Bunker-NRW

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Telefone

Für alle Freunde von Dienstvorschriften habe ich die zum Streckenfernspreher DB mal durch den Scanner gezogen.1.jpg2.jpg3.jpg4.jpg
 
Weiter geht es.

Das Heftchen hat übrigens elendige Maße, es ist 21 x 7,3 cm groß im Hochformat. Damit lässt es sich im Deckel des fernsprechers unterbringen und mitführen.5.jpg6.jpg7.jpg8.jpg
 
Der klassische W48 aus den 50iger und 69iger Jahren :) Allerdings ziemlich ungepflegt, die Hörerschnur ist nicht mehr original, der Glanz ist völlig weg.
 
Dürfte bis auf die Kabel original sein.

Ist aber überhauptnix Besonderes,war in den 50er 60er J. -Das- Telefon Nummer 1,Millionenware,findet man heute noch gelegendlich im Schrott.

Das stumpfe,gräuliche Gehäuse und die lilane verfärbung von dem Blechteil auf der Wählscheibe deuten auf Jahrzehnte in der Sonne gestanden.
 
Habe schon vor einiger Zeit ein neues Feld für mich entdeckt, das fernschreiben mit einem Siemens T1000 der Bundeswehr! Das offizielle Fernschreibnetz der Telekom gibt es seit 2007 nicht mehr, es gibt allerdings einen Nachfolger Swisstelex! Daher sind Telex Anschlüsse heute tatsächlich noch möglich...

In meinem Video wird der Lochstreifenlesebetrieb gezeigt, im sogenannten Lokalbetrieb:

[BBvideo 560,340]https://www.youtube.com/watch?v=F13bCNl6JAY[/BBvideo]
 
Amateurfunker machen heute auch noch gelegendlich RTTY/Funkfernschreiben.

Manche Nachrichtenagenturen wohl auch,man stolpert auf KW immernoch oft über das charakteristische Frequenzumtastsignal der Fernschreiber.
 
Ich habe auch noch einen Fernschreiber:PB190050.jpg088.jpg

Auch dieses ein Fernschreiber aus BW-Bestand.
Dieser hat die Besonderheit, dass er bei undeutlicher Übertragung die Buchstaben heller druckt.
Es ist also ein "Hellschreiber".
Diesen hatte ich bei einem Fernmeldebegeistertem Freund auch schon in Betrieb.

Frage: ist das das Anschaltgerät dazu, oder was ist das?
Anschaltgerät.JPG
 
Das ist das sogenannte FSG Fernschaltgerät, was man brauchte oder braucht um im Netz zu gelangen! Z.b die nicht BW Maschienen wie T1000, hatten das FSG schon intigriert aber frühere Fernschreiber brauchten immer ein FSG...

Zusammen mit i-telex funktioniert das alles hervorragend, wieder wie zu Telex Zeiten mir war das 180 Euro wert ;)
 
Hallo zusammen,

Seit ein paar Tagen bin ich Besitzer eines Lorenz Lo133 Fernschreibers, auf den Ersten Blick befindet sich die Maschiene in einem perfekten Erhaltungszustand, aaaaaber die Schreibwalze ist völlig hinnüber. Etwas zur Geschichte der Maschiene möchte ich euch, auch gerne noch erzählen habe sie wie auch den T1000Z in der Nähe von Essen abgeholt.

Die Nummer samt Kennung ist "8579118 boro d" und stand bis gestern bei der Borowski Bodenbeläge in Heiligenhaus bei Essen, der Herr war sehr nett und zeigte mir sogar noch die Stelle an der die Maschiene damals stand. An der Wand war noch die klassische ADo8 Dose vorhanden, aber auch die Steckdose mit Schraubsicherung darüber, die ich leider nicht abgebaut habe.

Das herausfummeln der Bröckchen der Schreibwalze gestaltete sich als nervtötende Arbeit, habe ebenfalls direkt den ERO Netzfilter aus den 70igern entfernt da dieser dazu neigt, zu explodieren und dabei heiße Boronsäure zu verteilen. Habe ihn einfach mit einer Lüsterklemme gebrückt, so ist die Maschiene wieder sicher für einen Dauerbetrieb. Ebenfalls musste der Motor sowie Fliehkraftregler neu eingestellt werden, da die Maschiene nur Müll geschrieben hat und keinen Klartext.

Äußerlich befindet sich die Maschiene in einem TOP Zustand, fast wie neu wenn man genau schaut:

IMG_5055.JPG
 
Hat ja genau das passende Format für deine Platzverhältnisse silly-

Ja,alte Entstörkondensatoren sind ein Dauerproblem...selbst Mitte 80er gab es noch welche die heute Ärger machen :roll:
Aber wenn du das Gerät für Funkzwecke benutzen willst,könnte es passieren das du den Entstörfilter noch vermissen wirst :wink:
 
..gesehen im "PS.Speicher" in Einbeck..
 

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S4Mog schrieb:
Hej Deja!
Schöne Funde. Gibt es zu dem Feldfernsprecher weitergehende Infos?

Leider habe ich keine weiteren Infos dazu. Die Feldfernsprecher befanden sich als so eine Art "Nebendekoration" in der Ausstellung "Zerstörungen im zweiten Weltkrieg". Direkt daneben stand ein Motorrad DKW NZ 350, Baujahr 1939 mit dem Hinweis "vor Zugriff der Wehrmacht versteckt.."

ps.speicher_einbeck_026-21706-900-600-80.jpgps.speicher_einbeck_023-21703-640-420-80.jpgps.speicher_einbeck_024-21704-640-420-80.jpgps.speicher_einbeck_025-21705-640-420-80.jpg
 
Aber ein angenehmer Ausrutscher, super Mopeds da kann man doch mal ein Auge zu drücken! Professor-

Man bei dem Anblick wird einem doch richtig warm ums Herz, einfach super! popcorn- daumen- daumen- daumen-
 
Hier mal meine 3 angeschlossenen und betriebsbereiten Fernschreiber, die alle via i-Telex ansprechbar und anwählbar sind...

v.n.r: Siemens T68d Streifenschreiber aus den 50iger Jahren, Siemens T1000z der Bundeswehr sowie ein Siemens T100S Speicherfernschreiber:

IMG_4230 - Kopie.JPG
 
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