Bunker-NRW

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Kameras

Wenn man keinen Spass daran hat vernünftige Bilder zu erzeugen und nur ein bisschen zur Erinnerung rumknipst - dann kann man derart Spielzeuge sicher einsetzen. Ansonsten sind die Optiken, Sensoren, Menüführung, Rauschverhalten und Dynamikumfang schlichtweg inakzeptabel. 20 MP - bei welcher Sensorgrösse denn? Das ist ein Telefon - in diesem Mainstreammüll ist kein Platz für brauchbare Sensorgrössen und Optiken.
 
Ich sehe das ganze etwas anders und natürlich sind da noch unterschiede. Aber letztendlich hat das Handy schon viele andere Sachen "verdrängt" man denke an Mp3 player, Uhr, Termin Kalender, Computer usw.

Vernünftige Bilder bekommt man definitiv auch hin. Technisch kann ich mir nicht vorstellen das die Sensoren bei HD Qualität so schlecht sein sollen. Denke da spricht der passionierte Fotograf aus dir :-) naja es gibt eben die Fotografen und die Abenteurer... Da ich letzteres bin reicht mir das Handy

Gesendet von meinem VTR-L09 mit Bunker-NRW mobile app
 
Ich bin kein passionierter Fotograf. Ich treibe mich Europaweit herum, bin im Zielbereich mit der Enduro oder zu Fuss unterwegs - und kann einen Fotoapparat bedienen. Ich fotografiere Objekte recht schnell nebenbei durch - da ich eine vernünftige Qualität wünsche brauchts vernünftiges Material. Die Unterschiede zwischen 5D3 oder alpha 6000 - im direkten Vergleich zum Handy sind erschreckend. Reicht so halt. Aber wenn der Anspruch nicht hoch ist ist das Handy völlig in Ordnung. Ein Handy auf Niveau einer DSLR oder DSLM hochquatschen zu wollen ist allerdings etwas weltfremd
 
Gerade bei unserem Hobby, bei dem wir oft klettern oder kriechen müssen und wo es sehr staubig oder nass sein kann, sind Größe und Gewicht der Kamera entscheidende Faktoren, ebenso die Schutzart. Da kann eine GoPro im wasserdichten Gehäuse oftmals eine bessere Entscheidung sein als eine große und schwere Spiegelreflexkamera - das ganze natürlich unter Berücksichtigung der Lichtverhältnisse und des Anspruchs. Kurzum: Es sind eine Reihe unterschiedlichster Faktoren zu beachten, bei denen eine Spiegelreflexkamera häufig nicht die beste Wahl ist.
 
Den größten Unterschied macht doch der Typ am Auslöser.
Man kann üben, man kann lernen, aber man braucht auch ein Händchen und ein Auge dafür.
Ob nun Handycam oder EOS 10D, bei mir sieht alles geknipst aus. ratlos-
 
Canon 5D MK III mit eine 2.8er 16 - 35mm II, das 11 - 24 ist in Planung, hat allerdings seinen Preis roll-

Das mit dem Vergleich DSLR und Handy will mir einfach nicht in den Kopf, aber gut...
Jeder wie er will ;)
 
Fotos mach ich mit der Cam vom iPhone. Die Bilder sind meistens echt super und lassen sich sehen. Dann hab ich noch ne Olympus TG-4 die ist wasserdicht, kälteresistent, stoß- , fall- und bruchsicher, hat WLAN so das ich sie vom Handy aus steuern und sogar den Bildschirm sehen kann. Das ist ein nettes Feature wenn man um die Ecke gucken will / muss :)
Wir ham zwar auch ne Spiegelreflex von Canon aber ehrlich gesagt ist die mir einfach zu klobig und das Risiko das sie kaputt geht ist hier größer. Auch wenn die Fotos damit noch mal ne ganze ecke geiler sind teilweise.
 
Ich nutze hauptsächlich meine Pentax K30 und je nach Laune mit den folgenden Objektiven: Samyang 14mm f2.8, Pentax 35mm f2.4, Pentax 50mm f1.7, Tamron 28-75mm f2.8, Pentax 18-55mm f3.5-5.6 WR
Wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin auch mal die Sigma DP2, die passt in die Jackentasche. Die kleine alte Sigma braucht nur immer viel Licht.
 
Hallo zusammen,
Ich hab Mal eine Frage an unsere Fotografie experten[emoji16] und zwar hab ich mir eine Canon EOS 1300 zugelegt und wollte mal in der Runde fragen welche/s Objektiv ihr mir empfehlen könnt.
Ich bin absoluter Neuling in der Fotografie das Kit Objektiv nutze ich momentan aber irgendwie fehlt mir da etwas wenn ich ins Gebäude rein gehe. Da Objektiv sollte so um die 200 Euro kosten.Sollte es Mal dunkel sein nutze ich meine Taschen Lampe zum ausleuchten und da ist auch schon die nächste Frage, macht es Sinn ein Zusatz Blitz zu kaufen oder reicht der integrierte.
Danke im voraus für eure Hilfe
 
wurmely schrieb:
Hallo zusammen,
Ich hab Mal eine Frage an unsere Fotografie experten[emoji16] und zwar hab ich mir eine Canon EOS 1300 zugelegt und wollte mal in der Runde fragen welche/s Objektiv ihr mir empfehlen könnt.
Ich bin absoluter Neuling in der Fotografie das Kit Objektiv nutze ich momentan aber irgendwie fehlt mir da etwas wenn ich ins Gebäude rein gehe. Da Objektiv sollte so um die 200 Euro kosten.Sollte es Mal dunkel sein nutze ich meine Taschen Lampe zum ausleuchten und da ist auch schon die nächste Frage, macht es Sinn ein Zusatz Blitz zu kaufen oder reicht der integrierte.
Danke im voraus für eure Hilfe

Also wenn Du innerhalb von Gebäuden fotografierst, empfiehlt sich eine kurze Brennweite (Deine 18mm sind da schon gut, zumal Du bei der EOS 1300 noch einen Crop-Faktor von 1,6 berücksichtigen musst). Je kürzer die Brennweite, desto mehr bekommst Du auf einen kurzen Abstand auf Dein Bild gebannt. Dann sollte das Objektiv auch noch möglichst lichtstark sein, d.h. eine möglichst kleine Blendenzahl ermöglichen. Ich habe ein 35mm Objektiv mit Blende 1,8, da bekommt man schon Bilder in geschlossenen Räumen mit kleinem ISO-Wert hin, ohne dass man immer ein Stativ benötigt. Je höher die minimale Blende Deines Objektivs ist (f-Wert, z.B. 4,0 oder 5,6) und je kürzer die Belichtungszeit (ohne Stativ unumgänglich), desto höher wird Dein ISO-Wert ausfallen, was aber zu "verschneiten" Bildern führt. Du siehst, da kommen ein paar Parameter zusammen. Ein Blitz bringt m.E. nur bedingt was, dann muss es aber schon ein sehr guter (externer) Blitz sein. Mit den festeingebauten Blitzen wirst Du in dunklen Räumlichkeitenn nicht viel erreichen, da das Licht vom Blitz nur auf sehr kurze Distanzen hilft.

Zusammengefasst: Das optimale Objektiv für Innenaufnahmen wäre mit kurzer Brennweite (z.B. 18mm, 24mm) und offener Blende (z.B. 1,4; 1.8; 2.8 ). Diese Eigenschaften machen Objektive aber auch sehr teuer silly- Du kannst Dir zum Testen aber auch Objekitve ausleihen, dafür gibt es verschiedene Anbieter. Dann würde ich ein leichtes Stativ oder einen Bohnensack (so heißt das) als Auflage mitnehmen. So kannst Du eine lange Belichtungszeit wählen und bekommst schärfere Bilder. Viel Erfolg klatsch-
 
wurmely schrieb:
Hallo zusammen,
Ich hab Mal eine Frage an unsere Fotografie experten[emoji16] und zwar hab ich mir eine Canon EOS 1300 zugelegt und wollte mal in der Runde fragen welche/s Objektiv ihr mir empfehlen könnt.
Ich bin absoluter Neuling in der Fotografie das Kit Objektiv nutze ich momentan aber irgendwie fehlt mir da etwas wenn ich ins Gebäude rein gehe. Da Objektiv sollte so um die 200 Euro kosten.Sollte es Mal dunkel sein nutze ich meine Taschen Lampe zum ausleuchten und da ist auch schon die nächste Frage, macht es Sinn ein Zusatz Blitz zu kaufen oder reicht der integrierte.
Danke im voraus für eure Hilfe
Hallöle
Also wenn du Innenaufnahmen machen möchtest empfehle ich dir ganz klar einen Zusatzblitz zu kaufen die sind mM. nach unersätzlich. Es empfiehlt sich auch einen LED Pannel zu holen welches großflächig ausleuchtet und evtl Taschenlampen um Spots zu beleuchten, alles sollte schön Mobil sein um das Schleichen selbst nicht zu behindern. War schon mal mit einen Fotografen unterwegs der hatte einen ganzen Rucksack plus Stativ und mehreren Objektiven dabei, da war das Schleichen fast nicht mehr möglich^^

Benutze erst mal das mitgelieferte Objektiv und experimentiere damit herum um deine Perpektiven zu finden, was dir gefällt etc. das benötigt erst mal nichts neues an Ausrüstung und anderen Kram, ich habe meine Cam seit 6 Jahren und kenne sie sehr gut und weiß dadurch erst richtig mit ihr umzugehen. MEIN TIPP:
Lerne dein neues Arbeitsgerät erst mal kennen bevor du was neues holst..

Beste grüße

Bunkerfisch winke-
 
Da bin ich wieder[emoji16] , wollte Grad Mal bei einen großen online Versand nach Blitzgeräten suchen und siehe da, eh Wat is dat den?Millionen Anbieter und soviele komische Bezeichnungen.
Könnt ihr mir sagen worauf ich beim Kauf achten muss oder gibt es eine Marke die ich nehmen kann ohne die Katze im Sack zu kaufen?
Also Fotografie is echt ein Meilenstein da rein zukommen
 
Hi,
achte auf die Leitzahl, das ist sozusagen die Blitzreichweite. Beispiel: Canon Speedlite 600EX II-RT, Leitzahl 60, bedeutet bei einer Blende von 4,0: Leitzahl 60 / Blende 4 = 15 Meter Blitzreichweite. Ansonsten gibt es noch viele Features die für Dich ggfs. nicht interessant sind. Schau einfach mal bei TRAUMFLIEGER vorbei (Google), da sind unzählige Bewertungen zu Kameras und Equipment (Objektive, Blitze u.a.). Es gibt auch kostenlose Online-Tutorien, google mal "Traumflieger Kapitel 5.3 Überblick und Empfehlungen für Blitzgeräte" prostt-
 
Ein Weitwinkel ist in Gebäuden immer erste Wahl. Um vernünftige Innenaufnahmen zu erzeugen, sollte man schon ein Stativ dabei haben. Die höchste Abbildungsleistung haben Objektive egal welchen Herstellers in der Regel bei Blende 8. 1,8er Objektive sind in Gebäuden völlig unnötig - desweiteren erzeugen offene Blenden an derart lichtstarken Objektiven eine eher schlechte Auflösung im Randbereich - ist konstruktionsbedingt. Vernünftiges Objektiv mit 4er Anfangsblende und hoher Auflösungsleistung kaufen - Kamera auf Stativ und das Gerät bei ISO 100 solange belichten lassen wie es eben dauert.

Hohe Lichtstärken sind bei schnellen Aktionen erforderlich, um mit kurzen Belichtungszeiten Bewegungen einfrieren zu können. Die Baracken die ich in den letzten 30 Jahren geknipst habe waren eher langsam unterwegs.

Zu Blitzgeräten:
Es gibt sehr leistungsfähige Blitze von Yongnuo - ich habe seit 4 Jahren 2 manuelle Teile mit Leitzahl 58. Sind in Ordnung und funktionieren fehlerlos - muss man halt mit klarkommen.

Ein hervorragender Blitz ist der Metz 64 - Leitzahl 64 und spricht auch mit meiner 5D. Den kann ich uneingeschränkt empfehlen - einfach zu bedienen.... und mehr Leistung geht nicht. Mit dem Ding kann man Alles machen - ich hatte noch keine Situation in Gebäuden, wo es keine Möglichkeit gegeben hätte den Blitz anzupassen.
 
Zwei Dinge, die noch gegen einen Blitz sprechen:
Bei starken Weitwinkelobjektiven, wie wir sie gerne nutzen, bleiben die Randbereiche dunkel, da die Streuscheiben der Blitze meist nur für Weitwinkel bis 24 mm (bezogen auf Vollformatsensoren) gerechnet sind.
Zudem sollte man bedenken, dass ein Geblitze in Werkshallen oder anderen verlassenen Gebäuden auch tagsüber schnell von außen auffällig wahrgenommen werden kann.

Deshalb mein Tipp, wie auch Ingo schon beschrieben hat: Kamera auf Stativ und so lange belichten lassen, bis genügend Licht auf dem Chip ist. Taschenlampen können hierbei gut zum "Wedeln" oder für akzentuierte Belichtungssituationen eingesetzt werde.
 
Ich werde es Mal versuchen, da Ergebnis sehr ich ja sofort.
Ist wie ich es immer lese einfach nur eine probier Sache, wird schon klappen aber Blitze werd ich mir zu legen, kann ja nicht verkehrt sein.
D.h. ISO,Blende und VerschlussZeit werden wohl meine neuen Hobbys werden.
 
@wurmely: Versuchen und Experimentieren macht auch am meisten Spaß, dann wirst Du schon Deinen eigenen Stil finden.
@DerIngo: die alten Baracken laufen zwar nicht schnell, aber ich kann mit 1,8f und 30 Sekunden Belichtungszeit bei extremen Lichtverhältnissen mehr Details rausholen als mit 4,0f und 30 Sekunden. Zumal es auf die Objektive ankommt. Zum Beispiel hat das Sigma 35mm 1.4 f ART schon ab Blende 2,8 selbst am äußersten Rand eine höhere Auflösung als beispielsweise die qualitativ hochwertige L-Serie mit 24-105mm im erweiterten Zentrum bei 24mm. Aber das ist ja auch egal, soll jeder sich an seinen Bildern austoben rock- Mit diesen Luxusproblemen wird sich wurmely am Anfang bestimmt noch nicht rumschlagen müssen.
 
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