Bunker-NRW

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Hoesch

Das wo du rum gelaufen bist is mal, als Dennis und ich unterwegs waren der Blitz reingedonnert, scheiße hat das gescheppert. Meinst du nicht auch das es auf dem Stahl gerüsst ein bisschen gefährlich werden kann??
 
Mann Bastler,
supppeerrr Fotos...aber etwas schräg bisse schon? Nicht?
Beim Gewitter auf den hohen Stahlgerüst?? Mene Menne,, das ist schon hart...
Pass mal bicßchen auf ,auf dich...sonst haben wir bald kein Bastler mehr..
Gruß Andreas / Ende 1945
 
Klasse Bilder :D :D
Ich glaube nicht das er ein Risiko eingegangen ist, wenn Einer weiß was er macht dann ist es der Bastler :D :D :D
 
Das hoff ich mal... :P

Wenn man selbstmord begehen will,braucht man sich nur bei Gewitter GANZ oben drauf stellen und den Finger in die Wolken halten...halooo..Blitz...hiiirher...BUUUUMMMM :P
Aber schon 5m tiefer,unter der umlaufenden Kranbühne ist man völlig sicher.

Genau das was Sargon passiert ist,ist mir vor einigen Jahren bei gleicher Gelegenheit auch passiert....außer einem Wahnsinnsknall merkt man von dem Einschlag überhauptnix.

Wenn ein Gewitter genau da drüber her zieht,schlägt es zwangsläufig in den Gaso oder einen der beiden Hochöfen ein.
Die letzten Jahre hab ich immer zum Gewittergucken eine Leuchtstoffröhre mitgenommen und die ganz oben am Hochofen befestigt,die leuchtet dann wenn das Gewitter näher kommt :P
Musste ich diesmal drauf verzichten,das Gewitter war schon zu nah um noch auf die Kranbühne zu gehen... :?
 
Der gut leitende Hochofen leitet das Erdpotential in die Höhe,da wird dann das Elektische Feld das das Gewitter erzeugt so "eingedellt" das man Spannungen von zich Kilovolt und an Spitzen und Kanten der Konstruktion zischende Sprühendladungen(Elmsfeuer) bekommt.
Die Ströme die dabei fließen sind zwar sehr gering,reicht aber eine Leuchtstoffröhre im dunkeln deutlich sichtbar zum leuchten zu bringen.

Wenn man dort die Hand hochhält zischt einem das Elmsfeuer aus dem Finger :P
Sollte man aber nicht machen,weil sich aus einer Elmsfeuerendladung jederzeit ein Blitzeinschlag entwickeln kann.
 
Bastler schrieb:
Der gut leitende Hochofen leitet das Erdpotential in die Höhe,da wird dann das Elektische Feld das das Gewitter erzeugt so "eingedellt" das man Spannungen von zich Kilovolt und an Spitzen und Kanten der Konstruktion zischende Sprühendladungen(Elmsfeuer) bekommt.
Die Ströme die dabei fließen sind zwar sehr gering,reicht aber eine Leuchtstoffröhre im dunkeln deutlich sichtbar zum leuchten zu bringen.

Wenn man dort die Hand hochhält zischt einem das Elmsfeuer aus dem Finger :P
Sollte man aber nicht machen,weil sich aus einer Elmsfeuerendladung jederzeit ein Blitzeinschlag entwickeln kann.

Vorab: Sehr nette An-/Aussichten.... :D :D :D

Das hätte ich nicht gewußt....und - so gerne ich Gewitter sehe/habe - ich würde mich trotzdem bei Gewitter nicht da hoch trauen.... :D :D :D
 
Ich stelle euch ein paar Bilder von vor 2 Jahren aus dem alten Stahlwerk Phoenix West in Dortmund Hörde vor.
Heute ist es leider nicht mehr so einfach zugänglich, da ein großer Zaun drumherum ist und ein mittlerweile lebendiger Gewerbepark. Ausserdem fehlt viel vom alten Charme, da heute wie gesagt druherum viel neues steht und viel Schrott schon weggeräumt wurde.

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Jo,ist schwierig geworden auf den Hochofen zu kommen :roll:

Die haben richtig mit Verstand und reichlich Gittermaterial alle Wege blockiert,auch die auf die Ottonormalbesucher normalerweise garnicht kommt :|
(Naja,FAST alle...echte Fans schaffen es nach wie vor :mrgreen: )

Bis auf Das und die fortschreitende Bautätigkeit am Boden hat sich in den 2 Jahren aber garnichtmal soo viel auf Ph. West verändert...der ganz große Einschnitt war vor 2 Jahren ja schon über die Bühne.

Aber das ist noch Nix verglichen mit dem was auf Ph. Ost grade abgeht...die kommen mit dem See jetzt tatsächlich aus dem Quark,das Gelände ist überhauptnicht mehr wiederzuerkennen,man hat die gesamte Topografie umgebaut,wo es früher 15 Meter tiefe Hänge runter ging,türmen sich jetzt grade Ebenen oder 10m hohe Hügel auf...und von den Werksanlagen ist NICHTS,aber auch rein garnichts mehr zu sehen....1000de Tonnen schwere Fundamente,3 Stöckige Keller,Kabelkanäle....alles weg,RATZEKAHL...die haben die letzten paar Monate ganze Arbeit geleistet :shock: :|

War Sonntag das 1. Mal seit nem halben Jahr auf dem Gelände und hab Bauklötze gestaunt...

Das Einzigste was ich von Früher noch wiederfinden konnte,war ein Reststück von dem Autotunnel,der mal die Walzwerkshalle unterquerte.

Und vorne richtung Hörde,hat man doch tatsächlich heimlich still und leise die halbe Hörder Burg abgerissen,der gesamte Nordflügel ist weg :!:
 
Ja das stimmt!!!
Bin gestern mal auf west rum gefahren und es ist alles Dicht selbst das Gasometer ist zu gemacht worden!!!!
 
Treppenhaus ist noch(bzw wieder) auf,unten die beiden Löcher wo die Verschlussplatten fehlen,wo man erst unter die Scheibe und dann ins Innere der Tonne kahm,wurden mit aufgeschweissten Gitterzaunstücken verrammelt.
 
Bin gestern über die See Promenade flaniert...sozusagen grins-
Man braucht inzwischen immer weniger Phantasie sich vorzustellen wie es dort mal aussehen wird...das Ganze bekommt jetzt rapide immer konkretere Konturen.

"Promenade" zwischen See und neuem Emscherbett:
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Wehr:
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Brücke über die neue Emscher:
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Dafür braucht man immer mehr Phantasie sich vorzustellen was dort früher war....man muss in dem gewaltigen Loch lange suchen,um allerletzte Reste von Bekanntem zu sehen ratlos-

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Der gesamte Nordflügel der Hörder Burg,neuerdings auch weg...sollte ja ursprünglich eigendlich stehenbleiben :?

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Schichten...

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Blick aus dem alten Magazingebäude(bleibt stehen !) auf die Mondlandschaft...äähm,den Yachthafen grins-

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(Ach ja,dank an Sigu für den Buchtipp...hab Samstag genau das Buch auf dem Trödel gefunden :P :P
Bin absolut begeistert,kann ich nur weiterempfehlen,Hoesch ist da eigendlich nur der rote Faden,es wird praktisch die gesamte Geschichte der Region und der Industriealisierung erzählt daumen- )
 
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