Bunker-NRW

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Luftschutz Stollen unter Dortmund

FlusiDO schrieb:
Ein Zugang auf andere Bereiche über die U-Bahn an Teile der Anlage? Kommt Bitte nicht auf die Idee die Tunnel nach BetriebsPause zu betreten. Als ich noch bei der DSW tätig war , war die Rede von Sicherung vor illegalem betreten in Bezug auf wärmeempfindliche Sensorik. WENN die das tatsächlich umgesetzt haben , hat derjenige der die BahnAnlage betritt ein riesiges Problem mit der Polizei... Ein Zugang zumal über die U-Bahn Trasse ohne eine Tür bzw. EINFACH offen ist undenkbar wegen Verkehrssicherung.

Kann ich als Bahnkenner auch nur eindringlichst vor warnen, gerade Nachts werden oft Wartungsarbeiten am Streckennetz durchgeführt, und man hat aufeinmal eine außerplanmäßige Werkstattfahrt oder Schienenschleiffahrt an sich vorbei rauschen! Aber wie der Kollege auch schon sagte, es spielen noch einige andere Faktoren eine Rolle...
 
So habe da noch was vorbereitet.Man beachte nur die hellblaue Linie.Es ist aber nicht hundertprozentig.
 

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Und mit einem Wisch- ist alles Überflüssige weg.
Und wir können wieder am Thema arbeiten.
PGR 156
 
Richtig gut, die Collage, fipsi!

Bisher geistern hier ja bloß die Netzpläne der Stadtbahn rum. Kommt man nicht an Baupläne der U-Bahn? Diese müssten doch über Höhenangaben einiges zum Thema Kreuzung mit dem Luftschutzstollen hergeben.

Ich könnte mir vorstellen, dass solche Pläne öffentlich zugänglich sein müssten?! Vielleicht wäre das ein Ansatz in dieser Richtung etwas Neues zu erfahren?
 
In den 80`er Jahren war oft davon "die Rede" dass die U-Bahn Station Kampstraße einen Bunkerzugang haben soll. Ist die Station nur wie in anderen Städten als Luftschutzbunker der Nachkriegszeit hergerichtet oder war damit der Stollen gemeint ? Genug verdächtige Türen und Abgänge wären dort ...
 
FlusiDO schrieb:
Ein Zugang auf andere Bereiche über die U-Bahn an Teile der Anlage? Kommt Bitte nicht auf die Idee die Tunnel nach BetriebsPause zu betreten. Als ich noch bei der DSW tätig war , war die Rede von Sicherung vor illegalem betreten in Bezug auf wärmeempfindliche Sensorik. WENN die das tatsächlich umgesetzt haben , hat derjenige der die BahnAnlage betritt ein riesiges Problem mit der Polizei... Ein Zugang zumal über die U-Bahn Trasse ohne eine Tür bzw. EINFACH offen ist undenkbar wegen Verkehrssicherung.

Deswegen werden auch regelmäßig Dortmunder U-Bahn Stationen von Graffiti-Künstlern besucht. So wirklich gesichert, scheint da nichts zu sein ?!?
 
Es giebt definitiv keine Durchgänge von der U Bahn zur Tiefstollenanlage,weder offene,noch abgeschlossene !
Jedenfalls nicht zu dem aktuell begehbaren Teil der Anlage.

Die Suche danach in den U Bahn Tunneln wäre auch sinnlos,wollt ihr im U Bahn Tunnel jede Tür aufbrechen ?
Na dann viel Glück,Türen giebt es reichlich,sieht man doch schon von der Bahn aus blabla-
 
ralf_nrw schrieb:
FlusiDO schrieb:
Ein Zugang auf andere Bereiche über die U-Bahn an Teile der Anlage? Kommt Bitte nicht auf die Idee die Tunnel nach BetriebsPause zu betreten. Als ich noch bei der DSW tätig war , war die Rede von Sicherung vor illegalem betreten in Bezug auf wärmeempfindliche Sensorik. WENN die das tatsächlich umgesetzt haben , hat derjenige der die BahnAnlage betritt ein riesiges Problem mit der Polizei... Ein Zugang zumal über die U-Bahn Trasse ohne eine Tür bzw. EINFACH offen ist undenkbar wegen Verkehrssicherung.

Deswegen werden auch regelmäßig Dortmunder U-Bahn Stationen von Graffiti-Künstlern besucht. So wirklich gesichert, scheint da nichts zu sein ?!?

Dann probiere es doch einfach mal, wie schnell die von der DSW oder der Polizei da sind :))) Graffiti ist schnell gesprüht. In jedem Fall wird man erwischt und begibt sich zudem in Lebensgefahr. Wartungsfahrten bzw. -arbeiten erfolgen eben Nachts. Wer wert darauf legt Gliedmaßen zu verlieren oder richtig Ärger zu bekommen muss eben für sich selbst entscheiden, ob es wert ist! Jedenfalls hat die DSW21 Vorrichtungen in den Tunneln, um unerlaubtes Betreten festzustellen. Hier war von meiner Seite auch nicht die Rede von flächendeckender Beobachtung. Es wird in Abständen irgendwas geben, ob Kamera, Bewegungssensoren oder Wärmesensoren. Jedes dieser Sensoren kann übrigens so eingestellt werden, dass Ratten ignoriert werden. Die technischen Möglichkeiten sind da vielseitig.
Ich finde jetzt aber auch nicht das immens viel Graffiti in den Tunneln sind. Klar in den Einfahrtsrampen sind sehr viele. Aber im Tunnel selber? Eher vereinzelt. Und bis die Sicherheitsleute auftauchen ist eine Schmiererei schnell an der Wand. Schleicher sind in der Regel nicht so flott unterwegs :) Das Verhältnis zwischen berechtigtem Interesse (was den Stollen angeht) und der Gefahr klafft so weit auseinander, dass das Risiko einer Strafe wegen z.B. des Eingriffs in den Bahnverkehr, Hausfriedensbruch usw. einfach nicht lohnenswert ist. Unter dem Strich wird das Ergebnis nämlich gleich 0 sein.
 
Schönes Bild gefunden
 

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@ FlusiDo Graffiti sind schnell gesprüht ? Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fr...e halten. In der Zeit kann auch ein Schleicher ganz schön weit kommen. Nur es wäre selten dämlich da unten rum zu laufen und nicht zu empfehlen.
 
Kommt auf das Grafitti an. Selbst für die Besseren braucht man schon seine Zeit. Einfache Sprüche sind dagegen schnell gemacht.

Aber zum Bild drüber: In einer Zeitung waren ja mehrere Aufnahmen in S/W. Einige davon entstanden bei obiger Begehung in den 50ern. Andere waren neueren Datums, da die Lamellenkonstruktion schon zu sehen war.
Preisfrage zu obigem Bild: Wo im Stollen ist das? Nicht vorschnell antworten. Genau hinsehen, Deckenhöhen und Schildaufschriften beachten.
Ach ja: Ich bin mir nicht sicher, wo die betreffende Stelle ist.
 
Das pasdt nicht Udo der liegt 90 Grad zur Halle, diese Veränderung des Querschnitts liegt längs also 180 Grad zur Halle.
 
Dazu hätte es dort auch ein paar Meter in Hallenhöhe weitergehen müssen. Das ist auch in älteren Plänen nicht so. Außerdem würde die Ausgangsbezeichnung: "Bahnhofstraße" in dieser Richtung nicht stimmen.
 
Erst dachte ich, die kommen aus dem Verbindungsstollen AOK Richtung Bhf. Da wo auf der Karte das Rechteck ist, wäre der Durchgang halt kleiner gewesen und wurde erst mit den Stahllamellen auf das heutige, größere Rechteck erweitert. Dahinter die letzten Meter zur Halle Bhf sind dann ja auch in Hallenhöhe.
Das hätte geheißen, die Aufnahme wäre aus dem Stollen heraus gemacht worden, der Richtung Osten (Dortberghaus, Burgtor) geht und heute komplett zu ist, bis auf das Röhrchen.
Kann aber nicht, da definitiv in Richtung Süden kein Eingang kam, den man mit "Bahnhofstraße" bezeichnet hätte.
Also war das keine Option.
Die einzige Möglichkeit, in meinen Augen, ist, daß die beiden "Haupteingänge" gegenüber dem Bhf ursprünglich unten Hallenhöhe und Breite hatten. Daß das Bild quasi aus Richtung Süden gemacht ist und der kleine Stollen derjenige ist, wo heute die Pumpenelektrik rechts daneben hängt.
Diese Höhe und Breite der Zugänge geben dort aber die Pläne nicht her und die Durchgänge vor Ort sind auch recht klein...
Alternativen?
 
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