Bunker-NRW

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Sinteranlage Duisburg

Man kann auch sagen zum Glück ??
Nee,einfach nur ZUM GLÜCK soso-

Sind interessante Relikte---einer äußerst unerfreulichen Zeit.
Ich für meinen Teil bin mehr als froh,das es z.Z. keine Gründe zum Bunkerbauen giebt...möge das noch lange so bleiben.
Auch wenn diverse Entwicklungen der letzten Jahre mittelfristig Anderes befürchten lassen angts- angts-


Sinter...der Schornstein steht ja noch,zusammen mit der Gebläsehalle.
Zumindest diese Landmarke wird einem wohl noch eine Weile erhaltenbleiben...da war wohl zu wenig Eisen dran,für einen lohnenden oder zumindest bezahlbaren Abbruch.
 
Ich bin auch froh, das es keinen Bunkerbau mehr gibt und das er auch nie wieder notwendig wird.
Leider gibt es ja neuerdings da eine neue Partei, die einem Furcht und Angst für die Zukunft machen.

Zur Sinter: Hoffentlich bleiben aber die Fotoziele an der Sinter noch eine weile Zugänglich. Die Bunker sind ja noch immer sehenswert. Mir blutete das Herz, als ich das Video der Sprengung sehen musste. Mit diesem Ort verbinde ich noch viele Erinnerungen an tolle Fototouren.
 
Bastler und Nikon Nobody: Kann es sein, daß Ihr Korrelation für Kausalität haltet?
Nur weil keine Bunker gebaut werden, ist alles sicher?
Oh Mann...
Im sog. Kalten Krieg hatte ich keine Angst vor Krieg. Da waren die Interessenslagen klar und die Russen wollten ihre Kinder auch nicht opfern.
Aber jetzt?? Im Hoch-Zeitalter von False Flag- und Tiefer-Staat-Aktionen??
Mal ein Beispiel: Im 3. Reich gab es ca für fast 15% der Bevölkerung bombensichere Bunkerplätze (und natürlich viele DGs. Alle Menschen waren nicht gefährdet etc.).
Im Kalten Krieg (der mit Atomwaffen geführt worden wäre, wie man so sagt), gab es in Westdeutschland für knapp 7% der Bevölkerung Bunkerplätze.
Und das bei einem Vielfachen von Zeit und Mitteln. Die Demokraten scherten sich offensichtlich nicht um den Wähler...
Ich würde die Versäumnisse des herrschenden Regimes nicht als gutes Zeichen sehen.
Wir sehen ja, wie es um die Manipulationen bei der eh schon grottigen Kriminalitätsstatistik bestellt ist und daß die Polizei schon ganze Stadtteile aufgegeben hat. Wieso sollte dann in der Einschätzung der außenpolitischen Lage mehr Kompetenz vorhanden sein?
Was ist denn von Hochleistungskriminellen, Juristen, Faulenzern, Sozialpädagogen und Drogensüchtigen an Realitätssinn zu erwarten? kratz-


PS: Dieser Beitrag wurde unter Einfluß von großen Mengen Vollmond-Mets verfaßt und gibt lediglich die momentane Meinung des Autors wieder. Professor-
 
Ich habe mein momentanes Sicherheitsempfinden ja auch mit "Auch wenn diverse Entwicklungen der letzten Jahre mittelfristig Anderes befürchten lassen" etwas eingeschränkt ...

Zu Zeiten des Ost West Konflikts gab es mich noch nicht,bzw ich war zu jung um die Gefahr bewusst warzunehen.
Aber was man heute im Nachhinein so hört...wie die Planungen beider Seiten für den Fall X so aussahen...was alles vorgefallen ist,und wie oft es durch das ständige gegenseitige provizieren,durch Missverständnisse und technische Probleme KURZ VOR KNAPP war...da hiess es ja praktisch ständig Alles oder Nichts,sobald da einmal irgendetwas ernsthaft angebrannt wäre,hätten sich warscheinlich beide Seiten nach allkürzester Eskalationsphase mit allem überschüttet was da war...und das war mehr als die Menschheit oder zumindest die Zivilisation hätte überleben können :oops:

Zumindest diese Gefahr sehe ich heute nichtmehr,die 1000 kleinen und mittleren Konflikte mit denen wir es heute zutun haben tangieren jeweils die elementaren Interessen der Großmächte bzw "Restgroßmächte" nicht soweit,das es von jetzt auf gleich zu globalen Reaktionen kommen könnte,wie man es damals geplant hatte....SCHÄTZE ich mal...hoffe ich mal kratz-

Das die Bunkerbau Bemühungen im kalten Krieg so unzureichend waren,dürfte wohl daran liegen das den Zuständigen klar war das das verseuchte Land nach einem globalen Atomkrieg eh nicht mehr als ein paar ganz wenige Überlebende ernähren könnte... kratz-
 
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Waren eben mal nach dem Rechten gucken und haben ein bisschen Staub gewischt - alles beim Alten und keine Spur von irgendwelchen Securitys - haben auch draußen rumgeleuchtet und waren nicht gerade unauffällig. Ich denke wenn überhaupt fährt da alle paar Stunden mal irgendwer "Streife"

So oft ich schon da war irgendwie entdeckt man immer noch was neues - so auch der Keller mit den Gebläsen den ich nur durch ein kleines Erdloch entdeckt habe :D im ersten Moment dachte ich das ist was größeres, leider war nach ein paar Metern Ende...
 
Heute noch mal mit der Wegwerfkamera am Start gewesen lach-
 

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Ohne die Sinter ist schleichen in Duisburg i.wie nicht mehr dasselbe... Wenn man gerade von einer Tour kam, oder eine begonnen hat, konnte man sich dort nochmal so richtig gut entspannen. Die ganzen Sonnenauf- und Untergänge die wir dort gesehen haben, Schleicher die wir dort kennengelernt haben... Das fehlt irgendwie
 
Hallo zusammen! Nach 6 Jahren Schleicherpause wollte ich nochmal zur Sinter winke- für mich eine absolute Herzensangelegenheit. in den ganzen Jahren sind ja einige Seiten an Beiträge dazugekommen... kann mir eventuell jemand den aktuellen Stand durchgeben bzgl. Wachdienst, Zustand und andere Besonderheiten? Gerne auch Privat.
 
DarkMarionette schrieb:
Hallo zusammen! Nach 6 Jahren Schleicherpause wollte ich nochmal zur Sinter winke- für mich eine absolute Herzensangelegenheit. in den ganzen Jahren sind ja einige Seiten an Beiträge dazugekommen... kann mir eventuell jemand den aktuellen Stand durchgeben bzgl. Wachdienst, Zustand und andere Besonderheiten? Gerne auch Privat.

Einfach die letzten Seiten hier lesen oder im Beitrag zum Bunker :D
 
DarkMarionette schrieb:
Hallo zusammen! Nach 6 Jahren Schleicherpause wollte ich nochmal zur Sinter winke- für mich eine absolute Herzensangelegenheit. in den ganzen Jahren sind ja einige Seiten an Beiträge dazugekommen... kann mir eventuell jemand den aktuellen Stand durchgeben bzgl. Wachdienst, Zustand und andere Besonderheiten? Gerne auch Privat.


Ich würde sagen da hast das Ganze um etwa 2 Jahre verpennt lach-

Das Teil steht schon lange nicht mehr Professor-
 
Dafür ist bei HFB alles da: Sinterbänder und Unterbau, in Duisburg war ja das "Herz" nicht mehr da.
Architektonisch sieht die Agglo von HFB ja anders aus: Stahlskelett wie in Duisburg, allerdings mit Blechverkleidung, das sieht für mich nach späte 60er-80er Jahre aus.
Ist die HFB-Sinter aus den 70er Jahren?
 
Würde auch schätzen 70er 80er J.

Auf jeden Fall mehrfach modernisiert,die letzte Steuerungstechnik ist von Jahrtausendwende rum.
 
In diesem Zusammenhang bewegt mich die Frage, wann denn wohl mit der Stahlkocherei in Dui. Schluss sein wird...nach dem Zusammengehen mit Tata...noch 5 Jahre? 10 Jahre? Mein Bauch sagt mir, dass das Ende auf absehbare Zeit kommen wird...oder?! Bin ich zu sehr Pessimist?!
 
Steht zu befürchten...solange sich an den Lohn-/Sozial-/Umweltstandards in den Heimatländern dieser Konzerne nix wesentlich ändert,werden wir hier in Mitteleuropa in sachen Konkurenzfähigkeit auf Dauer wohl den kürzeren ziehen kratz-

In einigen Bereichen ist die Qualität ja noch unsere Lebensversicherung,aber auch da tickt die Uhr...besonders in China... :?
 
Grundsätzlich fürchte ich, dass dem wirklich so ist...

Ein Freund von mir arbeitet bei der Deutschen Nickel in Schwerte...

(Zitat)
"Standardstähle kann man in Europa vergessen/nicht mehr produzieren...es geht nur noch über legierte Spezialstähle. Da sind wir insbesondere den Schlitzaugen noch immer mindestens 10 Jahre voraus. Und zumindest wir betreiben ganz massiv Forschung, um den Vorsprung zu sichern. Forschung ist unser zentrales Thema...neben äußerst hohen und vor allem gesicherten Qualitätsstandards."

Der junge Mann ist zuversichtlich, dass zumindest hier das Ende noch lange nicht in Sicht ist...und er schätzt die noch immer vorhandene mittelständische Stahlindustrie als durchaus solide aufgestellt ein...weil: Sehr viele "Spezialisten"...vielfach kaum bekannte Weltmarktgrößen...

Im Falle von Duisburg sieht es m.Ea. ein wenig "merkwürdig" bis unschön aus...ganz anders aus...

Der Stahlbereich des Konzerns hat aktuell ein richtig gutes Ergebnis im Konzernrahmen geliefert.

Allerdings stört sich der Vorstand des Konzerns an dem dem Stahlgeschäft eigenen zyklischen Geschäftsverlauf...mal richtig gut...dann wieder mal bescheiden bis eher ungünstig...

...und "nur" deswegen soll das Stahlgeschäft wohl weg.

Für mich fühlt sich das im Moment so ähnlich an wie der "aktuelle Fall Siemens"...irgendwie habe ich den Eindruck, dass insbesondere die soziale Verantwortung der Konzerne(!) für die Menschen und die Regionen nicht wirklich berücksichtigt wird...

However...vielleicht bin ich ein Sozialromantiker... kratz- ratlos- weinen-
 
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