Bunker-NRW

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Luftschutz Stollen unter Dortmund

Der Laser zur Tiefen- und Distanzmessung ist so ein Teil:

http://bilder.dabag.ch/web/280/13/13_8290_01.jpg

Wegen der besonderen Gefahren, benötigen wir aber so eins:

https://wortwellen.files.wordpress.com/2012/05/lichtschwert.jpg


MTBBIKEDO schrieb:
Und Seria ... wie war es da unten ? grins


Dunkel, kalt und schmutzig.


In der Anlage sieht Ihr die JoHO Rohre.

Könnte es nicht sein ...., dass der Bunker dort 2 oder mehr Etagen hat? Es einen Fahrstuhl gegeben hat, weil man sonst nicht die Krankenhausbetten in den Bunker schaffen konnte?

http://www.lostareas.de/Bunker/LS-BunkerDo/LS-BunkerDo16.htm
 

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    JoHo Rohre.png
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^^ immer wieder spannend, was es neues gibt zu dem thema, obwohl einige touren dort schon waren!!!bestimmt gibs nochn geheimenstollen, wo das bärnstein zimmer sich versteckt .
 
http://www.addicks.net/images/bunkertours/




Na das ist ja eine interessante Seite wenn man die Gallerie aufmacht,so viele Aussenansichten sind in der kurzen Zeit noch nicht dokumentiert.
 
naja, die seite wurde schon auf der ersten seite dieses threads verlinkt. aber geile bilder sinds allemal. die rohre vom joho, konnte ich noch nirgends sehen. find ich geil
 
Seria schrieb:
Der Laser zur Tiefen- und Distanzmessung ist so ein Teil:

http://bilder.dabag.ch/web/280/13/13_8290_01.jpg

Wegen der besonderen Gefahren, benötigen wir aber so eins:

https://wortwellen.files.wordpress.com/2012/05/lichtschwert.jpg


MTBBIKEDO schrieb:
Und Seria ... wie war es da unten ? grins


Dunkel, kalt und schmutzig.


In der Anlage sieht Ihr die JoHO Rohre.

Könnte es nicht sein ...., dass der Bunker dort 2 oder mehr Etagen hat? Es einen Fahrstuhl gegeben hat, weil man sonst nicht die Krankenhausbetten in den Bunker schaffen konnte?

http://www.lostareas.de/Bunker/LS-BunkerDo/LS-BunkerDo16.htm

@Serie So dunkel und Schmutzig das man mit weißem Gemeinde Krawatte dort schleicht?

Bei deinem Laser bin ich mir sicher das der nur ein Fadenkreuz auf die Wand wirft. Um den Tunnel zu vermessen wirst du eher ein elektrisches Bogenbandmaß brauchen, zwecks um die Ecke zu messen.
 
Seria schrieb:
Der Laser zur Tiefen- und Distanzmessung ist so ein Teil:
http://bilder.dabag.ch/web/280/13/13_8290_01.jpg
OK, also nur zum messen. Nichts wird also "gescannt".
Brauchst Du da unten aber auch nicht, einfach auf den Plan schauen oder am Schreibtisch abmessen.

Seria schrieb:
Wegen der besonderen Gefahren, benötigen wir aber so eins:
https://wortwellen.files.wordpress.com/2012/05/lichtschwert.jpg
Wirkungsvoll gegen Sprayer und Kabeldiebe daumen-

Seria schrieb:
Könnte es nicht sein ...., dass der Bunker dort 2 oder mehr Etagen hat? Es einen Fahrstuhl gegeben hat, weil man sonst nicht die Krankenhausbetten in den Bunker schaffen konnte?

Der Zugang lag ursprünglich neben dem Krhs. Gehe ruhig davon aus, daß unten im SanOP- Bereich immer Betten standen und der Transport mittels Tragen erfolgte, welche dann auf spezielle Transportrollwagen kamen.
Das behaupte ich mal so, weil sowas auf den Bildern zu sehen ist:
DSCN1006.JPG
Und natürlich passen die Betten locker die Treppen runter. Ist nur Arbeit, daher blieb wohl eine gewisse Menge Betten immer unten, mit allem möglichen weiteren Krhs-Zubehör.
Der Bunker ist definitiv auch in diesem Bereich Ein-Etagig. Eine Etage drüber müßte einen Zugang haben, da ist aber keiner und auch nichts vermauert. Würde auch die Bedeckung zu sehr verringern und vor allem keinen Sinn machen. Brauche ich da unten mehr Platz, schlage ich Seitenstollen oder einen Parallelgang.

Ich weiß nicht, wofür die zwei abgebildeten Edelstahlrohre mit den Plexiglasabdeckungen sind. Für den Tiefstollen jedenfalls nicht, es sei denn, da hätte jemand Angebertuningedelstahlrohre auf ein Betonkaminchen gesetzt. Weil unten ist das recht unspektakulär:
DSCN1029.JPG

Dann ist die Lage des Aufzuges ja geklärt. Ein normaler kleiner Personenaufzug im Krankenhaus. Nix Geheimnisvolles also.
 
Mein Gott langsam aber sicher wird hier teilweise echt amüsant, ich muss mir ein lachen mehr als schwer verkneifen! Da kann man nur sagen wer in den zwei Wochen nicht drin war, hat echt pech gehabt war breit und groß bekannt ;) Die Rohre wurden hier vor langer Zeit auch schonmal, besprochen und gehören zu einer normalen und imaginären Tiefgaragen nicht mehr und nicht weniger, und jetzt kommt langsam mal runter ;)
 
Vielen Dank für diesen Beitrag!

PGR 156 schrieb:
Ich weiß nicht, wofür die abgebildeten Rohre sind. Für den Tiefstollen jedenfalls nicht, es sei denn, da hätte jemand Angebertuningedelstahlrohre auf ein Betonkaminchen gesetzt.

Hat denn niemand daran gekopft? Eine massive (StahlBeton-)Röhre hört sich doch anders an, als ein hohles Rohr.


Zum Thema Gasschleusen lese ich hier nichts.
Wie haben diese funktioniert, wenn man auch die Frischluftzufuhr sicherstellen wollte. Ich nehme an, man hat gelüftet, wenn die Evakuierten den Bunker verlassen hat.
Gab es nur Türen und Fenster, die dann vermutlich an günstigen Stellen angelegt wurden?
 
Seria schrieb:
PGR 156 schrieb:
Ich weiß nicht, wofür die abgebildeten Rohre sind. Für den Tiefstollen jedenfalls nicht, es sei denn, da hätte jemand Angebertuningedelstahlrohre auf ein Betonkaminchen gesetzt.

Hat denn niemand daran gekopft? Eine massive (StahlBeton-)Röhre hört sich doch anders an, als ein hohles Rohr.
Die Säulen unten im Stollen sind natürlich massiv Stahlbeton mit Stahlmantel drum. Da ruht der neuere Krankenhausteil drauf.
Meine Aussage oben bezog sich auf das oberirdische Bild von den zwei Edelstahlrohren mit Plexiglasabdeckungen oben. Wenn Kiema sagt, die wären für die Parkhausbelüftung, dann ist das wohl so.


Seria schrieb:
Zum Thema Gasschleusen lese ich hier nichts.
Wie haben diese funktioniert, wenn man auch die Frischluftzufuhr sicherstellen wollte. Ich nehme an, man hat gelüftet, wenn die Evakuierten den Bunker verlassen hat.
Gab es nur Türen und Fenster, die dann vermutlich an günstigen Stellen angelegt wurden?
Ah, das ist seit vielen Seiten endlich mal eine intelligente Frage/Anmerkung (auf keine bestimmte Person bezogen).
Wir sind bei den Grundlagen. Wie war die Lüftung? Es gibt da unten zwei oder drei mutmaßliche Gasschleusen. Ob die so original dort waren, kann ich nicht sagen. Lüftungsrohrreste gibt es auch nicht (OK, ein paar Meter..).
Aber: Es gibt große Schächte, die von kurzen Blindstollen neben Eingängen eine Verbindung von Blindstollen zu Treppenhaus herstellen.
ZB aus dem Toilettentrakt bis in das Treppenhaus vor die Gasschleuse. Ich denke, hier sollten weder Kampfgase durch Toilettengeruch bekämpft werden noch sollte der Klogeruch durch Verbrennungsgase neutralisiert werden.
Theorie: Die äußeren, oberen Bunkertüren bestanden nur aus Gittern oder hatten Lüftungsschlitze und in den kurzen, eingangsnahen Seitenstollen, stand jeweils eine Luftreinigungsanlage.
Ich habe dazu mal was vorbereitet (Hab' ich selbst gebastelt klatsch- ):

Luftanlage Tiefstollen.JPG
Dieses Ensemble kommt laut den Bildern unten öfters vor und die verwendeten Steine der Toilettennische weist darauf hin, daß an dieser Stelle früher kein Abort war.
Hier ein solcher Schacht, vor der Fertigstellung ging denen aber der Krieg aus:

DSCN1050.JPG
 
Welchen Zweck hatten denn die beiden Türen gehabt? Waren die Wege zur Treppe dort auch separat, sodass man ein Zweiwegsystem hatte? Aber wozu das?

Was war mit den sogenannten Sandfiltern? Gab es die im Dortmunder Bunker? Welche Maße hatten diese Filter?

Sand kann man besser wegschaufeln, als den Schutt. grins
 
Es geht eine breite Treppe herunter, danach geht es gewöhnlich (und wohl auch ursprünglich im Tiefstollen) durch eine oder zwei parallele Gasschleusen. Mit diesen Schleusen konnte man auch bedingt die Befüllgeschwindigkeit des Bunkers steuern.
Einerseits sollten die Menschen zügig und unbehindert einströmen können, andererseits aber nicht rennen, damit niemand stürzt und Gebrechliche sowie Kinder nicht unter die Räder kamen.

Sicherlich waren dort die üblichen Aktivkohle/Sandfilter eingesetzt. Die Bauform waren große Blechkartuschen. Verschließbar, damit die Aktivkohle nicht durchsättigt. Da wurde normalerweise nicht Sand geschaufelt, sondern die Töpfe gewechselt.
 
PGR 156 schrieb:
Meine Aussage oben bezog sich auf das oberirdische Bild von den zwei Edelstahlrohren mit Plexiglasabdeckungen oben. Wenn Kiema sagt, die wären für die Parkhausbelüftung, dann ist das wohl so.

Das Parkhaus Amalienstraße wurde deutlich später gebaut. Die Edelstahlrohre mit Plexiglasabdeckungen stehen im Garten des JoHOs. roll-
Darunter ist keine Tiefgarage.

Kiematikwagen schrieb:
Die Rohre wurden hier vor langer Zeit auch schonmal, besprochen und gehören zu einer normalen und imaginären Tiefgaragen nicht mehr und nicht weniger, und jetzt kommt langsam mal runter ;)

Welche Tiefgarage?

http://www.joho-dortmund.de/anfahrt.html


Es gibt da so ein Ärztehaus am St.-Johannes-Hospital Hoher Wall 4 - 8,
steht aber so lange schon leer. Zuletzt hat auch die Praxis Dr. Barchet geschlossen.
Was hat man auf diesem Krankenhausgelände sonst noch unterirdisch gelegt.
Warum nutzen Ärzte dieses Ärztehaus nicht?


Eine direkte Anbindung an das St.-Johannes-Hospital mithilfe eines Verbindung­sgang ist geplant,...

http://www.joho-aerztehaus.de/

Wobei der Architekt , der auch den Stadtbahntunnel im Zuge der Kampstraße Dortmund, mit Bahnhof Westentor gebaut hat, dort auf dem Klinikgelände tätig war.

Wie gut kennt der sich wohl aus?

Ich habe da so eine Vermutung. klatschen-
 
OK, habe bei GE diese 3 Ablüfter im Garten gefunden, der Stollen geht aber nur von Norden bis zur Kirche.
Unter den Ablüftern muß nichts sein, wenn kein Parkhaus drunter liegt (Kiema?) können einfach Zuleitungsrohre vom Gebäude aus unter dem Rasen liegen. Hatten wir schonmal bei einem Theater o.ä. Da hatten wir auch erst einen Bunker vermutet.

Bei dieser Gelegenheit jetzt habe ich aber auf GE den Luftschacht vom Bunkereingang gefunden :mrgreen: .
 
das ist cool! ich habe aus irgendeinem grund so eine lausige auflösung, das ich noch nix genau lokalisieren konnte rock-
 
PGR 156 schrieb:
Bei dieser Gelegenheit jetzt habe ich aber auf GE den Luftschacht vom Bunkereingang gefunden :mrgreen: .

Kannst du bist auf den Boden schauen? Wir haben mit Kreide ein Kreuz gemacht. grins

Welche GPS Koordination?
 
prostt- klatsch- klatsch- klatsch-
du weist schon, das die bilde4r nicht tagesaktuell sind? da kreist (noch) kein googlesat und liefert bilder in echtzeit^^ silly-
 
pcfreaxx schrieb:
prostt- klatsch- klatsch- klatsch-
du weist schon, das die bilde4r nicht tagesaktuell sind? da kreist (noch) kein googlesat und liefert bilder in echtzeit^^ silly-

Und weist nicht, dass wir ein Kreuz bevor GE da war,
an der richtigen Stelle gemacht haben. Meister-
 
roll- Das war von Seria auch nicht ernst gemeint...
GE-Bild von 2005 nehmen. 2009 ist zu unscharf. Und dann einfach mal auf den Plan schauen. Kirche suchen, alten Krhs Teil östlich ins Auge fassen und an der kirchennahen Gebäudekante nach Norden gehen bis zu dem Punkt, an dem auf dem Plan die Treppe endet. Das ist direkt links neben dem Schlüsselbart des Planes mit den Schlüsseln drauf.
Der Luftschacht ist eckig, nicht rund.
Na?
 
postet evt jemand ein bild dazu? wenn ich GE ein anderes Jahr vorgeben will, lande ich immer bei 1943 XD brauche wohl ne neue version
 
PGR 156 schrieb:
Der Luftschacht ist eckig, nicht rund.
Na?


Ich habe gedacht Rohre sind rund und nicht eckig.

Außerdem sollten doch die Luftschächte den umbauten Raum im Bunker angepast sein. Mir kommt dieser Luftschacht zu klein vor.
Hat jemannd von Euch die Durchflußmenge an Luft berechnet?

Auch warum man einen Peronenschutzbunker in dieser Größe ohne Kammersystem gebaut hat, ist mir nicht klar.
In den Schutzraumbestimmungen ist es doch ganz anders geregelt.


Der einzelne Schutzraum soll im allgemeinen nicht mehr als 50 Personen aufnehmen. Mehrere kleine Schutzräume sind wenigen großen vorzuziehen.

Wir müssen den Zweck dieses Bunkers diskutieren. Als Personenschutzraum ist dieser Bunker nur behelfmäßg genutzt worden, besser als überhaupt keinen Bunker zu haben.

Schutzraumbestimmungen vom 4. Mai 1937 (RGBl. I S. 568)

http://www.amaot.de/bunker/2dfgvo_2.htm

Und noch was:

Für etwa je 20 Schutzrauminsassen ist ein Abortsitz vorzusehen. Bei größeren Schutzraumanlagen kann für je etwa 30 Personen ein Abortsitz gerechnet werden.

Wieviele Abortsitze macht es bei 80 000 Schutzrauminsassen?
Glaubt Ihr in den Nischen war so viel Platz?

Wenn man konzeptionelle Überlegungen bei dem Bau und der Erweiterung dieses Bunkers anstellt hätte,
dann würde man auch folgendes berücksichtigen müssen.

Größe und Einrichtung der etwa benötigten Geräte=, Aufsichts=, Ruhe= und Sanitätsräume haben sich nach den örtlichen Verhältnissen und den besonderen Erforder­nissen der betreffenden baulichen Anlage zu richten. Zugänge zu Geräte=, Ruhe= und Sanitäts­räumen sollen möglichst nicht durch Schutzräume und Gasschleuse führen.

Wozu diente dieser Bunker wirklich?
 
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