Bunker-NRW

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Luftschutz Stollen unter Dortmund

Ich halte den alten Herrn schon für glaubwürdig so wie er es erzählt hat... den Eingang an der alten Post hat er auch von alleine erwähnt. Vermutlich ist nur der große Stollen am HBF von der U-Bahn Anlage und man hat dann einfach weitergegraben.
 
hallo leute.
Zum Thema altes Rathaus/Stadthaus. (wenn ihr das meint, was ich meine.) Unter dem ehemaligen Edwards ists schon sehr stollig. der ganze Gebäudekomplex ist unterkellert. (Mehrgeschössig). Teilweise auch abgesperrt mit Gittertüren. Bezweifle aber stark, dass eine aktive Anbindung an den LS existiert(e).

Bezüglich meiner Arbeit. Möchte ich lieber nicht machen. Jetzt werden viele (verständlicherweise) Bullshit schreien, aber dann ist das so. Ich stelle meine Arbeiten ungerne einfach zur Verfügung. Und es steht wenig neues drin, für die, die sich auskennen und ein wenig "gebuddelt" haben. Ich bin Mitglied in einer Partei, und wenn man weiß, wer wo arbeitet, kann man sich ein paar freundlichere Auskünfte einholen. Mehr hab ich nicht geleistet. In meiner Arbeit habe ich versucht, das tatsächliche und das geplante Ausmaß der Anlage, die Produktionsdauer und -schritte und die Änderungen nach der stilllegung aufzuzeigen. Gerade der letzte Teil ist allerdings eher mau geraten, weil einfach extrem viel Verschüttet wurde.

Nur so viel:
1. Petrikirche ist nicht das Ende.
2. Die Ubahn-Geschichte stimmt an sich. Es war geplant, aber es kam ein Krieg dazwischen. Dass der Stollen kaum für eine Ubahn benutzt werden kann (in seiner Form) liegt daran, das der Zweck einer Ubahn-Trasse einfach verworfen wurde. Der Stollen sollte deshalb dem Wall folgen, um von allen Seiten (!) gut erreichbar zu sein. Überigens kann man diese Infos ohne Probleme einholen.
3. Ich meine, dass der Bastler auf einem seiner Fotos eine Metaltür zeigt, die sich nicht aufschieben ließ. Er hat sicch selbst gewundert, dass es da eigentlich nicht weitergehen dürfte. (Mich würde interessieren, ob er weiß, an ungefähr welcher Position er war und in welche Himmelsrichtung die Tür ging...
Die Tür selbst ist eine Über/Unterdruck-Tür, die im Falle des Falles einzelne Stollenabschnitte von einander trennen sollte. (Ist doch so, oder?)
 
Hmm somit waren die Vermutungen ja doch nicht so verkehrt, ein Teil geht ja bekanntermaßen bis zum Johannes Hospital, somit fehlt aber noch mehr als die Hälfte vom Wall. Ist nun die Frage was ist noch offen und unbekannt, was wurde zugeschüttet und was wurde nie gebaut kratz-
Ich dachte bisher die besagte Tür von Bastler wäre der Zugang vom Fernmeldeamt- sollte es dahinter nun doch weitergehen popcorn- es bleibt also weiter spannend klatsch-
 
Lasst uns aber nicht alzuviel aufrollen. geplant war definitiv ein rundum-LS inklusive arme in alle himmelsrichtungen und auch richtung innenstadt. es gibt auch noch ein zwei stellen, (die im plan der rumschwirrt nicht verzeichnet sind) an denen man feststellen kann, wie weit es mal ging. der meiste teil ist aber verschüttet. die gründe dafür wurden aber schon genannt. zusätzlich zu den bombenschäden kam bis in die 60er halt einfach der "natürliche" verfall durch vernachlässigung. dann noch die "einbrüche" und unfälle und zack, ist fast das ganze ding dicht. nur logisch.
 
Ja die Tür geht mit 90%iger Warscheinlichkeit in den Keller von dem neuen Telekomhaus.
In dem Plan ist an der Stelle auch schon ein Eingang eingetragen,den hat man beim Bau des Gebäudes wohl nicht komplett beseitigt,sondern für den Fall der Fälle in den Neubau integriert.

Die Tür ist wohl deswegen so massiv weil man bei der Telekom wohl keinen Besuch und keine Überschwämmung aus dem Stollen haben möchte denk ich mal.
 
Ich kenne den Telekomkeller und die Tiefgarage recht gut, an besagter Stelle muß innen noch ein extra Kellerraum / Abstellraum vor der Tür sein, die Türen sind da alle normale Brandschutztüren. Ich kann mich aber sehr gut an die Baugrube erinnern und weiß in etwa wo der Durchgang liegen muß- hatte ich aber auch ein paar Posts weiter vorn geschrieben roll-
 
... okay, so genau wollte ich eigentlich gar nicht wissen, wo genau die tür war. :D
wollte nur darauf hinaus, dass die anlage größer geplant/gebaut war, als heute offiziell ersichtlich.
wenn man jedoch nicht in amt und WÜRDEN ist, gibt es keinen zugang mehr, der nicht mit einbruch geahndet wird.
habe mit zwei verantwortlichen gesprochen, und die haben mir deutlich gemacht, dass die stadt diesbezüglich wenig spaß versteht.
(hinter vorgehaltener hand nur der kommentar: "solange mr.x noch nicht im ruhestand ist")
übrigens sind nicht alle anlaufstellen direkt abweisend. eher vorsichtig.
 
und das ist es was es so traurig macht :-/ was spricht dagegen gegen eine Aufwandsentschädigung eine Führung im kleinen Rahmen durchzuführen? Das würde sicher so manchen Neugierigen zufrieden stellen - illegale Aktivitäten verbieten sich ja von selbst... hihi ich würde anschließend mit dem Zuständigen noch ordentlich einen heben auf den gelungenen Tag prostt-
 
der LS ist kein museum. das ist ein riesen ding, teils statisch "bedroht" mit pilzen in der luft und und und.
das dokument, das du unterzeichnen müsstest, um dort eine führung zu machen, wäre mindestens eine seite lang.
dortmunder wissen, dass sich die stadt nichts mehr leisten kann, vor allem keine artzkosten. :D
 
Das wäre aus meiner Sicht das geringste Problem... aber bisher wollte keiner so ein Dokument überhaupt zur Verfügung stellen...
 
zugegeben. leider ist eien führung eher angelegenheit des kulturbüros, und die kommunikation zwischen den ämtern läuft nur mäßig. mr.x lässt grüßen.
inoffiziell gibts sogar die dirkete anweisung alle anfragen abzublocken. dagegen kann man wenig tun. alles was man erntet ist achselzucken und ein "mehr kann ich nicht für dich tun."
 
Und wer übernimmt die Haftung,wenn was passiert,nee die Stadt geht nur sichere Wege.Was alles nach dem Flughafenbrand in Düsseldorf oder nach der Loveparade in Duisburg an Bürokratischen Hürden selbst für kleinstveranstaltungen ausgedacht wurde......
Manchmal hilft nur eigene Eigeninitiative ,wie man das auch sehen will.....
 
Wie heute in der RN zu lesen ist, sucht das LWL-Industriemuseum Infos über die Anlage.

Da steht drin, dass die Anlage eine länge von 4,8km hat und sich bis zur Möllerbrücke/Westpark zieht. Also nix neues. Auf jeden Fall soll es 2014 eine Ausstellung namens "Über Unterwelten" in der Zeche Zollern geben.
 
tino27 schrieb:
Wie heute in der RN zu lesen ist, sucht das LWL-Industriemuseum Infos über die Anlage.

Da steht drin, dass die Anlage eine länge von 4,8km hat und sich bis zur Möllerbrücke/Westpark zieht. Also nix neues. Auf jeden Fall soll es 2014 eine Ausstellung namens "Über Unterwelten" in der Zeche Zollern geben.

Ich habe es hier gelesen....allerdings auf Papier. Quelle steht drauf.....


11214601nv.jpg



11214606vq.jpg
 
oh cool! dann wird noch mehr aufmerksamkeit auf den LS gezogen und jeder 14jährige wird versuchen reinzukommen.. lol :D
ich hab schlechte augen, bzw. bekomme das bild nicht vernünftig vergrößert. wo ist das bild entstanden? welche ausgänge sind ausgeschildert?

dankeschön,
piiisch
 
piiisch schrieb:
oh cool! dann wird noch mehr aufmerksamkeit auf den LS gezogen und jeder 14jährige wird versuchen reinzukommen.. lol :D
ich hab schlechte augen, bzw. bekomme das bild nicht vernünftig vergrößert. wo ist das bild entstanden? welche ausgänge sind ausgeschildert?

dankeschön,
piiisch

Schlecht lesbar, schon in der Zeitung. Ich würde daraus "Bahnhofstraße" lesen....rechtes Schild.... kratz- Professor-
 
Da steht auf beiden Seiten "Ausgang zur Bahnhofstr." steht auf beiden Schildern.

Ihr braucht neue Brillen. zunge-
 
Hey zusammen,

könnte es vielleicht sein das auf dem Schild rechts an der Wand Ausgang Beurhaus Strasse steht? (Würde zum umgebauten Bunker dort in der Nähe passen)

Mein Name ist manchmal Hase aber wie sieht es denn aus mit einen Tunnel zur Westfalenhalle?

Ich meine es soll ja auch von dort aus einen Tunnel bis zur ehemaligen Tommy Kaserne geben.

Könnte das sein?

Markus1979
 
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