DerIngo
erfahrenes Mitglied
Nur oben schnell mit Beton verschliessen - das ist eine reine Sicherungsmassnahme - damit Niemand hineinfällt oder klettert, keine Gase austreten usw. Man hats dann halt liegenlassen weil andere Arbeiten wichtiger waren. Ein einmal geschlossenes Bergwerk in 1000m Teufe kann nicht reaktiviert werden. In Schachtnähe halten die Strecken etwas länger - in Abbaunähe ist innerhalb einiger Monate alles zu Bruch gegangen/ zerdrückt.
Meistens hält man die Kosten gegen Ende des Bergwerks so niedrig wie möglich und baut die Reste um die Schächte ab. Die walzen einfach die Sicherheitspfeiler weg - lassen die Walze kurz vorm Schacht stehen und fahren raus. Das wars - die Bude fällt zusammen und der Schacht wird zerdrückt. Muss eh keiner mehr runter. Das ist die Regel in vielen Fällen. Die geschlossenen Zechen sind kaputtgefahren und nicht mehr reaktivierbar.
2004 kostete die geförderte Tonne Deutsche Kohle 250 Euro - auf Grund der nötigen Sicherheitsmassnahmen in Deutschland bei Teufen bis knapp 1400m. Die Polen haben die Tonne Kohle für 54 Euro in Rotterdam abgekippt. Da ist jeder weitere Gedanke über Hintertürchen am Haardschacht im Keim schon sinnfrei
Meistens hält man die Kosten gegen Ende des Bergwerks so niedrig wie möglich und baut die Reste um die Schächte ab. Die walzen einfach die Sicherheitspfeiler weg - lassen die Walze kurz vorm Schacht stehen und fahren raus. Das wars - die Bude fällt zusammen und der Schacht wird zerdrückt. Muss eh keiner mehr runter. Das ist die Regel in vielen Fällen. Die geschlossenen Zechen sind kaputtgefahren und nicht mehr reaktivierbar.
2004 kostete die geförderte Tonne Deutsche Kohle 250 Euro - auf Grund der nötigen Sicherheitsmassnahmen in Deutschland bei Teufen bis knapp 1400m. Die Polen haben die Tonne Kohle für 54 Euro in Rotterdam abgekippt. Da ist jeder weitere Gedanke über Hintertürchen am Haardschacht im Keim schon sinnfrei