Bunker-NRW

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Unterirdisches Labyrinth in Dortmund

Ich habe da gerade nochmal ne Frage an den Nachtschichtelektriker....
Wurde da im Maskenbunker im Gang wo der Toilettenpottrest vor dem Fernseher steht eine Art "Lichtspiel" installiert??
Sah lustig aus, wenn man um die Ecke kommt und hintwer der Abmauerung blinkt etwas gelb! lach-
Es wird aber langsam schwach und bräuchte eine Ladung.
 
Da gehen ja Sachen vor sich Lichtspiel im Gasmaskenbunker [emoji1]

Puh den Gang und das Schalthaus 200 kenn ich noch nicht hört sich aber auch riskant an, sollte man vermutlich meiden
 
Nicht nur da. Es tauchen immer mehr Lichter auf [emoji6]

Das Schalthaus 200 kann man sich mal angucken. Auf jeden Fall sehenswert. Man kommt aber auch auf anderem Wege ins Schalthaus und die Tunnel. Da unten einfach den neu aussehenden Tunnel meiden dann sollte das passen.

Mir geht die Idee nicht mehr aus dem Kopf, mal alles unterirdische im 3D aufzuziehen. Da dürften dann so einige Zusammenhänge erkennbar werden und sich vielleicht auch leere Bereiche auftun, wo eventuell noch was interessantes versteckt sein könnte.
Der ganze Spaß ist bloß mit einiges an Arbeit verbunden, da dürfte man eine ganze Weile dran sein..
 
Werde ich mir demnächst wohl mal angucken müssen [emoji1]

Ja die Idee hatte ich auch wäre sofort dabei nur hab keine Ahnung von der Umsetzung

Ja Bastler es gibt einen 2 Dimensionalen Plan aber in 3D würde man noch gut die verschiedenen Ebenen erkennen und Gefälle und Steigungen auch und so könnte man sich das ganze auch mal angucken falls der Zugang nicht mehr gegeben sein sollte
 
Dazu kommt noch dass der Plan nicht vollständig ist.

Umsetzung ist theoretisch ganz einfach. Es müssten Tiefe und Richtung jeweils gemessen werden sowie die Größe des Tunnels. Das Aufbauen im 3D könnte ich machen, sofern sich irgendwo eine Lizenz für ein Programm mit dem ich halbwegs umgehen kann auftreiben ließe.
Nur so eine Spinnerei. Das wird schwer machbar sein, selbst wenn wir alles notwendige zusammen bekommen, da unwahrscheinlich zeitaufwendig und das bei der Anzahl der Tunnel die es gibt ..
Kommt natürlich aber auch drauf an wie genau man das ganze angeht und in welchen Abständen man misst.
 
Würde meinen der 2D Plan reicht,da sich das allermeiste eh auf annähernd dem gleichen Niveau abspielt.
Sinnvoll wäre vieleicht den Plan um Angaben zu ergänzen an welcher Stelle es wie vom "Normalniveau" abweicht,und natürlich Fehler zu korrigiren.
 
Fundsache: Der "Siemens-Ilgner" - Umformer auf HSP. Links (leider im Bild nicht sichtbar) wird die AEG-Variante gestanden haben.IMG_20191007_013148_375.jpeg

Ins Neuland gemorst mit meiner Klopfertaste der preußischen Telegraphieverwaltung
 
Hey,geil...wo hast du das denn her... :P
Giebt´s davon nochmehr ??

Wie ich 2008 zum 1. Mal in den Tunneln unterwegs war(bei laufendem Betrieb blabla- ) war man im Keller der Ilgnerhalle grade dabei die letzten Reste der Umformeranlage rauszureissen kratz-
Zu dieser Zeit hat man die Regelung wohl auf die Thyristor Kleiderschränke umgestellt...
 
Bastler schrieb:
Würde meinen der 2D Plan reicht,da sich das allermeiste eh auf annähernd dem gleichen Niveau abspielt.
Sinnvoll wäre vieleicht den Plan um Angaben zu ergänzen an welcher Stelle es wie vom "Normalniveau" abweicht,und natürlich Fehler zu korrigiren.

Prinzipiell hast du Recht. Man müsste aber trotzdem komplett messen um die Fehler festzustellen und zu korrigieren. Wenn das alles passt wird es interessant. Ob 2D oder 3D ist da fast noch egal, wobei 3D noch ein bisschen besser zu überschauen ist.
 
Weiter gesponnen...

Genial wäre es, wenn man einen interaktiven 3D-Plan vom Gelände hätte, den man in einem Viewer auch drehen und kippen könnte.
Grundsätzlich ist Alles möglich. Man müsste mit einem 3D-Laser-Scanner alle Gänge ablaufen. Entsprechende Stative gibt es. Oberirdisch bräuchte man dazu mindestens zwei Referenzpunkte, die fest mit Stativen aufgebaut werden und per GPS stationiert sind. Über ein starkes Funksignal zum Scanner ist dann ein räumlicher Bogenschlag (nur Lage) möglich. Ab drei Referenzpunkten würde die Genauigkeit schon im cm-Bereich liegen und so ist dann auch die Ermittlung der Höhe genau möglich. [emoji16]
Aber...die Kosten-Nutzen-Rechnung geht hier nicht auf. [emoji6]

Gesendet von meinem SM-G390F mit Bunker-NRW mobile app
 
Realistisch umsetzbar ist das nicht, das stimmt. Aber eine schöne Spinnerei..

Technisch wäre das ohne Probleme machbar. Einmal konstruieren und als Viewer oder exe rausschreiben. Kann man sich sogar auf dem Handy angucken, drehen und kippen wie man will. Messen und beschriften ist auch möglich.

Nur mal rein theoretisch: was für Daten gibt so ein Scanner aus?
 
Der Scanner dürfte eine Koordinaten-Datei der Zielpunkte (Punktwolke) herausgeben. Ich denke, das die in heutiger Zeit auch schon ein Format hat, was sich problemlos in jedem CAD-Programm einlesen läßt. Die Datei wird im Gerät oder auf einem angeschlossenen registrierenden System gespeichert. Nur dürften, je nach Genauigkeitsstufe und Meßabständen (man muß ja im Gang nicht jeden Meter eine Messung machen, alle 10-15m reicht ja auch), da einige Gigabyte an Daten zusammenkommen. grins
 
Ihr habt Ideen... blabla-
Das sind einfach nur Kabelkanäle,nicht die Grabkammer vom chinesischen Kaiser :lol:

Interessant finde ich dort im Untergrund nur noch die Möglichkeit,das es immernoch unbekannte Hohlräume geben könnte popcorn-
DAS,dürfte auf soeinem alten,X mal umgebauten Werksgelände äußerst warscheinlich sein...Frage ist nur Was und Wo.
 
Punktewolke lässt sich im Normalfall problemlos einlesen. Nur wie du schon sagst, das sind gigantische Datenmengen. Wie sieht das aus wenn man jeden Gang einzeln abmessen würde als separate Datei. Ist es möglich zu definieren dass der Referenzpunkt immer der gleiche ist sodass man die einzelnen Gangdateien im Nachhinein übereinander legen kann?
Ich bin mir nicht sicher ob es das inzwischen gibt, praktisch wäre wenn man die Punktewolke wo einlesen kann und da automatisch ein Körper oder zumindest Flächen erzeugt werden.
Wenn das alles passt ist die Idee gar nicht soo absurd.
Wie lange hast du gebraucht um den Bunker zu vermessen?

Man kann in 2D noch so viel sehen und sich das vorstellen, Abstände, Hohlräume etc werden erst im 3D so richtig deutlich. Nochmal weiter gesponnen: somit hätte man nicht nur einen Berührpunkt wo etwas sein könnte sondern gleich einen Bereich eingegrenzt. In dem hat man natürlich mehr Möglichkeiten an diesen Hohlraum heran zu kommen.

Und es gibt verschüttet und komplett zu. Der Gasmaskenbunker ist in dem Sinne auch verschüttet, genauso wie die Phosphatmühle.
 
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