Bunker-NRW

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Luftschutz Stollen unter Dortmund

Die Bilder aus der WAZ sind aber nicht schlecht, wenn auch mit Euren nicht zu vergleichen. Mit ner P7 bekommt man die Halle nicht ausgewedelt. Und die Belichtungszeit paßt auch. Ergo: Die Bilder wurden der Zeitung zur Verfügung gestellt.
 
Palaver zur Fotografie gehört ja auch zum Thema. Nur frage ich mich, ob ich mal erfahren werde, wo diese Fotos genau gemacht wurden.

Das Foto mit der Rutsche von oben zeigt einen Platz, wo man GPS Daten ermitteln kann. Hat es noch keiner gemacht?
(Habe überhaupt noch nie GPS Daten von dem Bunker gesehen. Viele haben es bestimmt und sagen nix.)

Und bei dem Foto mit der Bretterwand frage ich mich, was da hinter ist?
 
Ich denke, sie hätte gern passend zu jedem Foto die GPS-Daten, um selbige einem Bestimmten Abschnitt zuordnen zu können. Da bringt ihr TIM-Online auch wenig.
Klar sieht man den Sollenverlauf im Plan. Aber an welcher Stelle wurde welches Foto gemacht? Ich nehme an, dass ist die eigentliche Frage.
 
Reingehen, angucken, sleber fotos machen, dabei auch gleich etwas vermessen. Es muß ja nicht auf einen Meter korekt sein. Lasermessgeräte und Neigungsmesser sind ja nicht mehr so teuer, kann man sich leihen oder hat vlt. auch jemand zufällig den man kennt.
 
So viel bringt das gar nicht. Weil es nach einer Vermauerung in alle Richtungen weitergehen könnte. Die Punkte alleine bringen nicht viel. Wenn jemand unten ist, einfach im Plan markieren, da brauchts kein GPS.
 
@PGR 156: So siehts aus!

Selbst wenn hinter den Abmauerungen noch weitere Stollen/Gänge wären, die befahrbar wären. Die Mauer wäre immer noch im Weg und auf offiziellen wege wird man die nicht los. D.H., dass man schon massiv gegen den Kodex und die Gesetze verstoßen muss, um überhaupt daran zu kommen und sowas ist hier nicht erwünscht.

Lasst den Stollen einfach Stollen sein, wir werden die abgemauerten Teile eh nicht zu Gesicht bekommen, oder will sich jemand mal in den U-Bahnschächten umsehen (sollte man besser nicht machen)?
 
zu 99.9 % wird hinter den Vermauerungen verfüllt sein. Hohlräume müsste man ja kontrollieren können . Jemand vielleicht mal darüber nachgedacht?
 
Da sachste was und selbst wenn dahinter noch Stollen sind, die Luft dürfte da sehr dünn sein und wer weiß, wie stabil diese dann wären. Daher sag ich es ja schon seit ner gefühlten Ewigkeit: Mehr als das was ohnehin schon begehbar ist, gibts nicht.

Allerdings wurde mir mehrfach gesagt, dass beim Bau der U-Bahn, ein Teil vom Stollen abgespalten wurde und nur durch die U-Bahntunnel begehbar sein soll. Da war sich aber niemand zu 100% sicher!
 
Das würde aber vorraussetzen das soein abgemauerter Bereich keinen weiteren Zugang hat,was man nicht weiss....so wie man in dieser Richtung eigendlich garnichts wirklich weiss,und man sich daher dumm und dusselig spekulieren kann(-und darf zunge- )

(diese Holzwand dürfte eine vergessene Verschalung sein,dahinter erwarte ich blanken Beton)
 
Ich gehe doch mal sehr stark davon aus, dass intakte Zugänge schon längst bekannt und dementsprechend erkannbar wären. Was man aber machen kann, ist bei einer erneuten Öffnung, den aktuellen Stollen zu kartieren und mit anderen Karten zu vergleichen. Was zu viel ist, wird dann übertage großzügig abgelaufen. Vielleicht besteht so eine geringe Chance, auf etwas zu stoßen.

Ich kann mir aber beim besten Willen einfach nicht vorstellen, dass bei einer so bekannten Anlage, noch etwas unbekanntes zu finden ist. Da wurde mit Sicherheit alles dicht gemacht, das zu unsicher war oder mit der Zeit überbaut oder zerstört wurde. An der einen Kirche und der Katharinentreppe soll es ja Eingänge gegeben haben, diese wurden aber wohl vernichtet, wenn dem so ist, dann wurden diese nicht mehr begehbaren Strecken verfüllt, da diese dann ja nicht mehr kontrollierbar sind und damit eine Gefahr darstellen könnten.

Ich kann mir auch vorstellen, dass hinter der einen oder anderen Abmauerung, schlicht Müll entsorgt und verscharrt wurde.

Wünschenswert wäre es ja, dass man noch etwas Neues im Tiefstollen finden kann, aber ich finde es einfach zu unrealistisch.

Gibts da nicht irgendwie ein Gesetz, dass Akten und Pläne, nach einer Gewissen Zeit der Öffentlichkeit frei gegeben werden müssen? Die Ämter sollen sich beim Tiefstollen ja quer stellen, aber ich meine, dass man das Recht auf Einsicht hat; früher oder später. Das wäre einzige Chance, auf absolute Aufklärung, wenn denn nach dem Krieg ordentlich dokumentiert wurde. Angeblich sollen ja kurz vor Ende des Krieges alle Unterlagen zu dem Tiefstollen vernichtet worden sein.
 
@Bastler: Was hältst du eigentlich von der U-Bahn-Theorie? Könnte da was drann sein? Es soll ja häufig vorkommen, dass diese Anlagen so manch Schleicher-Schätzchen verbergen.
 
Ich denk mal innerhalb der Anlage giebt es nur eine einzige Möglichkeit irgendwas Neues zu entdecken...einen großen Bohrhammer zur Hand nehmen,halber Meter Pinn drauf...tragbarer Generator,CO Filtermaske auf...und dann GIEB IHM silly- :lol:

Klar,ist verboten...aber soviele komische Vögel sich z.Z. da unten rumtreiben,wird das sicher irgendwann einer erledigen :P

Alle Abmauerungen einmal durchbohren und mit einer Endoskopkamera+Zusatzbeleuchtung gucken wie es dahinter weitergeht...dann wäre man schonmal ein ganzes Stück schlauer.
 
Warum sollte man nicht etwas machen, was nicht zur Zerstörung führt?

Wenn man irgendwelche Vermauerungen öffnet oder Sperrholzplatten abnimmt, könnte einem die kalte Schlacke aus dem Hochofen entgegenkommen.

Auch anbohren scheint mir eine gnze falsche Untersuchungsmethode zu sein, wir sind doch nicht in Wuppertal!

Aber Remakes "Begehung im Jahr 1958" wären eine gute Vergleichsstudie, um zu sehen, ob die Hacken noch in der Decke sind. grins
 

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ghost2k schrieb:
@Bastler: Was hältst du eigentlich von der U-Bahn-Theorie? Könnte da was drann sein? Es soll ja häufig vorkommen, dass diese Anlagen so manch Schleicher-Schätzchen verbergen.

Eventl. mal überprüfen ob in der Nähe der Anlage U-Bahn Notausgänge sind ?
 
Ich komme nicht aus Do., daher wäre eine solche Aktion nicht so ohne Weiteres Möglich. Aber die Ortskundigen könnten doch bestimmt was dazu sagen, aber wir sind hier auch nicht in New York oder Moskow, kann auch sein, dass es bei uns sowas nicht gibt.
 
Natürlich ist die Anlage größer als das, was gerade begehbar ist. Aber wie im JoHo könnten die Zugänge in Hauskellern liegen.
Ich gehe auch davon aus, weil es sinnig ist, daß hinter den Abmauerungen Stücke verfüllt sind. Da würde ein Anbohren und das Endoskop nichts nützen, zumal es da auch häufig durchsintert, folglich steht da kein Gang hinter an.

Die Gerüchte mit der U-Bahn hört man oft. Sehr viele schrieben im Laufe der Jahre, die Anlage wäre von der U-Bahn im Bereich Körnerplatz geschnitten.
Dummerweise läuft die Bahn da West-Ost problemlos über dem Stollen her, der lediglich vor der Halle etwas niedriger und schmaler ist. Andere Stellen werden zwar auch genannt, aber der Bereich Körnerplatz sehr oft.

Das Problem Katitreppe ist doch nun gelöst. Die gab es damals schlicht nicht und da waren auch keine Zugänge. Die Zugänge, die in den damaligen Hang gingen und mit einfachen, eckigen "Stollenmundlöchern" versehen waren, sind auf den Lubis als schwarze Rechtecke erkennbar. Mir liegt eine Nahaufnahme von oberhalb des Hanges vor. Man konnte den Hang herunter bis auf die Vordächer der beiden Eingänge und könnte (wie in einem der Zeitzeugenberichte), sich von oben in die schutzsuchende Menge fallen lassen. War aber schon recht hoch zum Hopsen.
Diese beiden Zugänge sind von unten erkenn- und ein Stück begehbar (wenn ich die Bilder richtig deute). Von oben sind die Stellen die Blumenrabotte auf der Verkehrsinsel, also weit vor Katis Treppe, wie der Plan auch zeigt.

Der Offenlegung der Dokumente könnten die Besitzverhältnisse entgegenstehen. Besitzer des Stollens sind die Stadt und die Leute, die das Land darüber besitzen.
Der Stollen ist somit teilweise Privatbesitz und da gibt es kein Recht auf Offenlegung. Wenn die überhaupt was haben. Man könnte evntl einen langen Klageweg beschreiten, endlich in der 2. oder 3. Instanz gewinnen und die sagen: Ätsch, die kompletten Pläne hat nur die BIMA. Und die ist nicht Besitzer und muß nichts rausgeben... .
Das ist prinzipiell so, als kauft sich Wer einen Hochbunker zum Bewohnen. Warum sollte er der Öffentlichkeit die Pläne seines Hauses offenlegen müssen?

Auf den Bildern der 58er Begehung sind mehrere Örtlichkeiten zu sehen, die im heutigen Teil nicht zu sehen sind.
Klar ist, der ganze Rest wird, Aufgrund der Größe und Kosten, nicht komplett verfüllt sein. Und dann wird er auch begangen, nur kann, s.o. der Zugang in einem Gebäude liegen. Eine Kellertür in einem Amt etc. Die findet man nicht.
 
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