Willkommen auf bunker-nrw.de! Wir sind die größte deutschsprachige Lost-Place Community. Bei uns dreht sich alles um verlassene Gebäude, Häuser, Fabriken, aber auch Bergwerke und ähnliches. Wir freuen uns auf dich!
Stadtarchivar Bausch fand weiter heraus, dass die nationalsoziali-
stisch geführte Dortmunder Stadtverwaltung „sowohl mit der Beseiti-
gung der Grabsteine oberirdisch als auch mit dem Bau des unterir-
dischen Luftschutz-Tunnelsystems während des Zweiten Weltkrieges
buchstäblich dafür sorgte, dass im Bereich des ehemaligen jüdischen
Friedhofes ‚kein Stein auf dem anderen blieb’.“ Das kilometerlange
Tunnelsystem unter der Stadt Dortmund schnitt allerdings nicht allein
in die aus jüdischem Glauben heraus unantastbare Stätte der Toten-
ruhe ein, sondern sollte unter weiten Teilen der Innenstadt der Dort-
munder Bevölkerung im Bombenkrieg Schutz bieten.
Im Bereich des alten Friedhofs und der Möllerstraße nahe West-
park wurden die Tunnel mit Beginn der Bombardierung der Stadt im
Jahr 1943 massiv ausgebaut. Die Anlagen insgesamt sollen noch heute
teilweise erhalten sein. Sie wurden während der „kalten Krieges“ in
die Planungen für Fluchtmöglichkeiten bei einem denkbaren Atoman-
griff einbezogen. Fest steht allerd*** Rand des Parks neben der Wilhelmschule sichtbaren Grabdenkmäler
beseitigten, sondern mit dem Tunnelprojekt den geweihten Boden
restlos durchwühlten.
Dann mach halt ein paar Bilder von der Schule und frage nach, ob die Schule einen ABC-Bunker besitzt, Thema: Bunker unter Schulen.Seria schrieb:Von der Schule in Richtung Langestrasse haben wir nie Bilder gesehen. Weshalb soll da schon alles bekannt sein, wenn die spätere ATOMSCHUTZ Nutzung gar nicht untersucht worden ist.
Da hast Du recht, es waren sicherlich sogar deutlich über 20.000 DM. Designerdächer kosten eben etwas mehr. Vielleicht vereinigt die Konstruktion aber auch elegant verschiedene Nutzungsvorgaben der Bauherren. Hat aber weder was mit Luftschutz, noch mit ABC-Schutz als solches zu tun.Seria schrieb:Und ein Architekt gibt nicht mal eben 10 000,- Euros aus, um ein größeres Dach zu bauen, ohne zu wissen welchen Nutzen es für den Besitzer hat.
torquemaster schrieb:Definitive, gab es keinen zugang zur schule,jeder der den bunker kennt weiß das dort der berreich anfängt ,wo es nicht saniert und gesichert worden ist. man hat dort perfekte sicht auf den ursprung!!
Könntest Du das nochmal umformulieren? Da verstehe ich jetzt nicht, wer genau warum verwundert war und welche Karte genau gemeint ist ratlos- .Seria schrieb:Es gibt kaum Übereinstimmungen mit der Karte des LWL und den Berichten von Schleichern, die dort alles gesehen haben wollen. Es wurde sogar große Verwunderung hier im Forum geäußert, nachdem man die Karten LWl gezeigt wurden, dass dieser Verlauf der Tiefbunkers bekannt ist.
Zumindest kann man da von außen einen Niedergang erkennen. Allerdings ist auf dem Stollenplan an der Stelle nichts verzeichnet, daher wäre auch zB ein ABC-Schutzraum möglich.Seria schrieb:Da die Schule jetzt geschlossen ist, kann sich jeder überzeugen, dass in der nordöstlichen Ecke des Schulhofes es einen gesperrten Außen-Zugang im 2. Kellergeschoss gibt. Und niemand hat bisher berichtet, dass dies mit den Tiefbunker zu tun hat.
Dieses Ende sieht ähnlich aus wie obiges, nur nicht so naß und ohne die Schläuche. Aber auch da steht definitiv die Ortsbrust an!Seria schrieb:Hat jemand mal ein Foto von den Teil in westlicher Richtung Langestrasse? grins
torquemaster schrieb:... da tippe ich aber ehr auf abzweige für schutzräume, und sinnvoller wärs gewesen wenn se alle über die str gerannt werden, wenn die schüler nicht grad flak dienst gehabt hätten! ( da gibts ein bericht zu grins ), weiter wärs ja ned so toll unterricht zuhaben, wenn tage lang die bomben geregnet hätten, also wär wenn ein eigener schutzraum im keller logischer,als das man da graben läßt.
Im Plangebiet liegt ein Luftschutzstollen, der Teil des weiträumigen Stollensystems der
Dortmunder Innenstadt aus dem zweiten Weltkrieg ist. Der Luftschutzstollen ist im Be-
bauungsplan in seiner Lage nachrichtlich dargestellt. Der Luftschutzstollen befindet sich
in Zuständigkeit und Verwaltung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Nach de-
ren Auskunft liegt der Stollen in einer Tiefenlage von ca. 13,30 bis 13,80 m (Oberkante
Stollendecke) unterhalb der Geländeoberfläche.
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