Bunker-NRW

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Standortübungsplatz Deilinghofen

Eibenort schrieb:
Hallo Sprengkraft,
die 5. Kompanie war doch dann immer Panzermörser, oder? Ich glaube mich noch ganz schwach daran zu erinnern. An Eure Marder erinnere ich mich auf jeden Fall. Ihr hattet immer die Scheinwerfer und Schutzbügel entlackt, wenn Ihr mit Üb-Mun geschossen habt. Das Bellen der 2cm vergesse ich nie... rock- rock- rock- rock- klatsch- klatsch-
Hast Recht mit dem seltsamen Gefühl. Für mich hatte diese Kaserne immer etwas erhabenes. Schon als Kind war mir klar, daß ich da Soldat werden würde.
Wehmut-Gruß Frank


Ja genau , das waren die Mörser!
Nun , nur wer net aufpasste hatte keine Farbe mehr auf dem Lampenbügel aber das war bei Weitem nicht bei jeden so.
In der ersten Kp. gab es ja nur zwei Spz- Marder und das waren meine .
Als Teileinheitsführer schrieb ich ja meine Dienstpläne selber.

Ich erinnere mich noch an eine Geschichte als ich eine Richtschützenübung angesetzt hatte.
Die fand auf dem Hoppenberg hinter Aprike statt und bestand auch Richtübungen und Feuerbefehle /Feuereröffnungen mit ManöverMun 20mm.
Irgendwann wurde uns langweilig auf Autos zu zielen , die auf der Straße ins Hönnetal fuhren und wir haben mit der 20mm auf Coladosen geballert.
Bis 70m zeigte die ManöverMun ja eine heftige Wirkung und es machte einen Höllenspass die Dosen hüpfen zu lassen.
Plötzlich meinte mein Stuffz und Stellvertreter das hinter dem Marder ein großer Opel vorgefahren sei! kopfwand-
Ich wurde ganz klein , lugte nach hinten und sah noch gerade den Kommandeur der PzBrigade20 aussteigen.
Waffe gesichert und schwupps aus dem Turm und Meldung gemacht!
Er wollte wissen was wir da machten und ich erklärte ich die "Übung" klatsch-
Daraufhin fragte er noch ob ich wüßte wo die andere Übung mit den Leos sei und schon machte er sich wieder davon! evil-

Mir lief der Schweiß aus allen Poren und ich war froh so schnell reagiert zu haben .
Tja sowas gab es nur in der ersten Kp aber ich war nunmal mein eigener Herr dort.

Ich war damals ja auch erst ganz normaler W15er und hab mich erst nach 8 Monaten entschlossen SaZ zu werden. Zuerst hab ich vier Jahre gemacht und dann nochmal 2 Jahre Nachschlag genommen. Es war aber eine gute Zeit und es auch Spass gemacht , vor allem als Uffz bzw StUffz.

Die Kaserne ist ein Schicksalsträchtiger Ort und ich bin froh ,das sie zumindest in Teilen erhalten bleibt und nicht wie Andere komplett abgerissen wird.

lg Sprengkraft
 
HH JS schrieb:
Sprengkraft schrieb:
Ich fahre nun jeden Morgen und Nachmittag durch die Kaserne und es ist schon ein seltsames Gefühl.

Sprengkraft

Seltsames Gefühl, würde ich auch in traurig interpretieren! :(


Ja sicherlich aber was wollen wir machen?
Wichtig ist das Erinnerungen aufrecht erhalten bleiben!
Hätte es damals eine weitere Planstelle für mich gegeben wäre ich länger dabei geblieben aber das auch nur in Hemer!


lg Sprengkraft
 
@ Sprengkraft:
Deine Geschichte weckt Erinnerungen... prostt-
Ich werde mal einige Bilder raussuchen und in den "Ehemaligen-Fred" hochladen. Da ist noch so Einiges. Z.B der letzte Appell im Dammstadion.
DSC_6592.JPG

Große Gefühle garantiert...
Gruß Frank
 
Wirklich schöne neue Innenbilder daumen-

Ich kenn mich ja nun dort nicht aus...aber ist die Verkehrslage dort so ungünstig, dass man hier "zwingend" die Straße freigeben mußte?

Allerdings muß ich sagen, dass ich mir auf Anhieb viele schönere Aufgaben vorstellen kann als diese hier:
IMG_0154.JPG

:lol: :lol: :lol:
 
Die Geschichte der Blücherkaserne geht weiter, leider nicht ins Positive.
Aus BM Eskens hoffnungsvollem Projekt könnte ein Fass ohne Boden werden. Die solventen Mieter wandern ab oder werden "insolvent". Zuerst ORCATECH, dann, als Hauptmieter, die GSW und jetzt AIRMATIC (die Firma mit dem Löschpanzer).
Was bedeutet das für den Standort? Nun, zuerst einmal Leerstand mit den bekannten Folgen. Industriegebiete sind in dieser Region nicht so leicht zu besetzen, siehe Deilinghofen. Zweitens könnte es den Abzug oder die Reduzierung des Sicherheitsdienstes bedeuten, dessen Kosten sich die Stadt Hemer und AIRMATIC geteilt haben. Die Folgen davon können sich die meisten aus diesem Forum vorstellen.
Übrigens sind Teile der Finanzierung der insolventen AIRMATIC durch die ehemalige Sparkasse Menden erfolgt...
Es bleibt also spannend. Und solange im rot-grünen Düsseldorf keine Stellen für schwarze BM's zu besetzen sind, wird wohl die Verantwortung bei den gleichen Köpfen bleiben.
 
Hallo,
angespornt durch diesen Beitrag sind Betonmaus (sammt Familie) und ich Heute nach Deilinghofen um etwas Schleichen zu gehen.
Wir waren in den letzten 20 jahren immer mal wieder auf dem (Ehemaligem) Truppenübungsplatz und ich muss sagen das sich dort (bis auf die weggeräumten Panzerwracks) zum glück nicht allzuviel verändert hat - im gegensatz zur Blücher-Kaserne.
Ganz oben auf underer heutigen To Do-Liste stand ein Besuch des Munitionslagers von dessen Existens ich erst hier erfahren habe.
Eine Tür am Haupttor stand auf und so inspiezierten wir das Gelände . Am Wachhaus hat sich seid den letzten Bildern hier nicht viel verändert.
Die üblichen Vandalen waren halt unterwegs und haben Scheiben zerbrochen und Kabel entwendet.
Bunker nr 11 stand offen, die anderen waren leider verschlossen und der Rundweg durch die Anlage war nicht möglich da etliche Umgestürzte Bäume (Kyrill?) den weg versperrten.
Ich habe ein paar Bilder mit dem Handy gemacht, muss aber erst sehen ob die was geworden sind.
Alles in allem ist das Mun-Depot aber in einem schönen zustand und einen Besuch immer wert- schon alleine um zu sehen wie sich die Natur stück für stück alles wieder zurückholt.

Dirk
 
Hmm ja die alte Blücher Kaserne. Mal schauen vielleicht schaffe ich es nächste Woche mal nen paar Fotos vom aktuellen Innenleben der noch stehenden Gebäude auf dem Laga Gelände und dem alten T-Bereich zu machen. Komm da ja zum Glück recht problemlos rein :D
 
81Bild3.jpg
Hemeraner schrieb:
Leider weiss ich sonst nicht viel darüber. Wenn jemand was darüber zu erzählen hat (oder vielleicht dort stationiert war), dann immer her damit! :)



Hallo Hemeraner! prostt-

Ich war vom 1.7.1960 bis 30.6.64 in der Panzerjägerkompanie 200 stationiert. Lang, lang ist es her. Unser Chef war damals Hauptmann Künnemann. Spieß war Hfw Gawallek. Was das Übungsgelände angeht ,da habe ich unter anderem die Panzerführerscheine F1-4 auf den M47 gemacht. Die schlimmste Stelle auf dem Fahrschultreck war die ( PANZERWANNE ), eine Bodensenke in der Nähe vom Hoppenberg, die bei Regen immer vollgelaufen war. Das war für den Fahrschullehrer manchesmal unangenehm, wegen der Wasserwelle beim Abwärtsfahren. Ich werde mal so hin und wieder ein paar Dönekes erzählen, die ich mit meinen Kameraden erlebt habe. Seit ein paar Jahren höre ich den Freundeskreis <Pz.Jg.KP 190 Handorf / Münster> an. Ich habe die Bundeswehr als Feldwebel verlassen.

gruß
 
Abwehrtruppführer schrieb:
Hemeraner schrieb:
Leider weiss ich sonst nicht viel darüber. Wenn jemand was darüber zu erzählen hat (oder vielleicht dort stationiert war), dann immer her damit! :)



Hallo Hemeraner! prostt-

Ich war vom 1.7.1960 bis 30.6.64 in der Panzerjägerkompanie 200 stationiert. Lang, lang ist es her. Unser Chef war damals Hauptmann Künnemann. Spieß war Hfw Gawallek. Was das Übungsgelände angeht ,da habe ich unter anderem die Panzerführerscheine F1-4 auf den M47 gemacht. Die schlimmste Stelle auf dem Fahrschultreck war die ( PANZERWANNE ), eine Bodensenke in der Nähe vom Hoppenberg, die bei Regen immer vollgelaufen war. Das war für den Fahrschullehrer manchesmal unangenehm, wegen der Wasserwelle beim Abwärtsfahren. Ich werde mal so hin und wieder ein paar Dönekes erzählen, die ich mit meinen Kameraden erlebt habe. Seit ein paar Jahren höre ich den Freundeskreis <Pz.Jg.KP 190 Handorf / Münster> an. Ich habe die Bundeswehr als Feldwebel verlassen.

gruß

So wie es ausschaut, wae es eine Aufnahme in einer Kompanie des Panzergrennadier Btl. 202 denn im Hintergrund hängt das Btl Wappen davon.
(Das mit den drei Kronen auf diagonal verlaufender Fläche)

lg Sprengkraft
 
Sprengkraft schrieb:
Abwehrtruppführer schrieb:
Hemeraner schrieb:
Leider weiss ich sonst nicht viel darüber. Wenn jemand was darüber zu erzählen hat (oder vielleicht dort stationiert war), dann immer her damit! :)



Hallo Hemeraner! prostt-

Ich war vom 1.7.1960 bis 30.6.64 in der Panzerjägerkompanie 200 stationiert. Lang, lang ist es her. Unser Chef war damals Hauptmann Künnemann. Spieß war Hfw Gawallek. Was das Übungsgelände angeht ,da habe ich unter anderem die Panzerführerscheine F1-4 auf den M47 gemacht. Die schlimmste Stelle auf dem Fahrschultreck war die ( PANZERWANNE ), eine Bodensenke in der Nähe vom Hoppenberg, die bei Regen immer vollgelaufen war. Das war für den Fahrschullehrer manchesmal unangenehm, wegen der Wasserwelle beim Abwärtsfahren. Ich werde mal so hin und wieder ein paar Dönekes erzählen, die ich mit meinen Kameraden erlebt habe. Seit ein paar Jahren höre ich den Freundeskreis <Pz.Jg.KP 190 Handorf / Münster> an. Ich habe die Bundeswehr als Feldwebel verlassen.

gruß

So wie es ausschaut, wae es eine Aufnahme in einer Kompanie des Panzergrennadier Btl. 202 denn im Hintergrund hängt das Btl Wappen davon.
(Das mit den drei Kronen auf diagonal verlaufender Fläche)

lg Sprengkraft





Hallo Sprengkraft !


Du hast es richtig gesehen. Wir hatten so einige Gastgeschenke von anderen Einheiten im Aufenthaltsraum an den Wänden.

gruß ABC-Abwehrtruppführer :|
 
Ich kann mir vorstellen, das hier im Forum einige <Historiker> ansässig sind.Deshalb meine Frage!
Wer kann mir näheres über diese Basen die mal in Hemer ansässig waren sagen. Hängen die mit Deilinghofen zusammen?

Fort McLeod
Fort Prince of Wales
Fort York
Barrosa Barracks
Penninsula Barracks


Luke auf, Rampe raus, Rakete marsch!
(Schlagwort der Panzerjäger)
gruß ABC-Abwehrtruppführer
 
Abwehrtruppführer schrieb:
Ich kann mir vorstellen, das hier im Forum einige <Historiker> ansässig sind.Deshalb meine Frage!
Wer kann mir näheres über diese Basen die mal in Hemer ansässig waren sagen. Hängen die mit Deilinghofen zusammen?

Fort McLeod
Fort Prince of Wales
Fort York
Barrosa Barracks
Penninsula Barracks


Luke auf, Rampe raus, Rakete marsch!
(Schlagwort der Panzerjäger)
gruß ABC-Abwehrtruppführer


Infos darüber gibts hier:
http://bfg-locations.editboard.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
 
Sprengkraft schrieb:
Abwehrtruppführer schrieb:
Ich kann mir vorstellen, das hier im Forum einige <Historiker> ansässig sind.Deshalb meine Frage!
Wer kann mir näheres über diese Basen die mal in Hemer ansässig waren sagen. Hängen die mit Deilinghofen zusammen?

Fort McLeod
Fort Prince of Wales
Fort York
Barrosa Barracks
Penninsula Barracks


Luke auf, Rampe raus, Rakete marsch!
(Schlagwort der Panzerjäger)
gruß ABC-Abwehrtruppführer


Infos darüber gibts hier:
http://bfg-locations.editboard.com/" onclick="window.open(this.href);return false;


Danke für die Auskunft. klatschen-

gruß
 
Snake schrieb:
Habe im Netz mal einen Übersichtsplan mit Beschreibung gefunden. Stell ihn einfach mal hier ein....

147_lager_1.jpg


Der gesamte Lagerbereich war für die verschiedenen Verwendungen in kleinere, geschlossene Bereiche mit Stacheldraht und bewachten Toren unterteilt.

Block 1: Abgesondert vom allgemeinen Lager, diente dieses Gebäude der Verwaltung. Das Erdgeschoss war überwiegend vom Post- und Paketdienst des Lagers und der dazugehörigen Postüberwachung belegt.

Block 2: Im oberen Stockwerk dieses zweistöckigen Gebäudes waren der Lagerkommandant und Offiziere der verschiedenen Zuständigkeitsbereiche sowie die Außenstelle des Arbeitsamtes untergebracht.

Block 3: Im Lager nannte man dieses Gebäude zu Recht "Handwerkerblock". Hier waren die Bekleidungskammer mit Schneiderei, die Schusterei und eine Schreinerei eingerichtet. In ihnen arbeiteten Gefangene.

Block 4: Dieses Gebäude war zur Hälfte für die Unterbringung sowjetischer Arbeitskommandos vorgesehen, die im Lager beschäftigt waren. Die andere Hälfte des Gebäudes war später mit Italienern belegt.

Block 5: Beim Bau der Kaserne als Küchentrakt mit Verwaltung vorgesehen, machte dieses Gebäude im Lager in beklagenswerter Weise von sich reden, waren doch im Keller die Totenräume eingerichtet. Hier wurden bis zum Transport auf den Friedhof die Verstorbenen aufbewahrt. Im Erd- und Obergeschoss, einschließlich des Dachbodens, war die sowjetrussische Chirurgie untergebracht.

Block 6: Getrennt waren hier Franzosen, Polen und Belgier untergebracht. Auch Tbc-Kranke brachte die Lagerführung in diesem Gebäude unter.

Block 7: War das zentrale Gebäude für die Versorgung der kranken sowjetrussischen Kriegsgefangenen. Im Lager waren mehr als 15 sowjetrussische Ärzte und zahlreiche Helfer beschäftigt.

Block 8: In diesem Gebäude war die erweiterte Innere Station von Block 7 untergebracht. Block 8 machte von sich reden, denn hier gab es die Fleckfieber-Fälle, die zu einer Lagerquarantäne führten. In den Kellerräumen befand sich ein Gefängnis.

9 - die Hauptwache: Die hier eingerichtete Wache ermöglichte den Zugang zu den Verwaltungsgebäuden, ohne dass man den eigentlichen Lagerbereich betreten musste. Erst an Block 3 und 4 stand das Tor zu den Unterkünften der Gefangenen.

10 - die Zentrale Lagerküche: In der großen zentralen Lagerküche standen etwa 30 Dampfkessel, die von der Zentralheizung versorgt wurden. Diese Küche beköstigte die Lagerinsassen mit einer aus Kartoffeln und Steckrüben bestehenden dünnen Suppe. An zahlreichen Schaltern wurde die Suppe in die Blechdosen der vorbeigehenden Gefangenen ausgegeben. An einem weiteren Schalter nahm man die kleine Brotration, vielleicht auch etwas Pflanzenfett entgegen.

11 - der strenge Arrest: In dem gefürchteten “Strengen Arrest" waren 32 Einzelzellen für Gefangene eingerichtet, die zur Einzelhaft verurteilt waren.

12 - Krankenstation: Krankenstation für italienische Militärinternierte

13 und 14 - Krankenstation: Krankenrevier für Franzosen, Belgier und Polen mit drei französischen Medizinern, einem polnischen und einem italienischen Arzt.

15 - das Vorlager: Bis 1942 wurden alle Gefangenentransporte noch durch die Hauptwache des Lagers geführt. Das änderte sich, als sich der Gesundheitszustand der in den Lagern der Arbeitskommandos stationierten Menschen zunehmend verschlechterte. Besonders die sowjetischen Soldaten waren in schlechter gesundheitlicher Verfassung. Unter ihnen waren Tuberkulose und weitere ansteckende Krankheiten verbreitet. Die Lagerleitung hatte Sorge, dass die Lagerinsassen von ankommenden Kranken infiziert würden. Die Lösung suchte man in der Einrichtung eines Vorlagers im südlichen Teil des Lagers.

16 - das Tbc-Lager: Im ersten Kriegsjahr war Tuberkulose nur vereinzelt unter den Kriegsgefangenen anzutreffen, nahm aber bedingt durch die langen Kriegsjahre, die schlechte Ernährung und nicht zuletzt auch durch Ansteckung unter den ausgemergelten, kranken und hungernden Menschen stark zu. Bei Einrichtung des Lagers waren zwei Holzbaracken für diese Kranken vorgesehen. In den Jahren 1943 und 1944 wurde dieser Teil des Lagers auf sechs Baracken erweitert. Das Tbc-Lager, in das nur die schweren Fälle eingeliefert wurden (es gab noch weitere Tbc-Krankenstationen in Block 6, 7 und 8), war im Grunde ein Sterbelager, in das sich selbst die Lagerverwaltung nicht traute. Die Tbc-Baracken wurden nie vom deutschen Lagerpersonal betreten. Der einzige Lichtblick im Tbc-Lager war die aufopfernde Tätigkeit des sowjetrussischen Sanitätspersonals und der beiden verantwortlichen sowjetrussischen Ärzte, die Tag für Tag mit den wenigen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchten, den Menschen zu helfen.

17 : In den 14 Baracken am Hang des Jübergs wurden von der Lagerleitung Mannschaften untergebracht, die für den Arbeitseinsatz bereitgestellt waren oder zurückkamen.

18 : Baracken für alliierte Kriegsgefangene.


Hier ein paar Filmclips aus dem Lager Hemer.

http://www.criticalpast.com/video/65675056152_May-Day-celebrations_prisoner-of-war-camp_soldiers-march-past_Russian-Army-band-plays" onclick="window.open(this.href);return false;

http://www.criticalpast.com/video/65675056153_May-Day-celebration_prisoner-of-war-camp_ration-and-cigarettes_issued-to-released-prisoners" onclick="window.open(this.href);return false;

gruß
 
Mal wieder ein kleines Update der Blücherkaserne Hemer.
Mittlerweile hat sich ja einiges getan dort und man erkennt vieles nicht mehr wieder.
In den Wochen vor Weihnachten wurde wieder ein erst Ende der Achtziger gebauter Block abgerissen.
Wenn ich mich nicht irre, war das das neue Gebäude des PzGrenBtl in dem Btl-Kommandantur /Zahlstelle untergebracht war.
Es befand sich links der jetzigen Straße nach Deilinghofen und wurde zuletzt vom Samariterbund genutzt.
Da der Abriss so schnell von statten ging, gibts leider kein Bild von mir.

lg Sprengkraft
 
hallo habe da ne nette seite im netz gefunden wo man alte bilder von der blücher kaserne sehen kann , auf der seite sind noch mehre kasernen aus verschieden städten zu sehen ganz interesand das ganze hier die seite : http://www.legerdienst.be/Hemer.html
 
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