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Kalkspat und Schiefer im Raum Brilon

last embrace schrieb:
Ich hoffe, die Fotos haben euch gefallen. Ich setze diesen Beitrag nach und nach fort, da ich noch schätzungsweise 30-40 weitere Objekte auf meiner Karte habe, die ich mit meinen Freunden dieses Jahr noch aufsuchen will...

Schöner Beitrag, klasse Bilder, wie gewohnt!
Ich freue mich auf die Fortsetzung daumen-
 
Moin Moin,
eine kleine Ergänzung vom Wochenende. Bei dem heißen Wetter haben wir die Sucherei nach neuen Objekten ziemlich kurz gehalten und uns lieber ins Kühle Dunkel einer Grube zurückgezogen, die hier leider geheim bleiben muß grins

Daher heute nur zwei kleine Versuchsstollen in Schiefer im Briloner Raum...

Versuchsstollen 1:
 

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Und der zweite...
 

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Ein weiteres Wochenende ist verstrichen und es gibt mal wieder ein paar Neuigkeiten aus dem Sauerland.

Diesmal waren wir unterhalb von Olsberg unterwegs, genauer gesagt zwischen Steinhelle und Wulmeringhausen. Insgesamt 10 Objekte lagen auf unserer Entdeckungstour.

Der erste Stollen ist an sich nicht der Rede wert, aber der Vollständigkeit halber kommt auch dieser in den Beitrag. Also legen wir mal los mit ihm...

Einen Namen oder sonstige Informationen konnte ich nicht finden.
 

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Weiter gehts mit dem Stollen der ehemaligen Grube Sankt Johannes.
Die erste urkundliche Erwähnung fand sich bereits im Jahre 1553. In dieser Grube wurde Zink- und Bleierz abgebaut...
 

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Als nächstes kamen wir zur Grube Frohe Hoffnung.
Blei-, Zink- und Kupfererze wurden hier gefördert...
 

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Kommen wir zur Grube Gottes Gabe.
Die Betriebszeit ging von 1750 bis 1912. Blei- und Zinkerze wurden hier gewonnen. Die Erzgänge hatten eine Mächtigkeit von bis zu 1m.

In der Blütezeit waren in dieser Grube bis zu 400 Arbeiter angestellt.

1875 wurde der erste Schacht geteuft bis auf die 70m Sohle.

1884 folgte ein zweiter Schacht, der eine Teufe von 164m erreichte.
 

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Danach führte uns der Weg zur Grube Augusta.

Hier wurde nach Schwerspat und Mangan geschürft...

Leider war von dem Stollenmundloch so gut wie nichts mehr zu sehen.
 

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Weiter gehts mit Grube Luna.

Ihre Betriebszeit ging bis 1922. Leider konnte ich nicht herausfinden, wann der Abbau begann. Schwefelkies wurde hier gewonnen. Die Grube hatte 2 Stollen und 1 Maschinenschacht.
Der obere Stollen ist wohl seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts bereits verschüttet. Das untere Stollenmundloch haben wir allerdings finden können.
Es war wohl mal gehörig gesichert, aber wir hatten Glück, daß bereits irgendjemand dafür Sorge getragen hat, daß wir einen Blick hinein werfen konnten klatsch-

Im Jahre 1894 hatte das Grubenfeld übrigens eine stattliche Größe von 635.000 m² erreicht.
 

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Wir haben da wohl richtig was verpasst. Schöne Bilder habt ihr gemacht!


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Zum heutigen Abschluß hatten wir noch die Grube Enscheder Zug.

Blei-, Zins,- Nickel,- und Cobalterze wurden hier gefördert.
 

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Neues aus dem Sauerland :mrgreen:

Ich war neulich mit einem Freund mal wieder im Sauerland unterwegs. Leider waren von den rund 20 Objekten, die auf unserem Plan standen nur noch weniger als die Hälfte überhaupt noch vorhanden. Da hatten wir schon bessere "Fund-Quoten".
Aber seis drum. Hier nun, was wir finden konnten.
Zu Beginn waren wir im Bereich von Steinhelle unterwegs. Unser erstes Ziel war der Stollen der Grube Gute Hoffnung. Das war dann auch gleich die erste Pleite.
Ein Stollen war nicht mehr vorhanden, aber an den Halden und der Struktur des Geländes konnte man dennoch eindeutig sehen, daß dort mal gebuddelt wurde...
 

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Von hier aus ging es zum Januarius Stollen.
Interessant war besonders der eingebaute Whirlpool mit Blubbervorrichtung blabla-
 

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In der näheren Umgebung gab es dann noch einen Stollen, der allerdings total überwachsen war. Aber einen kleinen Blick konnten wir trotzdem erhaschen...
 

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Zurück zum Auto, fuhren wir dann in Richtung Fort Fun.
Hier sollte es auf engem Raum mal 10 Stollen gegeben haben: Wäschestollen, Christian-Stollen, Mittelstollen, Juno-Stollen, Weidtmannsstollen, Pluto Stollen, Schultestollen I+II, Georg-Stollen und den Johanna-Stollen.
Ja, und das war dann auch die größte Pleite des Tages. Hiervon war kein einziger mehr vorhanden kopfwand-

Daher auch nur ein paar Fotos vom dortigen Gelände...
 

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Glücklicherweise fanden wir dann doch spontan noch einen kleinen Stollen, den wir gar nicht auf der Fahne hatten. Er war zwar nur kurz, aber nach der Enttäuschung war alles besser als nix grins
 

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Auf der gegenüberliegenden Seite des Berges, direkt auf dem Gelände des Fort Fun, lag dann noch ein Eingang zur ehemaligen Grube Dörnberg...

Da es hier von Kindern und Ferienhäusern wimmelte, hat es uns natürlich nicht überrascht, daß der Eingang sorgfältig verschlossen war.
 

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Weiter ging es dann nach Ramsbeck zum Carl-Haber-Stollen.
 

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