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Manöver läuft

Wenn man in liveuamap.com rechts oben auf das "Time"-Symbol klickt, kann man in den Nachrichten zurückblättern und auf ein bestimmtes Datum springen.
Habe mal versucht nachzuvollziehen, wie der Ablauf in Bucha war. Ich halte das schon für plausibel, das es da seit Beginn der Kämpfe 400 tote Zivilisten gab, oder mehr.
Wir bekommen ja jetzt in den Meldungen verschiedene Dinge in Kombination zu sehen:
1. eine Straße in Bucha mit ausgebrannten Wracks russischer Panzer
2. ein Massengrab bei der Kirche
3. ein Video gefilmt aus einem Fahrzeug, in dem ca. 10-15 Leichen am Straßenrand zu sehen sind
4. Bilder einzelner Leichen oder kleiner Gruppen mit teilweise gefesselten Händen

Ich halte alle diese Infos, jeweils einzeln für sich genommen, für authentisch, die gezeigten Dinge sind aber nicht gleichzeitig entstanden, sondern im Verlauf von 5 Wochen - schwerpunktmäßig zwischen dem 27. Februar und 9. März, und möglichwerweise nochmal kurz vor dem Abzug.

1. Die ausgebrannte Fahrzeugkolonne ist erstmals am 27. Februar zu sehen, das war die allererste Truppe der Russen, die in einen Hinterhalt geriet und fast komplett aufgerieben wurde
Am Folgetag, dem 28. Februar haben die Ukrainer in Bucha bei Kämpfen noch Uniformen, Waffen usw. der russischen 76. Luftlandedivision erbeutet.
Luftlandepanzer haben die blöde Eigenschaft, dass sie aus dünnem Aluminium sind, sich mit relativ leichten Waffen stoppen lassen, und gut brennen...

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2. In den Folgetagen, gab es heftige Kämpfe in Bucha und der Bürgermeister meldete, dass die Russen auf alles und jeden schießen (m.E. war die Hemmschwelle speziel dieser Einheiten, durch die schweren eigenen Verluste am 27. Februar gleich null).
Dabei dürften schon viele Zivilisten gestorben sein. Bei den ersten Meldungen nach dem Abmarsch der Russen, teilte der Bürgermeister mit, dass sie viele Zivilisten im Massengrab bei der Kirche begraben haben.

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3. Bei dem Video nehme ich an, dass die Zivilisten am Straßenrand, bei der Vorbeifahrt einer Kolonne gestorben sind. Da wird eine Einheit wütend auf alles geschossen haben was am Straßenrand stand. Es gibt einen Bericht von einer Frau die sagte, ihre Tochter sei rausgelaufen um die vorbeifahrende Kolonne anzuschauen, und erschossen worden. Ab dem 9. März wurde ein Großteil der Zivilisten evakuiert, das könnte erklären, warum die Leichen am Straßenrand liegenblieben, weil niemand mehr da war, der sie begraben konnte.

4. Es gibt auch Berichte von Zivilisten die in Häusern / Kellern waren, und die Russen kamen und haben die Männer abgeführt, die im wehrfähigen Alter waren oder früher Militärdienst geleistet haben könnten. Klassische "Säuberung" eines Gebiets wenn man vorher in einen Hinterhalt geraten ist und nicht sicher, ob die Angreifer sich in der Zivilbevölkerung verstecken.
Als optimal disziplinierte Armee würde man die vielleicht gefangennehmen, statt gleich zu erschießen...

Gesamtbewertung: da war eine schießwütige, enthemmte Truppe unterwegs, teilweise in ihrer Agressivität noch gesteigert durch den Schock der schweren eigenen Verluste.
Mich wundert das nicht, dass da viele tote Zivilisten auftauchen, ich habe (leider) die ganze Zeit damit gerechnet dass es die gibt, auch wenn wir es erst jetzt erfahren.

Wenn man Zugang nach Mariupol bekommen würde (wird nie passieren), würde man zehn-zwanzigmal so viel Gräueltaten gegen Zivilisten finden.
 
Ob der Verluste hin oder her, es gab genug Verhandlungen auf deutschem Boden und auch in vielen Europäischen Ländern, in denen wurde solch Verhalten als Verbrechen verurteilt und eine ganze Nation als Verbrecher gebrandmarkt. Bin gespannt wann und wo das Nürnberger Tribunal 2.0 tagt und wo die zu erwartenden Todesurteile vollstreckt werden.
 
Sargon_III schrieb:
Ob der Verluste hin oder her, es gab genug Verhandlungen auf deutschem Boden und auch in vielen Europäischen Ländern, in denen wurde solch Verhalten als Verbrechen verurteilt und eine ganze Nation als Verbrecher gebrandmarkt.
Das Schießen auf Nichtkombattanten ist ohne Zweifel ein Verbrechen - heute wird das (leider) wenn überhaupt, nach der Verurteilung in Den Haag, mit dem Aufenthalt in einem komfortablen Gefängnis in den Niederlanden bestraft. kopfwand-
Hast Du mitbekommen, wie unsere Außenministerin neulich in Serbien war, und denen eine Annäherung an die EU in Aussicht gestellt hat? Wollten wir nicht mal diese ganze Nation als Vebrecher brandmarken...
 
Gerade gesehen - um 17:37 ein Bericht im Spiegel, die Reporter waren vor Ort in Bucha.
Ich glaube meine Analyse war nicht so ganz falsch, sie schreiben:
"Mordmotiv: Frustration".

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Die erste Videobotschaft vom Bürgermeister ist vom 31.3. Fröhliche Miene, gelöste Stimmung, Freude, die Russen seien abgezogen.
Kein Wort von Massakern etc.
Video von der Einfahrt der ukr. Polizei am 2.4.(!). Ein Toter am Anfang, offenbar aber ein Opfer von Kampfhandlungen.
Die Menschen, mit denen sie sprechen, freuen sich über die Ankunft der ukr. Polizei, sagen aber nichts von Massakern.
Bei einem Mann wurden Nazi-Symbole gefunden. Er wurde mitgenommen und verhört, erfreut sich aber offensichtlich bester Gesundheit.
Die kaputten Autos sind zu sehen, aber keine vorsätzlich erschossenen Menschen. Es wäre auch die Frage, warum diese Truppe mit der Kamera nicht direkt das Massaker dokumentiert hat, wäre es am 2.4. bekannt gewesen. Und man erzähle mir nicht, da hätte nicht jeder in der Stadt nach einem Monat von gewußt. Sowas ist in kurzer Zeit rum.
Das ist ein Nest mit unter 40.000 Einwohnern. Wäre es wahlloses Schießen aus Fahrzeugen gewesen, wären die Hände nicht teilweise gefesselt.
Und wenn es eine spätere Aktion gewesen wäre, hätte man sie nicht verstreut, sondern gesammelt gefunden.
Nachdem man die Stadt besetzt hatte, erübrigte sich auch ein späteres sinnloses herumschießen.
Von einem ukr. Massaker am 3.4. dagegen muß nicht jeder gewußt haben. Wegen der verhängten Ausgangssperre.

Interessant, daß die Spiegel-Journalisten angeblich aus Butscha berichten.
Ausländische Journalisten konnten nämlich von den ukrainischen Behörden eigentlich keine Erlaubnis erhalten, die Stadt zu besuchen, nachdem das russische Verteidigungsministerium offiziell den Abzug von Einheiten aus der Region Kiew und insbesondere aus Bucha angekündigt hatte.
Wegen Sicherheitsbedenken.
Da frage ich mich schon, warum und wofür für das ehemalige Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" eine Ausnahme gemacht wurde.

Russland beantragte zweimal, den UN-Sicherheitsrat wegen Bucha einzuberufen, aber offenbar ist man dort nicht an Informationen jenseits der westlichen Schlagzeilen interessiert und lehnte die Anträge ab. Auch da frage ich mich, warum?
 
Funker schrieb:
Hast Du mitbekommen, wie unsere Außenministerin neulich in Serbien war, und denen eine Annäherung an die EU in Aussicht gestellt hat? Wollten wir nicht mal diese ganze Nation als Vebrecher brandmarken...
Richtig. Ebenso mit gefälschten Bildern und Berichten und Massengräbern, von denen sich dann später herausstellte, daß die Täter nicht die serbische Seite gewesen war.

Nachtrag: Die Bemerkungen zum Polizeivideo: Am 2. April starteten Spezialeinheiten der ukrainischen Nationalpolizei eine Säuberungsaktion in der besetzten Stadt Bucha in der Region Kiew, wo Saboteure und Kollaborateure der russischen Truppen festgenommen wurden.
Ab da haben wir dann plötzlich gefesselte Menschen. Säuberungsaktion am 2.April. QED
Wobei das Vid evntl. schon am 1.April auf Twitter veröffentlicht wurde.

Noch was gefunden:
Anscheinend waren am Samstag tatsächlich Reporter von Reuters und Agence-France in Bucha:
"Am Samstag besuchten Reporter von Agence France-Presse und Reuters die Stadt Bucha in der Nähe der ukrainischen Hauptstadt und sahen allein in einer der Straßen etwa 20 Leichen von Männern in Zivilkleidung liegen.
16 der 20 Leichen, die der Fotograf sah, lagen auf dem Bürgersteig oder in der Nähe des Bordsteins.
Drei weitere Tote lagen mitten auf der Straße und einer im Hof eines zerstörten Hauses.
Neben einer der Leichen lag ein geöffneter Reisepass eines ukrainischen Staatsbürgers, dessen Hände mit einem weißen Tuch auf dem Rücken gefesselt waren.
Zwei weitere Tote hatten weiße Verbände an den Händen.

Einheimische erzählten Reuters, dass sie während der Besatzung von den russischen Truppen gezwungen wurden, ständig solche Bandagen zu tragen.
Der Bürgermeister von Bucha, Anatoliy Fedoruk, erklärte gegenüber Agence France-Presse, dass die Armbinden "zeigen sollten, dass die Menschen unbewaffnet sind".
Die Journalisten von France-Presse und Reuters schätzen, dass einige der Leichen bereits seit Tagen oder sogar Wochen auf der Straße liegen.
"Alle diese Menschen wurden durch Schüsse in den Hinterkopf getötet", zitiert France-Presse den Bürgermeister von Buca.

Es ist jedoch schwierig, eindeutige Schlüsse über die genauen Umstände zu ziehen, unter denen diese Menschen getötet wurden.
Reuters-Reporter schreiben, dass sie durch Granatsplitter von Explosionen oder Kugeln getötet worden sein könnten.

Fedoruk erklärte gegenüber Agence France-Presse, dass die Stadtverwaltung bereits 280 Tote der russischen Invasion in einem Massengrab beerdigt habe.
In einem Interview mit Reuters schätzte er die Zahl der getöteten Zivilisten auf 300.

Bereits am 13. März berichteten ukrainische Medien über Massengräber in Bucha.
Zu diesem Zeitpunkt schrieb der Direktor des städtischen Zentrums für medizinische Grundversorgung in Irpin, Andriy Levkovskyy, auf Facebook über die Bestattung von 67 Zivilisten.

Fedoruk zufolge liegen die Überreste der Menschen immer noch auf den Straßen, weil das Bombenräumkommando seine Arbeit in der Stadt noch nicht beendet hat und sie erst "in drei oder vier Tagen" entfernt werden können.

Diejenigen, die diese abscheuliche Provokation geplant haben, werden durch die Äußerungen von Bürgermeister Fedoruk stark behindert. Ihm zufolge wurden 280 Menschen vor den Augen der Russen begraben, ohne Sappeure, und es war nicht die Rede davon, dass Schüsse in den Hinterkopf abgefeuert wurden.

Aber die ganze Welt weiß jetzt, wie die AFU und die Nationalen Sicherheitskräfte Zivilisten decken, daher die vielen Opfer.
Obwohl der Bürgermeister eine Zahl von 280 und der Mediziner Levkovsky eine von 67 hat.

Ausländische Reporter an der Front sind Profis, und sie stellten sofort fest, dass die Leichen seit Wochen auf der Straße lagen.
Und es gibt Informationen, dass die Leichen aus verschiedenen Teilen der Stadt hierher gebracht wurden.
Und einer der Verstorbenen musste einen Reisepass haben, damit niemand daran zweifeln konnte, dass er von hier war. Das Dokument wurde sogar umgedreht, um es überzeugender zu machen.

Ein weiteres wichtiges Detail.
Die Reporter schreiben, dass Menschen "durch Schrapnelle, Explosionen oder Kugeln hätten getötet werden können. Das Foto zeigt es übrigens.
Was ist das für ein Schuss in den Hinterkopf, wenn Risswunden am Körper sichtbar sind?

Nun, wie das "Bild" entstanden ist.
Fachleute stellten sofort fest: Die Leichen wurden aus Effektgründen verstreut, ein atemberaubendes Video.
Auf der Straße, damit vorbeifahrende Autofahrer wie der schurkische Nowikow das "Ausmaß der Tragödie" erfassen konnten.

Weiter. Wenn die Russen weiße Armbinden an Einheimische verteilten (nur in Buka?), um die Abwesenheit von Waffen zu demonstrieren, warum mussten sie dann einem der Toten die Hände auf dem Rücken zusammenbinden und Zivilisten auf der Straße mit derselben Armbinde erschießen?

Quelle: https://eadaily.com/ru/news/2022/04/03/trupnyy-yad-gnusnoy-lzhi-provokaciya-v-buche-shi...
 
PGR 156 schrieb:
Es ist jedoch schwierig, eindeutige Schlüsse über die genauen Umstände zu ziehen, unter denen diese Menschen getötet wurden.
Reuters-Reporter schreiben, dass sie durch Granatsplitter von Explosionen oder Kugeln getötet worden sein könnten.

Es gab mal Zauberer, die konnten an Hand der Einschußwunden an Skeletten - die Ethnie der Opfer und die Nation der Täter ermitteln. Durch bloße Sichtung.
Vielleicht könnten die Nachfahren dieser Zauberer ja bei der Ermittlung helfen.

PGR 156 schrieb:
Weiter. Wenn die Russen weiße Armbinden an Einheimische verteilten (nur in Buka?), um die Abwesenheit von Waffen zu demonstrieren, warum mussten sie dann einem der Toten die Hände auf dem Rücken zusammenbinden und Zivilisten auf der Straße mit derselben Armbinde erschießen?

Weil ungefesselte Opfer oft zur Flucht neigen und die Fesselung das fliehen deutlich erschwert. Deshalb gibt es die sogenannten Handschellen.
Auch kann damit vor Übergriffen des vermeintlichen Opfers auf den zukünftigen Täter vorgebeugt werden.

Wobei ich es echt etwas komisch finde. Also kann ich als bewaffneter Ukrainer mit der weißen Armbinde unbehelligt durch die Stadt spazieren?
Klingt etwas naiv. Weil der Russe denkt ja ich bin unbewaffnet und ne echt ehrliche Haut??
SO dumm werden die auch nicht sein.

Logische Fragen sind in dem Zusammenhang echt schwer zu beantworten.

Warum sollten Ukrainer - Ukrainer töten um es den Russen in die Schuhe zu schieben?
Wer tötet seine Nachbarn oder Freunde auf Befehl??

Kein vernünftiger Mensch und ich glaube auch unter den Ukrainern gibt es viele Vernünftige.

Das ist auch der Grund warum ich viele Greuelmärchen über deutsche Untaten einfach nicht glaube, weil nicht 17 Millionen Deutsche in der Armee einfach wegsehen oder Mörder, Sadisten und Verbrecher sind oder waren.

Klar es wird sich jemand finden für die Drecksarbeit, aber ob der dicht hält???

Auch glaub ich nicht das ein so großes Verbrechen wie in der Ukraine von ein Paar Leuten heimlich inszeniert wird.
Warum ein Paar Leute? Weil du dann schon 2 Leute hast die eventuell die Wahrheit ausplaudern. Jeder Mitwisser ist einer zuviel, und um so ein Theater zu inszenieren, braucht man mehrere Hundert wenn nicht Tausend Leute.

Ich trau den Russen alles zu, den Amis auch und auch den Ukrainern.

Das sind alles Lumpen. Und weiß Gott nicht unsere Freunde.

Wie sich alleine der Kasper Botschafter aus der Ukraine benimmt, und auch sein Präsident. Solche Leute würden auf der Strasse garantiert nach solchen patzigen und frechen Sprüchen, Zähne spucken wie eine Popcornmaschine. Anmaßend, überheblich und total unprofessionell.
Diesen Herren wünsche ich eine Nacht in der Lubjanka. Das soll Wunder wirken auf das Benehmen.
 
Funker schrieb:
Gesamtbewertung: da war eine schießwütige, enthemmte Truppe unterwegs, teilweise in ihrer Agressivität noch gesteigert durch den Schock der schweren eigenen Verluste.
Mich wundert das nicht, dass da viele tote Zivilisten auftauchen, ich habe (leider) die ganze Zeit damit gerechnet dass es die gibt, auch wenn wir es erst jetzt erfahren.

Ja !

Bei mir hat sich der Satz „Der Krieg wird nur das Schlechteste in uns zum Vorschein bringen“ aus "Unsere Mütter-Unsere Väter" eingebrannt und genau das projeziere ich auf das, was in Bucha geschehen sein mag.
Hier ist für mich nichts angeordnetes, nichts zu generalisierendes (->"der böse Russe...blabla.....) zu sehen - sondern schlichtweg menschliche Abgründe aus einer Ausnahmesituation.

Sehr gruselig + abscheulich, aber für mich leider nachvollziehbar.
 
1. Darf Keine Entschuldigung sein
2. Offiziere (Ausgebildete Soldaten mit dem Verstand und dem Wissen über das Kriegsrecht) haben die Pflicht ihre Untergebenen von solchen Exessen abzuhalten. Die Offiziere die so etwas dulden, gehören sofort angeklagt und nach dem Muster von 1945 in nächsten Gefängnis in Kiew oder öffentlich aufgehängt. Haben sich ja alle Nationen nach 1945 auch nicht zurück gehalten. Recht bleibt Recht.

Soldaten sind für extreme Situationen ausgebildet und müssen auch wenn Ihre dilettantischen Offiziere sie in Hinterhalte führen nicht die Zivilbevölkerung hin metzeln. Aber der russische Soldat sollte eigentlich aus der Geschichte wissen, das der Wert eines Muschnik so um die NULL liegt. Also sein Ableben der grossen Sache dient.

Wenn der Verdacht stimmt und die Russen dort Verbrechen begangen haben, wird das meiner Meinung daran liegen, daß die Soldaten propagandistisch aufgehetzt wurden. Alleine das suchen nach NAZI´s ist schon ein Hohn. Was glauben die wer da sitzt. Der Gauleiter von Pommern mit 134 Jahren?

Der Geist der Nazis ist überall so schön umtriebig. In Deutschland ist er in jeder Ecke zu finden. Paßt mir als Links Grünem Gender Faschisten was nicht - bumms Nazi.

Und der ewige Feind der Kommunisten ist der Faschismus (Sagen sie jedenfalls - bewegen sich zwar nicht wirklich auf anderem Parkett aber gut)
Die Mauer war ja auch ein Antifaschistischer Schutzwall

Und jetzt sind die Nazis in der Ukraine einmarschiert - ja ne ist klar.

Das der Laden durch und durch korrupt ist, ist kein Geheimnis. Aber das sind alle Länder (BRD nicht ausgenommen, die sind nur so schlau das du als Bürger das nicht sofort merkst)

Aber mit der Jagd auf Nazis kann man das Riesenreich zusammen halten. Opa hat im Grossen Vaterländischen Krieg Stalingrad gegen Nazis verteidigt und Junior kämpft gegen Nazis in der Ukraine. ROT FRONT und am 9. Mai feiern wir den Sieg über Hitlerdeutschland.
Ohne die USA und Lend-Lease wäre in Moskau wahrscheinlich heute die Situation eine andere. Da würden vielleicht andere Soldaten marschieren und feiern.


Man sollte in Berlin vielleicht mal das Sowjetische Ehrenmal entfernen - komplett - und eventuell die Botschaft der Russen etwas dezentralisieren
- 2 Zimmerwohnung in Marzahn oder so. Spart Geld und kann auch dann nicht so viele böse KGB Jungs beherbergen.
 
Russland ist aus der Bucha-Nummer raus:
-Das Video der ukr. Polizeieinheit zeigt die größeren Straßen Buchas am 1.4. ohne die Leichen. Diese Einheit war die erste nach Abzug der Russen, auf dem 8min Video wurden alle größeren Straßen Buchas abgefahren. Bucha ist eine Kleinstadt ohne Umland. Der Rest des Städtchens besteht aus kleinen Straßen in symetrischen Rechtecken.
-Die ukr. Polizei hat auch diesbezüglich die letzten 16 Tage vor dem 4. 3. keine Meldungen gemacht.
-Die angeblich kompromittierenden Satellitenbilder wurden überprüft. Nachzulesen bei Bachheimer:
Das Foto des "Butscha-Massakers vom "19. März" wurde am 1. April aufgenommen
Dank der Hilfe unseres Teams von OSINT- und GEOINT-Spezialisten konnten wir den Zeitpunkt des Fotos genau bestimmen.
▪️Ein Bild aus der NYT, das angeblich vom 19. März stammt, zeigt sandiges Schwemmland nach dem Regenguss, der vom 31. bis zum 1. April andauerte.
▪️ Der beigefügte Vergleich der NYT basiert auf zwei Bildern mit identischen Schattenpositionen. Angeblich wurden der 19. März und der 28. Februar verglichen. In Wirklichkeit haben sie den 28. Februar und den 1. April verglichen - die Zeit und die Position der Schatten stimmen überein. Die Originaldaten der Fotos entsprechen der amerikanischen Zeit.
Die Website von Maxar gibt Auskunft darüber, welche Satelliten in letzter Zeit die Region Butscha aufgenommen haben. Insgesamt waren drei Satelliten beteiligt.
-Nach Eintreffen der Polizeieinheit Ankündigung der Kiever Garde betreffs Eliminierung von Saboteuren und Kollaborateuren, zusätzlich bitte das "Bootsmann"-Video ansehen. Da wird entsprechendes Vorgehen gegen Teile der eigenen Bevölkerung angekündigt (Falls es verschwindet, bei Röper im Anti-Spiegel ansehen).
Dann folgt die Ausgangssperre.
-Reuters- und Agency-France Reporter beurteilen die Leichen als zusammengesammelt und arrangiert, zweifeln die vorgebliche Todesursache "Erschießen" bei vielen Toten offen an.

Die Funktion der weißen Armbinden wird von dem Mann erklärt, der im Video mit der Polizeieinheit spricht.
Der erzählt auch, das jüngere Leute zwar kontrolliert und befragt wurden, aber danach wieder laufen gelassen wurden. Obwohl sie, wie der Mann im Video auch, im wehrfähigen Alter waren (deshalb wurden sie immer wieder kontrolliert, was sie nervte).
Kein Wort von "einkassiert und nicht wieder gesehen".
Die ukr. Armee, vor allem die Nazi-Einheiten, haben im Laufe des letzten Monats gut dokumentiert viele ukr. Zivilisten getötet und mit Vorsatz in Gefahr gebracht.
Offiziell will das ukr. Militär sich nicht an die entspr. Konventionen halten.

Und da es dieses russ Massaker in Bucha nicht gab, sind alle daraus folgenden Schlüsse gegenstandslos.
Sowohl das Polizeivideo, als auch der Reporter von Reuters und derjenige der franz. Nachrichtenagentur sind wohl nicht der Russenfreundlichkeit verdächtig.
Und mit allem nach dem Polizeivideo haben die Russen nichts zu tun.
 
Drohnenvideo einer verlassenen russischen Stellung im Gebiet von Tschernobyl.
Da wurden Gräben für Fahrzeuge ausgehoben, ca. 1 m tief.
Wurde vermutlich knapp 5 Wochen genutzt.
Der Standort des Videos läst sich in GoogleEarth finden, siehe Kartenausschnitt.
Der ukrainische Titel des Videos ist aussagekräftiger als der englische,
"Чорнобиль, Рудий ліс. Позиції орків =) " - "Tschernobyl, Roter Wald. Stellungen der Orks =)"
https://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Wald

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=u3JsFxM9NZc[/youtube]
tschernobyl-video.jpg
 
PGR 156 schrieb:
Russland ist aus der Bucha-Nummer raus:
Die propagandistische Aufarbeitung kann man sicher verschieden bewerten - meiner Meinung nach verhält sich die ukrainische Regierung und der Westen da durchaus professionell, d.h. sie versuchen das bestmöglich für den Informationskrieg zu nutzen. In unseren westlichen Demokratien ist sowas wie Waffenlieferungen normalerweise tabu - 50% der Wähler sind Frauen und die finden Waffen scheisse - erst wenn man drastisch vor Augen führt, was aus Wehrlosigkeit folgt, ändern sie mal kurz ihre Meinung.

Die toten Menschen werden, egal wie man es dreht und wendet, nicht mehr verschwinden. Die Leichen bleiben, sind auch für eine spätere erneute Zählung und forensische Untersuchung zugänglich. Menschliche Knochen sind extrem haltbar - vor ein paar Jahren wurde in Frankfurt ein Massengrab mit Soldaten Napoleons (!) entdeckt, da wird jetzt nachgeschaut, woran die gestorben sind...
 
Beide Seiten Lügen das sich die Balken biegen.

Fakt ist - Da sind Tote, und das passiert leider im Krieg, wie in Sonderoperationen.
Die Verursacher gehören verurteilt und hingerichtet. Ja das Urteil steht schon fest, Schauprozesse funktionieren so. Wie man das so mit "Kriegsverbrechern" macht haben uns die Befreier ja gezeigt in Nürnberg oder sonst wo in Europa von Moskau bis Paris usw.

Hab mich grade gefragt warum mich das überhaupt juckt?

Solange nicht unsere Leute wieder so auf unseren Strassen liegen. Schulter zuck.
Sollen die Sowjets und ex-Sowjets sich doch gegenseitig das Hälschen durch schneiden.
Von mir aus können sich auch alle anderen ihr Hälschen durch schneiden, nur uns sollte man tunlichst raushalten.
Unser Boden hatte weiß Gott in 3000 Jahren deutscher Geschichte genug Blut gesoffen.
Ist ja mal Zeit für andere Völker sich hinschlachten zulassen.

Bis dahin viel Spass und Gute Laune
 
Viel hin und her um eine Handvoll Tote...die man sieht,wo es Grundlagen giebt mit denen man nachforschen könnte wie es zu diesem Anblick gekommen ist kratz-

Aber mutmasslich massakriert wurden alleine in der Gegend 400 ?
Und wer weiss wie viele noch,in den Gegenden wo es richtig heiss her geht.
Dazu tausende oder zehntausende -versehendlich- getötete Zivilisten+zehntausende bis hunderttausende getötete Soldaten beider Seiten...weiterer Verlauf offen,mit noch SEHR viel Spielraum nach oben schreck-

DAS ist der eigendliche Skandal,der Krieg selbst ist das Hauptverbrechen...Verbrechen im Verbrechen sind nur böses Beiwerk :oops:
Ob da jetzt vieleicht 10 Leichen umdekoriert wurden ist für mich kein entscheidender Punkt.

Hätte Putin dort einfach den Finger vom Abzug gelassen,hätte man jetzt GARKEINE Toten kopfwand- platzen-
Bestenfalls wäre eine Baustelle in der Art "Nordirlandfrage" zu bearbeiten+diverse andere Dinge die DEFINITIV keinen Waffengang wert gewesen wären kopfwand-

(nebenbei...gerade beiläufig aufgeschnappt...6% Russlands sind von Nato Anliegern "umzingelt" blabla- roll- )
 
Die Ukraine hat selber mit ihrer "Säuberungsaktion" am 2. April in Bucha geprahlt: Special Forces Regiment SAFARI Begins Clearing Operation in Bucha from Saboteurs and Accomplices of Russia - National Police
Und vorher waren die Straßen definitiv nach ihrem eigenen Polizei-Video nicht voller Leichen! Also worüber diskutieren wir hier?

Der Westen führt auch keinen geschickten Propagandakrieg, er hat lediglich die Organe des Gegners verboten. Die Propaganda ist für jeden gut zu durchschauen und zu erkennen, der sich abseits von GEZ und MSM informiert.
Die Firma, die mit den Satellitenbildern Schlagzeilen machte, ist zB eng mit dem Pentagon verbandelt.

Das mit den 400 Toten bei Bucha ist auch noch fraglich. Der damit betraute Arzt vermeldete 76. Aber das ist ja fast das Gleiche...

Und nicht: "hätte Putin...". Hätte der Westen die Ukraine nicht destabilisiert und zum Brückenkopf ausgebaut, tausende (mindestens 14000) Ostukrainer umgebracht und fing jetzt noch mit Atomraketen und Biowaffen an...aber ich fragte ja schonmal: Was genau hätte Putin machen sollen, um den Angriff auf Krim, Donbass und anschließend Russland zu verhindern?
150.000 ukr. Soldaten sind nicht so vom Himmel in den östlichen Kessel gefallen. Der bevorstehende Angriff ist gut belegt.


Deutschland als einer der größten Waffenexporteure liefert in diese Krisenregion ausnahmsweise bislang kaum neues Material. Viel Zeug von der NVA. Aber natürlich klar eine Feindhandlung.
 
Tschechischer Mi-24 "Hind" fliegt Kreise über Tschechien.
Ungewöhnlich, dass der sich auf ADSB zeigt, und ungewöhnliches Rufzeichen...
Ein letzter Testflug, dann als "Geschenk" in die Ukraine ?

mi24.jpg
 
Die US Army unternimmt zur Zeit Anstrengungen, um ihren Fahrzeugpark in Europa von "Wüstentarn" auf Olivgrün umzulackieren.
Seit dem ersten Irak-Krieg waren fast alle Fahrzeuge auf Wüstentarn umgestellt worden.
https://www.army.mil/article/255397/lrc_benelux_tasked_with_turning_tan_colored_tactical_vehicles_trailers_to_green
 
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