Bunker-NRW

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Brückenkopf Rheinhausen

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@ paulpanzer: Mit der Dachabdichtung sehe ich genau so, kann noch nicht so uralt sein aber wie alt kann man schlecht schätzen bei dem ganzen Gemüse.

@ Daemoarch: Wir hatten beim Abstieg Zuschauer aber meist sind die nur sehr interessiert, solange man nicht an befahrenen Brücken rumkaspert.
Lege aber auch keinen Wert darauf mich mit offiziellen darüber auseinanderzusetzen, deshalb geschied der Abgang immer recht zügig.
Es ist aber auch schon vorgekommen, daß wir für einen Ornithologen Nistkästen geradegerückt haben, weil er uns angesprochen hat.
Bisher hat es immer ohne Stress geklappt, da ich vorher überlege ob eine Aktion wirklich sinnvoll ist oder garantiert Ärger gibt.
 
ich bemühe mich nicht tot unten rumzuliegen, ein wenig kompetenz ist schon von Vorteil.
Obwohl sich das bei Nacht immer komisch anfühlt, wenn man nicht weiß wie das Seil liegt und was einen oben erwartet, wir sind ja alle weder dumm noch angstfrei.
O D E R ? :?
 
Spitzenleistung klatsch- Absolute Klasse klatsch-
Ich denke mal daß in den Türmen keine Fledermäuse hausen, durch die vielen Fenster ist es tagsüber viel zu hell für die Tierchen winke-
Aber ein weiteres Gutes hat die Sache auch grins- endlich sind die Gerüchte hier um angeblich hohle Fundamente oder tiefe Schächte voller Wasser widerlegt grins- Vielleicht meinte der Vater der mal drin war die Wendeltreppenschächte, bekanntlicherweise wirken manche Sachen nach langer Zeit in der Erinnerung ja größer als in Wirklichkeit staunen- staunen- staunen-
Nur noch ein paar Fragen an die mutigen Kletterer (also ich hätte mich das NIE getraut!):
Habt ihr auch Bilder vom Zwischengang der zwei Türme unterhalb der Brückendurchfahrt, also hinter den Kreuzfenstern der Westseite? Ist der nur auf der Westseite, also ein Gang ohne Räume und in Richtung Osten ist die Brückenauflage massiv? Was hat es mit der vermauerten Tür auf sich die man darunter sieht? Und wie wird der nachträgliche Betonzwischenbau darüber betreten? Sind dafür nachträglich Türöffnungen geschaffen worden oder wurden vorhandene genutzt?
Achja lach- was muß ich tun um diese Bilder von Euch in besserer Auflösung zu bekommen??? prostt-
Gruß Micha
 
Vom Verbindungsgang habe ich keine Fotos gemacht, es gab 3 Abzweige, 2 zu den Kreuzen und einer der früher vermutlich in die alte Stahlkonstruktion der Brücke führte. Auf der Ostseite haben wir keine inneren Abstiege oder Gänge gefunden. Zu den Gerüchten: Am Boden der Treppenhäuser war viel Dreck und wir haben nicht gebuddelt. Ich glaube aber nicht das da etwas ist, da Brückerpfeiler aus Statischen Gründen massiv waren und sind. In dem Verbindungsgang ist es Furztrocken, im Nordturm sieht es so aus als ob ein Vogel 2 m3 Nistmaterial im Treppenhaus lagert.
In den Zwischenbau kommt man durch originale Türöffnungen.
 
Eine echt geniale Leistung und superklasse Bilder klatsch- klatsch- klatsch- klatsch- klatsch-
Ich hätte nicht gedacht, das es jemand wirklich schafft, da wirklich rein zu kommen rock-

Die Golfbälle könnte man ja wie erwähnt erklären aber woher kommt der Beton?
Waren noch Spuren von der Besetzung des Turms im WW2 zu finden?
 
Bei diesem Zugang zur Brückenkonstruktion handelt es sich doch bestimmt um jene zugemauerte Tür, oder? Auf dieser Seite befand sich aber keine Brückenkonstruktion sondern die auf einem Mittelpfeiler gelagerte Drehbrücke. Jetzt habe ich direkt die nächste verrückte Idee grins-
Wie ich ja bereits schrieb soll die Mechanik der Drehbrücke in etwas der im Linner Hafen entsprochen haben. Dort verblieb der Brückenwärter aber auf der geöffneten Drehbrücke und kurbelte sie nach Passieren eines Schiffes wieder zurück. Das macht bei einer militärischen Brücke natürlich keinen Sinn außer man wäre lebensmüde soso- Leider habe ich es bis heute nicht geschafft irgendwo Bauplane dieser Türme zu bekommen obwohl ich sicher bin daß solche noch existieren weinen- Also denn mal meine neueste Phantasie:
Der Brückenwächter geht auf die Drehbrücke, kurbelt den Mechanismus und setzt die Brücke um 90 Grad quer. Anschließend öffnet er eine Bodenluke, klettert durch diese in den Mittelpfeiler der Brücke und von dort aus über einen Laufsteg zu dieser heute zugemauerten Türe in den Tambourturm. Ich habe zwar mittlerweile ein ziemliches Sammelsurium an alten Aufnahmen aber leider ist grade dieser Teil zwischen Mittelpfeiler und Turm nirgends deutlich zu sehen. Würde aber doch irgendwie Sinn machen, oder?

Und die nächste dumme Frage an unsere Kletterer lach- Auf den Bildern wirkt es als würden die Türme innen relativ trocken sein, als wären die Dächer relativ dicht (die offenen Fenster lassen wir mal außen vor). ist dem so oder täuscht das?
 
leider haben wir nichts spannendes mit Geschichte gefunden, nur die Ritzungen in der Wand mit Datum... und ein paar vermooste Seilstücke von unseren Vorgängern.
Die meisten Golfbälle sind auch weg, haben mit dem Bigshot Schiffeversenken gespielt, ich meine wir haben die Bälle ca. 200m, bis weit in den Rhein geschossen.
 
Die Nummer ist der Bringer !!! rock- rock-

Respeckt klatschen- daumen- klatschen- daumen- klatschen- daumen- klatschen-

mehr fällt mir dazu nicht ein !!!

Ausser vieleicht,... coole Bilder !!! grins- grins-
 
Geile Aktion... bin echt begeistert daß es hier Spezialisten für jede Aufgabe gibt Meister- Meister- Meister-

Heute in der Kantine habe ich meinem "Informanten" aus DU von der Aktion erzählt. Überraschung: Sein Großvater gehörte im 2. WK zu der "Brückenwache", die in dem Aufbau zwischen den Türmchen saß und die neue Eisenbahnbrücke beobachtete... bereit, deren Verteidiger zu alarmieren oder bei aussichtsloser Lage die Sprengung auszulösen.
 
kbär schrieb:
Geile Aktion... bin echt begeistert daß es hier Spezialisten für jede Aufgabe gibt Meister- Meister- Meister-

Heute in der Kantine habe ich meinem "Informanten" aus DU von der Aktion erzählt. Überraschung: Sein Großvater gehörte im 2. WK zu der "Brückenwache", die in dem Aufbau zwischen den Türmchen saß und die neue Eisenbahnbrücke beobachtete... bereit, deren Verteidiger zu alarmieren oder bei aussichtsloser Lage die Sprengung auszulösen.
Super klatsch- Dann soll der mal mit seinem Opa sprechen...vielleicht weiß der ja wann der Aufbau entstanden ist, ob es da auf der Westseite eine Holztreppe gab und ob tatsächlich Flak auf den Türmen stand. Vielleicht hat der ja auch noch ein paar interessante Bilder aus seiner Dienstzeit davon bier-
 
@ xfekbm: die Treppen häuser und der Verschlossene Durchgang sind auf der Landseite Rtg. West, nicht zum Rhein.
Die Türme und der Aufbau sind relativ trocken. Auf dem Aufbau waren wir nicht und auch vom Nordturm kennnen wir nur die untere Etage.
Da die Amerikaner auf dem Turm ihre Fahne haben flattern lassen, werden die alles interessante mitgenommen haben.
Vielleicht sollte ich mir für solche Aktionen mal mehr Zeit nehmen. :?:
 
@ARC, hier noch mal ein Bild der Brücke. Ist zwar die Hochfelder/Wanheimerorter Seite, aber die Rheinhausener sah genauso aus, nur eben spiegelbildlich. Sollte meine Theorie mit dem Laufsteg zum Mittelpfeiler stimmen wären hier die Türe und die Renster in Richtung Osten gegangen. Leider kann man auf der Aufnahme diesen Bereich nicht gut erkennen. Vielleicht auch Absicht da ja militärisch blabla-
 

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Höchsten Respekt! Tolle Bilder die im Inneren und oben drauf gemacht worden sind! Hab mal gehört, dass es irgendwo unten Richtung Huckingen noch ein altes Schild von der Krupp Stahl AG geben soll, bezüglich betreten Verboten etc. Weiss jemand, ob das noch steht, oder ob das mit dem Bau der neuen Straße abgerissen wurde?
 
meine herren....da kann ich nur sagen hut ab.
das war eine absolute glanzleistung. RESPEKT!

und da noch zu übernachten....zu geil Männer....weiter so!
 
@Jensen, nette Bilder, mal was anderes .Dieses Objekt so im Wasser.
Gruß paulpanzer
 
Hab da mal noch was nettes im Internt gefunden:

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