Bunker-NRW

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Hochofen B

Immer den Trampelpfaden entlang :-D

Mit Stahlwerk meinte ich übrigens Hütten - Scheint bei deren Wirtschaft ja echt gut zu laufen da drüben :-D
 
popcorn-

Iwie bekomme ich jetzt gerade richtig Bock auf das Teilchen. Da Weihnachten vor derr Tür steht und Silvester DAZWISCHEN aber wohl noch Zeit wäre, könnte man es ja vllt mal nutzen blabla-


Der Ofen ist auch mega, kenn den nur aus LaPaDu der heut " leicht" zugänglich ist lach-
 
Von Besuchen an Werktagen ist abzuraten... kratz-

Dort finden Wochentags noch diverse Restarbeiten statt(Stand Spätsommer)
Außerdem stehen mitten in dem Ruinenmeer 2 aktive Anlagen,die man schon durch laufende Diesel aus der Ferne bemerkt,und die ausgeprägten Fahrspuren nach zumindest die Woche über öfters angefahren werden.
Die gründlichen Kontrollen und Reparaturen an den Zäunen finden wohl auch -nicht- am Wochenende statt :wink:
 
Bilder von Anfang 2015:
 

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Auf einer Website habe ich gelesen, dass der Hochofen aus den frühen 60ern ist.
In Duisburg zum Vergleich wurde vor Kurzem ein Hochofen von 1975 gesprengt.
Ich habe bisher DK Recycling, HKM und TKS besucht.
Das ganze Hochofenwerk&Stahlwerk sieht so anders aus, als z.B. TKS Duisburg.
Im Grunde sieht es kleiner und wie aus einer anderen Zeit aus, wie aus der ersten Hälfte des 20ten Jahrhunderts.
Wahrscheinlich kann der größte Hochofen von Duisburg so viel Roheisen wie ganz Lüttich und Charleroi zusammen erzeugten.
Während deutsche Stahlwerke in Reih und Glied gebaut wurden, sieht dieses Werk so aus, als hätte man alles verschachtelt ineinander gebaut.
Außerdem sehen die Anlagen aus, als wurden sie das letzte Mal in den 80ern modernisiert.
Sind die wallonischen Stahlwerke so veraltet?
Hat sich das Managment gedacht: Sparen und Cashflow herausziehen?
Und um 2005-2007 atmete man dann noch kurz auf, da die Stahlpreise durch die Decke gingen.
Mich persönlich wundert es, dass man das ganze Werk nicht schon vor 20 oder 30 Jahren geschlossen hat.
 
@Chem: Genau das hat mich dort auch gewundert,die Bauweise des Hochofens ist für unsere Verhältnisse unüblich.Aber den größten Hochofen von Duisburg kann auch nicht als Maßstab nehmen,der ist selbst für hiesige Verhältnisse abnormal groß.

Aber dort ist tatsächlich noch kurz vor der Stilllegung vieles modernisiert worden,nur nicht wirklich substanziell.
Die Abstichmaschinen sind z.B. neu,an der Sinteranlage wurde die komplette Kontrolltechnik erneuert usw.
 
Bastler schrieb:
Außerdem stehen mitten in dem Ruinenmeer 2 aktive Anlagen,die man schon durch laufende Diesel aus der Ferne bemerkt,und die ausgeprägten Fahrspuren nach zumindest die Woche über öfters angefahren werden.

Ist mir auch aufgefallen bzw. habe ich nur eine aktive Anlage gesehen von Air Liquid, die war auch im dunkeln noch beleuchtet. Hast Du ne Ahnung für was die gut ist? Gasabfüllstation für Brennarbeiten? Habe aber nirgendwo auf dem Gelände Abrissarbeiten gesehen. Komisch
 
Das Ding steht in der Ecke jedenfalls sehr gefährlich lach- Wo die Schrottklauer zentnerschwere Teile aus dem Gebäude dahinter schmeissen,und einen Großbrand nach dem anderen legen.
Hab mir das Ding nicht genauer angeguckt,auf jeden Fall ein Flüssiggastank für irgendwas Kaltflüssiges...Sauerstoff,Stickstoff,Argon ? Mit Verdampfer,der starken Vereisung nach wurde auch Gas entnommen.
 
Ja,die Temperatur muss gehalten werden...aber die Dinger sind gut isoliert,da verdampft im Ruhezustand nur ganz wenig.Wenn am Verdampfer ne halbe Tonne Eis hengt,wurde da Gas entnommen,reichlich.
Wozu man da ein dauerlaufendes 10 20 KW Stromaggregat braucht ist mir auch nicht klar,oder giebt es auch Tanks wo das zur Kühlung entweichende Gas mit einem Kompressor verdichtet,verflüssigt und wieder zurückgeleitet wird ?
 
Es kommt auf die Bauart an.
Ich habe bisher nur mit einem mobilen Aggregat gearbeitet.
Aus meiner Betriebserfahrung weiß ich, dass die Verdampfer eigentlich nur stehen und wenn nichts entnommen wird,
dann springt das Sicherheitsventil an, da sie weiter verdampfen und der Druck im Inneren ansteigt.
Wahrscheinlich steht der Verdampfer auf einem Betriebsteil, der nicht genutzt wird, aber woanders wird das Gas noch gebraucht.
 
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