Bunker-NRW

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Gully in Witten-Annen

Könnte es sich auch um einen verfüllten Bergbauschacht der Zeche Hamburg handeln? Ich kenne die örtlichkeit nicht, jedoch sind die Deckel über den Ruhrkohleschächten auch verschraubt, und mit dem Sand hat man die abgesackte Füllsäule nachverfüllt.
 
In dem Fall würde da aber ein Täfelchen sein wo draufsteht Schacht .... X....Y....Weite.... kratz-
 
Durch Sand atmen geht ganz gut, je nach dicke der Schicht. Die Luftreiniger in den LSRs hatten auch Aktivkohle und Sandfilter.
Leider kann ich die Bilder im Moment nicht vergrößern. Sind die Gitter wirklich einbetoniert? Es sieht so aus, als gehe der Rahmen des Deckels als Rohr ein Stück nach unten und da sind die Gitterstäbe dran. Das würde heißen, die sind erst später mit dem Deckel drangekommen. Als Schutz vor "Unbefugten".
 
Bei einem Sandfilter funktioniert das ja nur weil durch eine sehr große Fläche gesaugt wird,der Querschnitt des Gully´s würde da nicht reichen,zumindest nicht für mehr als einen kleinen Privat Ls.
Außerdem gelangt durch die Löcher in dem Deckel Wasser an den Sand,was die Luftdurchlässigkeit noch weiter herabsetzen würde kratz-
 
Bastler schrieb:
Bei einem Sandfilter funktioniert das ja nur weil durch eine sehr große Fläche gesaugt wird,der Querschnitt des Gully´s würde da nicht reichen,zumindest nicht für mehr als einen kleinen Privat Ls.
Außerdem gelangt durch die Löcher in dem Deckel Wasser an den Sand,was die Luftdurchlässigkeit noch weiter herabsetzen würde kratz-

Der Querschnitt des Gullys entspricht aber durchaus den Filterdurchmessern. Allerdings wurde da auch mit einer Pumpe nachgeholfen.
War von mir aber auch nur prinzipiell gemeint. So in einem Gully bringt man natürlich keinen Luftfilter an. Schon gar nicht ohne Lochblech etc oben drauf.
Ich würde auch eher auf ein Abscheidesystem tippen.
 
Also einen horizontalen Sandfilter habe ich noch nicht gesehen. Gibt es sowas überhaupt ? Sagen wir mal, dieser Schacht wäre drei Meter mit Sand als Filter bestückt...durch den Eigendruck verdichtet sich dass doch imens...oder mache ich da einen Denkfehler ? Was auch seltsam ist, man sieht ja sehr deutlich, dass da ein Regenrohr ? endet...auf dem Sand eine Lache zu sehen ist....verdichtet die ganze Sache ebenfalls, sprich der Sand wird wie Beton.

Sand befüllte Notausstiege sehen so aus (Bild anbei), heist dass zumindest Steigeisen unter dem Sand verborgen sein müssten.

Kurzum, ich kenne weder Örtlichkeit noch was da so in der Umgegend war oder evtl. ist. Kann genauso gut sein, dass es tatsächlich ein Sickerschacht ist, als der Deckell montiert (der ist augenscheinlich nicht alt) sich auf dem Bauhof vergriffen (Bestimmung Luftschacht Bergbau) und dass Dingen`s frei nach...egal, hau drauf...genommen wurde.

Mein Weg wäre (wenn man es genau wissen möchte) mit Ortsbezeichnung bei der unteren Wasserbehörde mal auf zu schlagen und einfach nachfragen. Wenn denn da einer anfängt rum zu Eiern...oder stottert grins dann wisset Ihr daß da was verborgenes ist wo man nicht gern drüber spricht oder sprechen möchte. Dann wäre dass Rätsel gelöst.

LG
Andreas
 

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Mercedes-Diesel schrieb:
P.S. Für horizontalen Sandfilter meinte ich, für die Sauerstoff Versorgung einer UT Anlage

Das in dem Schacht ist natürlich kein Luftfilter, aber die Töpfe in den LSRs haben die Filter durchaus auch horizontal liegen. Das ist egal, weil da nur eine begrenzte Sanddicke vorhanden ist und da auch die Pumpe auf der ganzen Fläche angreifen kann.
Das Ding hier scheint nur für Wasser zu sein.
 
Aber braucht man nicht in den Sandfilteranlagen einen gewissen Raum der sich mit Luft füllen kann, damit genug Sog entsteht? kratz-
Kenne das von den BW LS-Anlagen zumindest so, dass der Sandfilterraum eine gewisse Größe hat.
 
Da hilft nur Eisensäge, Schüppchen und viel Zeit.
Wenn man dann in 3 - 4 Wochen den Schacht leer hat oder nach 2 - 3 Stunden auf der Örtlichen Polizeiwache sitzt
weiß man bestimmt mehr.
 
Wird auf Letzteres hinauslaufen,und auch keine 2 3h sondern 20 30 min. dauern bin dahin...und das auch nur wenn man sich geschickt anstellt zunge-

Der Gully ist von der Straße aus voll zu sehen silly-
 
Bastler schrieb:
Wird auf Letzteres hinauslaufen,und auch keine 2 3h sondern 20 30 min. dauern bin dahin...und das auch nur wenn man sich geschickt anstellt zunge-

Der Gully ist von der Straße aus voll zu sehen silly-

Oder du ziehst dich wie ein Busch an. grins
 
HH JS schrieb:
Aber braucht man nicht in den Sandfilteranlagen einen gewissen Raum der sich mit Luft füllen kann, damit genug Sog entsteht? kratz-
Kenne das von den BW LS-Anlagen zumindest so, dass der Sandfilterraum eine gewisse Größe hat.

Jaaahaa! Der Raum da würde locker reichen. Ich habe ja auch nur gesagt, daß das vom Prinzip her funktioniert. Ich habe nicht gesagt oder vermutet, daß dies dort ein Filter für Luft wäre.
Hier könnte der Sand aber zur Filterung von Wasser eingesetzt worden sein.
 
Andere Möglichkeit wäre,man "leiht" sich in einem günstigen Moment bei der EDG einen Kanal Saugwagen aus... silly-

Das sieht dann nicht nur noch offizieller aus,sondern der Sand wäre auch noch viel schneller beseitigt :mrgreen: :mrgreen:
 
Das lager in Annen war für die gefangenen die in den tyssen werk in annen gearbeitet haben. Mein Opa erzählte mir das es angeblich einen tunnel vom lager bis zur fabrik gab. Vor 2 jahren konnte man au noch in gewölbe des lagers Doch leider hat die stadt auf den zugängen ne hecke gepflanst innen waren nen paar räume sah aber alles mehr nach müll kippe aus.Weis nur nich was dr gulli und der eingang von dem bild damit zu tun hat
 
Lebt das Thema immer noch ?
Wollte euch nur sagen,das es in Annen 3 solcher Deckel gibt mit Stahlstreben drunter
Dieser hier hat ein DN 150 Stzg Rohr,ankommend,aber stillgelegt.
Der Sand ist reiner Füllsand,da alte unbenutzte Kanalisation ( und Versickerungsanlagen ) vom Netz abgeschlagen wird und verfüllt werden muss.
Da unweit daneben ein neuerer Großraumkanal liegt, wurde er eben verfüllt,und dort angeschlossen
Leider sind da früher immer Kiddis rumgeturnt,und haben die Deckel aufgerissen und offen gelassen.
Sie sehen hinter jedem verschlossenen Deckel sofort einen Bunker.

Deshalb das Gitter, sie weisen auf Abgeschlagene,verfüllte Kanäle oder Sickergruben für Oberflächenwassser hin.
Wäre es ein Begehungsschacht,müßte der Schacht DN 1000 mm sein,mit Konus und Steigeisen.
Hier kann man aber eindeutig erkennen,das es nur Sickerschacht war,der gerade unter Frostgrenze angeschlossen war.

Wer mir nicht glaubt,kann gerne beim Amt für Gebäudemanagement anrufen,Name und Ansprechpartner sage ich per PN.
Bitte nicht Herrn Böde anrufen,ist zwar der Amtsleiter,aber zuständig sind dafür zwei andere Personen.
dort liegen Kopien der Verfüllpläne,und auch die Abnahmebefahrung,aufgenommen mit einer Ipek Kanalkamera.
Und jetzt ratet mal,wer den abgefahren hat.... lach-
 
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