Bunker-NRW

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TrÜbPl Borkenberge

Sischer dat. Die komplette 1th (United Kingdom) Armoured Division bleibt hier.
Bis zu 20.000 Mann.
Plus bis zu 80.000 VSA Soldaten.
Besetzt ist besetzt.
 
Die beiden Panzer auf den ersten drei Bildern stehen noch im Gelände. Ich weiß allerdings nicht, wie lange das noch so bleibt. Alle anderen wurden bereits entfernt.
 
So,die letzten beiden Panzer wurden letzte Woche entfernt .Die Borkenberge sind jetzt frei von allen Panzern. Schade eigentlich. Selbst die Umweltschützer hatten sich dafür ausgesprochen, daß zumindest einige stehen bleiben sollten, da sie Lebensraum für viele Tierarten waren . Leider lag der Schrottwert deutlich höher. kopfwand-
 
Solche Vollidioten wissen anscheinend nicht das auf Truppenübungsplätzen in ganz Deutschland mehr seltene Pflanzen und Tiere leben als in ausgewiesenen Nationalparks, warum wird nicht alles so belassen wie es war? stone-
 
Mahlzeit!

Da ich heute zufällig durch Haltern durch bin, kam mir diese Gelände wieder in den Kopf.

Durfte dort damals beim Bund auch ein bisschen rumballern dort.

Gibt es dort überhaupt noch was zu sehen dort?
Auf beiden Geländen!?

Oder lohnt nur noch ein ritt mit dem Moped?
 
Es gibt dort nichts mehr zu sehen. Alle Panzer wurden ja entfernt und sonstige interessante Anlagen gab es dort ja nicht. Den Ritt mit dem Moped, solltest du dir allerdings auch verkneifen. Das ganze Areal ist jetzt nationales Naturerbe. Der Bundesforst überwacht die Gelände jetzt. Dort sind schon einige erwischt worden beim fahren. Kostet beim ersten mal direkt tausend Euro , weil Naturschutzgebiet.
 
Wenn die erwischt worden sind, dann konnten die nicht fahren zunge-

Bin auch gelegentlich auf nem TupÜplatz mit dem Moped. Autos sind unmöglich in der Lage dich zu verfolgen !
 
Kommt drauf an. Ich konnte in den 90ern mal zusehen, wie zwei Landrover V8 der Range Control auf dem Stapellager-Übungsplatz zwei Crosser stellten.
Hat 10min gedauert und beide Crosser machten anschließend per "Karnickelfanggriff" Bekanntschaft mit der jeweiligen Landy-Motorhaube. Die Crosser waren ohne Rücksicht auf Spaziergänger oder andere Geländewagen durch die Gegend gebrettert. Das machte die Rangies zornig und es waren ja nicht ihre eigenen Autos.
Die Crosser haben die Welt nicht mehr verstanden. Wurden fixiert und leicht ramponiert der dt. Polizei übergeben. Die Moppeds waren größtenteils hin.
Einer wurde seitlich von der Piste in eine Schonung gedrängt, der andere landete in einer Senke mit anschließender Rampe.
In der Luft trennten sich dann Mopped und Fahrer und kamen getrennt auf.
Die dachten, sie könnten zwei 55PS Diesel auf der Geraden hinter sich lassen...waren aber zwei V8 Benziner mit guten Piloten grins
 
Warst Du einer der Piloten oder der Mopedfahrer? [emoji848]

Ins Web gemeißelt mit meinem Key2
 
Kenne den von dir genannten TrÜbPl wie meine Westentasche... als Mopedfahrer 8)

Also wenn man geradeaus auf den Panzertracks fährt, dann kann es evt sein das ein Geländewagen auch schnell fahren kann. Kenne mich auf 4 Rädern im Gelände ( Sand in dem Falle ) nicht aus.
Deshalb sollte man auch immer quer über solche Plätze flüchten. Dann würde es die Autofahrer sehr extrem durch's Fahrzeug schleudern :!:

Das Abdrängen oder Anfahren steht bei solchen Aktionen sicher nicht im Verhältnis zur "Straftat". Derartiges kann vor einem Zivilgericht sicher als schwere Körperverletzung gesehen werden.

Naja... könnte Dir jetzt viele Geschichten / Wahrheiten und Halbwahrheiten über diesen Ort erzählen. Wie gesagt, ich bin dort lange und oft gefahren.

Wirklich flüchten mussten wir nie.
Wenn überhaupt melden die Militärs es eh der Polizei und die warten dann an den bekannten Ausgängen :|

Gruß,

JC
 
Ich habe das damals aus meinem Landy heraus verfolgt. Wir sind mit 3 Rovern gemütlich Gelände gefahren, aber auf den Militärfahrspuren geblieben, von Fußgängern und der in einem kleinen Bereich übenden Truppe hatten wir immer großen Abstand gehalten.
Plötzlich kamen die Crosser von außen durchs Unterholz gebrochen, über einen Wildpfad durch den Bewuchs und lärmten vorzugsweise in der Nähe von Spaziergängern und im Nahbereich der übenden Truppe. Alleine wegen dem Lärm hätten die Tommies die von mir aus abschießen können, ich hätte nichts gesehen...
Der Hauptteil des Platzes ist ja recht übersichtlich, das war also pure Absicht...hier sehet uns große Helden...
Kurz darauf prescht ein Landy der Range Control von Westen heran und als die Crosser in die Gegenrichtung abdüsen wollten, kam von dort ein weiterer angebraust.
Den hatten wir die ganze Zeit von vorne rumstehen gesehen und dachten, das wäre auch ein ziviler Geländewagenfahrer. Von der Seite war es dann klar. Ein paar Minuten später war die Nummer vorbei.
Wir wollten uns dann wacker vom Acker machen, der eine mußte uns ja schon ne Weile beobachtet haben, hatte vielleicht schon unsere Kennzeichen notiert, aber dann mußten wir wegen dem übenden Trüppchen (übten Fahrzeugbergung) anders fahren wie geplant und fuhren dann plötzlich direkt an den beiden vorbei.
Ich dachte schon: "So'n scheiß...". Der eine ignorierte uns aber komplett und der andere machte DuDuDu mit dem Zeigefinger und sagte: "Sie wissen, daß sie hier nicht fahren dürfen, jetzt aber raus". Dabei hat er aber gegrinst.
Später, ab ca Mitte der 90er wurde das unentspannt und teuer, die Strafen stiegen exponentiell mit der Anzahl des erwischt werdens.
War für uns dann aber problemfrei da wir dann immer in Uniform fuhren und britische Militärkennzeichen überzogen, sobald wir die Straßen Richtung Übplätze verließen... roll-
Die Range Control bestand damals aus deutschen Zivilangestellten, die damals britisch zugelassene Fzge bekamen. Auf dem TÜP Bergen hatten die Mercedes Gs mit Y-Kennzeichen, obwohl dieser Platz auch in britischer Hand ist. Aber vielleicht wurde da irgendwann mal umgestellt.
Man konnte an vielen Stellen stressfrei Gelände fahren, bis dann überall die Crosser inflationär auftraten, mit Lärm, Tempo und Gefahr durch ungesichertes über die Hügel heizen.
Ab Mitte der 90er war ich aber durch diverse Rover-Club-Treffen und Veranstaltungen für ehem. Militärfahrzeuge eh fast jedes Wochenende legal im Gelände. Von daher tangierte mich das nicht mehr.

PS: Das die beiden der Polizei übergeben wurden weiß ich deshalb, weil ein in Augustdorf wohnender Clubkollege das zufällig sah, als er von der Arbeit nach Hause kam.
Oben an diesem westlichen Abzweig von der Durchgangsstraße, nördlich der Rommelkaserne.
 
Diese Crosser-Fahrer die auf Stress aus sind haben sehr viel kaputt gemacht dort !

Wir fahren wenn immer sehr devot und halten uns von Zivilpersonen, zu den auch der Schäfer gehört, fern.

Es gab Geschichten wo die Crosser-Fahrer bewusst vor den Soldaten hergefahren sind und somit bewusst provoziert haben.
Auch das sie zu Dritt einen Förster ins Gesicht geschlagen haben etc...

Von derartigem Verhalten distanziere ich mich deutlich !! nonono-

Naja, es gibt halt bei jedem Hobby Leute, die negatives und asoziales Verhalten an den Tag legen finger-


Gruß.
 
Im NATO Camp am Rande der Borkenberge, steht ein Bagger. Das Camp soll abgerissen werden,da hier dann das örtliche THW,seinen neuen Standort bekommen soll.
 
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