Bunker-NRW

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Geschönter Armutsbericht

Klar Bastler. Noch bin ich ganz bei Dir. Aber ich kenne die Geschichte und weiß, wie schnell so eine schöne Versorgungslage kippen kann.
Wir leben im Just in Time- Zeitalter und Supermärkte haben nur noch ein minimales Lager. 2008 waren wir kurz vor dem Zerreißen der Kette. Weil eine Zahlung unterblieb, lagen die Öltanker beladen vor Anker und löschten die Ladung nicht. Diese war aber wieder zur Bezahlung anderer Waren gedacht...
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an meinen Link zum Bundesamt für Technikfolgenabschätzungen des dt. Bundestages.
1-1,5 Wochen Stromausfall und Du erkennst Deutschland nicht wieder. Zumal es mit jedem Tag Stromausfall länger dauert, die Netze wieder freizuschalten. Und unsere Netze sind arg unter Druck durch die verteuerbaren Energien. Die Frequenz ist das Problem. Nichteinmal die Menge.
Selbst der planmäßig begrenzt abgeschaltete Strom für die Passage eines Kreuzfahrtschiffes in Norddeutschland ließ Teile der Niederlande, Belgien und Italien ohne Strom dastehen, weil ein Betrieb plötzlich eine Maschine einschaltete.

Mir ist Serias Schriftbild auch schon aufgefallen :wink: , aber mir ist sowohl ein "Märchen-Account" als auch ein Migrationshintergrund egal, solange die Person gut integriert ist und hier höflich und sinnvoll schreibt. Auch wenn es nicht mit meinen Ansichten konform gehen sollte.
Wobei sich die meisten Aktiven hier ohnehin früher oder später persönlich kennenlernen, da wird dann ein Märchenaccount schnell ad Acta gelegt und die Realität kommt heraus.
 
Unsere Just in Time Wirtschaftsweise würde nur bei Katastrophen oder sonstigen aprupt auftretenden Störungen gefährlich kollabiren würde ich sagen.
Ein weltweiter Wirtschaftszusammenbruch oder politische Unruhen bahnen sich aber über Monate oder Jahre an,da bliebe sicher genug Zeit die Warenströme soweit umzuorganisieren und auf nötigste zu reduzieren das die Grundversorgung erhalten bleibt.

Das Stromnetz wird auch nicht deutschlands Untergang sein silly-
Wenn durch eine grobe Störung der Lastausgleich im Netz nichtmehr funktioniert und die Gesamtsynchronisation nichtmehr zu halten ist,ist (meinem Wissensstand nach) jederzeit ein unsynchronisierter Betrieb in unzähligen Inselnetzen möglich,was dann viele kleine Versorgungslücken,aber keinen großen Blackout bedeutet.
 
Meine kleinen, verklemmten Kritiker !
Lest doch einmal "Biedermann und die Brandstifter" von Max Frisch (auch so´n Nazi) und übertragt den Inhalt auf die Asylantenfrage.
Man möge als Problematik auch die Etablierung volksfremden Geistes als Folge des Befalls realisieren.
Wenn sich Moses damals in der Wüste verirrt hätte, bräuchte ich heute nicht die Haßgesänge eines Schwundmüller zu ertragen...
 
Fantomas schrieb:
Meine kleinen, verklemmten Kritiker !
Lest doch einmal "Biedermann und die Brandstifter" von Max Frisch (auch so´n Nazi) und übertragt den Inhalt auf die Asylantenfrage.
Man möge als Problematik auch die Etablierung volksfremden Geistes als Folge des Befalls realisieren.
Wenn sich Moses damals in der Wüste verirrt hätte, bräuchte ich heute nicht die Haßgesänge eines Sch[streichen]wund[/streichen]munkmüller zu ertragen...

Mein lieber FranzThomas,

ich wollte und will hier keinen Streit vom Zaune brechen.....aber mit auch nur ein -zumindest ganz klein- wenig Selbstreflektion würdest du vermtl. selbst zu dem Schluss kommen, dass das jetzt wohl ein wenig weit geht - oder?! silly-

Frieden der Nacht. zunge- zunge- zunge-
 
Ich hab ja auch selbst ne differenzierte Sicht auf die Migrationsprobleme des Landes, aber wer so provokant von "kaffern" schreibt, der ist schon so weit rechts, das er links schon wieder rauskommt...
 
Bastler schrieb:
Unsere Just in Time Wirtschaftsweise würde nur bei Katastrophen oder sonstigen aprupt auftretenden Störungen gefährlich kollabiren würde ich sagen.
Ein weltweiter Wirtschaftszusammenbruch oder politische Unruhen bahnen sich aber über Monate oder Jahre an,da bliebe sicher genug Zeit die Warenströme soweit umzuorganisieren und auf nötigste zu reduzieren das die Grundversorgung erhalten bleibt.
Dein Wort in Gottes Gehörgang. Das System ist zu verschachtelt. Da kommt Murphys Law zum Zuge. Früher gab es die nationalen Reserven- die wurden aber abgebaut und dann abgeschafft. Eine Woche Ruhrpott ohne Strom? Wenn weder die Toiletten noch das Wasser funktionieren? In Do Nordstadt, Duisburg oder Herne?
Nein Danke.

Bastler schrieb:
Das Stromnetz wird auch nicht deutschlands Untergang sein silly-
Wenn durch eine grobe Störung der Lastausgleich im Netz nichtmehr funktioniert und die Gesamtsynchronisation nichtmehr zu halten ist,ist (meinem Wissensstand nach) jederzeit ein unsynchronisierter Betrieb in unzähligen Inselnetzen möglich,was dann viele kleine Versorgungslücken,aber keinen großen Blackout bedeutet.
Soweit die Theorie, die leider durch die Praxis schon widerlegt wurde. Nur um den Kanal herum sollte der Strom abgeschaltet werden, der Ausfall ging bis Italien. Und zwar nicht nur für ein paar Minuten.
Mehrere Kraftwerkingenieure schrieben in Kommentaren, daß das Szenario der Bundesstelle sogar viel zu harmlos skizziert ist.
Kompliziert wurde das System erst durch die verteuerbaren Energien, bis dahin wäre Dein Szenario wohl aufgegangen.

Aber wenn Du richtig liegst, wäre es mir nur recht... :wink:

@Daemonarch: ...was doch interessante Einblicke in unsere Parteienlandschaft offenbart...
@Fantomas: Nein Stefan, doof ist er gewiß nicht, er kommt Dir in Daemonarchs Parteienspektrum von der anderen Seite entgegen...
 
Fantomas schrieb:
Wieviele Zigeuner, Juden und Kaffer möchte Herr Schwundmüller denn bei sich aufnehmen ?

Asylanten sind bei der links-grünen Kamarilla so lange begehrt wie sie nicht in das eigene Viertel vordringen sondern bei den bösen deutschen Nazis untergebracht sind.

Wenn allerdings doch, dann wird aus überbordender Toleranz ganz schnell Rassismus den man mit schönen Worten zu tarnen versucht:

http://www.taz.de/!105908/

Flüchtlinge sollen draußen bleiben

Eine geplantes Asylheim sorgt in Bremens Stadtteil Ostertor für Diskussionen. Flüchtlinge seien willkommen, sagen Anwohner. Woanders sei es aber besser für sie.

Mit Bioläden, Latte Macchiato-Lounges und ehemals besetzten Häusern gilt „das Viertel“, wie es in Bremen heißt, als Szene-Perle. StudentInnen, LehrerInnen und AkademikerInnen haben es sich hier eingerichtet. 60 AsylbewerberInnen sollen nun hinzukommen, in einem Übergangswohnheim in der Eduard-Grunow-Straße.

Gegen Flüchtlinge hätten sie nichts, das wurde von den 150 NachbarInnen auf der Beiratssitzung oft betont. Da gebe es kein Aber. Aber: Einmal seien dem Enkel einer Anwohnerin von einem „Schwarzafrikaner“ Drogen angeboten worden. Einen anderen Nachbarn sorgte, dass die Flüchtlinge sich womöglich draußen aufhielten, es somit zu Ruhestörungen kommen könnte.
 
Eine normale Grundhaltung: Wir haben nichts gegen Fremde, aber sie sind nicht von hier... :wink:
 
Das kenn ich natürlich als ehemaliger Brandbekämpfer.
Hier der Wortlaut: Heiliger Sankt Florian / Verschon' mein Haus / Zünd' and're an!
 
Jeder Politiker in Ausbildung sollte dazu gezwungen werden, ein Jahr mit Hartz4-Kohle in Neukölln zubringen zu müssen, um mal ne' gesunde Sicht auf die Welt zu kriegen...
 
Ich komm mitten aus Köln Ehrenfeld,auch hier gibt es soziale Brennpunkte. Ich geh ab und zu mit einem guten Bekannten biken,der ist Schwarzafrikaner,ich arbeite gut zusammen mit Polen,Italienern,einem Engländer,Tunesier,usw. Problem finde ich,ist nicht die Zuwanderung,sondern hat der zugewanderte "Arbeit"! Wenn durch Arbeit,Geld und Auskommen entsteht,ist alles halb so schlimm.Also Zuwanderung ja,aber nur wenn entsprechende Arbeitsplätze vorhanden! Da sollte man eine Grenze ziehen. Und das ist eine Aussage,die auch Leute mi Migrationshintergrund treffen! Wenn zuviele reinkommen und keine Arbeit da ist,entstehen automatisch Neid und Mißgunst!
Das Resultat ließt man in der einschlägigen Presse.
Gruß Buddy
 
Buddy1958 schrieb:
....
Das Resultat ließt man in der einschlägigen Presse.
Gruß Buddy

Genau,

es geht aber noch weiter. Die Presse ua. redet es einem ein, arm zu sein, bspw, wenn man keinen Fernseher hat, wie es früher immer wieder mal war. Nachrichten sehen und lesen wir inzwischen kostenlos auch in anderen Sprachen.
Aufgrund der gesunkenen Einschaltquoten und Zuschauerzahlen gibt es "weniger und mehr" Geld für die Werbeindustrie. Bezahlen tun es Konsum-Kunden.

UND das ist kein Armutsproblem! Wer will sich schon mit diesem Käse berieseln lassen, wenn man eine andere Wahl hat?

Immer mehr Menschen sehen ohne Fernseher fern, mit Laptops, Tablets und Mediatheken.
Wozu gibt es denn sonst LOVEFILM, WATCHEVER und MAXDROME? (Keine Schleichwerbung!!!!, sollte man nur umsonst testen!)

Presse!
Wir filtern eueren Kommerz aus!
 
Ich möchte gerne dass sämtliche privaten/ehrenamtlichen Suppenküchen Brotkörbe, Kleiderkammern ect. für ca. drei Monate geschlossen werden.
( gerne ab jetzt bis nach neu Jahr!) Die Regierung müßte die Armen versorgen!
Dann hätten wir einen echten Armutsbericht!
 
combo schrieb:
Ich möchte gerne dass sämtliche privaten/ehrenamtlichen Suppenküchen Brotkörbe, Kleiderkammern ect. für ca. drei Monate geschlossen werden.
( gerne ab jetzt bis nach neu Jahr!) Die Regierung müßte die Armen versorgen!
Dann hätten wir einen echten Armutsbericht!

Das ist doch falsch.

Bei Sozialhilfeempfänern und ALGII Empfängern ist der Grundbedarf gesichert. Suppenküchen Brotkörbe, Kleiderkammern ect. schaffen soch nur einen Mehrwert für diese Kunden.
Eine Streichung von Leistungen ist nie beabsichtigt.

Nur bei den Sozialhilfeempfänern und ALGII Empfängern, welche schlecht wirtschaften, wird es Probleme geben.

Und diese Bevölkerunggruppen willst Du ernsthaft verhungern lassen? silly-
 
Weißt du wieviele Ältere kaum über die Runden kommen, wieviele Geringverdiener, Rentner von privaten Suppenküchen und Kleiderkammern abhängig sind? Der Staat muß dafür Sorgen dass alle in Deutschland in Würde leben können!
Ohne dieae privaten Initativen die arme Menschen mit alten Lebensmitteln und abgelegten Kleidern am kacken halten hätte unser Staat ein großes Problem. Er müßte dann diese Versorgung leisten!
 
Seria hat geschrieben:Nur bei den Sozialhilfeempfänern und ALGII Empfängern, welche schlecht wirtschaften, wird es Probleme geben.
Ich gebe Ihr da recht! Denn sogar Gutverdiener können hochverschuldet sein,wenn sie nicht fähig sind mit Geld umzugehen! Lernprozess,der eine kanns der andere nicht! Gibts bei reich und arm. Und reich kann schnell arm sein!
Gruß Buddy
 
Die Probleme mit H4 ergeben sich schon, wenn zB der Herd, Kühlschrank oder die Waschmaschine die Grätsche macht. Oder das Amt mal eben behauptet, es hätte dir Briefe zugestellt die aber nie angekommen sind und kürzt oder streicht dir die Leistungen deswegen. Mit H4 bekommst du sowas nicht mehr aufgeholt und irgendwann ist auch der Punkt erreicht, da darfst du eigentlich gar nicht mehr arbeiten, weil du es dir nicht leisten kannst. Der geringe Verdienst wird vom H4 fast komplett abgezogen. Und deine Werbungskosten: Fahrtkosten, Arbeitskleidung etc kannst du dir gar nicht leisten.
Und welchen Sinn hat es, bei unserem großen Niedriglohn- und Aufstocker-Sektor, noch mehr Unausgebildete ins Land zu holen? Um diesen Hungerlohn noch weiter zu drücken?
 
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen !
Tja, dieser alte Spruch erweist sich leider als recht zeitgemäß ...
 
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