Bunker-NRW

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Schwalbe 1

Definitiv!
Aber so lange werd ich warscheinlich nicht mehr warten können...ich hoffe, dass die nächste Begenung mit Snake klappt....
 
Oh jaa!

Jedes mal wenn ich mir bilder davon angucke kribbelts mir im bauch :lol:

Wünscht dem armen Snake mal alle eine gute Besserung, dann klappt das sicher bald :D
 
Für meinen Geschmack ist da ein bisschen zuviel Trubel in Oberrödinghausen. Selbst die Geocacher schrecken nicht vor Eisenkies zurück. Dieses einlaminierte Papier liegt in einem Stollen etwas abseits der eigentlichen Anlage. Zuviel Tourismus bringt oft offizielle Stellen auf den Plan.
 
Oha sowas liegt da rum?

Kannst Du bitte die Koordinaten auf dem Bild unkenntlich machen?
Wir wollen ja nicht, dass da noch mehr Leute Wind von der Anlage bekommen....
 
Ich habe das Bild rausgenommen. Bitte nochmal ohne Koordinaten einstellen. Diese Geotypen, versauen einem den ganzen Spass....
 
Bastler schrieb:
Die wollen auch nur welchen haben... :wink:

Die sollen auch Ihren Spass haben.
Aber doch nicht in ner Anlage die direkt neben einem Spielplatz der Polizei-NRW liegt.
Das scheint im Moment aber um sich zu greifen das man die Caches vor, bzw. in U-Verlagerungen findet. Wir haben am Samstag noch einen in einer U-Verlagerung gefunden. Und das muss meiner Meinung nach nicht sein.
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Naaaja,ich persönlich bin sehr zurückhaltend damit irgendwen irgendwo für unerwünscht zu erklären...andere tun das mit uns auch,und das ärgert mich als "Unerwünschten" dann auch sehr :?

Aus der Sicht der wirklich zuständigen sind wir dort alle gleichermaßen unerwünscht,ob Geocacher,U-Schleicher oder was auch immer,macht kein Unterschied,also sollten wie untereinander auch keinen machen.

Dann kann man auch nicht pauschal sagen das G. alle nur "Turnschuhtouristen" sind,die erhöhte Gefahr laufen da unten zu verunglücken,und damit öffentliche Sicherungsinteressen auf die Anlage zu leiten...genausowenig wie Anhänger unserer Fraktion alles Profis sind denen da unten nie was passieren würde... :wink:

Das die G. dort z.Z. für bedenklich hohen Andrang sorgen kann man denen auch nicht vorwerfen,im moment sind wir die die dort Scharenweise rumlaufen(Samstag,gelle :wink: ) und mit leckeren Fotos in diesem Forum weitere Leute auf die Anlage anspitzen.

Also...peace... :P
 
@Bastler

Ich seh das nun doch etwas differenzierter.

Wenn wir U-Anlagen Schleicher irgendwo anrücken, dann sind wir was die Sicherheit angeht vollständig ausgerüstet. Von passender Kleidung über Schuhwerk, Helm, Geleucht, Ersatzgeleucht ist alles am Mann.

Der Geocacher der am Wochenende mal in die Natur möchte hat das mit Sicherheit nicht dabei. Und bei so einer Location werden viele neugierig und fahren mit Turnschuhen und ALDI-Taschenlampe ein.
Und genau darin sehe ich die Gefahr.
 
Ja,das wird sicher vorkommen,mit Sicherheit auch öfters als bei richtigen U-Schleichern :wink:

Ich habe schon sehr professionelle Geocacher getroffen,genauso aber auch sehr unprofessionelle U- Schleicher...
 
Ja stimmt. es soll ja auch professionelle Geocacher geben....genauso wie total stupide und schlecht ausgerüstete Schleicher.... :?
 
Sind jetzt die letzen Geheimnisse von Schwalbe (Eisenkies) gelüftet, oder stossen wir immer wieder auf neue Rätsel?
Ein Rätsel scheint, zumindest, gelöst zu sein.

Bei jeder Befahrung wird der sogenannte Kiesstollen gekreuzt. Seinen Namen hat er durch einen großen Kiesberg, der sich bis zur Decke erstreckt.
Lange blieb die Frage ungeklärt, warum und vorallem wie der Kies dort abgeladen wurde.
Ein LKW kam nicht in Frage, da der Kies bis unter die Decke geht.
Blieb also nur eine Schüttung von Außen. Doch wo hat sie sich befunden und wie groß muss der Durchlass gewesen sein?

Das Rätsel wurde teilweise gelöst.
Grabungen im oberen Bereich des Kiesstollen haben ergeben, dass der Kies durch eine relativ schmale Öffnung in den Stollen gelangte. Den kompletten Kies zu beseitigen und darauf zu hoffen, dass der Rest von Oben nach rutscht, wäre utopisch gewesen.
So wurde ein Teil entfernt, dass grade soviel nachrutschte, dass sich von Außen ein Trichter bilden musste.
Und tatsächlich. Auf der 3 Sohle, an einer eher ungewöhnlichen Stelle, tat sich ein Trichter auf.
Messungen haben ergeben, dass die Verbindung zwischen Sohle und Stollen, 98 Meter betragen. Eine gewaltige Strecke.
Die Einfüllstelle liegt direkt an einer 7 Meter hohen Steilwand auf einem Sohlenabsatz. Die Möglichkeit, mit einem Lkw dort hin zu gelangen, besteht durchaus.
Es stellt sich jedoch die Frage, warum wurde der Schacht verfüllt.
Dazu gibt es mehrere Theorien.
Eine besagt, dass es sich um eine natürliche Dolinie handelte, die nach dem Krieg verfüllt wurde, um Unfällen vorzubeugen.
Es besteht auch die Möglichkeit dass der Kiesstollen, als Verteilerstollen fungieren sollte und der Kies als Bodenbelag gedacht war.
Ebenfalls ist es möglich, dass der Kies weiter zerkleinert werden sollte.

Diese Fragen bleiben leider offen und können vorerst nicht geklärt werden.

Aber dass ist nicht dass einzige Rätsel, was der Kiesstollen aufwirft.
Direkt hinter dem Kies befindet sich eine eingezogene Ebene, die auf einer Stahlträgerkonstruktion ruht. Als Bodenbelag wurden Holzplanken genutzt, die mittlerweile nicht ohne Gefahr zu betreten sind. Die Größe beträgt geschäzte 8 Meter Breite und 5 Meter Länge.

Wozu diente diese Ebene?

Sicher ist nur, dass sie aus Kriegstagen stammt und nicht von den Kalkwerken eingezogen wurde.
Sollte es eine Verladerampe werden? Wenn ja, für welches Material?
Interessant ist dass die Konstruktion auf einem Betonsockel aufliegt und dass ab dort der Stollen mit Spritzbeton ausgekleidet wurde.
Wozu diese Auskleidung?
Weiterhin macht es den Anschein, dass der letzte Stollenabschnitt deutlich höher liegt, als vor dem Kies.
Was hat es mit dieser Bewandnis auf sich?

Dies sind ebenfalls Fragen, die nicht so leicht zu klären sein dürften. Daher sind noch immer nicht alle Geheimnisse gelüftet.....

Der Kiesstollen, Eingangsbereich
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Gut zu erkennen ist der steigende Wasserpegel im Winter
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Der Kiesberg
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Auf der Ebene befindliche Holzkonstruktionen mit unbekannter Verwendung
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Unterkonstruktion der Ebene
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Langer Bohrer
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Unterkonstruktion im Detail. Gut ist das vermodernde Holz zu erkennen
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Versinterung
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Hohlraum hinter dem Spritzbeton
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Unterkonstruktion mit eingebrochenem Boden
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Einfülltrichter auf der 3. Sohle
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Stück der Steilwand am Einfülltrichter
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Sehr interessant! Ist der "Kiesberg" einfach nur ein Berg von kies in einem großen raum?
 
Habe Snake grad schon im ICQ geschrieben, dass ich garnicht wissen will was da drunter vergraben ist! :lol:
 
Super Beitrag, Ingo!!!
Ich könnts nicht besser beschreiben.
Die letzten Geheimnisse werden wir bestimmt auch noch lösen können!
 
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