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Bunker-NRW
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Luftschutz Stollen unter Dortmund
- Ersteller Bunker-nrw
- Erstellt am
net12alex2
erfahrenes Mitglied
Na das glaub ich aber auch nicht... silly-
Da das Ding nicht wegläuft,und sich mindestens 1x im Jahr eine wie auch immer geartete Öffnung ergiebt,ist die Warscheinlichkeit doch sehr hoch das auch du in den nächsten 30 40 Jahren irgendwann mal rechtzeitig die Nase dabei haben wirst rock-
Da das Ding nicht wegläuft,und sich mindestens 1x im Jahr eine wie auch immer geartete Öffnung ergiebt,ist die Warscheinlichkeit doch sehr hoch das auch du in den nächsten 30 40 Jahren irgendwann mal rechtzeitig die Nase dabei haben wirst rock-
germanghostrider
erfahrenes Mitglied
sind da einige wände frisch verputzt? oder sieht das nur auf dem bild so aus? falls ja..... warum?
In den 60ern wurde ein Gutachten zur Standsicherheit erstellt. Zur Ausführung kam es dann in den 70/80er Jahren, als die Straßenflucht westlich des HBF's geändert wurde. Die Hochhäuser brauchten tiefe Fundamente, so daß der Stollen unten verstärkt werden mußte. Vorher verlief der Stollen nur unter Straßen und Hinterhöfen.
Bei dieser Gelegenheit wurden dann wohl auch die unausgebauten Stollenenden verspritzt.
Durch den Anbau des JoHos wurde dann in diesem Bereich nochmal gewerkelt, für die massiven Pfeiler.
Hinter den Stahllamellenwänden wurde nochmal 30cm Beton gespritzt, ursprünglich wies der TS eine Betondicke von 50cm auf.
Die Gefahr, die von solchen U-Objekten ausgeht, liegt aber weniger im Einsturz desselben, sondern eher in der Bildung von Hohlräumen über dem Stollen.
Oberflächlich einsickerndes Wasser kann "weiche" Gestzeinsschichten aushöhlen, wegspülen und das Material um den Stollen herum abführen. Und dann kommt es zu einem Tagesbruch über dem Objekt.
Dafür die Prüfbohrungen, um das Gestein über solchen Objekten zu prüfen.
Bei dieser Gelegenheit wurden dann wohl auch die unausgebauten Stollenenden verspritzt.
Durch den Anbau des JoHos wurde dann in diesem Bereich nochmal gewerkelt, für die massiven Pfeiler.
Hinter den Stahllamellenwänden wurde nochmal 30cm Beton gespritzt, ursprünglich wies der TS eine Betondicke von 50cm auf.
Die Gefahr, die von solchen U-Objekten ausgeht, liegt aber weniger im Einsturz desselben, sondern eher in der Bildung von Hohlräumen über dem Stollen.
Oberflächlich einsickerndes Wasser kann "weiche" Gestzeinsschichten aushöhlen, wegspülen und das Material um den Stollen herum abführen. Und dann kommt es zu einem Tagesbruch über dem Objekt.
Dafür die Prüfbohrungen, um das Gestein über solchen Objekten zu prüfen.
DerIngo
erfahrenes Mitglied
Es sind überall Verpressrohre eingelassen - das umgebende Gebirge ist mit Beton verpresst worden. Die Rohre sind in der Regel 2m lang - es wird unter hohem Druck Beton eingebracht bis er aus Rissen in der Strecke wieder austritt. Das banale Anspritzen der Wände dient lediglich der Sicherung gegen Steinfall und wird bergmännisch als Torkretieren bezeichnet
Das Anspritzen betraf wohl ursprünglich nur die unbetonierten Stollenteile, nach dem Gutachten.
Später wurde dann aber auch stellenweise über den vorhandenen Beton gespritzt, zuletzt unter/vor dem Bahnhof. Wir haben ja jetzt Bilder vor/nachher aus diesem Bereich hier im Fred.
Wo siehst Du die Verpressrohre? Die "Blops" in den Lamellenwänden? Ich bin davon ausgegangen, daß die zum Auffüllen der ca 30cm tiefen Hohlräume mit Beton hinter den Lamellenstahlwänden dienten.
Eine Verpressung wurde bei dem vorgeschriebenen Verfahren nicht mit aufgelistet, als es um die Verstärkung zwecks Überbauung mit Hochhäusern ging.
Wenn da zusätzlich noch verpreßt wurde, wurde das nicht in den Vorgaben erwähnt.
Später wurde dann aber auch stellenweise über den vorhandenen Beton gespritzt, zuletzt unter/vor dem Bahnhof. Wir haben ja jetzt Bilder vor/nachher aus diesem Bereich hier im Fred.
Wo siehst Du die Verpressrohre? Die "Blops" in den Lamellenwänden? Ich bin davon ausgegangen, daß die zum Auffüllen der ca 30cm tiefen Hohlräume mit Beton hinter den Lamellenstahlwänden dienten.
Eine Verpressung wurde bei dem vorgeschriebenen Verfahren nicht mit aufgelistet, als es um die Verstärkung zwecks Überbauung mit Hochhäusern ging.
Wenn da zusätzlich noch verpreßt wurde, wurde das nicht in den Vorgaben erwähnt.
DerIngo
erfahrenes Mitglied
Was die da schreibseln weiss ich nicht. Ich sehe in den Stahl-ausgekleideteten Bereichen Verpressrohre mit Hochdruckanschlüssen. Das ist gängige Technik - das Geld für diese Rohre gibt auch Keiner aus wenn er den Beton mit Eimerchen und Trichter dahintersabbern könnte. Wissen tu ich nix was die da getrieben haben - ich sehe nur was da installiert ist
Bei den Pilzköpfen würde ich auch eher tippen das damit der Hohlraum hinter dem Blechausbau verfüllt wurde,das muss ja auch mit einem gewissen Druck passieren,damit keine Resthohlräume überbleiben.
Die Pilze sind ja auch mit dem Blech verschweisst,das würde doch keinen Sinn machen,wenn das ein Rohr wäre,das Meterweit ins Gestein führt kratz-
Die Pilze sind ja auch mit dem Blech verschweisst,das würde doch keinen Sinn machen,wenn das ein Rohr wäre,das Meterweit ins Gestein führt kratz-
DerIngo
erfahrenes Mitglied
Das derartige Rohre üblicherweise 2m in das Gebirge reichen hat den Sinn, das umgebende Gebirge zu verfestigen. Die Blechauskleidung hält nichts - ein 0,5m Betonmantel in Lockergestein auch nicht in überbautem Gebiet. Falls unter Dortmund festes Gestein ist brauchts natürlich keine Lanzen - in so einem Fall wird nur Kraftschluss zum Gebirge hergestellt. Verschweissen der Anschlüsse ist ein guter Plan - wer möchte so eine Lanze bzw. Anschluss schon beim Verpressen mit 5-8 bar im Gesicht haben
Hallo zusammen ich war lange nich mehr hier angemeldet weil ich meine ddaten verschlampt habe..... aber bin jetzt wieder da und habe mir alles angeschaut von euch (konnte ja vorher nie alles sehen) muss sagen echt tolle bilder auch viele dabei die ich noch nich kannte...aber nun zu dem was ich eigentlich wollte ich würde mich über eine info freuen(pn natürlich) wie es momentan ausschaut mit den eingängen die meisten habe ich schon selber begutachtet nur in den letzten monaten konnte ich nix finden.... und schade das man sich nich mal gesehen hat in den letzten monaten war auch sehr oft an der Möllerstr wohne ja am Borsigplatz also für mich sehr leicht überal hin zu kommen nur nich runter hoffe ihr könnt mir ein wenig behilflig sein dabei.... gruß Dominic
A
Anonymous
Guest
Alle Eingänge sind wieder dicht und das ist auch verdammt gut so da einige Spastiker meinten da unten alles vermüllen und beschmieren zu müssen .
Wenn du es in dem halben Jahr der offenen Tür nicht geschafft hast rein zu kommen dann kann dir jetzt auch keiner mehr helfen.
Soll heißen : Wer zu spät kommt den bestraft das Leben ! stone-
Wenn du es in dem halben Jahr der offenen Tür nicht geschafft hast rein zu kommen dann kann dir jetzt auch keiner mehr helfen.
Soll heißen : Wer zu spät kommt den bestraft das Leben ! stone-
Bunkersucher schrieb:
super danke für die info und ja ich bin einer der bestraft wird da ich es echt nicht mitbekommen habe das es offen war naja irgenwann bestimmt... ja sowas finde ich echt asi wenn mann alles vermüllt und beschmiert hasse sowas total....
nun abwarten auf den nechsten tag der offen tür...
auf jeden fall vielen dank für die schnelle antwort...
Ich wollte nur kurz sagen: Alles, was an BlackHawk(z) gehen soll bitte an den Account DomBlackHawk schicken, ich muss jetzt meinen Neuen benutzen. Sorry für die Umstände.
Gruß
Dominic