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Hallo zusammen, es gibt mal wieder einen kleinen Nachschlag aus dem Sauerland. Ich hatte mir nochmal eine Erhebung in der Nähe von Madfeld vorgenommen, die ich mit meinem Kumpel genauer untersuchen wollte. Es gab einiges zu sehen. Reste einer Anlage aus dem 2. WK, einen Steinbruch, einen kleinen Stollen und eine beeindruckende Schneise im Berghang...
Fangen wir mal mit der Anlage aus dem 2. WK an. Wenn sich mein Tipgeber nicht geirrt hat, handelt es sich dabei um Ofen 5+6. Die Bauten außerhalb des Berges sind leider alle abgerissen, so daß man davon nichts mehr sieht. Was geblieben ist, ist ein Stollenmundloch mit Fledermausgitter...
Nun zum alten Steinbruch. Aufgrund des diesigen Wetters und der Jahreszeit gibt der Steinbruch gegenwärtig leider nicht sein Bestes, was die Optik betrifft. Aber ich finde ihn dennoch sehenswert...
Nicht weit von dem Zugang zum Steinbruch findet sich eine beeindruckende Schneise im Berghang. Die Größenverhältnisse mögen täuschen, aber die Wand an der Stirnseite zum Bergmassiv hin war schon verdammt hoch,
Diese Schneise stellt den heutigen Rest der ehemaligen Zufahrt zum eigentlichen Bergwerk da. So weit ich informiert bin, wurde der Eingang nach Stilllegung gesprengt. Daraus entstand dann folgendes "Höhlen-"gebilde...
Wenn man in diese Schneise hinein geht, dann findet man ungefähr auf 2 Meter Höhe in der linken Flanke noch einen kleinen Stollen, der sogar einen Schacht nach oben besitzt...
das würde mich auch mal interessieren, meinst du mit der anderen Seite die "blau Lagune" und den Steinbruch mit den Gebäuden zwischen B7, L870 und Mühlenweg?
Hm, auf der Schummerungskarte ist da nichts auffälliges zu sehen... was gäbe es denn deiner Ansicht nach Interessantes zu entdecken? Und meinst du eher am Berghang oder oben auf dem Berg?
Bei Madfeld gab es im 2 WK auch ne große Funkantenne. Die Gebäude stehen direkt an der Straße auf einer Kuhweide ... In Meßinghausen gab es auch mal ein Tanklager. Bin beruflich dort viel unterwegs, es ist interessant was die "alten" Einheimischen erzählen.
Eine weitere Tour ins Sauerland hat stattgefunden. Änfänglich waren wir gegenüber vom Grottenberg unterwegs. Dort fanden wir dank eines Tipps zwei Stollen und eine Art ehemalige Sprengkammer.
Der erste Stollen war nur knapp 10m lang, wie mir mein Kumpel berichtete. Da der Eingang recht eng und nass war, bin ich dann am Mundloch stehengeblieben. Von daher gibs nur vom Eingangsbereich ein paar Bilder.