Bunker-NRW

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Chrashkurs Kamera

Watt? Eneloops? Mit AA Zellen kann man die nötige Leistung nicht zur Verfügung stellen - es sind 4 18650er in der TM06. Ich war schon 8h mit der Lampe unter Tage unterwegs ohne Akkus wechseln zu müssen. Ich brauche nur 500Lm zum Laufen - zum Fotografieren meistens auch nicht mehr - zumindest nicht in solchen Pommesbuden wie auf gezeigtem Bild. Das Bild ist allerdings mit 1500Lm entstanden - hatte die Lampe unnötigerweise bei und keine Lust zu warten grins

Ich habe diese Lampe nur in grossen und dunklen Anlagen bei - im Basalt braucht man die 4000LM oft - grosse Räume und Basalt schluckt halt Licht. Ansonsten habe ich nur eine Nitecore MH20 bei - und als Backup eine Nitecore EC25
 
Hab da vorhin ein Bild gemacht das ich persönlich echt gut finde nur leider Stört mich die Beleuchtung vom Förderturm, wie bekomme ich es hin das die Beleuchtung nicht ganz so hell ist?
Geht nach nur durch Nachbearbeitung oder gibt's einen Trick?

Gruß Marc
 

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wenn du Lightroom hast, den Regler "Lichter" runter ziehen.
Alternativ den Bereich mit geringerer Belichtung abwedeln.
Eine Lösung "out of cam" würde mir so spontan erst mal nicht einfallen.
 
Hab mir mal erlaubt dein Bild zu entleihen und zu verunstallten....
Image1.jpg

Wenn du es sowieso nachbearbeiten willst, Belichtung runter und im Nachgang im Bild die gewünschten Stellen aufhellen.
 
weniger belichtungszeit, hätte das vll auch noch geändert.

schaut aber schon gut aus^^

leider is lightroom ja teuer.
 
sry für den doppelpost

das aktuelle lightroom unterstützt vista als betriebssystem nichtmal mehr.
weiß einer welches LR vista tauglich ist?
dann könnte ich meine bilder auch mal bearbeiten :)
 
Wie wäre es wenn du dir für ein paar Taler einfach eine Windows-7-Lizenz (kostet in Ebay um die 20 Euro) kaufst? ;)
 
Schwarz würde es bei dem Motiv schon nicht werden. An sich ist es aus technischer Sicht auch geschickter die Lichter nicht ausbrennen zu lassen (ist hier im Beispiel ja auch nicht der Fall) und den Rest des Motivs nachträglich aufzuhellen. Denn einmal ausgebrannte Lichter lassen sich nachträglich nicht mehr rekonstruieren, da sie rein weiß und somit informationslos sind. Dann lieber etwas weniger lang belichten und die Schatten nachträglich hochziehen. Das klappt für gewöhnlich ganz gut beziehungsweise besser. Mit dem nachträglichen Aufhellen der Schatten darf man es dann aber natürlich nicht übertreiben, sonst fängt es zu stark an zu rauschen. Aber das hängt wiederum stark von der verwendeten Kamera ab. Die Schatten meiner Nikon-DSLR kann ich problemlos um zwei Blenden aufhellen.

Zum Beispiel: Ich würde erst einmal einen halbwegs vernünftigen Weißabgleich setzen. Anschließend wie schon erwähnt die Lichter etwas runterregeln (nicht zu stark, sonst sieht es auch nicht mehr so doll aus) und nachschärfen. Viel besser wird's dann in Farbe nicht mehr. Vielleicht wandelst du es ja auch mal probeweise in ein Schwarz-Weiß-Foto um. Das könnte dir auch gefallen ;)

Consol xxx.jpg
 
Belichtungsreihen ist das Stichwort!

Die Kamera bleibt auf dem Stativ, 3 Bilder machen. Eins "richtig" belichten, eins dunkler und eins heller. Quasi so ein HDR da erstellen, wo man es braucht.

Zb dann die zu hellen Lichter gegen die dann richtig belichteten vom dunkleren Bild "austauschen".

Denke dazu kann man am bestem etwas googlen. Ich meine sogar, dass die meisten Kameras das auch automatisch können - je nach Einstellung natürlich grins


Ganz nebenbei, bei so schwierigen Situationen, nach Möglichkeit in RAW fotografieren. Dann nimmt dir die Kamera nicht schon so viel von den Bild Informationen daumen-
 
Ganz wichtig bei HDRs: Nicht übertreiben, sonst fällst du ganz schnell ins "HDR-Hole"...
Aber mach dir keine Sorgen, da muss so ziemlich jeder Hobbyfotograf durch grins
 
Essener91 schrieb:
HDR..... Hab ich noch nie was von gehört lach-
Gibt ja zum Glück Tutorials bei YouTube ;)

HDR = High Dynamic Range Professor-
Also ein Bild mit hohem Dynamikumfang, bzw ein Hochkontrastbild.

Bedeutet quasi nur, das du die Lichter und die Tiefen eines Bildes bei hohen Kontrastunterschieden richtig belichtet auf ein Bild zusammen kommt.

Schau doch auch mal bei Wikipedia vorbei daumen-
https://de.m.wikipedia.org/wiki/High_Dynamic_Range_Image
 
KwieKatze schrieb:
Ganz wichtig bei HDRs: Nicht übertreiben, sonst fällst du ganz schnell ins "HDR-Hole"...
Aber mach dir keine Sorgen, da muss so ziemlich jeder Hobbyfotograf durch grins

He He, echt guter Link, kann ich genau so bestätigen, ist bei mir ähnlich der Verlauf.
 
Kleines Beispiel:

Wenn man die Szene mit 1/40 Sekunde, f 1/8 und ISO 100 aufnimmt, ist der Teil außen gut sichtbar:
ex-001.jpg

Nimmt man mit 4 Sekunden, f 1/8 und ISO 100 auf, ist innen alles zu erkennen, die Fenster sind aber einfach weiß.
ex-002.jpg

Setzt man nun 5 Bilder von 1/40 bis 4S zu einem HDR zusammen, kann das raus kommen:
exe-001.jpg

Das nur als kleines Beispiel damit man sich vorstellen kann was es mit dem HDR-Kram auf sich hat.
Dass viele ihre HDR-Bilder so aussehen lassen, als ob man grade voll auf Droge ist, hat eigentlich nichts mit HDR zu tun, eher damit
langweilige Bilder "spannend" machen zu wollen. Leider sehen HDR-Bilder schnell "künstlich" aus, so dass oftmals aus der Not eine
Tugend gemacht wird und man schiebt alle Regler so lange nach rechts bis es eh total unnatürlich aussieht.
Daher der Spruch: HDR = Hoch die Regler! Muss aber nicht so sein!

PfandBon
 
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