Bunker-NRW

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Luftschutz Stollen unter Dortmund

Ist Euch eigentlich gegenüber vom HBF beim Bau des DFB Museums dieses Mal aufgefallen ??? Da haben sie ja den ehemaligen Busbahnhof weggerissen und ein großes Loch gebuddelt... Dieses Loch steht jetzt teilweise unter Wasser, aber mir ist da gestern was aufgefallen.... Da führt in ein paar Meter tiefe ein Gang vom HBF in Richtung Westenhellweg und von der U-Bahn ist er nicht.... Der Gang wenn er gradeaus geht müsste da rauskommen wo sie in der City an der Kirche graben und wo der Abgang gesichtet wurde.... An diesem Vorplatz vom Museum befindet sich auch eine "komische" Tür die vollkommen nutzlos ist, aber ein Abluftrohr führt.... Von dem Parkhaus der LB kann es nict sein, da bin ich reinmaschiert, das würde nicht passen... Hier mal zwei Bilder....
 

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Hab da auch nix gesehen,wie die Grube noch trocken war.
Aber das ist auch schon über 1 Monat her...
 
DSC01156.JPGVor dem Grundstück Hoher Wall 17 -19 zeigt sich in der Straßenkarte eine doppelzügige Bunkerstruktur mit 3 Querverbindungen in einer Länge von über 60m. Was hier vorher von mir als Produktionsstandort im Bunker diskutiert wurde, war der erste Ansatz. Was es sein kann, ist nicht geklärt. Von unterirdische Tankstelle, Sarin-Abfüllanlage und Urananreicherungsanlage ist alles möglich oder unwahrscheinlich.

Mein Favorit steht weiter im Zusammenhang mit Reichspostminister Ohnesorge. Mit folgender Begründung:

Es gab den direkten Zugang zum Fernmeldeamt, als auch einen direkten Zugang zum Postgiroamt.
Wenn man sicher Buchungsbelege des Postgiroamtes bearbeiten wollte, benötigte man eine Bunker, wo den Geschäftsbetrieb des Amtes sicher weiterbetreiben konnte. Die Anlieferung der Post an das Amt im Bunker könnte auf Förderbändern oder Postsackrutschen vom Zugang Hof Hoher Wall 17 -19 durchgeführt worden sein.


Ohnesorge wird als "persönlicher Freund der Führers" und Ritterkreuzträger (was Wikipedia verschweigt, Warum eigentlich?) in vielen dunkelen Geldgeschäften verwickelt sein, möglich auch im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Reichsbankgold. Verschwoer-

Gewisse Kreise werden sich auch heute noch über diese Anspielungen ärgern oder freuen. Mir ist es gleich.

Zum Eingang Martinstr. / Silberstr. möchte ich noch ein Hinweis geben. Das Grundstück dort steht gerade zum Verkauf.

Auf einem von mir gefunden Bauplan zum Gelände der ThierBrauerei habe ich gesehen, dass der Bunker dort zu Ende ist. Konntet ihr sicher auch beobachten, als man dort gegraben hat.

TH 105,50 m ü. N.N.
OK 109,00 m ü.N.N.

Was bedeuten eigentlich die Angaben bei Eingang Martinstr. / Silberstr. auf diesen Bauplan? Ich vermute es sind Höhenangaben.
Gibt es weitere Höhenangaben zum Bunker auf anderen PlänenDSC01158.JPG?




Ich denke, die erste Regel eines Schleichers muß heißen; " Immer der fetten Katze nach."
 

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Hallo,

zu dem Postkomplex möchte ich einmal folgendes Bemerken:

Man sollte immer daran denken,das zu Zeiten des 2.Weltkrieges noch die Klappertechnik der Standard war und diese nun einmal unwahrscheinlich Platz benötigte.
Hierzu kann ich jeden nur einmal einen Besuch bei
http://www.telekom-historik.de/" onclick="window.open(this.href);return false;

in Bochum empfehlen.Dort kann man sich ein Bild von der Größe der damals notwendigen Räumlichkeiten für den Fernmeldeverkehr machen.

Wobei der Fernmeldeverkehr nicht alleine aus dem Sprachbereich (Telefonie) bestand,sondern zur Zeit des 2.Wk das Fernschreiber-Netz ein weiterer großer Bestandteil war,der ebenfalls Vermittlungstechnik brauchte.

Dazu kam dann noch das benötigte Personal,denn anders als heutzutage mussten damals diese Anlagen rund um die Uhr von Technikern betreut werden.

Daher sind große Bunkeranlagen bei Vermittlungsstellen der Post nichts ungewöhnliches und wurden bis in die 1990er-Jahre auch entsprechend in Vorhalt betrieben.
 
Ich geh mal ganz stark davon aus das die Post ihre eigenen Schutzräume hat.
Das Gebäude,die Gefährdung,und die Notwendigkeit dagegen was zu tun sind ja älter als die Tiefstollenanlage.
Das Dortberghaus z.B. hat trotz Zugang zum Stollen auch einen eigenen,recht großen Luftschutzkeller.
 
[quoteZum Eingang Martinstr. / Silberstr. möchte ich noch ein Hinweis geben. Das Grundstück dort steht gerade zum Verkauf.][/quote]

Steht da nicht jetzt die Thier Galerie? Von einem Eingang dort habe ich noch nie gehört.

Interessant ist auch, was man in anderen Foren so liest. Da werden ja teils wilde Spekulationen getrieben...

Mal eine Frage: Wie tief ging es am Bahnhofseingang eigentlich runter? War da eine lange Treppe? Vor McDonalds sind ja noch bis zum Parkplatz in Richtung Harenberg Center rechteckige Lüftungsdeckel. Ich habe da mal reingeschielt und es ging ziemlich tief runter. Sind die direkt mit dem Stollen verbunden? Wollte nicht reinleuchten, da die Bahnpolizei ja direkt daneben hausiert :)
 
Diese Lüftungsdeckel gehören zur Tiefgarage unter dem Parkplatz.

Zum Bunker geht es am Hbf etwa 10m runter.

Neben dem Thier Gelände gab es schon länger einen kleinen Schotterparkplatz,auf dem man eine Betonierte Stelle sehen konnte.Das dürfte der verfüllte Eingang sein.
Der dürfte auch bis unten hin verfüllt sein,kann mich nicht erinnern in der Ecke noch Treppen gesehen zu haben.
Die Thier Baustelle kam den Stollen aber nicht allzu nah,der Stollen dürfte etwas unter jetzigem Kellerniveau sein,und es dürfte min. die Straßenbreite dazwischenliegen.
 
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JimBeam schrieb:
Zum Eingang Martinstr. / Silberstr. möchte ich noch ein Hinweis geben. Das Grundstück dort steht gerade zum Verkauf.]

Steht da nicht jetzt die Thier Galerie? Von einem Eingang dort habe ich noch nie gehört.

Interessant ist auch, was man in anderen Foren so liest. Da werden ja teils wilde Spekulationen getrieben...

... :)

Also ich habe mir die Mühe gemacht den ganzen Thread hier zu lesen. Es hat sich gelohnt.

Bezug Verfg. S1 vo 15.5.1945

Und die Karte aus 1964 ist doch wohl eindeutig. Dort in der Randlage befindet sich der Eingang Martinstr. , gar nicht zu übersehen. ECE Vekaufsschild auf dem Grundstück.Wer sich dort als Kaufinteressent meldet bekommt einen Auszug aus dem Grundstücksplan mit Bunker. Ansonsten muß er sich bei der Stadt einen Wolf laufen, oder die öffentlichen Bebauungspläne und Bundeimmobilienunterlagen/Münster durchforsten.

Ich bin aber gespannt, ob jemand noch beantworten kann, wo Eingang Turmstr. ist. Den habe ich noch nicht gefunden,
obwohl südlich vom Hohen Wall da stand der rote Turm.
 
Also ich habe mir die Mühe gemacht den ganzen Thread hier zu lesen. Es hat sich gelohnt.
Ja hier lohnt es sich auch, hier sind ja auch Profis am Werk.
Danke Bastler für die Antwort.

Habe mal was von einem Eingang (Falltür) im Innenhof des rechten Gebäudekomplexes an der Schmiedingstr gehört. Auf dem Parkplatz gegenüber der Tiefgarage. Dies würde sich prinzipiell mit den heut Mittag geposteten Fotos von der Busbahnhof Baustelle decken. Liegt nämlich auf derselben Höhe.
Werde morgen nochmal hinaus mit Rad und Cam.
 
DSC01162.JPGDie Lüftungsschächte der alten Bunker- UBahnStrecke, die zwischen der Josephstr. und Langestr. verläuft, habe ich heute gesichtet. Und nix gefunden. Oder doch?

Die Trasse habe ich oben genauer angeschaut nachdem ich den Tip von einem bekomme habe, der von verschiedenen Gruppen wußte, die dort direkt auf der Trasse gebraben und verschiedene Untersuchungen angestellt haben. Bis heute ist das Grundstück eingezäunt, unzugänglich aber nicht wirklich. grins
Mitglieder dieser Gruppen sind sehr auskunftsfreudig und können viele Details aus den vergangenen Jahren erzählen.
Ich nehme an, dass sie nicht in den Bunker gekommen sind, weil sie nie brauchbareres Werkzeug hatten und auch nicht so recht wußten, wie man sich in einen Lüftungsschacht abseilt.

Auf dem Plattenweg Friedrichstr. habe ich ein auffälliges Stück mit Pflastersteine gefunden, was ich mir erstmal gar nicht erklären kann. Warum hat man da soetwas gepflastert? Da drunter liegt die BunkerTrasse!

An anderer Stelle fand ich im Fussweg 3 runde Kanaldeckel, die an den Rändern fachmänisch mit Silikon abgedichtet wurden. Warum macht man soetwas?
Wenn man den darunterliegenden Bunker vor Nässe schützen wollte, dann liegt da noch mehr verborgen, als ein Bunker.

Noch eine Frage; Kann jemand von Euch bestätigen, dass zwischen der Josephstr. und Langestr der Bunker zwei parallele Röhren hat?


In den nächsten Tagen bekomme ich von der EU die

Machbarkeitsstudie zur touristischen Inwertsetzung Dortmunder Bunker. daumen-

Warum ist diese nicht in Dortmund öffentlich verfügbar. Das wäre für alle Interessenten sinnvoller.

Ich werde Euch weiter informieren. Immer der fetten Katze nach.
 

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Was für eine Gruppe GRÄBT denn in der STADT nach dem Bunker silly-

Wenn da ein Gully mit Silikon zugeschmiert wurde,dann hatte vieleicht ein Anwohner die "Nase voll" von den Düften die da je nach Wetterlage rausquellen...habe auch soeinen Gully vor dem Haus,und selber schon ähnliche Gedanken,das Problem zu lösen.

Also ich für mein Teil kann zu allen Spekulationen über weitere Zugangsmöglichkeiten zu der Anlage nur eins sagen...die Anlage ist zwar sehr weitläufig und verwinkelt,aber sie ist trotzdem wirklich gut überschaubar,weil fast keine Einbauten und fast kein Gerümpel drin.
Ich behaupte einfach mal das ich ALLES was aktuell ein Eingang ist,irgendwann mal ein Eingang war,oder mal ein Eingang werden sollte daunten gesehen habe...ich kann euch mit 100%iger Warscheinlichkeit versichern das es außer den Bekannten wirklich keine weitere Zugänge du dem Hauptteil der Tiefstollenanlage giebt :!:

Was ich natürlich nicht weiss ist ob es hier weitere,heute abgetrennte Bereiche davon,oder ganz andere U Anlagen giebt die mit der Tiefstollenanlage nix zutun haben.
Wäre natürlich interessant,wenn mal wirklich Jemand einen Eingang zu was noch unbekannten finden würde... :p
 
Wobei nicht zu erklären ist, wenn man die hier gezeigte Karte ausmißt und feststellt, dass man gerade mal auf 2 Kilometer Gesamtlänge kommt.
Andere Quellen geben immer viel mehr an.
Müssen wir jetzt annehmen, dass de Ausläufer viel weiter gehen, als die Karte es anzeigt? Dann ist der Bunker deutlich größer (bis 30 km meinte UWE in einem anderen Forum!, bietet einer mehr?). Auch die Zahl der Menschen, die dort schutzsuchen können, wird mit 25 000, 40 000, 50 000, und 80 000 angegeben.


Mit einer Gesamtlänge von 4,8 Kilometern erstreckt sich die Tiefstollenanlage zwischen Hauptbahnhof und dem Westpark.


http://www.lwl.org/pressemitteilungen/mitteilung.php?urlID=27563#.UQ6c3X3R6fg" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich bin sowieso der Ansicht, dass man alle Unterlagen jeden interessierten Menschen zum Bunker zeigen sollte. Was bisher als Geheimniskrämerei auch in den Foren betrieben wurde, kommt auf keine Kuhhaut.

Obwohl die Stadt Dortmund damit wirbt;

Informationsfreiheitsgesetz, Information - Ihr gutes Recht -

erlebt man bei den zuständigen Stellen immer was anderes.

Wer wirklich die verrückten Spielchen macht, sieht man erst, wer mitmischt um zu vernebeln.

Bestes Beispiel ist doch BVK. Von dem habe ich noch ganz private Fotos aus dem Bunker vom einem Badetag sichern können, bevor der Forenadmin sie vom Netz genommen hat.
Wer sie mal sehen will, der schreibt mir eine PN.

Man sieht daran, mit welchem Kram die Leser beschäftigt werden, um sie davon abzuhalten, wichtigere Dinge zu diesem Bunker aufzusprüren.

silly-
 
Nightwatcher schrieb:
Bunkersucher schrieb:
Ohh man nicht noch mehr. Es reicht.
Ich befürchte das ist Zwanghaft...
Sorry fürs Doppelposting.


Mach doch nichts, wir haben volles Verständnis. prostt-

Wustest Du, dass neben den sogenannten unterirdischen Produktionsstätten auch unterirdische Versuchsanstalten betrieben wurden. Dr. Menegle war nicht allein. platzen-

Das wirklich grausame in Dortmund ist, wir wissen nicht wie der Dortmunder Megele hieß. ratlos-

Wir wissen aber, dass unter dem Hohen Wall etwas betrieben wurde, was nicht auf geklärt ist. Professor-
Wenn es etwas medizinisches ist, weil ein Krankenhaus in der Nähe ist, mich wundert es nicht.


Mit Behauptungen dieser Art bin ich schon immer angeeckt. Hab sogar bei SDE behauptet im Westpark fanden in den 80ern schwarze Messen statt. evil-


Und wir wissen, dass unter der Hauptschule Westpark und unter dem Schulhof verwinkelte Bunkerstrukturen gebaut wurden, die Hauptschule liegt neben dem Friedhof Westentotenhof (heute Westpark). Professor-
Was ist es, ein Krematorium?, ein Bestattungsinstitut oder ein Massenpathologie?

Bis 2014 könnte ich mir überlegen, was ich dem LVR frage, wozu sie eine Bunkeraustellung machen wollen, ohne diesen ganzen Schmutz aufklären zu wollen.


Unter dem Tiefbunker Westpark befand sich ein ungenutztes Seniorenbegegnunszentrum, was laut den Angeben des Stadtarchivs auf einer Stelle stand, wo eine Barake stand, die Zwangsarbeiter beherbergte.

Es tut mir Leid, wenn einige jetzt nicht ruhig schlafen können.


Ihr könnt mir mal erklären, warum hier nicht vollständige Karten gezeigt werden, wo auch der Westparkteil gezeigt wird.
 

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Kunstpro schrieb:
Wustest Du, dass neben den sogenannten unterirdischen Produktionsstätten auch unterirdische Versuchsanstalten betrieben wurden. Dr. Menegle war nicht allein. platzen-

Das wirklich grausame in Dortmund ist, wir wissen nicht wie der Dortmunder Megele hieß. ratlos-
Du scheinst es zu wissen, sonst hättest Du nicht "Megele" geschrieben...




Kunstpro schrieb:
Wir wissen aber, dass unter dem Hohen Wall etwas betrieben wurde, was nicht auf geklärt ist. Professor-
Wenn es etwas medizinisches ist, weil ein Krankenhaus in der Nähe ist, mich wundert es nicht.
Viele Krankenhäuser hatten OP-Stollen. Ist natürlich nur eine Theorie.

Kunstpro schrieb:
Mit Behauptungen dieser Art bin ich schon immer angeeckt.
Ein Mysterium. Nicht nachvollziehbar...

Kunstpro schrieb:
Und wir wissen, dass unter der Hauptschule Westpark und unter dem Schulhof verwinkelte Bunkerstrukturen gebaut wurden, die Hauptschule liegt neben dem Friedhof Westentotenhof (heute Westpark). Professor-
Was ist es, ein Krematorium?, ein Bestattungsinstitut oder ein Massenpathologie?
Oder ein Bunker für die Schulen? Ach was, im Vergleich zu Deinen Vorschlägen viiiel zu abwegig...

Kunstpro schrieb:
Unter dem Tiefbunker Westpark befand sich ein ungenutztes Seniorenbegegnunszentrum, was laut den Angeben des Stadtarchivs auf einer Stelle stand, wo eine Barake stand, die Zwangsarbeiter beherbergte.
Unter dem Tiefbunker befand sich noch ein Seniorenbegegnungszentrum??? Also in einer Tiefe von ca 30m???
Laß die Finger vom Drogenzeuch, Bub!

Kunstpro schrieb:
Ihr könnt mir mal erklären, warum hier nicht vollständige Karten gezeigt werden, wo auch der Westparkteil gezeigt wird.
Vielleicht....weil keiner hier so eine Karte hat?
 
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