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Türme in Dortmund Dorstfeld

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Die Kranbrücke ist lustig...da fragt man sich wurde da ein 100 Jahre alter,handbetriebener Kran nachträglich elektrifiziert,oder ist das komplett Reste Recycling Marke Eigenbau der hauseigenen Schlosserei kratz-
 
Bastler schrieb:
Die Kranbrücke ist lustig...da fragt man sich wurde da ein 100 Jahre alter,handbetriebener Kran nachträglich elektrifiziert,oder ist das komplett Reste Recycling Marke Eigenbau der hauseigenen Schlosserei kratz-

zunge- zunge- zunge- zunge- zunge-

Andere Zeiten...andere Sitten/Gebräuche/Verfahrensweisen...ich weiß es letztlich natürlich nicht. Sieht aber interessant aus...vielleicht steht dazu etwas in der alten Inventarliste von 1930...wenn man sie denn noch hätte... zunge- zunge- zunge-
 
Bastler schrieb:
Die Kranbrücke ist lustig...da fragt man sich wurde da ein 100 Jahre alter,handbetriebener Kran nachträglich elektrifiziert,oder ist das komplett Reste Recycling Marke Eigenbau der hauseigenen Schlosserei kratz-

Wie kommst Du zu dieser Einschätzung???
Ist ein ganz normaler elektrischer Kran mit den zu der damaligen Zeit üblichen Schleifabnehmern. Schätze Baujahr 20er oder 30er Jahre. Damals kannte man noch keine Kabelschlepps.
 
Hier mal als Beispiel die originale Elektrifizierung eines Kranes von 1937. Deutlich zu sehen die Stromschienen und die Schleifabnehmer welche die Katze versorgen. Unkaputtbar! Ist halt nur bescheiden wenn man da oben was reparieren muß ratlos-
Bei kleineren Kranen wie dem gezeigten sieht sowas wegen der bescheidenen Anzahl der Leitungen für das heutige Auge natürlich viel primitiver aus... da könnte ich Euch genügend Beispiele zeigen. War aber damals Stand der Technik.
Nachteil aus heutiger Sicht: Null Berührungsschutz. Einmal übers Geländer an die falsche Stelle greifen und man ist geröstet. Aber es gibt noch genug davon die aktiv sind. Alleine in den Hallen wo dieser Kran fährt gibt es noch ca. 15 Stück in allen Größen davon.
 

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Auf den 2. und 3. Blick würde ich doch eher sagen "semiprofessionelles Hausprodukt",als umgebauter Uraltkran.

Besonders sticht mir der Fahrantrieb ins Auge,dieses riesen Zahnrad mit an einer Metallplatte davorgepapptem Getriebemotörchen...erweckt den Verdacht man hatte entweder kein direkt passendes Getriebe da gehabt,oder das Antriebsrad von einem handbetriebenen Kran(wo auf dem großen Zahnrad ja meist nur noch ein weiteres Zahnrad mit Kettenführung sitzt) recyclet.
Dieses "hengende Stück Geländer" als Halterung für die Stromabnehmer finde ich auch etwas verwunderlich...guck mal wie lang das ist,und dann nur mit den Rohrenden oben angeschweisst ? Die Federkraft der Abnehmer wird da oben ganz schön potenziert...gut,das Gewicht von dem hengenden Ding wirkt dem entgegen,trotzdem würde ich da weitere Versteifungen in Querrichtung erwarten,alleine schon damit sich diese Konstruktion bei ruckartigen Bewegungen nicht aufschwingen kann.

Die Anbauteile bzw Reste von abgeschnittenen Anbauteilen ohne erkennbaren Nutzen an den doppel T Trägern lassen auch erahnen das die Träger eventuell schon 2. Hand sind kratz-
 
Hm, so ganz kann ich mich Deiner Argumentation nicht entziehen was die Zahnräder angeht. Was mich ein wenig stört ist daß ich nicht erkennen kann woher der Motor auf der anderen Seite seinen Strom bezieht bzw. bezogen hat. Und da hängt genauso ein Riesenzahnrad. Normalerweise wäre ein Haspelantrieb ( mit Kette) nur auf einer Seite verbunden mit einer Welle zur anderen wegen dem Gleichlauf damit das Teil nicht schiefzieht.
Das ganze sieht in der Tat etwas zusammengeschustert aus... vielleicht war es auch nur eine provisorische Reparatur weil das Orginal kaputt war? Oder ein Umbau um die Geschwindigkeit zu ändern?
Licht ins Dunkle würde es für mich nur bringen wenn ich das Ding in natura sehen würde.
Unten mal ein Beispiel wie sowas professionell aussieht...

Interessant wäre auch die Form der Stromschienen an der Wand. Gleitet der Stromabnehmer auf den Schienen oder fährt er quasi in einem U- Profil entlang? Aber egal was er tut, die Abnehmer arbeiten normalerweise mit eigenem Federdruck um Unebenheiten, Versätze oder auch eine Delle in einer Schiene ausgleichen zu können und dabei immer Kontakt halten zu können. Das heißt eventuelle Bewegungen werden durch die Federpakete der Stromabnehmer ausgeglichen. Selbst bei einer Durchbiegung des Kranes wird die Halterung nicht belastet sondern soetwas durch diese "Stoßdämpfung" im wahrsten Sinne des Wortes abgefedert. deshalb sehe ich dieses Geländerkonstrukt nicht als Problem an da die darauf wirkenden Kräfte relativ gering sind.

Die komischen dicken Hakenteile die da angeschweißt sind ergeben für mich erst mal keinen Sinn, ich weiß aber auch nicht was mit dem Teil mal transportiert wurde. Vielleicht waren da mal für irgendetwas irgendwelche Ketten eingehängt? Das dünne Zeug was da runterhängt dürften Reste der alten Flaschensteuerung sein.

Aber wie auch immer... auch in der Kransteinzeit aus der dieses Teil stammt gab es Vorschriften und Prüfungen die eingehalten werden mußten um sowas zu betreiben. Schade daß da kein Typenschild dran hängt was auch damals schon Pflicht war.
 

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Ein paar aktuelle Bilder hierzu...
 

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