Auf Gallands Maschine ist das Wappen des Jagdgeschwaders 26 "Schlageter" zu sehen.
Die balkenförmigen Kennzeichen weisen seine Maschine als die des GESCHWADERKOMMODORES aus.
Das Problem bei der Luftschlacht um England war unter anderem auch der Treibstoff, bzw die Reichweite der Messerschmidt 109.
Messerschmitt 109-E 3 Reichweite 560 km,Geschwindigkeit 570 Kmh,Bewaffnung 4 Mg FF.
Messerschmitt 110: Reichweite 900, mit Zusatztanks 1300km, Weniger Wendig als die 109, umfangreich bewaffnet(4 MK im Bug)
Junkers 88: Reichweite 2730 km, Schnell (435-584 Kmh), umfangreich bewaffnet,Bombenlast 4*500 kg,wendig.
Heinkel 111:Reichweite 1960 km, Geschwindigkeit: 405 Kmh in 6000 m Höhe, Eigenschutz durch Bordwaffen unzureichend.Bombenlast 2500 Kg.
Junkers 87: Reichweite 600 km, Geschwindigkeit: 380 kmh,Eigenschutz durch Bordwaffen unzureichend.
Die Ju-87 hätte man eigentlich gar nicht in der Luftschlacht um England einsetzen dürfen.
Das Verhältnis war zu Anfang der Luftschlaft in punkto Jagdflugzeugen folgendes:
Knapp über 1000 Maschinen Me 109 auf deutscher Seite und circa 800 Spitfire und Hurricanes auf britischer Seite.
In den Monaten Juni bis Oktober 1940 wurde in beiden Ländern fleissig produziert und dabei kam folgendes zu Tage:
Es wurden 975 Messerschmidt 109 E in Deutschland und
2100 Hurricane und Spitfire in England produziert.
Das sind schon Zahlen, die für sich sprechen.
Die Verluste an ausgebildetem fliegenden Personal waren natürlich schwerer zu ersetzen als die Maschinen und trafen die deutsche Seite
härter, da die Piloten meist über feindlichem Gebiet abspringen mussten.