Bunker-NRW
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Hochhaus Ruinen in Duisburg hochheide
- Ersteller ronny
- Erstellt am
KellyCline
Mitglied
Auf dem Dach bzw in den darunter liegenden Wohnungen (Nr 10 oder 12) wäre wirklich super - hatten wir zum Spaß auch gesagt.
A
Anonymous
Guest
Die Fotos sind wirklich klasse, besonders die Aufnahmen bei Nacht. Die Kommentare unter den Taubenfotos waren köstlich. Ich denke, ich werde 2015 doch auch mal wieder nach Duisburg fahren.
Viele Grüße
Erdalb
Viele Grüße
Erdalb
Kiematikwagen
erfahrenes Mitglied
Substanz in Form von tonnenweise Taubenscheiße? Ja dann ganz sicher dort richtig silly-
A
Anonymous
Guest
Glaube es geht da bald mit Arbeiten los. Gelände um den Block wurde großflächig abgesperrt mit Bauzäunen. Selbst die Straße die zum Block führt wurde komplett eingegittert.
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
"Weiße Riesen": Abbrucharbeiten in Duisburg offiziell gestartet
Vor ein paar Wochen wurde noch entrümpelt, jetzt geht es dem ersten "Weißen Riesen" in Duisburg-Hochheide an die Innereien. Seit Montag (09.01.2017) steht die Schadstoffsanierung an. Und da geht es vor allem um das gefährliche Asbest. Davon gibt es eine Menge in und am Hochhaus.
Für die Arbeiten gelten daher besondere Schutzvorkehrungen. Die Etagen müssen abschnittsweise abgeriegelt werden. Die Arbeiter können die Wohnungen nur mit Schutzkleidung betreten - und zwar durch eine Schleuse am Eingang.
Arbeiten werden Monate dauern
Mit der Schadstoffsanierung will man im Sommer fertig sein - parallel dazu wird entkernt. Das Dach kommt runter und die Fenster werden ausgebaut. Ist das alles geschafft, kann mit den Sprengvorbereitungen begonnen werden. Die Sprengung selbst ist für den Herbst 2017 geplant. Danach wird der Bauschutt zerkleinert und kommt in die ehemalige Tiefgarage und Keller des Hochhauses. Die rund 40.000 Tonnen Schutt müssen also nicht abtransportiert werden. Insgesamt muss die Stadt rund 3,5 Millionen Euro für Abbruch und Sprengung zahlen...
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http://www1.wdr.de/nachrichten/ruhr...sen-abbrucharbeiten-sanierung-asbest-100.html
Vor ein paar Wochen wurde noch entrümpelt, jetzt geht es dem ersten "Weißen Riesen" in Duisburg-Hochheide an die Innereien. Seit Montag (09.01.2017) steht die Schadstoffsanierung an. Und da geht es vor allem um das gefährliche Asbest. Davon gibt es eine Menge in und am Hochhaus.
Für die Arbeiten gelten daher besondere Schutzvorkehrungen. Die Etagen müssen abschnittsweise abgeriegelt werden. Die Arbeiter können die Wohnungen nur mit Schutzkleidung betreten - und zwar durch eine Schleuse am Eingang.
Arbeiten werden Monate dauern
Mit der Schadstoffsanierung will man im Sommer fertig sein - parallel dazu wird entkernt. Das Dach kommt runter und die Fenster werden ausgebaut. Ist das alles geschafft, kann mit den Sprengvorbereitungen begonnen werden. Die Sprengung selbst ist für den Herbst 2017 geplant. Danach wird der Bauschutt zerkleinert und kommt in die ehemalige Tiefgarage und Keller des Hochhauses. Die rund 40.000 Tonnen Schutt müssen also nicht abtransportiert werden. Insgesamt muss die Stadt rund 3,5 Millionen Euro für Abbruch und Sprengung zahlen...
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http://www1.wdr.de/nachrichten/ruhr...sen-abbrucharbeiten-sanierung-asbest-100.html
Kiematikwagen
erfahrenes Mitglied
Da hat sich die Stadt Duisburg ja mal aufgerafft, dort endlich etwas zu tun! Na das wird ja einen netten Knall geben, das einzig nette an den Gebäuden! silly-
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Kiematikwagen schrieb:
Wenns nicht so weit wäre...vermtl. durchaus dann demnächst sehenswert, der Knall...
In anderen Ländern, wie z.B. im ehemaligen Ostblock sind solche Wohnanlagen eigentlich Standard und auch qualitativ hochwertig.
Dort lebt eben jeder im Hochhaus, in teils auch geräumigen Wohnungen und so kommt es erst zu gar keiner Ghettoisierung.
Ich frage mich nur, warum man sich in Deutschland entschlossen hat, solche Hochhaussiedlung so ungünstig am Stadtrand in strukturschwachen Regionen zu bauen.
In anderen Städten wie Düsseldorf oder Köln sind Hochhäuser zwar nicht das Nonplusultra, aber in wesentlich besserem Zustand und auch vollständig bewohnt.
Eigentlich wären Hochhäuser zurzeit eine gute Lösung für den Wohnungsmangel in einigen Städten, statt den Speckgürtel immer weiter und weiter auszuweiten.
Naja das passt nicht zur deutschen Mentalität: Lieber jeden Tag zur Arbeit fahren und 40 Jahre lang die Hypothek abstottern, anstelle in einem Mehrfamilienhaus/Hochhaus 2 km von der Arbeit entfernt wohnen.
Dort lebt eben jeder im Hochhaus, in teils auch geräumigen Wohnungen und so kommt es erst zu gar keiner Ghettoisierung.
Ich frage mich nur, warum man sich in Deutschland entschlossen hat, solche Hochhaussiedlung so ungünstig am Stadtrand in strukturschwachen Regionen zu bauen.
In anderen Städten wie Düsseldorf oder Köln sind Hochhäuser zwar nicht das Nonplusultra, aber in wesentlich besserem Zustand und auch vollständig bewohnt.
Eigentlich wären Hochhäuser zurzeit eine gute Lösung für den Wohnungsmangel in einigen Städten, statt den Speckgürtel immer weiter und weiter auszuweiten.
Naja das passt nicht zur deutschen Mentalität: Lieber jeden Tag zur Arbeit fahren und 40 Jahre lang die Hypothek abstottern, anstelle in einem Mehrfamilienhaus/Hochhaus 2 km von der Arbeit entfernt wohnen.
Kiematikwagen
erfahrenes Mitglied
Auf den Knall kann man sich jedenfalls freuen, und ich kenne hier noch jemand der ebenfalls so denkt, und sicher dann auch vor Ort sein wird silly- 
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Zacken schrieb:
Die Knallformulierung war Vorsatz... lach-
Der Plan ist, "den Knall" auf Bild zu bannen... lach- lach- lach- ...es kommt darauf an, wann genau gesprengt wird und ob das dann jobkompatibel sein wird...aber ja, ich würde mir das sehr gerne anschauen...und ablichten...mal sehen, was dann geht...
Oder alle leben im Ghetto...Hauptsache Tiere leben artgerecht auf X-qm.Chemieingenieur schrieb:
Solche Wohnquartiere führen immer und überall zu Aggression und seelischen Krankheiten. Das geht immer nur für eine gewisse Zeit oder ein bestimmtes Klientel gut.
Und das merken die Menschen im Unterbewußten und fliehen von dort in Freiräume, sobald sie können oder sie sich der Ursache ihrer seelischen Probleme bewußt werden.
1. Weil bestimmte Personen damit richtig Kohle gemacht haben.Chemieingenieur schrieb:
2. Um ein Ghetto aus der Stadt weg zu schaffen. Allerdings hat man dann hinterher nur ein Ghetto mehr. Aber das interessiert die Entscheidungsträger nicht. Die wohnen woanders...
Der wird nicht ausgeweitet, der weitet sich von alleine aus. Weil: Siehe Antwort auf das erste Zitat. Wer will denn in diesen runtergerazten und verkommenen Städten noch leben? Früher konnte man durch eine saubere Stadt gehen, Geschäfte ansehen, Abends auch mal alleine oder zu zweit. Heute ist das gefährlich, alles ist verschmiert und vollgesprayt, als Geschäfte gibt es fast nur noch Handy- und Ramschläden, überall liegt Müll und Unrat. Wer will so leben? Offenbar immer weniger Deutsche.Chemieingenieur schrieb:
Richtig. Das ist es wert (auch wenn ich das nicht mit Eigentum mache, ich zahle lieber den Mietzins). Während der Arbeit ist mir schnuppe, in was für einem Ghetto sich mein Betrieb befindet. Während der Arbeit sehe ich nur das Betriebsgelände. Aber in meiner Freizeit möchte ich Lebensqualität und die ist für mich zB in Duisburg im tiefen roten Minusbereich. Und da komme man mir nicht mit Sechsseenplatte, Lapadu oder Rheinaue. Wenn ich da erst hinfahren muß, ist das nicht mein Zuhause. Und im Rest der Städte hier ist das kaum anders. Früher konnte man sich zB in Mülheim wohlfühlen. Jedesmal wenn ich jetzt mal wieder dort bin, will ich nur noch schnell wieder weg. Es gibt zwar in vielen Städten noch kleine schöne Enklaven, aber mit abnehmender Tendenz und nur zu hohen Kosten.Chemieingenieur schrieb:
Wenn Du ein Ghetto vermißt: Der Rest von Duisburg ist doch noch da popcorn- .Acromion schrieb:
A
Anonymous
Guest
PGR 156 schrieb:
Da spricht wohl einer der nur den Duisburger Norden/Westen kennt.
Im Süden lässt es sich doch schon recht gut leben, und es ist kein Vergleich zum grauen Norden auf den sich scheinbar jeder bezieht wenn es um Duisburg geht. Ich würde innerhalb von Duisburg auch nie vom Süden wegziehen... Ich bin gespannt wie groß der Sicherheitsbereich während der Sprengung sein wird. Es wäre schon ein Traum das Spekaktel von der Ottostr. aus zu filmen klatsch-
scanialady
erfahrenes Mitglied
Meine Oma hat Jahrzehnte unmittelbar nebenan an den Weißen Riesen gewohnt. Die letzten 15 Jahre nur noch ein Graus, was sich da für ein Klientel runmtreibt und haust. Kaum ein Besuch, wo nicht immer dort was los war. Wie oft wirde die Feuerwehr zur Tages- und Nachtzeit dorthin gerufen - meist wegen Fehlalarmen... Aber ab und ab hat´s dort auch mal gut gelodert.
Ich fand es damals gut, das einer der Riesen (oder sogar 2???) komplett für Senioren umgebaut wurden. Die wurden auch äußerlich richtig aufgehübscht (rote Balkone, ich meine auch einer in blau).
Aber warum soll es den Dingern nicht auch mal an den Kragen gehen, in Kamp-Lintfort sind die 3 ja auch vor wenigen Jahren abgerissen bzw. gesprengt worden.
Ich fand es damals gut, das einer der Riesen (oder sogar 2???) komplett für Senioren umgebaut wurden. Die wurden auch äußerlich richtig aufgehübscht (rote Balkone, ich meine auch einer in blau).
Aber warum soll es den Dingern nicht auch mal an den Kragen gehen, in Kamp-Lintfort sind die 3 ja auch vor wenigen Jahren abgerissen bzw. gesprengt worden.