Kalkspat und Schiefer im Raum Brilon

[Kletterhaken]

Weiß jemand was sich hinter diesem Bauwerk befindet, liegt auch am Bastenberg aber laut Karte sollte da kein Stollen sein.
Wird da eventuell Wasser gewonnen ?

 

[daniela222]

Das sieht aus wie ein Hochbehälter der Wasserversorgung.

 

[Briloner]

Und zum Abschluß noch ein letztes Objekt, direkt neben Bahngleisen...

Gibt es da eine Möglichkeit weiter rein zu kommen oder ist dort alles zuammengestürzt? hmm-

 

[peter45]

Danach haben wir uns dann mal am Besucherbergwerk Nuttlar umgesehen. Hier gab es dann schon mehr zu entdecken. Nehmen wir zuerst die alte Anlage auf der gegenüberliegenden Straßenseite...

Als erstes die alten Betriebsgebäude...

Hier handelt es sich um die Grube Füchtenzeche und darunter beim Schießplatz liegt die Grube Stukenland ob die alle zusammengelegt wurden mit der Grube Ostwig,keine Ahnung ratlos-

 

[peter45]

Der nächste Anlaufpunkt war dann der Stollen der Grube Bastenberg. Gelegen zwischen Ferienhäusern. Sprich, das Mundloch war natürlich komplett verrammelt...

Das ist der Nagelmackerstollen der entwässert die Grube

 

[last embrace]

So, nach langer Zeit war ich gestern mal wieder im Sauerland unterwegs. Zum Einen wollte ich ein paar bekannte Objekte erneut aufsuchen, um nach dem aktuellen Stand zu schauen und zum Anderen gibt es ja immernoch genug neue Punkte.

Bei Ostwig bin ich am Alexanderstollen vorbei gefahren. Eigentlich eher ein Touriziel.

Der Alexanderstollen sollte zum Auffinden von Bleierzen dienen. Er erreichte ein Länge von 135m.

 

[last embrace]

Die Reise führte uns ebenso nach Olsberg zum Eisenberg. Dort war ich zwar bereits, aber ich wollte hier nochmal nach dem neuesten Stand der Dinge schauen. Also ist das an sich nur ein kleines fotografisches Update.

Ein kurzer Einblick in den Allerheiligenstollen...

 

[last embrace]

Der nächste auf dem Weg war der Kirschbaumstollen. Dieser hat eine schöne neue verzinkte Gittertür an seinen Stollenmund bekommen. Passt optisch richtig toll *würg*

Naja, diese Tür hab ich mir für die Bilder dann gespart nono-

 

[last embrace]

Und der Dritte im Bunde ist der Maxstollen.

 

[last embrace]

Eine weitere Station war der Ratmerstein bei Brilon. Dort fanden wir eine nette kleine Höhle.

 

[last embrace]

Dann führte uns unsere Reise nach Hoppecke.

Dort hatte ich Informationen über 2 Stollen gefunden. Unsere Wanderung führte uns dann zufällig am Gut Hoppecke vorbei. Eine Ansammlung von etlichen Gebäuden, die teilweise bewohnt sind und teilweise wiederum recht verfallen waren. Ein Spaziergänger erzählte uns, daß es dort diverse Eigentümer gibt. Die meisten kommen aus dem Ruhrpott und aus Holland. Einige der nicht genutzten Gebäude sahen recht interessant aus. Daher füge ich die Bilder hier mal mit ein.

 

[last embrace]

Und nun zu den beiden Stollen. Leider mußten wir nach anstrengender Kraxelei feststellen, daß es sich bei den beiden Objekten lediglich um kurze Versuchsstollen handelte. Namen oder weitere Informationen dazu sind mir nicht bekannt.

 

[last embrace]

Und Stollen Nummer 2

 

[last embrace]

Ja und am Hang, unterhalb des Gutes Hoppecke, aber um ca. 200m seitlich versetzt zum Stollenmundloch des letzten Stollens, fanden wir noch einige Fundamente. Wären diese direkt unterhalb des Stollenmunds gewesen, hätte ich ja darauf getippt, daß man über ein ehemaliges Förderband dort Material aus dem Stollen ins Tal transportiert hätte. Aber aufgrund der tatsächlichen Lage dieser Fundamente konnte ich mir da keinen Reim drauf machen ratlos-

 

[last embrace]

Ein weiteres Objekt befand sich irgendwo im nirgendwo. Ich hatte das hier glaub ich auf Seite 4 oder 5 schonmal während der Winterzeit eingestellt.

Auch hier sind wir erneut vorbei gefahren, um mal zu gucken, ob sich dort etwas verändert hat.

Der Wasserstand ist zwar merklich gesunken im Vergleich zum letzten Besuch, aber immernoch zu hoch für Gummistiefel. Daher mußten wir draußen bleiben weinen-

 

[last embrace]

Und die letzte Station war ein Stollen bei Bleiwäsche.

Dieser wurde 1735 aufgefahren und diente der Ableitung von Grubenwässern.

 

[schlackbob]

Die Fundamentreste bei Hoppecke könnten die Überbleibsel der Materialseilbahn für die ehemalige Sprengstofffabrik sein. Die Bunker dazu findet man ja oben auf dem Berg. Es existiert hier auch ein Thread zu.

 

[last embrace]

Wie heißt denn dieser thread? Bunker hatten wir keine gesehen, aber wir hatten uns auch nur auf den Hang unterhalb des Gutes konzentriert wegen der Stollen...

 

[schlackbob]

ich meine diesen thread:
https://bunker-nrw.de/forum/viewtopic.php?f=9&t=21634&hilit=hoppecke

 

[last embrace]

Oh, das sieht ja schon recht interessant aus. Bunker sind zwar nicht mein Hauptinteresse, aber ich denke, das seh ich mir nochmal an