertwende doch gar nicht möglich gewesen, so soll er sich mal schlau machen, wann der alte Elbtunnel in Hamburg gebaut wurde. (und die Elbe ist dort um einiges breiter als unser Rhein...)
Nein ich war nicht derjenige vom Bunker Körnerstraße, wenngleich ich den Bunker kenne.
Ich habe sogar Bodenradaruntersuchungen von der Uni Köln machen lassen, Geologisches Institut, die Tunnel wurden geortet und ich habe natürlich deren Auswertungen vorliegen, sonst würde ich so etwas hier nicht von mir geben.
Vor einigen Jahren wurde ich von der Polizei um Hilfe gebeten, im rechtsrheinischen Fort IX in Westhoven wurden 2 Mädchenleichen gesucht, die dort "verschwunden" waren. Ich zeigte der Polizei dann einen "versteckten" Tunnelzugang, der aber nach 100 Metern zerstört ist. Daraufhin beorderte die Polizei dann Tornados, die halb Köln mit Spezialkameras abflogen. Im Polizeibericht sowie in der Presse (Stadt-Anzeiger) war anschließend zu lesen, unter dem Fort befinde sich ein Tunnelsystem gigantischen Ausmaßes...
übrigens existiert die Militärringstraße auch rechtsrheinisch, nennt sich nur verschieden, Porzer Ringstraße, Vingster Ring, Ostheimer Ring, Höhenberger Ring, Merheimer Ring, Buchheimer Ring, Mülheimer Ring, Neurather Ring, Stammheimer Ring.

@Bastler:
Die Fa. Grün & Bilfinger (heute Bilfinger& Berger) baute dieses Tunnelsystem zwischen 1907 und 1913. Es fielen riesige Mengen Aushub an, die die gleiche Firma dazu benutzte, zur gleichen Zeit sämtliche Kölner Eisenbahndämme zu bauen. Wer Köln kennt, der weiß, das sämtliche Eisenbahnlinien in der 2. Verkehrsebene liegen, also auf Dämmen. Woher stammt dieses Erdreich, wenn nicht aus den Tunneln? Dazu müßte es sonst riesige Baggerlöcher geben, aber die gibts nicht! Und die wenigen größeren Baggerseen, die es gibt, lassen sich schnell erklären, nämlich der Fühlinger See ist der Verschiebebahnhof von Longerich bis Nippes und der Baggersee in Westhoven (rechts und links neben der Flughafenautobahn) ist der Verschiebebahnhof Westhoven-Gremberg. Alle anderen Baggerlöcher sind neueren Datums. Die Tunnel kann man nicht mehr verfüllen, so viel Sand gibts nicht und erst Recht nicht soviel Beton. Und die Stadt hat auch nicht das Geld, Kontrolleure zu bezahlen, die das alles regelmäßig kontrollieren, denn damit ist es ja nicht getan. Man müßte ggf. Sanierungsmaßnahmen einleiten, die Kosten sind überhaupt nicht tragbar für eine ohnehin pleite Stadt. Also lässt man alles wie es ist und hofft, frei nach dem kölschen Motto: Et hätt noch immer jot jejange...
Aber erst mal zur Frage, warum diese Tunnel:
Wie groß war um 1900 die Geschützreichweite großer Geschütze? Zwischen 25 und 40 Kilometer!!! Das deutsche Paris-Geschütz hatte im ersten Weltkrieg sogar 110 Km Reichweite.
Der Erzfeind war Frankreich. Und wenn die nun sagen wir mal an der Holländisch-Belgischen Grenze losmarschiert wären, so hätten sie innerhalb von einem Tag das Kölner Vorgebirge erreicht, zumindest ein paar Artilleriebeobachter. Wer von Euch schon mal an der A4- Autobahnraststätte Frechen im Vorgebirge war, der weiß, das man von dort aus eine herrliche Aussicht über gesamt Köln hat, bis ins Bergische Land rein. Tja, diese herrliche Aussicht hätte aber der Feind gehabt! Und wie will ich jetzt oberirdisch die unter feineinsicht liegenden Forts noch mit Nachschub oder Mannschaften versorgen? Das wäre sofort zu Klump geballert worden. Es blieb also gar nichts anderes übrig, um den neuartigen geschützreichweiten Rechnung zu tragen, als eben diese gigantischen Tunnelanlagen zu bauen!
Auch sämtliche Kasernen im Stadtgebiet, Festungsbauhöfe und vor allem die Proviantämter/Lager waren an das Tunnelsystem angeschlossen.
Besorgt man sich bei ebay für kleines Geld einen Kölner Stadtplan aus der Kaiserzeit, so stellt man fest, das z.B. das Proviantamt und die Kriegsbäckerei an der Severinstraße lagen, am Waidmarkt. Und das Fernsprechamt war auch schon- wie heute noch- in der Sternengasse, also der Verlängerung der Severinstraße, die hier nun Hohe Pforte/Hohe Straße heißt. Und die alte Artilleriekaserne lag am Zugweg/Bonner Straße, ebenfalls die Verlängerung der Severinstraße. Als dann um 1910 die neue Artilleriekaserne an der Bonner Straße/Bonner Verteiler gebaut war, wurde die alte Kaserne zum Wasser- u. E-Werk Zugweg umgebaut. Und jetzt kommt die Stadt und baut genau unter der severinstraße eine neue Ubahn!
Das Amt für Bodendenkmalpflege hatte mich im Vorfeld gefragt, ob ich wüßte, ob darunter Tunnelexistieren würden, was ich bejahte.
Nichts geschah, und Monate später stand plötzlich der Kirchturm von St. Babtist an der Severinstraße schief. Was für ein Aufruhr in Köln.
Ich rief die betreffende person vom Amt für Bodendenkmalpflege an und fragte sie, ob ich Kisuaheli gesprochen hätte und warum sie keine Bodenuntersuchungen vorgenommen hätten? Einen Tag später rief sie mich zurück und erklärte mir, ihr Chef und Amtsleiter, Herr Prof. Dr. Hellenkemper hätte ab sofort allen Mitarbeitern verboten, mit mir oder meinen vereinskameraden noch ein Wort zu sprechen. Lustig ?
Es geht noch weiter! Kurze Zeit später stürzte das Stadtarchiv ein- welches nur max. 250 Meter von besagter kirche entfernt ist, auf der gleichen Straßenseite liegt!!! Zunächst ermittelte die Staatsanwaltschaft, bis die Oberstaatsanwaltschaft den Fall übernahm. Dort bin ich dann voriges Jahr hin, um denen meine Tunnelausweungen usw. vorzulegen, aber der ermittelnde Oberstaatsanwalt war angeblich grad in der "Baugrube". Ich hinterließ meine Visitenkarte, man würde mich umgehend zurückrufen. Das ist nun auch schon über ein Jahr her...
Mittlerweile ermittelt wohl der Bundesanwalt. ich komme aus dem Lachen nicht mehr raus!
Hat es jemand von Euch mitbekommen, vor einigen Wochen war die A1 in Höhe Köln- Bocklemünd in beide Richtungen gesperrt. Die Bahn wird auf der Stadtauswärts liegenden Seite grad verbreitert. Und siehe da, plötzlich gab die Erde nach und man stieß auf einen großen Hohlraum, ein Brückenfundament an der Unterführung des Pescher Weges drohte zu kollabieren. Man mußte also erst enorme Mengen Beton reingießen. Ach ja, der Bereich liegt mitten im Bocklemünder Festungsgürtel. Noch Fragen?
Wie gesagt, ich kenne einige verschüttete Zugänge und einen offenen, von dem die KVB Schlüssel hat. Aber die stecken mit der Stadt unter einer Decke. Die besagte Tür ist elektronisch gesichert und nur mit KVB-Dienstausweis plus Schlüssel zu öffnen. Unbefugte Mitarbeiter werden strafversetzt, sollten sie sich wagen und diese Tür öffnen. Meine Tochter ist bei der KVB und war mit ihrem Ausbilder dort. Dieser wurde zwei Tage später versetzt...
 
@ Buddy
Der Zugang im Fort VII war im linken Außentreppenhaus, eine Wendeltreppe. Diese wurde ca. 1965 von der Bahn zerstört.
Wir haben den Raum vor gut 10 Jahren mit Grabungsgenehmigung der Bahn bis auf 7 Meter Tiefe nach unten ausgebuddelt. Dann hörten wir 3 Minuten lang Luft zischen, als ob man eine Erdnusstüte öffnet. Also waren wir kurz davor! Druckausgleich nennt man so etwas...
Ob man's glaubt oder nicht, einen Tag später zog die Bahn die Grabungsgenehmigung zurück und wir mußten das Loch bis auf 4 Meter tiefe wieder zubuddeln...
Im Fort gibt es an sonsten definitiv keine erhaltenen Zugänge mehr nach unten. Wir haben das Fort jahrelang mit Genehmigung auf links gedreht.
Aber sollte es neben dem Fort noch ein "Loch" geben, würde ich mir das gerne ansehen.
Gut, ich bin neu hier und Euch fremd.
Das ließe sich ändern, wir haben unser "Vereinsheim" im Zwischenwerk III B, der ehemaligen Waldschule, in Köln- Bocklemünd.
Am kommenden Freitag um 19:00h machen wir einen Vortrag über die Schwedische Festung Karlskrona, wer möchte kann gerne kommen, da könnte man sich kennen lernen, an sonsten werde ich am Sonntag auch dort sein, so von 11- 15 Uhr.
Zum Schacht an der Friedr.-Schmitt-Str.; wann warst Du dort drin?
Wir hatten den Schacht nämlich erst vor 5 Jahren freigelegt, bis dahin war er seit 1980 verschüttet. Bis zum Winter 1979/80 war dort ein Betontürmchen drüber mit einer "Seitenklppe, über die man runtersteigen konnte. Unten ging es in der einen Richtung zur Widdersdorfer Straße, wo widerum so ein Türmchen stand und auf der anderen seite zum Tierpark an der Dürener Straße, wo auch wieder so ein Türmchen stand. Mit wem warst Du da drin, mit Robert Sch. oder mit Ivo Sch. ? Vor allen Dingen: als wir uns runtergegraben haben, ging es zwar bereits nach rechts und links weg, aber wir waren nicht bis zur Vermauerung, von der Du sprichst. Davor lag noch staubtrockener Kies, als wir das wieder zuschütten mussten, was wir auch taten. Mittlerweile machen sich wieder irgendwelche Leute dort zu schaffen, aber das Grünflächenamt weiß das bereits, der nette pensionierte Herr L. vom Aboretum kennt den Schacht auch, er hatte uns nämlich die "Bauabnahme" gemacht, nachdem wir das wieder zugeschüttet hatten. Nun wird dort in kürzester Zeit eine dicke Betonplatte draufgesetzt, dann herrscht endgültig Ruhe dort. Von diesem "Gang" führten aber noch weitere Gänge in Richtung Miliring (Haupttunnel), aber da war von uns keiner drin, wir waren 1976 erst 13 Jahre alt und hatten noch nicht das lichttechnische Equipment und den Mut... angts- wein-003.jpg009.jpg
 
Wer französisch kann, ist klar im Vorteil.

Auch wenn alle deutschen Archive geplündert wurden und sich dort nichts finden lässt, so haben deutsche Behörden aber keinen Zugriff auf ausländische Archive. Will sagen:
Auf zum französischen Militärarchiv nach Paris.
Und siehe da:
Dort wird man fündig ! rock-
 

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Da ist von Öffnungen alle 50m die Rede und von unterirdischen Gleisen. popcorn-
Interessante Stellen könnten vielleicht an den Schnittpunkten des Festungsrings mit dem Bahnnetz existieren ? Irgendwie mußte doch der ganze Munitionskram doch in die Tunnel rein.
 
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