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Bunker-NRW

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schacht im rheinland N.

Ich habe Bilder auf FB gesehen, auf denen das Fördergerüst mit Kran abgetragen wurde weinen- weinen- weinen- .
Zuerst sehe ich Bilder von innen auf FB und denke voller Hoffnung: "Diesen Winter umgehe ich die Kameras und schaue mir die Zeche einmal von innen an."
Und dann lese ich, dass der Förderturm abgetragen wurde, dachte zuerst, es wäre eine andere Zeche, aber es ist GENAU DIESE.
Irgendwie juckt es mir trotzdem noch, diese und die Pferdekoppel anzusehen, auch wenn Überwachungskameras vorhanden sind.Bilder vom Abriss mit Kran
 
Ob da wohl überhaupt noch irgendwelche Kameras aktiv sind,wenn man schon das Fördergerüst abgerissen hat kratz-
 
Schacht 4 Hoerstgen

http://www.lostareas.de/Bergbau/Schacht_4_Hoerstgen_Zeche_Friedrich_Heinrich/Bergwerk_West_Schacht_4_Hoerstgen.htm
 
Auf Gesichtsbuch habe ich Bilder vom Abriss vom Schacht Hoerstgen gesehen.
Neben Rossenray bleiben also noch die Überreste vom Schacht Norddeutschland. Die sollte ich Mal unter die Lupe nehmen, bevor GAR NICHTS mehr übrig ist.
 
Chemieingenieur schrieb:
Auf Gesichtsbuch habe ich Bilder vom Abriss vom Schacht Hoerstgen gesehen.
Neben Rossenray bleiben also noch die Überreste vom Schacht Norddeutschland. Die sollte ich Mal unter die Lupe nehmen, bevor GAR NICHTS mehr übrig ist.
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist auch mein Plan für dieses Jahr noch.
 
Heute habe ich das Gelände näher unter die Lupe genommen und Erfahrungen wie in den ersten 30 Minuten eines Horrorfilms gemacht. Auf das Gelände und in den Lehrstollen ist kein Problem, ins Hauptgebäude kommt man nur herein, wenn man gut in Klettern ist. Möglicherweise habe ich auch etwas übersehen. Jedenfalls konnte ich es heute weitgehend vermeiden, in den Sichtbereich der Überraschungskameras zu gehen, ganz lies sich das nicht vermeiden.
Jedenfalls höre ich so plötzlich das Geräusch eines sich öffnenden Metalltores und einen Moment später Motorenheulen und quietschende Reifen. 20 Sekunden später steht ein weißer Kombi 100 m vor mir. Anschließend habe ich die Beine in die Hand genommen und habe mich im Wald versteckt, da ich mit Polizei/Security oder ähnlichem Gedöns gerechnet habe.
Am Auto habe ich dann allerdings nur folgenden Hinweis gefunden:

IMG_0697.JPG
 
Dummerweise habe ich mich mit meinem Auto anschließend auch 200 Meter vor der Einfahrt zum Gelände festgefahren, konnte aber mit Hilfe und ohne Begegnung mit dem Besitzer wieder wegkommen. Zum Glück ist mir die ganze Geschichte nicht nachts passiert und ich bin dem Besitzer nicht begegnet. Bevor der aus seinem Auto ausgestiegen ist, war ich schon durch den ersten Zaun.
 
Ist ja allerliebst...der Wächter hat dir eine schriftliche Erlaubnis gegeben,ihm bei Begegnung direkt aufs Maul zu hauen... blabla- :lol:
 
Die Nachricht ist besonders effektiv, da ich sie ja erst dann sehe, wenn ich das Gelände wieder verlassen habe.

Ich frage mich, wer nicht gerade ein Grammatik-Ass ist und sich trotzdem eine eigene Zeche leisten kann.
Oder gibt es etwa finanzielle Engpässe, die durch die Demontage des Fördergerüstes überbrückt werden müssen?
 
Mit simpelsten Rechtsfragen kennt sich der Herr wohl auch nicht aus,sonst käme er vieleicht drauf das soeine Nachricht mehr als DUMM ist roll-

Macht er die Drohung war,kann er dem Richter keinen mehr von Notwehr erzählen...doppelt dumm,wenn er zuerst einen drüber bekommt und sich sonst eigendlich wehren dürfte,das glaubt man ihm dann auch nichtmehr blabla-

Aber man weiss ja auch nicht was dahinter steckt...ob das einfach nur ein cholerisches Arschloch ist...oder ein Mensch dem grade ungebetene Gäste die Bude verwüstet und ausgeräumt haben... kratz-
 
Ich habe gehört, bis vor Kurzem gehörte die Schachtanlage N einem Bauunternehmer und wurde zur Lagerung von Baumaterialien genutzt.
Was der aktuelle Besitzer mit ein paar alten Hallen und einer Förderanlage vorhat, kann ich auch nicht nachvollziehen, schon deshalb nicht, da die Anlage im Wald in einer Gegend liegt, in der Bauland günstig verkauft wird und es aktuell überhaupt kein Problem ist, Land für sein Gewerbe zu bekommen.
Wer kauft sich eine verlassene Schachtanlage und macht dann gar nichts damit?

Wie dem auch sei, ich schaue mit lieber demnächst eine andere Schachtanlage in T. an.
 
was parkst du auch direkt davor. das der besitzer einen an der waffel hat ist doch längst bekannt. nicht weit davon gibt es nen riesigen wanderparkplatz, die paar meter mehr sollte man schon können!!!
 
consolamentum schrieb:
was parkst du auch direkt davor. das der besitzer einen an der waffel hat ist doch längst bekannt. nicht weit davon gibt es nen riesigen wanderparkplatz, die paar meter mehr sollte man schon können!!!
Zum Vergrößern anklicken....
Ja natürlich war das ein fahrlässiger Anfängerfehler von mir, nur wenige 100 Meter weiter weg zu parken.
Woher soll ich denn wissen, dass der Besitzer bekloppt ist? Ich dachte, das gehört irgendeinem Unternehmen, dass Mal irgendwas darin einlagern möchte und dass ich mit Security rechnen kann.
 
Der gute Mann scheint ja schwer mit der Muffe gepufft zu sein. Ich habe da aber auch immer in der Nähe geparkt. Allerdings außerhalb im Wald. Aber ich war auch schon einige Monate nicht mehr da. Wollte eigentlich auch mal wieder hin, aber vielleicht warte ich erst mal noch ein Weilchen grins
 
War heute mal wieder vor Ort. Das Gelände ist mittlerweile schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden. Viel Graffiti und Zerstörung. Die interessanten Gebäude (Schachthalle und Fördermaschinenhaus) sind gut verammelt, die anderen Gebäude so abgerockt, dass man garnicht erst reingehen will. Am Lehrstollen weiter hinten auf dem Gelände hat sich nicht viel verändert.
 
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