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Mühlen im Kreis Minden-Lübbecke

jakob

erfahrenes Mitglied
Im sogenannten Mühlenkreis Minden-Lübbecke gibt es zahlreiche restaurierte Windmühlen aber auch einige Wasser- und Rossmühlen.
Sie werden verbunden durch die "Westfälische Mühlenstraße". Fast hätte ich´s vergessen, eine Schiffsmühle ist auch zu bestaunen.
Ich fange mal mit der Steinmühle an. Sie befindet sich "Auf der Höchte" in Hille und wurde 1733 erbaut.
 

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Schöner neuer Mühlen-Thread, klasse.. daumen- klatschen- Freue mich auf weitere Windmühlen aus dem Kreis Minden-Lübbeke, zumal ich so gut wie nie da oben hinkomme.. weinen-
 
Danke für deine Zustimmung rock- Schließlich hat mir ja auch dein Bericht über die Mühlen im Kreis Soest Mut gemacht. Weitere Fotos werden folgen und für Schmunk habe ich noch ´n alten Ziegeleischornstein entdeckt. Nur: Wohin damit?
 
jakob schrieb:
Danke für deine Zustimmung rock- Schließlich hat mir ja auch dein Bericht über die Mühlen im Kreis Soest Mut gemacht. Weitere Fotos werden folgen und für Schmunk habe ich noch ´n alten Ziegeleischornstein entdeckt. Nur: Wohin damit?

Da fallen mir spontan -2- Möglichkeiten ein:
Entweder ein neues Thema bei den Indu.ruinen....oder Fotos per PN-Anhang an mich.....gespannt bin ich in jedem Falle schon mal. zunge-
 
dejalo schrieb:
Schöner neuer Mühlen-Thread, klasse.. daumen- klatschen- Freue mich auf weitere Windmühlen aus dem Kreis Minden-Lübbeke, zumal ich so gut wie nie da oben hinkomme.. weinen-

Da schließe ich mich einfach mal an / stimme ich einfach mal zu....in jeder Hinsicht.... zunge- daumen-
 
Ich schick dir dann ´ne PN. Kann etwas dauern. Ich muss den Schornstein erst noch fotografieren.
Zur Mühle in Hille noch ´ne Ergänzung (wird dejalo eh erkannt haben). Es handelt sich um einen Erdholländer. Der Hügel auf dem er steht, ist zwar nur 67 m über NN, aber die günstigen Windverhältnisse erlaubten eine solche Bauweise.
Bei der Gelegenheit schiebe ich gleich die nächste Mühle nach. Es handelt sich um die Königsmühle in Eilhausen wohl ebenfalls als Erdholländer gebaut, wurde sie später aber umgebaut (aufgestockt), was deutlich sichtbar ist: Unten Porta-Sandstein - oben Klinker. Die Galerie kam natürlich auch später noch dazu.
 

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Hier erstmal für alle Interessierten der Ziegeleischornstein !
Auf der Informationstafel stand leider was anderes (Schornstein einer Kornbrennerei). Mögen die Experten unter euch entscheiden, was stimmt. Ich tendiere zu Kornbrennerei.
 

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Auf dem Wege zu diesem Schornstein bin ich zufällig an einer weiteren Windmühle vorbeigekommen. Es handelt sich dabei um einen Wallholländer. Es ist die Nummer 1 auf der Mühlenstraße, d.h. hier beginnt die Rundfahrt. Baujahr 1869, Ort: Meißen/Minden
Damit haben wir alle 3 Holländertypen von Mühlen: Erdholländer, Galerieholländer und Wallholländer fotografisch hier behandelt.
 

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SCHORNSTEIN

Ein schönes Stück Mau(r)erkunst.... klatschen- daumen- ....sieht wirklich gut aus.

Was mir auffällt:
Was ist denn da oben drauf andeutungsweise zu erkennen?!
Das ist ein Storchennest - richtig?! zunge-
 
[blink]-b2t-[/blink]

Eine nachträglich aufgestockte Mühle.....habe ich auch noch nicht gesehen.... daumen- .....und dann der teilverputzte Turm, auch interessant. Da wird es sich vermtl. um die Nord-Nord/Ost-Ost-Richtung handeln.....Wetterschutz....oder?! zunge-

Nette Anlagen....ich bin auf weitere Fortsetzungen gespannt.... daumen- zunge-
 
Das mit dem Wetterschutz wird stimmen. Daran hab´ ich bisher nicht gedacht, aber es gibt mehrere Mühlen dieser Art. Auf dem Schornstein befindet sich tatsächlich ein Storchennest, deshalb hat das gute alte Stück ja auch überlebt. Weitere Mühlen werden folgen.
 
Bei der Valentinsmühle in Todtenhausen zeigt die verputzte Seit eher in Richtung Südwest.
 

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Ich kann mir da irgendwie nicht helfen....solche teilverputzten Mühlen gibt es in meiner Region so gar nicht. Vor allem aber wirken die von dir bisher vorgestellten Mühlen sämtlich irgendwie "gedrungen"....rel. niedriger Turm.....oder im Verhältnis recht große/lange Flügel.... kratz- Professor-
 
Die Wetterseite /bzw. die Hauptwindseite ist die westliche, von da kommt der meiste Wind und somit wird der Regen auch von dieser Seite hauptsächlich an das Bauwerk kommen. So hab ichs in der Schule gelernt Professor- Ich hab mich aber ebend diesbezüglich auch nochmal bei Google vergwewissert, bevor ich hier was falsches schreibe. Nord.Nord / Ost-Ost kan ich jetzt nicht zuordnen, allerdings ist Westen auch nicht immer die Hauptwetterseite, durch Gelände oder Hochhausscneisen kan sich der Wind auch anderns verhalten.

Die Valentinsmühle ist aus Muschelkalk gebaut. Ich würde auch sagen das es defintiv ein verwitterungsschutz ist. Ich habe schon viel mit Muschelkalk gearbeitet, der Stein hat genug Risse und Poren in den Wasser eindringen könnte. Schichtgestein ist eh nicht so stabil, ohne Schutz währem die Steine wohl schon bröselig weil der Kalkanteil mehr und mehr rausgespült würde.

Mühlen sind zwar nicht mein Gebiet, aber Jakobs Beiträge lese ich immer und finde das mit den Mühlen garnicht mal so unintressant. Vermutlich wird man blind für sowas wenn man im Mühlenkreis aufwächst kratz-
 
Für die Mühlen war ich auch blind (ebenso für die Ziegeleien), aber dank Schmunkmüller und dejalo hat sich das geändert. Das mit der Wetterseite sehe ich auch so. Interessant war, dass die Flügel alle in Richtung West ausgerichtet waren. Da ich vormittags unterwegs war, musste ich oft gegen die Sonne fotografieren. Bei den heutigen Kameras kommen trotzdem noch passable Ergebnisse dabei raus.
 
Nächste Mühle: Petershagen, Büschingsche Mühle - noch´n Holländer.
 

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Nett....und hier mal mit Holzschindeln verkleidet. daumen-

Was steht denn daneben noch für ein Schornstein?!
Kornbrennerei?! zunge-
 
Das hätte ich auch gern gewusst. Vielleicht finde ich´s noch raus. Aber mit Kornbrennerei liegst du vermutlich richtig. In meinem Mühlenführer habe ich dazu leider keine Angaben gefunden.
 
Schauen wir uns die nächste Windmühle an. Sie steht in Bierde.
 

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