Bunker-NRW

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Manöver läuft

Ja. Und es jetzt keinen Vorteil mehr bringt, dort Personal vorzuhalten.
Die Ukrainer hätten das gleiche Problem, da jeder Landungsversuch von den Russen unterbunden werden kann.
Die Insel wird ggf. wieder besetzt, falls es gegen Odessa oder Richtung Transnistrien gehen sollte.
 
Beim "Der Anti-Spiegel" von Röper werden mehrere Dinge aufgelistet, die so an Infos eintrudeln. Röper weiß aber nichts sicher und legt sich daher nicht fest. Er listet daher ungewertet Meldungen auf.
Das Flugabwehrsystem Pantsir wäre durch US-Artillerie aus dem Odessa-Bereich beschädigt/zerstört.
Solange die Artillerie-Bedrohung akut ist, wäre eine weitere Besetzung also sinnlos.
Zur Zeit sollen beide Seiten die Insel beschießen.
Meldungen unbestätigt.
 
Interessant fand ich, dass genau an dem Tag an dem das "Pantsir"-System ausgeschaltet wurde (unbestätigt), eine amerikanische F-35 über dem nächstgelegenen Zipfel von Rumänien, auffällig Kreise flog (laut öffentlich einsehbarer Daten auf ADS-B).
Ich würde es nicht für abwegig halten dass das Pantsir-System durch die F-35 zum Einschalten des Radars provoziert, ausgemessen, oder abgelenkt werden sollte, um es für den aus anderer Richtung kommenden Angriff verwundbarer zu machen...
Oder die F-35 sollte den Luftraum überwachen, um den angreifenden Haubitzen (?) bei eventuell anfliegenden russischen Flugzeugen, eine Warnung zu geben damit sie sich verstecken können.
Dass die F-35 sich so offen gezeigt hat könnte aber auch Teil der psychologischen Kriegsführung sein. Für den militärischen Zweck, ist die Sichtbarkeit auf zivilen Radars ja komplett überflüssig.


f35.jpg
strike.jpg
 
Nun, das Pantsir ist mit modernen Haubitzen schon gut zu erwischen, zumal man auf dem Inselchen halt auf dem Präsentierteller steht und die US-Satelliten und Aufklärungsflugzeuge sicherlich Bildchen mit der exakten Position an die Ukraine geleitet haben.
Wenn nun die Haubitzen in Odessa, wie bei der Ukraine anscheinend üblich, zwischen Wohnhäusern und in Vorgärten stehen, sind die nicht zu erwischen, wenn man die Zivilbevölkerung möglichst schonen will.
Die ziehen auf den nächsten freien Platz, geben kurz die Koordinaten ein, feuern ein paar Schuß und fahren zurück in den Schutz der Häuser.
Die F35 war vermutlich der Ausguck, der russische Schlachtflieger/Helis gemeldet hätte.

Die erste Haubitze 2000 sollen die Russen ja auch schon erbeutet haben, "erlegt" mit ebenso aus Deutschland gelieferten Waffen.
 
PGR 156 schrieb:
Wenn nun die Haubitzen in Odessa, wie bei der Ukraine anscheinend üblich, zwischen Wohnhäusern und in Vorgärten stehen, sind die nicht zu erwischen, wenn man die Zivilbevölkerung möglichst schonen will.

Klappt auch nur bedingt.
Irgendwann denkt Putin dann wie ich.
Millionen tote Zivilisten im Irak, in Syrien und Afgahnistan. Warum sollte man da wegen ein paar Ukrainern heulen?
 
Freunde - das ist Krieg.
Eine der Kerneigenschaften von Krieg ist das Menschen sterben. Und weil es so schön ist, am liebsten Zivilisten.
Das hat auf deutschem Boden noch nie jemanden gejuckt. Schon im 30 Jährigen Krieg wurden ganze Landstriche entvölkert.
Im 2. WK wurden auch mit Wonne die Innenstädte und deren Bewohner eingeäschert.
Vietnam, Korea usw.

Ich hab noch nicht verstanden was die deutschen Politiker erwarten?
Das sich 2 Armeen auf dem dem schönen Ukrainischen Acker treffen und schön mit Kavallerie und in Schlachten-reihe auf einander zu marschieren?

Jeder versucht dem anderen, auf jedem erdenklichen Wege, soviel Blutzoll abzutrotzen wie es geht, das ist die Strategie hinter den Vernichtungskriegen der ehemaligen
Alliierten. In jedem Stellvertreterkrieg wurde die Zivilbevölkerung so dermaßen Zielscheibe, das von systematischem Völkermord auszugehen ist.
Und wenn dieses ganzen degenerierten Affen die in jeder Regierung unseres Planeten sitzen nicht langsam von einer Revolution der Wertvollen in den kalten Wintermonaten (ohne Gasheizung) zur Überbrückung herangezogen werden wollen, sollten sie zügig die Bodenhaftung die ihnen verloren gegangen ist, wieder finden.
 
Ich werde nach wie vor nicht schlau aus diesem Krieg...

Die Russen gehen ja inzwischen offensichtlich besser organisert und auch erfolgreicher vor,aber sehr lokal und kleinteilig...es fehlt definitiv entweder der Wille,oder die Fähigkeit dort Nägel mit Köpfen zu machen...über Monate das selbe Bild,und wenn das SO weiter geht wird es da auch in Monaten keinen Sieger sondern nur Verlierer geben kratz-

Der Glücksfall wäre ja das sich Putin einfach verzockt und verhoben hat,das es wirklich die Fähigkeiten sind die fehlen,dann könnten die Ukrainer mit dem Westen im Rücken die Russen mittelfristig wieder vor die Tür setzen,und Russland wäre von den Westgeschäften gekappt langfristig wirtschaftlich komplett im Eimer,wenn sie nicht schnell genung mit den Chinesen zusammenfinden.
Ich werde aber das Bauchgefühl nicht los das es nicht mangelnde militärische Durchsetzungsfähigkeit sondern mangelnder Wille ist,das das alles nur Affenzirkus ist...das Vorspiel,das die eigendliche Sauerei erst noch kommt...womöglich ganz wo anders... schreck-
Das es Putin garnicht um die Ukraine geht,sondern das die wirkliche Zielscheibe weiter westlich hengt angts-

Aber der Westen war noch zu stark um ihm sofort direkt ans Bein zu pissen,deswegen muss man ihn erstmal mit soeinem vorgeschobenen Nebenkrieg und seinen vorhersehbaren Reaktionen darauf wirtschaftlich schwächen ??
Als nächstes muss man ihn auch noch politisch schwächen,in dem man die Trumpfkarte ausspielt...wir haben dem Russen mit dem Erdgas bereitwillig unsere Eier in die Hand gelegt,allebeide,er braucht nur zudrücken und wir werden schreien wie am Spiess.

Diesen Winter...bevor die geplante Erdgas Ersatzversorgung fertig ist...bevor aus den 100mrd wirklich neue Waffen geworden sind...wärend die Erweiterungs- und Aufrüstungspläne der Nato noch auf dem Papier von Büro zu Büro geschoben werden...was könnte der Russe mit dieser Situation so alles anfangen... staunen- angts- schreck-
 
Bastler schrieb:
Ich werde nach wie vor nicht schlau aus diesem Krieg...

Die Russen gehen ja inzwischen offensichtlich besser organisert und auch erfolgreicher vor,aber sehr lokal und kleinteilig...es fehlt definitiv entweder der Wille,oder die Fähigkeit dort Nägel mit Köpfen zu machen...über Monate das selbe Bild,und wenn das SO weiter geht wird es da auch in Monaten keinen Sieger sondern nur Verlierer geben kratz-

Der Glücksfall wäre ja das sich Putin einfach verzockt und verhoben hat,das es wirklich die Fähigkeiten sind die fehlen,dann könnten die Ukrainer mit dem Westen im Rücken die Russen mittelfristig wieder vor die Tür setzen,und Russland wäre von den Westgeschäften gekappt langfristig wirtschaftlich komplett im Eimer,wenn sie nicht schnell genung mit den Chinesen zusammenfinden.
Ich werde aber das Bauchgefühl nicht los das es nicht mangelnde militärische Durchsetzungsfähigkeit sondern mangelnder Wille ist,das das alles nur Affenzirkus ist...das Vorspiel,das die eigendliche Sauerei erst noch kommt...womöglich ganz wo anders... schreck-
Das es Putin garnicht um die Ukraine geht,sondern das die wirkliche Zielscheibe weiter westlich hengt angts-


Die "Anfangsprobleme" betrafen eigentlich nur den Vorstoß auf Kiev.
Dieser Vorstoß wurde mit 40.000 Mann ausgeführt.
Diese zahlenmäßige Unterlegenheit von mindestens 1:5 zeigte klar, daß es nicht um ein ernsthaftes Niederkämpfen der ukr. Armee dabei ging.
Dazu braucht man mindestens 3, besser 4:1 Überlegenheit gegen einen technisch gleichstarken Gegner.
Hätte man Kiev überrumpelt, wie unseren BND-Chef dort, wäre das nett gewesen. Aber das kann von den Zahlen her niemals fest eingeplant gewesen sein.
Das Binden der westlichen Armeeteile der Ukraine, um sie vom Vorstoß nach Osten abzuhalten, ist das sinnvollste Szenario.
40.000 Mann kann man nicht links liegenlassen und ignorieren.
Und das ist eine schwierige Operation. Aus der Unterlegenheit überlegen auftreten, nicht zu schnell zurückweichen und trotzdem kampffähig bleiben und strategische Ziele einnehmen.
Das führt zwangsläufig zu Verlusten, zumal zu diesem Zeitpunkt die Ukraine noch ausreichend Optionen hatte.

Russland ohne Westgeschäfte komplett im Eimer??? Welche Geschäfte??? Das ist doch mengenmäßig nix im Vergleich zur ganzen großen Restwelt!
Unsere eigenen Firmen flüchten ja schon lange nach Fernost, oder machen dicht.
Der Westen wird durch Klimawahn, LGBTXYZ und Gender-Wahn absichtlich vor die Wand gefahren, zusätzlich holt uns nun durch die Sanktionen die Inflation, entstanden durch das massive Gelddrucken seit 2008 ohne realen Gegenwert, ein.
Durch die Sanktionen können wir diese Inflation nicht mehr weiterhin an andere Länder weiterschieben, da Dollar und Euro als Weltleitwährung ausgedient haben.

Dein Bauchgefühl hat aber trotzdem recht.
Aber das hat Putin doch auch schon mehrfach ganz offen gesagt, zB in seiner langen Rede zum Beginn der Operation.
Die NATO gegen Serbien, Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien.
Ebenso die Angelsachsen in WKI+II, Korea, Vietnam etc.
Das waren Kriege, wo die westlichen Ziele durchgesetzt werden sollten und es den Initiatoren völlig egal war, wieviel Menschen dabei sterben.
Es war ihnen meistens sogar bei den eigenen Leuten egal, soweit die Kriegsziele dabei nicht auf der Strecke blieben.
Die tatsächlichen Gründe für die oben genannten Kriege, jenseits des Blödsinns ala. WTC oder "Massenvernichtungswaffen" waren prinzipiell immer die gleichen: Länder wollten souverän sein, sich nicht wirtschaftlich "vom Westen" ausbeuten lassen. Geht ja gar nicht.
Beim WKI und II ging es zusätzlich darum, Russland von Deutschland auseinanderzudividieren. Dafür wurde dann auch nach dem WKI Polen und die Ukraine "dazwischengeschoben".
Das ist keine Behauptung von mir, das sagen ganz offen die Think-Tanks, die seit Jahrzehnten die US-Regierung beraten. Zb Stratfor.
Aber auch schon in "The Great Chessboard" von Zbigniew Brzezinski wird das skizziert. Der Autor war langjähriger Sicherheitsberater von Jimmy Carten und behielt immer viel Einfluß auf die US-Regierung bis zu seinem Tod in 2017.

Nun merken viele Leute, auch hier im Forum, daß die russische Aktion in der Ukraine ganz anders verläuft, als die oben genannten "Flugverbotszonen oder die sog. Friedenserhaltende Maßnamen" oder wie der Westen sonst so totale Kriege nennt.
Diese Verwirrtheit betrifft hauptsächlich Leute, die die Situation in der Ukraine erst jetzt seit dem russischen Einmarsch verfolgen oder die letzten Jahre nur unseren ÖRR und MSM mit halbem Ohr gelauscht haben.
Die Russen betrachten die Ukrainer als Brudervolk. Das ist kein neuzeitliches Lippenbekenntnis, diese Ansicht läßt sich quer durch die russischen Medien seit Jahren verfolgen.
Entsprechend werden militärische Ziele angegriffen, die Zivilisten haben aber, wenn irgend möglich, noch Gas, Wasser, Strom etc.
Die Grenzziehungen am Ende der SU nahmen keine Rücksicht auf Ethnien und Sprachräume. Das erachtete man damals schlicht als nicht wichtig, weil man ja auch künftig in Freundschaft verbunden bleiben wollte.
Damals wurde auch in der NATO-Grundakte eine Osterweiterung ausgeschlossen.
Dann breitete sich aber die Nato immer weiter nach Osten aus, destabilisierte und übernahm Staaten und zog den Ring um Russland und China immer enger. Ja, man schaue sich mal die Karten mit den US-Militärbasen im Pazifik und Europa an.
Die Russen und Chinesen sagen seit vielen Jahren, daß sie nicht gewillt sind, diese Provokationen und Bedrohungen noch lange hinzunehmen.
Russland hat dann in Pristina/Serbienkrieg das erste Mal mit dem Fuß aufgestampft. Und als das US-geführte Georgien dann Südossetien überfiel hat es mit der schon gröberen, aber noch kleinen Kelle zurückgeschlagen und den Amis dann letztens in Syrien nochmal gezeigt, daß nun Schluß damit ist, andere Staaten wegen Einfluß und Rohstoffen in die Steinzeit zurückzubomben.
Auf westliche Fallen wie in Tschetschenien und Afghanistan wird Russland nicht mehr hereinfallen. Aus dem Tschetschenien-Konflikt hat Putin sogar eine Erfolgsstory gemacht. Das wurde hier im Westen aber nicht thematisiert.
Westlich gesteuerte Farbrevolutionen ala Maidan in Weißrussland und Kasachstan wurden im Keim erstickt.
NGOs, wie die von Soros, wurden des Landes verwiesen.
Trump hatte die Zeichen der Zeit erkannt und wollte das Imperium kontrolliert zurückbauen, um noch ein starkes Kernland USA zu erhalten.
Die Alternative wäre jetzt ein letzter großer Krieg, der dem Imperium nochmal eine kurze Gnadenfrist verschafft, bevor es mit dem Kernland zusammen kollabiert.

Der Westen hat mittlerweile zugegeben, daß die Verträge von Minsk nur dazu dienten, Zeit zur Aufrüstung der Ukraine zu verschaffen, die Sanktionen gegen Russland laufen teilweise seit Jahren, die jetzigen wurden lt. Scholz auch schon seit langem vorbereitet. Ebenso bestätigten die USA bis heute 43 Biolabore in der Ukraine, kontrolliert und finanziert vom Pentagon.
Auch atomare Aufrüstung war geplant und bereits in Arbeit.
Ende letzten Jahres schränkte man in DE den freien Zugang zu den Medien ein und verbot faktisch widerrechtlich die Ausstrahlung von RTde.
Anfang '22 verstärkte die ukr. Armee die vor dem Donbass ausgebaute Bunkerlinie, sammelte sich dort zum Angriff und der Artillerie- und Raketenbeschuß auf zivile Gebiete im Donbass verstärkte sich massiv (selbst laut den parteiischen OSZE-Berichten).
Russland führte daraufhin einen Präventiv-Schlag aus einer Übung heraus, um die ukr. Armee vom Angriff auf den Donbass und die Krim abzuhalten und die Gefahr aus dieser vom Westen hochgerüsteten Richtung dauerhaft zu bannen.
Zusätzlich wird die Unipolare Weltordnung des Imperiums in eine Multipolare Weltordnung transformiert.
Der Westen kann dabei wählen, welche Rolle er dabei künftig spielt. Unsere Regierungen haben für uns "3.Welt-Niveau" gewählt.
Die Russen haben Zeit. Sie gehen langsam und gründlich weiter vor. Die Sanktionen schaden dem Westen mehr als Russland.
Sie unterstützen Russland sogar dabei, mit den BRICS-Staaten einen Gegenpol zu bilden.
Ich erinnere an die westlichen Verlautbarungen im Februar und März. Laut diesen haben die Russen schon seit Anfang April keine Munition mehr, eine riesige Inflation und großer Warenmangel sollte sie schon längst in die Knie gezwungen haben.
Merkt da einer was von?
Warum glaubt ihr dann den anderen Quatsch, der verbreitet wird?
Die Russen verdienen mehr Geld mit weniger Rohstoffen, der Rubel steht hoch wie nie, Dollar und Euro stürzen ab.
Mal sehen, wie lange der Goldpreis noch manipuliert werden kann.
Für einzelne Sparten gibt es in Russland Umstellungsprobleme, aber das können sie sich leisten und das war es auch.

Wer das Vorgehen der Russen im Donbass täglich verfolgt, stellt schnell fest, daß nur ein sehr begrenzter Teil der russischen Armee involviert ist.
Die Truppen aus Donezk und Luganzk, sowie tschetschenische Truppen, übernehmen einen guten Teil der urbanen Kämpfe.
Russland hat weder Reservisten einberufen, noch auf Kriegsproduktion umgestellt.
Putin hat in seiner Rede zum Beginn der Aktion klar gesagt, daß die NATO auf ihr Gebiet lt. Grundakte zurückgebracht wird. Die Osterweiterungen waren vertragswidrig und sollen rückabgewickelt werden.
Dem ein- oder anderen westlichen Politiker geht langsam auf, daß Putin sich nicht selbst gerne reden hört, sondern ganz offen den Fahrplan verkündet hat.
Geostrategen wie Kissinger und Mearsheimer begreifen langsam, was Sache ist und rufen zur Mäßigung auf, aber es ist zu spät.
Von einer Isolierung Russlands kann nicht die Rede sein. Das Gegenteil ist der Fall.
Der Westen kapselt sich von Rohstoffen und Nahrungsmitteln ab.
Jetzt tönen sie, beim G7-Gipfel wäre als weitere Sanktion ein Importverbot für russ Gold beschlossen worden.
Nö. Eine weitere Lüge. Das Importverbot läuft schon seit Monaten. Es ist ihnen wohl nichts Neues mehr eingefallen.
Schaut mal, wer die G7 dort waren. Was hat die Laien-Tante dabei verloren? Ist die EU ein Staat?
Wie würden die G7 wohl aussehen, wenn die Luftbuchungen und Finanzjonglierereien nicht mit zum Bruttosozialprodukt zählen würden?
Sondern reale Wertschöpfung, Rohstofförderung und Nahrungsmittelproduktion?
Die BRICS-Staaten repräsentieren jetzt schon mehr Menschen, Produktion und Güterherstellung.
Der Westen ist nur noch für asymetrische Konflikte gerüstet. Und hat nur noch eine handvoll gutes Material. Kaum Reserven, geringe Stückzahlen.
Kleine stehende Heere, kaum ausgebildete Reservisten. Wo ist das ganze Geld der Wehretats Europas hin?
Das russische Wehrbudget ist kaum höher als der deutsche alleine!
Habt ihr Euch mal gefragt, warum alleine Deutschland 100 Milliarden Euro neu für Rüstung drucken muß, während Russland mit 55 Milliarden die ganze NATO abschrecken kann? Auch konventionell?
Daher bereiten die Briten rethorisch den Boden für einen Atomkrieg vor. Auch den würde der Westen verlieren, aber zurückstecken und kleine Brötchen backen ist für die westlichen Oligarchen und das Imperium keine Option...
Die Grünen als CIA-Marionetten treiben uns schneller in den Untergang, als der Rest noch zögerlich bremsen kann.
Das fing auch nicht mit dem Einmarsch der Russen in die Ukraine an.
Der ein- oder andere erinnert sich an die Folgen der sinnfreien Lockdowns und die plötzlich rapide steigenden Energiepreise.
Die resultierten vor allem daraus, daß die EU die Spekulation mit Erdgas freigegeben hat. Nett, nicht?
Die Russen liefern vertragsgemäß günstig seit 50 Jahren zuverlässig Erdgas per Pipeline. Und die westlichen Gasimporteure können das nun zu Höchstpreisen auf dem Markt anbieten. Zu Spekulationspreisen.

Putin hat 20 Jahre versucht, Europa, vor allem Deutschland, mit ins Boot zu holen. Als souveränen Staat, als Leitnation im westlichen Europa.
Jetzt geht Deutschland als US-Vasall vor in den Untergang, damit das Imperium noch eine kurze Gnadenfrist bekommt.
Mittlerweile ist das Europa, wo blöde Blagen mit Unterstützung des Kultusministeriums die Schule schwänzen oder sich Minderleister auf die Straße kleben und die arbeitende Restbevölkerung auch anderweitig terrorisieren, für die Russen kein Ansprechpartner mehr.
Warum sich mit Vasallen rumschlagen, die eh nichts entscheiden dürfen.
Wie auch die Ukrainer, die in Istanbul bereits auf den Donbass verzichtet und Neutralität für die Restukraine zugestanden hatten.
Aber die Amis pfiffen sie zurück.

Der Ukraine-Konflikt ist aber nur ein Teil des Geschehens. Eigentlich sogar der kleinere Teil.
Wichtiger ist das Geschehen im Pazifik.
Die USA haben dort China ebenso mit ihren Basen eingekreist wie Russland in Europa.
Und auch die Chinesen haben genug und fordern massiv die Einhaltung von Verträgen und Abmachungen ein.
China ist schwer durchschaubar, da die dortigen Bilanzierungen und das Wirtschaftsgeschehen nicht mit dem unseren vergleichbar sind.
Diese Mixtur aus Kommunismus und Kapitalismus/Marktwirtschaft ist schwer einzuschätzen.
China hatte große Dollarvorräte. Das war Fluch und Segen. Die Dollars schnell abzustoßen, hätte die USA abstürzen lassen, hätte aber auch massiv China geschadet.
Jetzt nutzen die Chinesen die Dollars, um sie gegen reale Werte und Güter einzutauschen. Sie werden die grüne Krätze so also gut, ohne Nachteile, los.
In der Zukunft werden sie nicht mehr nötig sein.
Taiwan wird von den USA zur Ukraine hochgerüstet. Wie die Ukraine Russland, so soll Taiwan in einem ersten Schlag China militärisch schwächen.
Aber jetzt werden sie unsicher, schon fast panisch: Die Sanktionen schwächen den Westen mehr als Russland, Russland zeigt militärisch nicht die Spur von Mangel oder Unsicherheit.
Latein- und Südamerika haben den USA die kalte Schulter gezeigt.
Und auch das Verhalten der Golf-Staaten wird zunehmend spannend:
Sie scheren sich einen Dreck um irgendwelche Sanktionen gegen Russland und kaufen auch fleissig russisches Gold.
Sie erhöhen die Fördermengen auch nur unwesentlich.
Ganz Afrika, vor allem die Republik Südafrika, zeigt dem Westen den Stinkefinger und wendet sich Russland und China zu.
Indien nähert sich weiter Russland an und auch die Differenzen mit China wurden beigelegt.
Die EU versucht gerade händeringend, Litauen wegen der Teilblockade des Korridors nach Königsberg zur Vernunft zu bringen.
Da haben ein paar Hansel wohl realisiert, daß Russland dann die Samthandschuhe ablegt und Schubrakete geben könnte.
Die Norweger versuchen gerade in Spitzbergen zu zündeln, damit ist der Spitzbergen-Vertrag obsolet, wie durch die Transit-Blockade der litauische Grenzverlauf.
Die Polen gebärden sich wieder als US-Speerspitze. Die lernen es auch nicht mehr.

Jeder weitere Tag Krieg in der Ukraine und die Sanktionen des Westens stärken Russland und bluten die NATO aus.
Das von der NATO gelieferte Gerät wird in der Ukraine zerstört oder fällt Lagerhäuserweise den Russen in die Hände.
Alleine die abgegebene Munitionsmenge leert die eh schon knappen westlichen Lager rapide.
Ohne Nahrungsmittel/Dünger, Rohstoffe, Gas, Öl und Kraftstoffe wird jede Rüstungsanstrengung des Westens zur Farce.
Russland wird bereits zur Zeit soviel nachproduzieren, daß die laufenden Verluste und die Munition mehr als ausgeglichen werden.
 
Nachschlag: Saudi Arabien liebäugelt auch mit BRICS-Mitgliedschaft. Hatte nachgefragt, wurde von China eingeladen.
 
Wird der Name dann für jedes neue Mitglied geändert?
Zur Zeit Brasilien Russland Indien China. Wenn jetzt noch Saudi-Arabien dazu kommt.
Klar bleibt bei Brics. Aber was ist wenn zb Peru dazu kommt.
BRICSP?
 
Zacken schrieb:
Wird der Name dann für jedes neue Mitglied geändert?
Zur Zeit Brasilien Russland Indien China. Wenn jetzt noch Saudi-Arabien dazu kommt.
Klar bleibt bei Brics. Aber was ist wenn zb Peru dazu kommt.
BRICSP?
Das "S" in BRICS kommt ja ursprünglich von Südafrika.
Also dann BRICSSP

Peru? Da kenne ich mich zufällig aus. grins
Wenn man darüber nachdenkt, gar nicht mal so unwahrscheinlich. Mit landwirtschaftichen Exporten, eigenem Erdgas, und vor allem viel Bergbau hat Peru vom Wachstum in China stark profitiert (?) und die Chinesen investieren massiv, z.B. in Häfen in Peru, und sichern sich Fischerei-Konzessionen.
Peru hat auch gute Beziehungen zu einigen Ländern in Asien und Afrika:

Die peruanische Hamburger-Kette "Bembos" betreibt in Indien einige Filialen. lach-
https://de.wikipedia.org/wiki/Bembos
Experten aus Peru unterstützen bei der Meerschweinchen-Zucht in Kamerun und Kongo popcorn-
https://www.leisa-al.org/web/index.php/lasnoticias/alimentacion-saludable/1449-cuy-peruano-contribuira-a-la-seguridad-alimentaria-de-africa


DSC_0499.jpg
 
Um mal zurück zum Thema zu kommen. Hier eine kurze Aufnahme einer PzH 2000 in Aktion in der Ukraine (auf einem regierungsnahen Kanal veröffentlicht). Lehrbuchmäßig insofern als der Hintergrund verschleiert ist, um die Ortung unmöglich zu machen, und das Video geschnitten, um keine Rückschlüsse auf den exakten Zeitablauf zu erlauben.


[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=G8wddtRFzCE[/youtube]
 
Das China für den weiteren Verlauf der aktuellen Verwerfungen eine entscheidende Rolle spielt ist klar...aber ich würde nicht drauf wetten das China+Russland "gut Freund gegen die westliche Welt" werden.

China ist längst international emanzipiert und selbst global Player/Heuschrecke,dem es zunehmend,wie allen bisherigen Großmächten auch um den eigenen Gewinn und Einfluss geht.
Ob China wirklich Interesse an einem starken Nachbarn hat,mit dem man sich im Guten wie im Schlechten nur auf Augenhöhe auseinandersetzen kann,und der einem auch durchaus bei gröberen Meinungsverschiedenheiten ernsthaft gefährlich werden könnte,wenn er denn wirtschaftlich=militärisch gesund genug ist :?: kratz-
Oder ob es China nicht ganz recht ist wenn sich dieser Nachbar schön weit weg am entgegengesetzten Ende mit militärischen und wirtschaftlichen Konflikten selbst immer weiter schwächt...so das man ihn später nicht mehr auf Augenhöhe sondern als bequemen Selbstbedienungsladen behandeln kann wie jetzt Afrika kratz-
 
Da hast Du das Prinzip der Multipolaren Weltordnung noch nicht verstanden.
Souveräne Staaten sollen sich jenseits von Religion und Staatssystem respektieren und Handel treiben.
Die größeren Player werden Einflußzonen haben, aber keine Vasallen im Sinne des jetzigen Imperiums. Das bedingt einfach die Tatsache, daß es große Gebiete mit gleicher oder ähnlicher Kultur gibt.
Die Vereinten Nationen sollen als reformiertes Organ (oder neu gegründetes) wieder mehr Gewicht bekommen und die Grundlagen und Regeln für das friedliche Miteinander der gleichwertigen Pole überwachen. Grundlage ist das dann aufgewertete Völkerrecht.
Die Russen haben ein Milliardenvolk an ihrer Ostgrenze, ja, aber China hat kaum eigene Rohstoffe. Damit wäre eine längere kriegerische Auseinandersetzung mit der Russ. Föderation kaum erfolgreich.
Die russische Einflußsphäre wird dann früher- oder später auch den westlichen Teil Europas beinhalten.
Das heißt aber nicht, daß andere Staaten als Handelspartner nicht willkommen sind.
In Afrika sind sowohl Russland als auch China auf dem Vormarsch, der Wertewesten wird dort gerade rausgeworfen.
Wenn die USA nicht aufpassen, werden sie kein weiterer Pol sein, da sie Latein- und Südamerika massiv gegen sich aufgebracht haben.
Vielleicht gehören dann nur noch USA, GB (mit Kanada, Australien) und Japan zusammen. Im ursprünglichen Plan sollten die USA noch Latein- und Südamerika als Einflußsphäre haben, aber das werden die Staaten dort nicht mehr wollen.
Wenn das so durchgesetzt werden kann, würde sich der Lebensstandart weltweit deutlich mehr angleichen.
Das würde dazu führen, daß der unsere sinkt. Könnte man meinen. Das muß aber nicht so sein (das führt hier aber zu weit, Stichwort: Wenn es zB um Eigenheimquote oder gespartes Vermögen geht ist Deutschland gerade mal 2.Welt) und wäre immer noch besser wie das, was unser Regierungspersonal von Schwab in Davos für uns mit auf den Weg bekommen hat: "Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein".
Verstehst Du?
Die Alternative ist nicht Multipolare Weltordnung oder weiter für uns wie bisher.
Das, was gerade auf uns zurollt, von extremen Energiepreisen über Mangelwirtschaft bis Hyperinflation, hat mit der Ukraine und Russland nix zu tun, das wurde in den letzten zwei Jahren vorbereitet und eingestielt (Stichwort zB: Preisspekulationen mit billig von Russland geliefertem Gas von der EU freigegeben).
Das ist deren Lösung, um die drohenden Auswirkungen der seit 2008 ohne reellen Gegenwert gedruckten Euros und Dollars zu deckeln und trotzdem Imperium zu bleiben. Jetzt wollten sie sich durch einen Zweifrontenangriff (Militärisch durch die Ukraine, Wirtschaftlich durch westlauf Russland durch deren Rohstoffe sanieren

Der Sprecher der Duma hat gestern die Amis gewarnt: Wenn sie es übertreiben würden, wäre Alaska wieder russisch. Nach dem Referendum auf der Krim mit dem Anschluß an Russland gab es wohl eine entsprechende Petition von Alaska in Washington, welche in kurzer Zeit mehrere zehntausend Zeichnungen vorweisen konnte.
Würde "ganz einfach" werden: Referendum zur Unabhängigkeit, Russland erkennt an und schließt direkt einen Beistandsvertrag. Abstimmung zum Beitritt zur Russischen Förderation oder direkt Wiederaufnahme zu Russland. Fertig.
Die USA haben wegen dem Kosovo dieses Verfahren durch Druck auf das Gericht in Den Haag erst möglich gemacht.
Dann ist Schluß mit US-Teersandschürfen in Athabasca.
In Irland und Schottland scharrt man ob dieser Möglichkeit auch schon wieder mit den Hufen.

Wenn man sich schon länger für Geopolitik interessiert, weiß man, daß der Westen viele Staaten unter seiner Knute hielt, durch Organisationen wie WHO, WTF etc.
Alle "guten Gaben" waren an Bedingungen geknüpft die dafür sorgten, daß die Filetstücke der Staaten vom Westen für einen Appel und'n Ei übernommen und ausgebeutet werden konnten.
Die gesamte Staatsspitze und das Militär wurde/wird mit "Westleuten" durchsetzt. Will ein Präsident was dagegen machen, gibt es einen Staatsstreich.
Bei uns nicht anders: Die oberen Parteisoldaten wurden mal ein Jahr in den USA "gleichgerichtet", oder/und gehören Organisationen wie der OS von Soros, Trilateraler Kommission, Atlantikbrücke uswusf an.
Viele dieser unterdrückten und erpressten Staaten wittern nun Morgenluft und ergreifen die Chance, mit der neuen Multipolaren Weltordnung wieder souverän zu werden und ihre Bevölkerung aus Hunger und Armut zu holen.

Tja, hätten sie mal meinen Text weiter oben mitgelesen:
Jetzt hat die Ukraine medienwirksam die von den Russen geräumte Schlangeninsel "zurückerobert" und die ukr. Flagge gehißt, schon kommt eine russische seegestützte Rakete und die Flagge und ein Teil der Ukros sind weg.
Da wurden sie nun 8 Jahre vom Westen hochgerüstet und ausgebildet...kein Wunder, daß die Russen den Westen militärisch nicht fürchten.
Wie sagte Putin gestern in einer Rede? "Wir haben in der Ukraine noch gar nicht richtig angefangen".
Laut Kremlsprecher war damit gemeint, daß für die bisherige Operation die verfügbaren Mittel und Streitkräfte kaum benutzt werden mußten.
Und ich denke, die westlichen Militärs wissen das ganz genau.
Wer wissen will, was die Russen spätestens seit 2014, eher seit dem Angriff Georgiens auf Südossetien und die russischen Friedenstruppen dort machen, der sollte mal auf YT das Gespräch Hitler mit Mannerheim suchen.


Zacken schrieb:
Wird der Name dann für jedes neue Mitglied geändert?
Zur Zeit Brasilien Russland Indien China. Wenn jetzt noch Saudi-Arabien dazu kommt.
Klar bleibt bei Brics. Aber was ist wenn zb Peru dazu kommt.
BRICSP?
Mal sehen, ob das so lang wird wie im Westen die LGBTQwasweißichallesnoch-Bewegung... :mrgreen:
 
Air Force One unterwegs nach Israel.
Begleitet von einer Boeing E-4B "Nightwatch".
In etwas Abstand nördlich davon, ein NATO AWACS und zwei Überwachungsflugzeuge mit Ziel Rumänien.
Die Israelis überwachen den eigenen Luftraum mit 3x Gulfstream 550 AEW&C und einem Tankflugzeug.


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Fundstück von Twitter: LKW der russischen Armee, transportieren vorgefertigte Einmannbunker von der Krim-Halbinsel in den Süden der Ukraine.


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