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Weltkriegsbombe bei Baggerarbeiten explodiert

PGR 156 schrieb:
Weshalb im Bericht auch der Konjunktiv gebraucht wurde.



Damit hatte die Aussage des Polizeisprechers nichts zu tun. Was möglicherweise war, ist zu diesem Zeitpunkt unangemessen und Spekulation.

Die Tatsachen werden verwässert.

Versteht überhaupt jeder Baggerfahrer, was ein Konjunktiv ist? Ich denke nein.


Man sollte Baggerfahrer vernümftige Informationen liefern, damit sie sich nach gesundem Menschenverstand entscheiden können.

Von irgendwelchen Schlaumeiern und Schlipsträgern müssen sie sich dann nicht belehren lassen
und auch nicht wissen, was Ermittlungsergebnisse und Gutachten gebracht haben.

Obwohl ich genau das, den Baggergerfahren gerne erklären würde, sie bezahlen ja Fehler anderer,
mit ihrem Leben.
 
Genau so auch auf WDR.2: Früher war es gängige Praxis gefährliche Blindgänger vermeintlich sicher in Beton einzugiessen.
 
Macht Sinn...der Bagger hat ja auch einen Betonbeisser vorne dran,damit hat er ja wohl nicht im Boden gegraben...

Ist natürlich doppelt übel,woher soll man wissen was sich in dem Betonbrocken versteckt,den man grade kleinmachen will kratz-
Und soeine Abbruchbrache sondieren,wie soll das gehen,ist doch eh alles voller Metallzeug ?
Außer Luftbildauswertung geht da im Vorfeld wohl nicht viel...
 
Luftbildauswertung hilft nicht viel, wenn das Zeug angekarrt wurde. Beton war gar keine schlechte Idee, so konnte der Zünder nicht durch äußere Einwirkungen betätigt werden. Man hätte die Klötze halt sammeln und konzentrieren müssen, oder mindestens ihre Lage notieren.
Und ich kann mir so gar nicht vorstellen, daß die deutsche Bürokratie nicht genau letzteres gemacht hat kratz- .

Wenn ein Baggerfahrer die Möglichkeitsform nicht erkennt/versteht, wenn er sie hört, gehört er nicht als Fzg Führer eingesetzt.
Dann versteht er nämlich auch nicht, wenn ihm jemand sagt: "Wenn ein Unfall passiert, ruf die 112".
Die Möglichkeitsform in deutscher Sprache, versteht eigentlich jeder Deutsche, auch wenn er nicht weiß, daß sich dies dann auch "Konjunktiv" nennt :wink: .
 
Es war ein Unglück, dass hat es schon immer gegeben und dass wird es auch immer geben.
 
Das steht allerdings außer Frage. Diese Drecksbomben werden im Laufe der Zeit auch noch mehr Opfer fordern.
Wirklich verhindern kann man das nicht.
 
Viele Bomben wurden einfach ins Meer gekippt. Immer wieder haben Fischer Phospor als Beifang in Ihren Netzen oder auch Senfgas usw.. angts-
 
Ich will nicht wissen , was noch alles im Erdboden verborgen und eventl. schon wieder mit neuen Gebäuden Überbaut ist.... :shock: .
....vor 2 Jahren hat ein Fahrender-Schrotthändler auf einem Abbruchgelände in Wuppertal-Vohwinkel Schrott gesammelt... die aufgeladene / mitgenommene Bombe bzw. schwere Granate viel erst dem Entlader bzw. Chef eines Essener Schrottplatz auf.... schreck-
 
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