Bunker-NRW

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Bunker iserlohn

Der T1 könnte von der Feuerwehr sein, Farbe und Blaulichtloch passen doch, oder. Aber wie kommt der da runter? hmm-
 
Sag ich doch, es muss eine Einfahrt geben, o. es wurde zugemacht? Wer macht sich die Mühe und verlegt die Fahrzeuge und Baut die wieder zusammen kratz-
 
Zerlegen da hätte sich wohl kaum einer die Mühe gemacht um den da unten wieder Zusammenzubauen. Müsste dann aj wohl nen Tor da sein oder sowas inner art.
 
wir waren ca. vor 4 wochen drin als es so lange frostig war,ACHTUNG es besteht definitiv lebensgefahr bei regen das ganze wasser kommt aus dem lägertal und aus kesbern und da kommt wirklich einiges an.
zu dem auto es ist eine t1 feuerwhre priteche und zu dem 2. denke ich auch es könnte ein mini sein ,rein bekommen hat man sie wahrscheinlich durch das gittertor wo auch die mehrfamilien häuser sind.
mir sind 4 eingänge bekannt die offen zu dem system sind.
bei normaler witterung reichen springerstiefel,man brauch aber auch nen starken rücken,wir sind bis hoch in die altstadt gekommen so knapp am porno kino wuerde ich sagen da wo auch die fa.christopheri war...
 
klar die beiden autos und leider auch ne menge müll,wobei in richtung altstadt der kanal recht flach wird man geht dann bestimmt 1 stunde gebückt was stark an der kondition zieht dann haben wir aufgehoert,waren auch in einem nachbar tunnel wo man durch ein ca.50 cm durchmesser rohr kriechen muss ,die luft dadrin ist nicht so prall hohe luftfeuchtigkeit und moderner geruch denke auch das das net so gesund ist...
 
Führung durch Baarbachkatakomben : "Dass es sowas in Iserlohn gibt, das hätte ich nie gedacht!"

Iserlohn, 07.08.2009, Alexander Althöfer

Iserlohn. Gerade haben sich Alinas Augen wieder an das helle Tageslicht gewöhnt, da verleiht sie ihrer Faszination auch schon Ausdruck: „Dass es sowas in Iserlohn gibt, das hätte ich nie gedacht!”, sagt die Zehnjährige beeindruckt.

Bei Christel Pfänder, Jahrgang 1940, liegt die Sache anders: Dass es sowas in, oder besser unter Iserlohn gibt, weiß sie schon seit etlichen Jahrzehnten.

Die Rede ist von den Baarbachkatakomben, die Iserlohns wohl berühmtestes Gewässer aus den Augen und damit wohl auch aus dem Sinn der meisten Bürger führt. Und genau deshalb entschloss sich der Verkehrsverein Iserlohn, gestern Morgen mit einer außergewöhnlichen Stadtführung vom Startpunkt An der Kochsburg, Licht in die dunkle Seite des Baarbachs zu bringen. Und der Baarbach-Spaziergang der ganz besonderen Art kam bestens an. „Es gab so viele Interessenten. Wir hätten eine ganze Woche lang Führungen anbieten können”, so Marlis Gorki, die gemeinsam mit Andreas Hänke von den Iserlohner Stadtbetrieben eine 23-köpfige Gruppe fachkundig durch das weit verzweigte unterirdische Bauwerk führte.

Die unterirdischen Gemäuer stammen aus dem späten 19. Jahrhundert. Foto: Althöfer/IKZ Foto: IKZ

Zwischen 1888 und 1891 wurde das Baarbachtal unter der Leitung von Architekt Otto Leppin überbaut, um den Bau der Baarstraße und erster an sie angeschlossener Wohnhäuser zu ermöglichen. Dabei entstanden die Baarbachkatakomben, durch die in steinernem Bett ihr Namensgeber fließt. Das tat er gestern in fast schon gemütlichem Tempo und eher in Gestalt eines kleinen Rinnsals, sodass eine Frage nicht lange auf sich warten ließ: „Warum ein derart großes Gebäude für so einen kleinen Bach?” „Wenn es kräftig regnet, wird dieser kleine Bach schnell zum reißenden Fluss. Der Pegel steigt dann schneller, als man laufen kann”, hatte Andreas Hänke eine überzeugende Antwort parat. Vom rasant steigenden Pegel wurde auch ein Iserlohner, der in den Katakomben in den 1980er Jahren eine Champignon-Zucht betrieb, nur zu regelmäßig überrascht. Wegen zahlloser Überschwemmungen gab er sein Unterfangen auf und ließ seine Fahrzeuge, die heute als rostige Relikte an den Pilz-Pionier erinnern, zurück.

Dieses alte Fahrzeug erinnert als rostiges Relikt an den gescheiterten Versuch, in den Baarbachkatakomben Champignons zu züchten. Foto: Althöfer/IKZ Foto: IKZ

Nach einem einstündigen Rundgang durch die meterdicken Gemäuer erblickte die Gruppe um Christel Pfänder und die kleine Alina dann wieder das Sonnenlicht. Und von den frischen Eindrücken angetrieben begab sich Christel Pfänder umgehend auf die nächste Reise - diesmal in die eigene Vergangenheit. Zum ersten Mal seit weit über 50 Jahren hatte sie einen Fuß in die Katakomben gesetzt, die für sie während ihrer Kindheit ein einziger, großer Abenteuerspielplatz waren. „Das war unser Revier, wir haben täglich hier unten gespielt - meistens Räuber und Gendarm”, so Christel Pfänder, die anfügt: „Angst hatten wir damals nie”. Auch nicht zu Kriegszeiten, als die Katakomben als Schutzbunker dienten. „Da gab es da unten Betten, so ähnlich wie in Jugendherbergen”, erinnert sich die Zeitzeugin und löst bei der zehnjährigen Alina damit Staunen aus. „Das ist total spannend, wenn andere an solchen Orten aus ihrer eigenen Geschichte erzählen”. In einem Punkt widersprach sie den lebhaften Schilderungen Christel Pfänders dann aber doch: „Ich habe mich schon ein wenig gegruselt”, gibt Alina zu. „Aber es war ein Abenteuer”, fügt sie mit glänzenden Augen an.

Gruss Stefan

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Also ich verstehe das jetzt so. Das Iserlohn zum Teil auf diesen Gewölben errichtet wurde, richtig?
Wird da auch mal nach der Statik geschaut, ob auch alles hält oder vertraut man da auf die massive
Bauweise?
Weil Wasser ist gefährlich. Vor allem wenn es sich bewegt.
 
Offizier_der_NVA schrieb:
Also ich verstehe das jetzt so. Das Iserlohn zum Teil auf diesen Gewölben errichtet wurde, richtig?
Wird da auch mal nach der Statik geschaut, ob auch alles hält oder vertraut man da auf die massive
Bauweise?
Weil Wasser ist gefährlich. Vor allem wenn es sich bewegt.
L1010821.JPG
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Die Katakomben werden regelmäßig kontrolliert!
Das erste Foto zeigt den Ursprungszustand, das zweite Bild die nachträglich gesicherten und zum Teil mit Zieglsteinen aufgemauerten Bögen.
Oberhalb der Aufmauerung links, ist zusätzlich ein großer waagerechter Bereich mit Beton vergossen worden.
Solche Verstärkungen sind an diversen Bögen innerhalb der Katakomben zu finden.

Gruß
RoyalEngineer
 
Info über die Stadtführungen 2010
GfW Iserlohn mbH

Donnerstag, 13. Mai 2010
Die Katakomben - Ein Blick in die Iserlohner Unterwelt
Treffpunkt:
An der Kochsburg - Eingang Katakomben
Uhrzeit: 10.00
Stadtführerin: Marlis Gorki
Anmeldung erforderlich

Gruß Paul kitty-
 
ist auch spannender...
es ist ja nicht halb iserlohn unterbaut mit katakomben es ist lediglich ein kleines gebiet...
 
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