Bunker-NRW

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Luftschutz Stollen unter Dortmund

Wäre auch möglich, das es einfach umgefallen ist.
Bin mir nicht sicher ob es überhaupt richtig fest angebracht wurde, konnte man durch die Bohrungen nicht richtig sehen.....
 
Ich stand wie der jetzige Eingang in Bau war nochmal drinnen davor...dicke Moniereisen in den Wänden einbetoniert und an dem Tor angeschweisst.
 
Ah, dank dir für die Info.
Aber nach dem die Bohrungen eingebracht wurden, stand innen das Tor noch auf kratz-
Wie schon geschrieben, konnte ich durch die Bohrungen nicht sehen Verschwoer-
Mal schauen, vielleicht in den nächsten Tagen kurz vorbeischauen...
 
Warum hat denn das EugenKrautscheid Haus ein so merkwürdiges Dach? Ist das eventl. ein Teil eines Fluchtweges bei Atombomben gewesen?

Ab 2010 sollte doch der Geheimschutz zu Unterlagen "atomare Bedrohung" aufgehoben worden sein.
Kennt keiner von Euch diese Unterlagen?


Stadtarchivar Bausch fand weiter heraus, dass die nationalsoziali-
stisch geführte Dortmunder Stadtverwaltung „sowohl mit der Beseiti-
gung der Grabsteine oberirdisch als auch mit dem Bau des unterir-
dischen Luftschutz-Tunnelsystems während des Zweiten Weltkrieges
buchstäblich dafür sorgte, dass im Bereich des ehemaligen jüdischen
Friedhofes ‚kein Stein auf dem anderen blieb’.“ Das kilometerlange
Tunnelsystem unter der Stadt Dortmund schnitt allerdings nicht allein
in die aus jüdischem Glauben heraus unantastbare Stätte der Toten-
ruhe ein, sondern sollte unter weiten Teilen der Innenstadt der Dort-
munder Bevölkerung im Bombenkrieg Schutz bieten.
Im Bereich des alten Friedhofs und der Möllerstraße nahe West-
park wurden die Tunnel mit Beginn der Bombardierung der Stadt im
Jahr 1943 massiv ausgebaut. Die Anlagen insgesamt sollen noch heute
teilweise erhalten sein. Sie wurden während der „kalten Krieges“ in
die Planungen für Fluchtmöglichkeiten bei einem denkbaren Atoman-
griff
einbezogen. Fest steht allerd*** Rand des Parks neben der Wilhelmschule sichtbaren Grabdenkmäler
beseitigten, sondern mit dem Tunnelprojekt den geweihten Boden
restlos durchwühlten.

Gemeindeblatt 53 Jüdische Gemeinde Dortmund 2011
 
Seria was hast du bloß für ein Problem? Diese Fragen sind doch schon seid jahren geklärt. Und das der Stollen noch existiert weiß doch nun auch jedes Kind. Ausser vielleicht dir silly- Und nein ein Haus dient bestimmt nicht als Fluchtweg bei nem Atomangriff-weil-da bleibt eh nix von über wenn die Explosion in der Nähe ist. Und ja es war geplant den stolken auszubauen , wurde aber sehr schnell wieder aufgegeben. Und bitte verschon uns mit weiteren Spinnereien in diese Richtung! !!
 
@Seria:
Das Dach hat mit Luftschutz nichts zu tun. Da hat sich halt ein Architekt austoben dürfen. Mutmaßlich mit dem Geld der AWO...
In dem von Dir gebrachten Auszug sind mehrere Fehler, das weißt Du aber auch selbst.
So wurde der Friedhof nicht mehr genutzt, da komplett belegt. Es wurde mit dem "Segen" der jüdischen Gemeinde zum neuen Friedhof umgebettet.
Es wurde schon in den 30ern angefangen mit dem TS im Westparkbereich, 43 müßte man da längst fertig gewesen sein.
Natürlich ist der Stollen noch da, wozu sonst die zwei Lüftungen und der Zugang Möllerbrücke... silly- Welcher Tagedieb hat das verfasst?
Richtig ist, daß kurz angedacht wurde, den TS für neue Bedrohungslagen vorzuhalten. Das kann aber wirklich nur kurz gewesen sein. Zu Bautätigkeiten kam es wohl nicht, der Stahllamellenausbau in manchen Teilen dient der dauerhaften Standfestigkeit der Anlage, ebenso der Spritzbeton in anderen Teilen.
 
Von der Schule in Richtung Langestrasse haben wir nie Bilder gesehen. Weshalb soll da schon alles bekannt sein, wenn die spätere ATOMSCHUTZ Nutzung gar nicht untersucht worden ist.

Und ein Architekt gibt nicht mal eben 10 000,- Euros aus, um ein größeres Dach zu bauen, ohne zu wissen welchen Nutzen es für den Besitzer hat.


Seit 1885 ist der jüdische Friedhof geschlossen.
 
Waren am Wo-End mal in Dortmund unterwegs.
Tor liegt quer im Eingang kratz-
Es sind nun Kunststoffrohre in die Kernbohrungen an der Tür eingebracht worden.
Die lassen sich den Eingang wirklich was kosten, wenn der Mauerkosmetiker da so tätig ist.....
 
Seria schrieb:
Von der Schule in Richtung Langestrasse haben wir nie Bilder gesehen. Weshalb soll da schon alles bekannt sein, wenn die spätere ATOMSCHUTZ Nutzung gar nicht untersucht worden ist.
Dann mach halt ein paar Bilder von der Schule und frage nach, ob die Schule einen ABC-Bunker besitzt, Thema: Bunker unter Schulen.
Ein ehemaliger Anschluß an den TS ist fraglich, da der Zugang Möllerbrücke gegenüber liegt (Wenn von der Schule in der Ecke des Westparkes die Rede ist).
Der TS, zumindest im bekannten Teil wurde aufgrund eines "bergbaugeologischen" Gutachtens aufwändig gesichert, Stahllamellen, Spritzbeton, Verfüllungen...
Da wäre die Gelegenheit günstig für einen zeitgleichen partiellen ABC-Schutzausbau gewesen.
Aber der Aufwand...man hatte ja schon schöne kompakte ABC-Bunker in Gestalt zB von Tiefgaragen. Wenig Materialverbrauch für viele Schutzbedürftige im Vergleich zum Umbau des Stollensystems, was dann immer noch höher liegen würde als zB mittlere verbunkerte Parkdecks.

Seria schrieb:
Und ein Architekt gibt nicht mal eben 10 000,- Euros aus, um ein größeres Dach zu bauen, ohne zu wissen welchen Nutzen es für den Besitzer hat.
Da hast Du recht, es waren sicherlich sogar deutlich über 20.000 DM. Designerdächer kosten eben etwas mehr. Vielleicht vereinigt die Konstruktion aber auch elegant verschiedene Nutzungsvorgaben der Bauherren. Hat aber weder was mit Luftschutz, noch mit ABC-Schutz als solches zu tun.
 
Definitive, gab es keinen zugang zur schule,jeder der den bunker kennt weiß das dort der berreich anfängt ,wo es nicht saniert und gesichert worden ist. man hat dort perfekte sicht auf den ursprung!!
 

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Ja Maik, die Frage ist, welche Schule gemeint ist. Die Schule in der nordöstlichen Ecke des Westparks könnte durchaus früher einen Zugang gehabt haben. Das Zentrum des Westparkstollenteils mit dem ursprünglichen Schacht etc liegt ja unter dem Schulhof. Und da gibt es auch Abmauerungen.
Dein Bild zeigt das Stollenende in 100-200m Entfernung zur Schule. Aber in der Gegend sind/waren noch mehrere Schulen, glaube ich.
 
torquemaster schrieb:
Definitive, gab es keinen zugang zur schule,jeder der den bunker kennt weiß das dort der berreich anfängt ,wo es nicht saniert und gesichert worden ist. man hat dort perfekte sicht auf den ursprung!!

Es gibt kaum Übereinstimmungen mit der Karte des LWL und den Berichten von Schleichern, die dort alles gesehen haben wollen. Es wurde sogar große Verwunderung hier im Forum geäußert, nachdem man die Karten LWl gezeigt wurden, dass dieser Verlauf der Tiefbunkers bekannt ist.

Da die Schule jetzt geschlossen ist, kann sich jeder überzeugen, dass in der nordöstlichen Ecke des Schulhofes es einen gesperrten Außen-Zugang im 2. Kellergeschoss gibt. Und niemand hat bisher berichtet, dass dies mit den Tiefbunker zu tun hat.

Hat jemand mal ein Foto von den Teil in westlicher Richtung Langestrasse? grins

Da wo ein Rohr steht im Walde. grins
 
Nicht jeder LS Raum unter Schulen (es gibt viele Schulem mit Separaten LS Einrichtungen) muss direkt Anschluß zum Tiefstollen haben. Kann es nicht sein das es nur ein Schutzraum unter der Schule war??
 
Seria schrieb:
Es gibt kaum Übereinstimmungen mit der Karte des LWL und den Berichten von Schleichern, die dort alles gesehen haben wollen. Es wurde sogar große Verwunderung hier im Forum geäußert, nachdem man die Karten LWl gezeigt wurden, dass dieser Verlauf der Tiefbunkers bekannt ist.
Könntest Du das nochmal umformulieren? Da verstehe ich jetzt nicht, wer genau warum verwundert war und welche Karte genau gemeint ist ratlos- .
Das wäre nett.

Seria schrieb:
Da die Schule jetzt geschlossen ist, kann sich jeder überzeugen, dass in der nordöstlichen Ecke des Schulhofes es einen gesperrten Außen-Zugang im 2. Kellergeschoss gibt. Und niemand hat bisher berichtet, dass dies mit den Tiefbunker zu tun hat.
Zumindest kann man da von außen einen Niedergang erkennen. Allerdings ist auf dem Stollenplan an der Stelle nichts verzeichnet, daher wäre auch zB ein ABC-Schutzraum möglich.

Seria schrieb:
Hat jemand mal ein Foto von den Teil in westlicher Richtung Langestrasse? grins
Dieses Ende sieht ähnlich aus wie obiges, nur nicht so naß und ohne die Schläuche. Aber auch da steht definitiv die Ortsbrust an!
Der Endpunkt Möllerstraße, hinter der Lüftung unter der Kastanie, ist kurz vor dem Quergang mit der Gräberreihe.
Die Ortsbrust parallel Langestraße Richtung Westen steht kurz hinter dem Lüftungsrohr an, in Höhe westlicher Punkt Eugen- Dingsda- Haus.
In dem Möllerstraßenarm gab es noch einen Zugang, müßte im Bereich der dem Westpark angrenzenden Gärten liegen. Auf halber Höhe zugemauert.

Hab ich jedenfalls alles so gehört...
 
In richtung westpark ist mir auch nix aufgefallen was auf nen zugang hätte deuten können, welcher zur schule führen hätte können, theoretisch wärs möglich gewesen, auscharrungen sind ja daunten vorhanden, da tippe ich aber ehr auf abzweige für schutzräume, und sinnvoller wärs gewesen wenn se alle über die str gerannt werden, wenn die schüler nicht grad flak dienst gehabt hätten! ( da gibts ein bericht zu grins ), weiter wärs ja ned so toll unterricht zuhaben, wenn tage lang die bomben geregnet hätten, also wär wenn ein eigener schutzraum im keller logischer,als das man da graben läßt.

Im grunde sind das solche legenden wie mit der richthofen kaserne in brackel und den geheimen geheimen geheimen, unterirdischen hangar, und den geheimen tiefstollen der bis aplerbeck gehen soll, und noch fahrzeuge und munition etc sich befinden soll, fakt ist es sind immer quellen die ziemlich jung sind und wissen das es das gibt!!
Mfg torxi prostt-
 

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oder was auch noch so ein tolles dingen ist, zum tiefstollen, oh der soll bis hörde gegangen sein und mit der unterirdischen beschuss anlage/versuchs anlage für tests der dicken berta genutzt worden sein, rein logisch wenn sowas da gemacht worden ist, hätte dieser bau nix gebracht für schutz suchende....mythos über mythos,

zB. der Bastler ich wette der kennt den stollen wie seine westentasche, und er hat bestimmt solche geheimen gänge oder sowas auch NICHT entdeckt!! ( nich bBöse gemeint, Bastler)
 
torquemaster schrieb:
... da tippe ich aber ehr auf abzweige für schutzräume, und sinnvoller wärs gewesen wenn se alle über die str gerannt werden, wenn die schüler nicht grad flak dienst gehabt hätten! ( da gibts ein bericht zu grins ), weiter wärs ja ned so toll unterricht zuhaben, wenn tage lang die bomben geregnet hätten, also wär wenn ein eigener schutzraum im keller logischer,als das man da graben läßt.


Welcher Bericht?

In der Nachkriegszeit wären Ergänzungen fertiggestellt worden und nicht während des WK2.

Außerdem wurden bei neuzeitlichen Baumaßnahmen auch keine detailierte Infos herausgegeben.
Nachrichtlich dargestellt bedeutet, es gibt etwas, was man im PLAN nicht zeigt. kopfwand-


13.03.2008 Bebauungsplan
In W 113 n - Rheinische Straße / Möllerstraße -

InW113 und InW113n


Im Plangebiet liegt ein Luftschutzstollen, der Teil des weiträumigen Stollensystems der
Dortmunder Innenstadt aus dem zweiten Weltkrieg ist. Der Luftschutzstollen ist im Be-
bauungsplan in seiner Lage nachrichtlich dargestellt. Der Luftschutzstollen befindet sich
in Zuständigkeit und Verwaltung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Nach de-
ren Auskunft liegt der Stollen in einer Tiefenlage von ca. 13,30 bis 13,80 m (Oberkante
Stollendecke) unterhalb der Geländeoberfläche.
 
Plan vorhandener Luftschutzstollen aus dem Bauplan INW113n



Bemerkenswert ist, dass in WAZ UNd RN Pressemeldungen diesen Stecke nicht genannt werden. Der LWl schweigt auch in seiner Unterwelt Austellung !

grins
 

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