Bunker-NRW

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Stör 1 und Dachs 1

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hmmm.. eigentlich müsste doch noch unsere stahlplatte von 1999 vorhanden sein....jedenfalls war sie es noch vor 2 jahren...verlegt doch das ding wieder und nutzt die alte..... prostt-
 
Also von Tarnung kann man ja wirklich nicht mehr sprechen. Ich erinnere mich noch an meine erste Befahrung, da mußten wir das Loch mit Hilfe eines Astes suchen. Heute ist rings um das Loch alles platt getreten und nur über der Klappe liegt Laub und sonstiges Material. kratz-
 
Das stimmt, als ich Anfang des Jahres dort war hat mir niemand gezeigt das hier der eingang ist, ich hab ca. 20sec. gebraucht um zu erkennen, wo es hinein geht.
 
committed schrieb:
jneasy schrieb:
er hat gesagt es war 1984/85 wo er gefahren ist, werde heute nachmittag mich auf die suche machen in hille er hat mir genau beschrieben wo es sein soll mein schauen ob ich dort was finde werde dann auch mal ein paar machen von der gegend machen

in hille findest du das ehemalige mundepot tonnenheide( im osterwald! zunge- ) gibts aber kaum noch was zu sehen...aber für ein paar tolle fotos reicht es noch daumen-

oh ja...84/85 war ich auch noch da....er wird dann wohl MKF BCE gewesen sein ...bei den 110ern,130ern oder 160ern...da lass ich mich jetzt überraschen....

transporte vom StÜPl in lerbeck(reines mat lager ) zum MunDepot Hille wären sehr unüblich und sind in meiner zeit(1980-1989) nicht vorgekommen.... als OvWa gabs diese kombination natürlich regelmässig...war manchmal ne harte nacht silly-
er war bei den 160 er
 
Matthias50 schrieb:
Ich bin über 50.
Und ich schaiss auf den Charme. :D

Ausserdem ist das Konstruckt im Loch wenig vertrauenswürdig.
Hallo Matthias, meinst du die Holzstütze oder den weißen Gurt? Ansonsten hat für mich dein Vorschlag mit der Leiter und der Eisenabdeckung mit Luke auch durchaus seinen "Charme". Ich bin auch nicht mehr der Jüngste und möchte noch´n paar Jahre Befahrungen machen.
VG
Jakob
 
Matthias50 schrieb:
Ich bin über 50.
Und ich schaiss auf den Charme. :D

Ausserdem ist das Konstruckt im Loch wenig vertrauenswürdig.

Dem kann ich nur zustimmen, die Holzbalken fangen langsam das Faulen an.
Ich hatte schon mal mit dem Gedanken gespielt, das unterste Schlupfloch (durch den Beton)
zu erweitern.
Als ich mir das bei der letzten Befahrung nochmal angesehen habe, habe ich den Gedanken wieder fallen gelassen.
Da fehlt mir wohl das Werkzeug für.

Nochwas: Mir ist aufgefallen, dass der aus Ziegel gemauerte Sockel, also wo man quasi drunter durch rutscht, einige Risse
zeigt. insbesondere in den Fugen.
Sollte man da mal kräftig gegen schlagen, damit das was locker ist ganz abfällt?
Ich möchte die Ziegel nicht abbekommen wenn ich gerade "einfahre".
 
So jetzt habe ich endlich ein Original vom CIOS Report (Stör) in die Hände bekommen.
Hinten dran eine schöne Zeichnung der einzelnen Ebenen.
Nun habe ich aber etwas Probleme bei der Orientierung.
Wer kann mir sagen auf welcher Ebene man durchs HWPL landet.
Und vor allem, an welcher Stelle dieser Ebene?
Das was ich sehe, wenn ich durch's HWPL reinkomme kann ich irgendwie nicht mit den Plänen überein bringen.
(Ich war erst 3 mal drin)

Wäre schön, wenn sich ein "alter Hase" mal dazu melden könnte, gerne auch per PN.
Ich habe noch mehr Fragen.
 
Ich schätze auf der 3. oder 4. Ebene. Das ist alles so zusammengesprengt, dass die Orientierung diesbezüglich schwerfällt. Und wo ist die Autohöhle: 6. oder 7. Ebene?
Das Auto müsste ja eigentlich direkt hinter dem ehemaligen Haupteingang liegen.
VG
Jakob
 
valentin_mikula schrieb:
Wer kann mir sagen auf welcher Ebene man durchs HWPL landet.
Und vor allem, an welcher Stelle dieser Ebene?
Das was ich sehe, wenn ich durch's HWPL reinkomme kann ich irgendwie nicht mit den Plänen überein bringen.
(Ich war erst 3 mal drin)

Wäre schön, wenn sich ein "alter Hase" mal dazu melden könnte, gerne auch per PN.
Ich habe noch mehr Fragen.


hallo valentin...
durchden hwpl purzelst du direkt auf die 4. etage.....hmmm an welcher stelle? es ist die äusserst westliche ecke der 4. etage, wenn du einfährst und runterschaust, guckst du direkt auf die 3 . etage...
der hwpl war früher ein einfacher schacht zur be- und entlüftung... die 4. etage liegt vom "einfahrpunkt" des hwpl, also von draussen, ca. 10 m tiefer...
 
jakob schrieb:
Ich schätze auf der 3. oder 4. Ebene. Das ist alles so zusammengesprengt, dass die Orientierung diesbezüglich schwerfällt. Und wo ist die Autohöhle: 6. oder 7. Ebene?
Das Auto müsste ja eigentlich direkt hinter dem ehemaligen Haupteingang liegen.
VG
Jakob

hallo jakob...

die "autohöhle" hat im prinzip keine der etagen, sie wurde im zusammenhang mit den hammerwerken NICHT genutzt, der käfer liegt aber ungefähr bei 122 m über NN, als etagenvergleich könnte man evtl sagen zwischen der 8. und 9. etage.
wenn du vom luftschacht ca 10m nach links gehst und dann 1-2 m runter und dann buddelst...dann kannste dir den vw an land ziehen popcorn- popcorn-
 
Wenn ich mir so durchlese wie ihr von Etagen schreibt, stellt sich eine Frage: Zählt man die nun von oben oder von unten? Ganz auf der ersten Seite steht von taunusbär geschrieben: " Von der 8 Etage geht ein Versorgungsschacht der sehr steil ist in die Anlanlage Dachs." Das heißt also nach der Rechnung ist die oberste Etage beim Lüftungsschacht die erste Etage. Leider wird hier nicht einheitlich gezählt so dass die 8. manchmal auch die 1. Etage ist. Sehr verwirrend!
 
hier zählen wir "von unten kommend" ...die 1. etage ist praktisch die erste die durch den dachs erreicht wird (so haben es die briten und die amis auch gemacht(und so stehts auch in allen plänen.) ....ansonsten müssten wir ja sagen( wenn wir den damaligen haupteingang vom stöhr als bezugspunkt nehmen): das 1. untergeschoss...das wär dann die 6. etage....
so wird z.b. auch bei tiefbunkern und mza´s gezählt...
 
Ach so, ich dachte die beiden im Plan eingezeichneten Etagen 10 und 11 (jede etwa nur 35qm) wäre irgendwo ganz unten.
Soll das also heißen es geht nicht tiefer als bis zum Dachs Übergang? Kann ich irgendwie nicht glauben.
 
Dachs ist unten. Da beginnt auch die Zählweise.
Es wurde lange zeit eine weitere Etage unterhalb der Anlage Dachs vermutet, die aber nie gefunden wurde.
 
Aber Dachs und Stör waren doch eigentlich mehr oder weniger unabhängig voneinander. Wieso scheert man dann beide Anlagen über einen Kamm und zählt von Dachs aus? Angenommen wir befänden uns 1944 und stehen nun in Stör. Die Produktion der Phillips Röhren läuft auch Hochtouren und ich stehe auf der untersten Stör Etage. Wenn ich da nen Mitarbeiter fragen würde auf welcher Etage ich stehe, würde er doch auch nicht ab Dachs zählen sondern nur ab Stör.

Wenn wir aber hier von der Zählweise der Amis ausgehen, nehme ich das mal so hin. Dann ists also so, dass ich bei Stör auch über die 8. Etage raus komme, obwohl Stör ja nur 8 Etagen gehabt hat.

Weiß eigentlich jemand, wieso die Amis den Stör derart zugesprengt haben? Ich finde der Dachs steht noch recht gut da, im Gegensatz zu Stör. Dafür, dass dort nur Röhren produziert wurden, haben die ganz schön Kleinholz draus gemacht. Oder hatten die die Absicht, die Hohlräume komplett zum Einsturz zu bringen?
 
Die Zählweise beginnend ab Dachs1 haben die Alliierten vorgenommen.
Und zu den Sprengungen in der Anlage.
Es war nach Überlieferung ursprünglich geplant den ganzen Jakobsberg platt zu machen.
Aus geologischer Sicht wurde darauf aber verzichtet, da die gefahr bestand das dabei die
gesamte Bergkuppe bis in die Weser rutscht. Dann hat man sich damit begnügt die
eingezogenen Betondecken herauszusprengen.
 
Kruemelbrot schrieb:
Aber Dachs und Stör waren doch eigentlich mehr oder weniger unabhängig voneinander. Wieso scheert man dann beide Anlagen über einen Kamm und zählt von Dachs aus? Angenommen wir befänden uns 1944 und stehen nun in Stör. Die Produktion der Phillips Röhren läuft auch Hochtouren und ich stehe auf der untersten Stör Etage. Wenn ich da nen Mitarbeiter fragen würde auf welcher Etage ich stehe, würde er doch auch nicht ab Dachs zählen sondern nur ab Stör.

Wenn wir aber hier von der Zählweise der Amis ausgehen, nehme ich das mal so hin. Dann ists also so, dass ich bei Stör auch über die 8. Etage raus komme, obwohl Stör ja nur 8 Etagen gehabt hat.

ursprünglich waren dachs und stöhr mal EINE anlage....zumindestens dafür vorgesehn uns schon vollständig eingeräumt....diese anlage lief unter dem deckname "PARA" und war ein jägerpresswerk der ambi budd prostt-
die stollen a-c waren da auch nur halb so lang, praktisch nur bis zum fahrstuhlschacht...der rest wurde erst für die raffinerie weiter ausgebaut...

klar hast du da auch recht...wenn du auf der 1. stöhr etage 1944 stehst und du fragst wo du dich befindest würde man sagen : " im 6. untergeschoss"
popcorn-

und paradoxer weise fährst du dann aber über die 4. etage aus ..... popcorn-
 
Matthias50 schrieb:
Es war nach Überlieferung ursprünglich geplant den ganzen Jakobsberg platt zu machen.
Aus geologischer Sicht wurde darauf aber verzichtet, da die gefahr bestand das dabei die
gesamte Bergkuppe bis in die Weser rutscht. Dann hat man sich damit begnügt die
eingezogenen Betondecken herauszusprengen.

vollkommen richtig...aber auch die finanzen der briten spielten dabei eine rolle....es wurden damals ca. 100.000 mark investiert um die anlage stöhr und dachs zu zerstören....nur...damit kamen sie nicht weit ...e. klose unser damaliger sprengmeister hatte das budget schon aufgebraucht (der heutige zustand)...noch mehr geld wollte der damalige britenchef nicht ausgeben.....die besatzer haben eingelenkt das der zustand der zerstörung ausreichte .....zum glück für uns alle prostt-

beim dachs war man vorsichtiger und hat sich mit ein paar schneidladungen für die tanks und und ebenen im hauptstollen und dem b stollen beschränkt....
dabei spielte dann auch das geologische gutachten von 1947 eine grosse rolle , hier wurde dringenst abgeraten von weiteren sprengungen...wie matthias schon sagte... sonst wär der ganze berg auf die spätere 482 und den bahngleisen gelandet...
 
Danke euch allen für diese aufschlussreiche Diskussion klatsch- . Ich werde nicht nach dem Käfer buddeln müde- , es sei denn, die Schrottpreise stiegen weiter drastisch an.
Bei der Zählweise sehe ich Dachs und Stör getrennt. Ich habe wohl den gleichen Plan wie commtited, gezählt wird von unten nach oben. Bei den Sprengungen finger- sind die Alliierten zum Glück vorsichtiger geworden. Es hat 1946 auch die Sprengung eines Bunkers im alten Muni-Depot im Nammer Wald gegeben mit ungeplanten Auswirkungen evil- . Die restlichen Bunker ließ man danach stehen daumen- . Sie wurden dann von der BW in den 70 er Jahren platt gemacht weinen- :shock: , um ein völlig neues Muni-Lager zu bauen.
prostt-
Jakob
 
Schließe mich Jakob an, wirklich sehr interessant! Wenn ich auf der , ich nenne sie mal "Unterste Etage", stehe und zähle, dann komme ich auf 8 Etagen. Wird die "halbe Etage" auf 8 eigentlich noch mitgezählt? Und welche Funktion hatte der Teil, wo der Käfer steckt? Das frage ich mich schon länger, denn so gesehen hatte der Teil keine Verbindung zum Stör.
 
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