Bunker-NRW

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Unterirdisches Labyrinth in Dortmund

Hmm...also River-Cola gibt's, glaube ich, heute immer noch bei LIDL. [emoji848]
Aber wann aus dem K ein C geworden ist, kann ich auch nicht sagen. Ich kenne die jedenfalls von früher.
Nur frage ich mich gerade, ob das Produkt dasselbe ist wie damals.

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River Cola ist Aldi. Zumindest war es das jahrelang.
Vielleicht hatte da früher Coca-Cola die Namensrechte drauf, wer weiß kratz-
Ich kenne die mit K geschrieben nicht mehr. Und diese Art von Dose ehrlich gesagt auch nicht mehr. An den Zipper zum abreißen erinnere ich mich, ist ja noch gar nicht sooo lange her, die Dose datiere ich mal auf Anfang/Mitte 70er...
 
chrissi76 schrieb:
River Cola ist Aldi.
..die Dose datiere ich mal auf Anfang/Mitte 70er...

Jau, Aldi und aus den 70er, dass müßte passen:

https://www.ebay.com/itm/Vintage-1970s-Test-Empty-Sealed-Pull-Tab-Can-River-Kola-Germany-/223467119194" onclick="window.open(this.href);return false;
 
Zacken schrieb:
Auf dem ganzen Gelände waren so paar Dosen und Flaschen zu finden die es nicht mehr gibt. Leider wurden viele zerstört. Siehe Maskenbunker. Da waren Flaschen von Heinrich Wenker Brauerei Kronenburg aus den 60er.

schön blöd, wer sowas zerstört...die Dosen werden in der Bucht für mindestens 10 Euro das Stück angeboten.. kopfwand-
 
Noch eine ergänzende Info zu Syriana's Post von heute morgen:


Der "Buckel" verläuft, wie schoneinmal gesagt, quer zum Kabeltunnel, wie in hellblau eingezeichnet.
Eine spätere grobe Lagemessung zeigte aber, dass dieser "Quergang" nicht in direkter Richtung zum Ende des Maskenbunkers verläuft, also nicht direkt auf den Betonpfropfen zu. kratz-

Viel schlauer sind wir jetzt aber auch nicht. Gut, es gibt offensichtlich einen Quergang oder Hohlraum unter dem "Buckel", aber um diesen zu erkunden, müßte man sich durch den 55cm dicken Beton durchpickeln. Hierzu wäre mit Sicherheit ein Werkzeug notwendig! ratlos-
 

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Hohl...muffig...aber kein Kanalisationsgeruch ?
Jetzt bin ich SPITZspitzspitz... :o

Die Wandstärke lässt ja schon erahnen das es sich dabei um einen/den Ls Stollen handeln müsste kratz-
Kabel- und Abwasserkanäle haben keine solche Wandstärke.

Was noch denkbar wäre,P3 wurde unterirdisch mit Brammen versorgt...wo genau der Tunnel dazu lag weiss ich nicht,wüsste auch nicht warum dieser Tunnel soeine Wandstärke haben müsste ratlos-

Mit einer Stange wäre es da nicht getahn,müssten schon min. 4 5 Sprenglöcher sein...
Und das Ganze wird höchst warscheinlich auch armiert sein.Die Armierungen blieben bei einer Sprengung stehen,bei zu sparsamer Dosierung wrden auch noch große Betonbrocken an den Eisen hengenbleiben,so das man nicht zum zerschneiden drankäme und die Sprengung umsonst gewesen wäre.(also theoretisch gedacht versteht sich,würde praktisch natürlich keiner tun,ist ja verbooooten blabla- )

Jetzt heisst es wohl,der Betonkegel am Ende vom bekannten Ls Stollen muss weg...der ist bestimmt nicht armiert,mit Glück ist da auch nur Beton über einen schon vorher vorhandenen Schutt oder Erde Schüttkegel gelaufen.


Ich war heute auch da und habe mir die Feldherrenhalle mal genauer angeguckt...kann nix erkennen das dafür sprechen würde das der rechte Teil auch unterkellert wäre.
Habe aber nicht von der Emscherseite aus geguckt,das wäre noch nötig.

Ach und in dem Ls Keller unter der Walzendreherei Werkstatt hat auch jemand an einer Abmauerung rumgepickert :lol:
Die Mühe hätte ich mir nicht gemacht,da an der Stelle absehbar ist das es sich dabei nur um einen weiteren Eingang handelt,der irgendwann in der Halle einer neuen Maschine zu nahe kam und deshalb zugeschüttet wurde.
 
Bastler schrieb:
Ach und in dem Ls Keller unter der Walzendreherei Werkstatt hat auch jemand an einer Abmauerung rumgepickert :lol:
Die Mühe hätte ich mir nicht gemacht,da an der Stelle absehbar ist das es sich dabei nur um einen weiteren Eingang handelt,der irgendwann in der Halle einer neuen Maschine zu nahe kam und deshalb zugeschüttet wurde.

Ich habe mal den weißen Bunker vermessen. Er ist ca 42 m lang (paralell zur Halle), vom Eingang bis zum Ende der Halle synchron 38 m, in die andere Richtung ca 14 m. Dann noch der Abzweig Richtung Bahndamm, der ca 13 m lang ist. Die Luftzufuhrschächte haben wir auch gefunden. Und zur besagten Abmauerung, die ja dann auch am Ende der Halle ist, geht es, so wie El-Lobo sagt, nach einem kurzen Stück "nach oben". Ich denk auch, dass das ein weiterer Zugang war, der aus Richtung Verwaltung in dem freien Zwischenstück zwischen Halle und Verwaltung gelegen haben muss. Unspektakulär.

Aber die Buckel, ob das für immer ein Geheimnis bleibt? Die Dinger sind sicher über 100 Jahre alt, da gibt es keinen Zeitzeugen mehr.

Und die Zeit arbeitet gegen uns...
 
Vor 100 Jahren hat man sowas noch nicht aus Beton gemacht,sondern als Ziegelrundbogen.

Ob die Zeit in solchen Punkten gegen uns arbeitet ist nicht gesagt...je nach dem welche Ansprüche im weiteren Verlauf der Baureifmachung des Geländes an die Sanierung des Untergrunds gestellt werden,könnte es auch sein das Thelen uns das freilegen und öffnen solcher Hohlräume demnächst abnehmen wird/MUSS .
Die Zeiten wo man es in solchen Fällen mit einem Abbruch bis Geländeoberkante und drüberschütten von 1,5m frischer Erde für die neuen Leitungen und Fundamente belassen hat sind eigendlich vorbei...heute will man alle Risiken durch Hohlräume und Verunreinigungen beseitigen,bevor was neues gebaut wird.
Konnte man in Hörde schön mitverfolgen...die hatten über Jahre jeden Keller,jeden Meter Tunnel,und jede Dreckstelle einzeln ausgegraben...besser gesagt die haben das ganze Gelände KOMPLETT UMGEPFLÜGT,teilweise 10 15 Meter tief...alleine die Erdarbeiten haben eine 3stellige Millionensumme gekostet :shock: :shock:

Schätze mal das wird dort auch passieren,wenn die mit dem oberirdischen Abbruch fertig sind.

Kleiner Blick in die Vergangenheit,wie es aussieht wenn die GRÜNDLICH sind :

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Was im Moment bei HSP passiert ist einfach nur traurig...aber DAS,ist immer der spannendste Teil bei einem Abbruch auf uralten Industriegeländen :!: :!:
Da taucht dann all das wieder auf,was man die letzten 100 150 Jahre vergessen hat...oder vergessen wollte... rock- popcorn-
 
Geil...auf einem Deiner Fotos sieht man ja das Beispiel für einen in Ziegelsteinen ausgeführten Kabeltunnel. [emoji846]

Was wir auf HSPXXXXXXXXXXX, war definitiv durch und durch aus Beton. Der untere Teil war etwas mit Feuchtigkeit durchzogen und somit etwas weicher. Konnte man erkennen.

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Solche Aktionen finde ich einfach nur geil grins ich bin gerne auf dem Gelände unterwegs und es gibt echt immer was zu gucken und vor allem zu beobachten. Was da alles so abgeht blabla- kennt ihr z.b. diesen Typ der da ständig auf irgendwelchen Stahlteilen rumkloppt? Würde ich auch gerne mal wissen, was das soll. Wirklich mega traurig, dass die Tage da gezählt sind platzen-
 
Noch ein paar Bilder aus dem überschwemmten Bereich unter Schalthaus 200 15.jpeg14.jpeg13.jpeg12.jpeg11.jpeg10.jpeg9.jpeg8.jpeg7.jpeg6.jpeg5.jpeg4.jpeg3.jpeg2.jpeg1.jpeg


Zum Thema Buckel im Kabeltunnel, den Luftschutzstollen würde ich vielleicht nicht komplett als Möglichkeit ausschließen. Inwieweit haben die Richtungen nicht übereingestimmt? Kann es sein dass hier der Luftschutzstollen eine kleine Kurve macht oder einmal ums Eck geht? Die Wanddicke ist ja nicht ohne und man macht die nicht dicker als eigentlich notwendig.
 
Ob der Ls Stollen nach dem aktuellen Ende grade weiter verläuft,die Richtung ändert oder sich verzweigt kann man nur spekulieren....alleine von der ungefähren Lage,der Form der Rundung und der Wandstärke her bleibt das für mich der mit Abstand warscheinlichste Kandidat für dem Buckel.
 

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Jetzt giebt´s da unten dieses Löchlein...und ihr habt mangels Licht nicht so wirklich was davon gehabt oder wie kratz-
Womit habt ihr denn geleuchtet ??
Ist euer Endoskop an der Spitze verstellbar,oder zumindest so lang das es weit genug in den freien Raum hineinragt das man den Schwanenhals mit einem am Kamerakopf befestigten Band krummziehen und so auch längs in den Raum hineinsehen kann...oder habt ihr nur senkrecht runter geguckt ??

Habe grade mal in meine Birnenkiste geguckt,und eine kleine Halogenbirne mit 23mm Durchmesser gefunden...das Birnchen hat *räusper*...1 Kilowatt (70er Jahre Filmleuchte).
Ob das wohl genügt,das Reich der ewigen Finsternis zu erhellen blabla-

Problem wäre nur,dazu muss man ein Aggregat auf Gelände und warscheinlich sogar in den Tunnel schleppen :|
Im Tunnel hätte man dann auch nur wenige Minuten,wenn man sich nicht vergasen will.
Irgendwo zwischen Buckel und Brücke ist ein kleines Loch in der Decke,durch das man ein Verlängerungskabel nach draussen legen kann...ich weiss jetzt aber nicht aus dem Kopf wie weit dieses Loch vom Buckel entfernt ist kratz-

Als weitere Möglichkeit schwebt mit eine Overheadprojektor Birne vor,die haben meist 36V 400W und sind so klein das in den 25mm auch noch Platz für einen kleinen Reflektor wäre.
Dafür hätte ich einen Akku...aber die Birne habe ich nicht ratlos-
 
Und ich hätte anstatt des Agregates einen Acku der bei mir Zuhause bei Stromausfall einige Computer für eine begrenzte Zeit versorgen kann,..............weiss nicht ob das da unten auch funkt?
 
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