Bunker-NRW

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15 Jahre geschlossene Gaststätte (darunter ist nen Bunker)

Ich glaub auch nicht das es in der Gegend so viele davon giebt,das die von dem Bunker wissen,und das die in der feuchten,finsteren Höhle einziehen würden...wo sich doch darüber ein verlassenes,recht wohnliches Haus befindet kratz-
 
Also auf jeden Fall haust da jemand unten drin...
Ob jetzt ein Obdachloser, ein von zuhause weg gerannter Teenie oder sonst wer... wir wurden ja auf dem weg nach draußen von jemandem verfolgt....
 
Der_Gothic schrieb:
Als wir dem Licht noch näher kamen, stellte ich fest das es flackern von Kerzen war... Wir haben dann vorsichtshalber umgedreht.
Auf dem Rückweg hat uns die ersten paar Meter offensichtlich jemand verfolgt, was den Adrenalin Pegel stark anhob... rock-
Ich vermute das dort immer noch oder schon wieder ein Obdachloser sein Schlafquartier hat.


Gruß Der_Gothic
 
Ich tippe eher auf Jugendliche! In der Seitenniesche hat jemand aus einer Plastikwanne und einer alten Küchenarbeitsplatte ein Plumbsklo gesbastelt mit einem am PC ausgdruckten Zettel "For Ladies only"!
Und davor hing ein alter Duschvorhang zum zuziehen!

Sehr wahrscheinlich würde jeder Obdachlose die Hütte oben drüber als Quatier nehmen! Unten zieht es nämlich sehr gut!
 
Der Bunker ist im Zustand noch unverändert. DIe Gaststätte geht den Bach runter...
Bunker ist schlauchförmig. Vom Eingang geht es in Schlangenlinien recht merklich runter. Dann kommen die Nischen an einem geraden Stück. Auf der anderen Seite dann der Ausgang in gleicher Manier wie der Eingang....
 
Die Gaststätte ist wohl ein klarer Fall für die Kochprofis help- blabla-

Ne, mal im Ernst... Das Gebäude sieht schwer gerockt aus. Hätte aber schon Bock auf ne Tour daumen-
 
PGR 156 schrieb:
garnison schrieb:
J... Baneknmanager saich MILLIONEN an Abpfindung rein tun, usw. usw...
...
lach- Das ist sonst nicht sein Stil, da sind die Finger übereinander gestolpert.
Aber Obdachlose, weiß nicht. Bei ein oder zwei Kerzen, aber so viele gleichzeitig an?


Danke, Danke! Ich achte ansonsten auf meine Rechtsschreibung.
Schmeichelt mir, dass das jemandem auf fällt ;-b
 
Ich hab da mal was im Halterner Jahrbuch 2013 gefunden:

"...Der Stollen, in den auch von der Wiesenseite her angeblich Fahrzeuge einfahren konnten, soll nach Angaben von F. Baumeister, dem ehemaligen besitzer des lokales und wohl auchdes bunkers, eine Länge von 116 metern und 14 Meter Deckenhöhe gehabt haben. eine Fahrzeugzufahrt konnte aber nicht mehr nachgewiesen werden. die enormen Angaben zu den Ausmaßen wollen befragte Zeitzeugen jedoch nicht bestätigen. Diese Größenangaben schienen ihnen zu dewaltig. Da der eigentliche Bunkerraum mit seinen fünf Nebenräumen heute nicht mehr zugänglich ist, können die Außmaße auch nicht mehr überprüft werden. Zu begehen ist dagegen wegen der inzwischen eingefallenen Sperrgitter noch ein halbkreisförmiger Rundbogengang von etwa 70 Metern Länge und 2,50 Metern Höhe und breite, der Zu- und Ausgang hat. Von diesem Gang aus gab es einen Zugang zum eigentlichen Bunkerraum, der zugemauert worden ist. ... In größeren Abständen von einander liegen rechts und links dieses Ganges drei kleinere Räume von jeweils 20 Quadratmetern. Hier waren nach Angaben von Zeitzeugen des Dritten Reiches u.a. Klappschränke für die Telefonvermittlung, die von den sogenannten "Blitzmädchen" bedient wurden, untergebracht. ..."

Was haltet ihr davon? Ist da noch mehr? Also eins ist schon mal sicher: 20 Quadratmeter groß ist da unten KEIN Raum. Aber ist da noch was zugemauertetes? Und wenn warum wurde es zugemauert?
 
Diese These mit dem zugemauerten Bereich wollte schon jemand prüfen und hat die Wände an den Raumenden mit Hammer und Meissel bearbeitet!
Hinter den Mauerdurchbrüchen ist Erdboden!
Das mit der Telefonvermittlung ist klar wenn man die Geschichte und Funktion der Anlage kennt!
 
Ja, es gab noch weitere Bunkeranlagen in Haltern, aber die waren nicht so grpß und nicht ausbetoniert. Der Bunker auf dem Annaberg war in Stollenbauweise von Zivilisten errichtet worden. Viele Bergleute halfen hier. Nicht verwunderlich, dass es ihn nicht mehr gibt. Auch der Bunker unter dem "Deutschenhaus" ist längst verschwunden. Es gibt noch ein paar Splitterschutzzellen, die aber nicht der Rede wert sind. Nur der Bunker dieses Themas ist noch interessant. Da er für einen Gauleiter errichtet wurde frage ich mich, ob es da keine Standartbauten für solche Leute gab. Für einen Gauleiter finde ich den Bunker nämlich dann doch recht klein.

Den Erdboden habe ich bei meiner letzten Begehung übrigens nicht gesehen.
 
warum steht da eigentlich nen Firmen Auto von einer Kühltechnik Firma Stunden lang rum?
achja und das Auto mit dem Polnischen kennzeichen nicht zu vergessen kratz-
Der Hund der da rum läuft muss zum Polen-Auto gehören lach- alles voller Hunde-haare
Aber gesehen hab ich da weit und breit nicht einen Menschen kratz-
 
Links zwischen den Garagen und dem Grundstück ist das Grundstück des Polnischen Landsmannes. Der hat da so ein Bungalow.
Die Garagen sind an Hobbyschrauber vermietet!
 
Hallo,

hier ein kleines fototechnisches Update aus der Helenenhöhe. Waren letztes Jahr im Juli zum 2. mal vor Ort und es ist schon heftig wie der damals schon abgerockte Zustand speziell in der ehem. Besitzerwohnung nochmal zugenommen hat. Sonst ist zu bemerken, dass im und am Objekt doch etwas aufgeräumt wurde und früher offene Zugänge zugemauert wurden. Aufschlussreich für uns war im Büro ein gefundener Aktenordner, aus dem hervorgeht warum der Betreiber pleite ging. Und zwar hatte ein neuer Besitzer den Laden wieder neu eröffnen wollen, dazu wurden ihm einige Auflagen gemacht, die nicht erfüllt wurden. Daraus folgten Anklagen, Strafen und das Ergebnis ist hinlänglich bekannt.
Im Ordner stand auch noch was einem 1988 abgebrannten Einfamilienhaus, uns fiel das Gebäude hinter der alten Fertighausausstellung auf und haben da mal die Lage gecheckt und siehe da eine Brandruine, seit vielen Jahren in diesem Zustand, zu sehen am Baumbewuchs auf dem Gebäude selbst. Wer hat ggf. noch Infos dazu? Eine Recherche im www brachte nichts zu tage, auch nicht über die "Lignum Fachwerk Fertighaus Ausstellung".
Achja das Objekt steht bei Immoscout nicht mehr zum Verkauf, los sagt schon wer aus dem Forum hat zu gegriffen und macht daraus unser Vereinslokal?
 

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GE-Townrider schrieb:
Im Ordner stand auch noch was einem 1988 abgebrannten Einfamilienhaus, uns fiel das Gebäude hinter der alten Fertighausausstellung auf und haben da mal die Lage gecheckt und siehe da eine Brandruine, seit vielen Jahren in diesem Zustand, zu sehen am Baumbewuchs auf dem Gebäude selbst. Wer hat ggf. noch Infos dazu?

Das Gebäude bzw. die Ruine gehörte einem bekannten Rechtsanwalt aus Marl. Wenn ich mnich richtig erinnere hat er einen Mandanten losgeschickt um seine eigene Hütte anzustecken. Der hat sich aber dabei zu dusselig angestellt und sich selber gleich mitangezündet. Er hat es zwar überlebt, aber irgendwann kam dann alles an´s Tageslicht. Das alles ist vor 1985 gewesen.
 
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